Trotz der Nachkommaoptik darf man WP 2.1 mit Fug und Recht als neues Major Release bezeichnen, denn es hat sich nicht nur unter der Haube eine Menge getan. Die wichtigsten Neuerungen aus Nutzersicht sind
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automatisches Speichern mit AJAX-Funktionalität;
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ein neuer Editor mit Tabs für den Wechsel zwischen WYSIWYG und Code;
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Rechtschreibkorrektur im visuellen Editor;
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Privatsphären Einstellungen (keine Pings, keine Indexierung durch Suchmaschinen-Bots);
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die Möglichkeit, vorn eine beliebige "Page" anzuzeigen und den letzten Eintrag anderswo; WP wird so verstärkt zu einem Allzweck-CMS;
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effizienterer und schnellerer Datenbank-Code (Domas Mituzas von MySQL ist ordentlich drübergegangen);
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Kategorien für Links in den Blogroll, Kategorien lassen sich on the fly neu anlegen;
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ein neu designter Anmeldebildschirm (aus dem Shuttle-Projekt);
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mehr AJAX für eigene Felder, Moderation. Löschen etc.;
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die Möglichkeit, auch Pages als Entwurf oder privat zu kennzeichnen;
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eine schnellere und visuell konsistentere Admin-Oberfläche;
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sofortiges Laden des Dashboards, die Feeds werden nachgeladen;
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Kommentar-Feeds mit allen Comments statt bisher die letzten zehn;
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bessere Internationalisierung und Unterstützung für Von-rechts-nach-links-Sprachen;
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ein verbesserter Upload-Manager zur Verwaltung von Bildern, Video und Audio sowie
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eine neue Version (2.0) des Anti-Spam-Plug-ins "Akismet".
Aber auch die Entwickler dürfen sich über neue Features freuen. Als da wären Pseudo-cron-Funktionalität, eine erhebliche skalierbarere Benutzerverwaltung, die neue Klasse "WP_Error" für Fehlermeldungen und -bearbeitung, ein Javascript-Loader, zahlreiche neue Hooks und APIs, erste Anfänge eine Code-Inline-Dokumentation, Image- und Thumbnail-APIs sowie ein Framework für Custom-Header, Farbauswahl und Bildbeschneidung.
Version 2.2 schon im April
Chef-Entwickler Matt Mullenweg gewährte auch noch einen kleinen Blick in die Zukunft von WordPress. Dank des neuen Maintainers Mark Jaquith garantiert das Projekt Security- und Bugfixes für die 2.0-Branch bis zum Jahr 2010.
Beim Entwicklungszyklus schwenkt das WordPress-Team ähnlich wie das Linux-Projekt Ubuntu um auf häufigere Releases (mehrere pro Jahr). Damit steht erstmals auch schon der Termin für die nächste Version 2.2 - diese wird am 23. April veröffentlicht.
Welche neuen Features in WP 2.2 einfließen, das darf die Nutzergemeinde im "Ideas Board" mitbestimmen. Aber halt, vorher erstmal Ella runterladen (das ganz nebenbei auch noch 550 Bugfixes enthält) und installieren. (Thomas Cloer/mja)