Allround-Notebooks mit Doppelkern

Mobilität, Handhabung und Ergonomie

Keines der vier Notebooks können wir uneingeschränkt für unterwegs empfehlen. Am ehesten kommt dafür noch das Sony VGN-FE11H in Frage, das nur 2,8 Kilogramm wiegt und immerhin 3,5 Stunden ohne Netzstrom durchhält. Allerdings bremst Sony den Prozessor dabei auf 1 GHz – schlecht für Anwendungen, die auch im Akkubetrieb viel Rechenpower benötigen.

Deutlich länger läuft das Dell Inspiron 9400 (4:44 Stunden) – es ist mit 3,58 Kilogramm aber auch das schwerste Notebook, was bei einem 17-Zoll-Display nicht erstaunt.

Das Asus A6Ja ist mit 3,18 Kilogramm recht schwer und mit 2:16 Stunden sehr kurzatmig – mit diesem Notebook sollte man besser am Schreibtisch bleiben.

Die Qualität von Touchpad und Tastatur ging bei allen Testmodellen in Ordnung – am besten gefiel das Asus A6Ja, das außerdem noch eine Reset-Taste mitbringt. Schwach: Dell verzichtet beim Inspiron 9400 trotz des großen Platzes auf ein zusätzliches Ziffernfeld.

Für den Konferenzraum oder den Lesesaal eignen sich alle vier Notebooks – sie sind auch unter voller Last nicht störend laut. Als besonders leise erwies sich das Sony VGN-FE11H.

Das Sony-Notebook besitzt auch das beste Display: Es ist extrem hell und kontraststark. Beim Display des Asus A6Ja gefiel die gute Farbdarstellung und der relativ große stabile Blickwinkel. Allerdings ist das Asus-Display ebenso wie das der Notebooks von Dell und Toshiba zu dunkel, um damit draußen arbeiten zu können. Das Dell Inspiron 9400 verfügt zwar über das größte Display, es kann bei den Messungen aber nicht überzeugen.