Microsoft bietet die deutsche Version des Servers 2008 R2 ebenfalls zum Testen an. Neben der Standardversion können sich Interessierte auch die Varianten Enterprise, Datacenter, Web Server oder für Itanium-Systeme herunterladen. Ein Vorteil gegenüber der Desktop-Variante Windows 7: Server-Tester müssen sich nicht registrieren, sowohl Downloads als auch Produktschlüssel sind direkt zugänglich. Die neue Server-Version ist nur als 64-Bit-Version verfügbar und unterstützt bis zu 256 CPU-Kerne.
Folgende Features sind neu in Windows Server 2008 R2:
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Live Migration ermöglicht Kunden, virtuelle Maschinen ohne Ausfall in der Verfügbarkeit von einem Host zu einem anderen umzuziehen.
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Direct Access erlaubt Heimarbeitern, sich ohne VPN-Verbindung sicher mit ihrer Arbeitsumgebung im Unternehmensnetzwerk zu verbinden.
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Mit Branch Cache können Kunden die Bandbreitennutzung im WAN (Wide Area Network) zwischen Rechenzentrum und Zweigstellen deutlich reduzieren.
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Der Server 2008 R2 unterstützt aktuelle Funktionen der CPU-Architekturen, beispielsweise Core Parking.
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Power Shell 2.0 ist integriert. Die neue Version der Shell bringt über 240 neue cmdlets mit.
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Terminal Services werden in dieser Version zum Remote Desktop Service. Schlüsselfeature ist die Virtuelle Desktop Infrastruktur (VDI), mit der sich die Desktops zentralisieren lassen.
Allerdings empfiehlt sich auch hier ein Blick in die Release Notes zur Beta. So gibt es beispielsweise in Direct Access noch eine Problem, das sich nur mit manuellem Anpassen der Firewall lösen lässt. Auch Hyper-V bereitet einige Probleme bei der Migration von virtuellen Maschinen. Eine Liste aller bekannten Probleme finden Sie hier. (mja)