Tipp für Microsoft Windows

Windows-Firewall: Verbindungen von bestimmten IP-Bereichen sperren

08.10.2015 von Thomas Rieske
Es gibt oft Rechner, die nicht für jeden User im Netzwerk erreichbar sein sollen. Insbesondere in einem größeren Intranet oder Extranet ist es daher möglicherweise sinnvoll, komplette IP-Adressbereiche zu sperren.

Lösung: Starten Sie dazu zunächst die Windows-Firewall mit erweiterter Sicherheit. In der rechten Spalte können Sie unter Aktionen eine Neue Regel erstellen. Dann wählen Sie im Assistenten als Regeltyp Benutzerdefiniert aus und klicken links auf Bereich.

Nun wählen Sie für lokale bzw. Remote-IP-Adressen Diese IP-Adressen, klicken auf die Schaltfläche Hinzufügen und geben den gewünschten Adressbereich an. Dabei kann es sich um IPv4- und IPv6-Adressen handeln.

Bildergalerie:
IP-Bereiche sperren
Unter Windows 7 starten Sie die Windows-Firewall mit erweiterter Sicherheit wie alle Programme am einfachsten übers Suchfenster des Startmenüs.
IP-Bereiche sperren
Unter Aktionen können Sie eine neue Regel anlegen.
IP-Bereiche sperren
Erstellen Sie eine benutzerdefinierte Regel.
IP-Bereiche sperren
Wählen Sie den Schritt Bereich aus.
IP-Bereiche sperren
Hier können Sie Anfragen aus spezifischen IP-Bereichen sperren.

Nach einem Klick auf OK und Weiter gelangen Sie zur Folgeseite des Dialogs. Dort klicken Sie auf Verbindung blockieren, legen den Profiltyp (Domäne, Privat oder Öffentlich) fest, für den die Regel gelten soll, und vergeben abschließend einen Namen sowie optional eine Beschreibung.

Die Bezeichnung der angegebenen Schaltflächen und Options-Buttons kann bei Windows Vista leicht abweichen, etwa wenn von Verbindung blocken statt Verbindung blockieren die Rede ist.

Produkte: Der Trick funktioniert mit Windows Vista, Windows 7 und Windows 8/8.1. (mje)