Adobe übertrifft erneut die Erwartungen

Dank anhaltend starker Nachfrage nach seiner Acrobat-Software für elektronische Dokumente sowie der Creative Suite konnte Adobe im dritten Quartal einmal mehr die Erwartungen übertreffen.

Für den Ende August abgeschlossenen Berichtszeitraum wies das Software-Haus einen Nettogewinn von 104,5 Millionen US-Dollar oder 42 Cent pro Aktie aus, das sind 62 Prozent mehr als die 64,5 Millionen US-Dollar oder 27 Cent je Anteilschein aus dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die von Thomson First Call befragten Analysten hatten im Schnitt aktuell mit 39 Cent pro Aktie Profit gerechnet.

Die Quartalseinnahmen steigerte Adobe im Jahresvergleich von 319,1 Millionen US-Dollar um 27 Prozent auf 403,7 Millionen US-Dollar. Neben Acrobat und Creative Suite sei auch das Geschäft im Verlagsbereich sehr gut gelaufen, erklärte der für die Produkte verantwortliche Executive Vice President Shantanu Narayen. Wichtige Kunden wie Hearst Magazines oder die BBC hätten sich entschieden, ihre Infrastruktur auf das Layout-Programm "InDesign" umzustellen, mit dem Adobe seit mehreren Jahren versucht, Platzhirsch Quark Marktanteile abzunehmen. Für das laufende vierte Quartal stellte Adobe 400 bis 415 Millionen US-Dollar Umsatz sowie 38 bis 41 Cent je Anteilschein Gewinn in Aussicht. (Thomas Cloer/doe)

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