So verbietet etwa der IT-Riese IBM seinen Mitarbeitern, das Service Pack 2 zu installieren. Erst müsse die Kompatibilität zu den Anwendungen und Services garantiert sein, die auf den rund 400.000 IBM Maschinen laufen, heißt es in einer internen Mail an die Mitarbeiter. Diese Sorgfalt sei auch anderen Unternehmen angeraten. Noch steht nicht fest, wie sich SP2 mit einzelnen Anwendungen verträgt. Manche Software-Hersteller wie Symantec geben dem SP2 allerdings eine Art Freifahrschein: "Symantec bestätigt, dass seine Firewall-, Virenschutzprodukte und integrierten Sicherheitslösungen für Endverbraucher und Unternehmen sowie die Produkte für die Unternehmensadministration mit dem neuen Windows XP Service Pack 2 von Microsoft kompatibel sind", heißt es in einer Symantec-Mitteilung.
Den Download des Service Pack 2 in deutscher Sprache finden Sie hier bei Microsoft. Der Download versteht sich als Netzwerkinstallationspaket für IT-Spezialisten und Entwickler und umfasst das komplette rund 265 MByte große Paket. Vorteil des großen Downloads gegenüber dem Windows-Update, das je nach bereits installierten Patches mit deutlich weniger MByte auskommt: Das Service Pack kann auf beliebig vielen Rechnern installiert werden. Das (noch nicht frei gegebene) maßgeschneiderte Service Pack 2 über das Windows-Update taugt dagegen nur für die einmalige Verwendung auf dem jeweiligen Rechner. Ausführliche Informationen über das Update lesen Sie im Artikel Windows XP SP2 - das erwartet Sie. (uba)
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