Akkus: Ursachen für den schnellen Tod und Alternativen zu Originalakkus
Im mobilen Business-Einsatz sind Notebooks, PDAs und Handys unerlässliche Helfer. Sie sollen unterwegs lange und zuverlässig funktionieren. Deshalb ist das entscheidende Kaufkriterium für ein solches Gerät die Laufzeit des Akkus. Die Hersteller nehmen kein Blatt vor den Mund und überbieten sich gegenseitig mit Laufdauerangaben.
Nach dem Erwerb eines mobilen Geräts mag der Käufer mit der Laufdauer des Akkus noch zufrieden sein. Doch schon nach wenigen Monaten folgt die Ernüchterung – die vollmundig propagierte Laufzeit des Herstellers wird nicht mehr annähernd erreicht. Der Hilfe suchende Griff zum Handbuch entpuppt sich in der Regel als erfolglos. Im User Manual findet der Anwender nur rudimentäre Pflegehinweise für den Akku, oft gefolgt von einem lapidaren Hinweis: “Bleibt die Akkulaufzeit nach vollständigem Laden weiterhin gering, hat der Akku das Ende seiner Lebensdauer erreicht und sollte ausgetauscht werden.“ Zusätzlich offenbart ein weiterer Blick in die Garantiebestimmungen, dass der Akku nach sechs oder zwölf Monaten von der Garantie ausgeschlossen ist. Der anschließende Gang zum Händler reißt je nach Akkutyp ein dickes Loch ins Portemonnaie.
Der irritierte Anwender fragt sich zu Recht, ob der gute Ruf der Lithium-Ionen-Akkus gerechtfertigt ist. Die Hersteller sprechen dem Lithium-Ionen-Akku eine Lebensdauer von mehr als drei Jahren zu. Zusätzlich soll der Energielieferant deutlich über 500 Ladezyklen unbeschadet überstehen. Wir erläutern in unserem Artikel “Akkus: Der schnelle Tod“, was die Hersteller verschweigen und worauf der Anwender bei Lithium-Ionen-Akkus achten muss. Darüber hinaus erörtern wir, welche Alternativen es zum Kauf eines Originalakkus gibt und worauf Sie dabei achten müssen. (hal)
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