Tipps, Tricks und Tools

Windows-7-Praxis: Probleme mit dem SP1 vermeiden und beheben

31.05.2011 von Thomas Joos
Ein Service Pack soll die Gesamtsituation eines Systems eigentlich verbessern. Die Praxis lehrt jedoch, dass allein die Installation desselben schon Probleme bereiten kann. Der folgende Praxisbeitrag widmet sich detailliert dem SP1 von Windows 7 und der Bewältigung möglicher Installationshürden.

Keine Frage, auf vielen Computern läuft die Installation des SP1 von Windows 7 ohne Probleme durch. Das hilft einem als Betroffener aber nur wenig, wenn es ausgerechnet in der zu betreuenden Systemlandschaft zu Problemen kommt.

In der Regel bekommt man die Installation mit einigen Tricks dennoch zum Laufen. Eines gleich vorweg: Die Installation des SP1 bricht ab, wenn auf dem System noch der RC oder die Beta des Internet Explorer 9 installiert ist. Den sollten Sie vorab also in jedem Fall aktualisieren.

SP1 für Windows 7 installieren und deinstallieren

Wenn Sie das Service Pack manuell installieren wollen, laden Sie am einfachsten das SP1 bei Microsoft herunter. Achten Sie vor dem Download darauf, dass Sie die korrekte Sprachversion erwischen.

Übersicht: Sie können sich die bereits installierten Updates unter Windows 7 anzeigen lassen.

7601.17514.101119-1850_Update_Sp_Wave1-GRMSP1.1_DVD.iso - Diese .iso-Datei enthält das SP1 für Windows 7 und Windows Server 2008 R2 als 64-Bit- und als 32-Bit-Version. Sie können die .iso-Datei auf DVD brennen und erhalten dann einen Datenträger mit allen notwendigen Daten. Die Datei hat eine Größe von etwa 2 GByte.

windows6.1-KB976932-X64.exe - Hierbei handelt es sich um die Installationsdatei von SP1 für Windows Server 2008 R2 und für Windows 7 x64 für alle Editionen. Die Datei ist etwa 1 GByte groß.

windows6.1-KB976932-X86.exe - Diese Datei ermöglicht die Installation des SP1 auf den 32-Bit-Versionen von Windows 7 im Netzwerk. Da Windows Server 2008 R2 ohnehin nur als 64-Bit-Version verfügbar ist, können Sie diese Datei nicht für die Aktualisierung von Windows Server 2008 R2 verwenden.

Haben Sie auf dem Client oder Server bereits eine Vorabversion von SP1 installiert, erhalten Sie eine entsprechende Meldung. In diesem Fall müssen Sie die Vorabversion zunächst deinstallieren, bevor Sie die RTM-Version des SP1 installieren können. Die Deinstallation einer Vorabversion nehmen Sie über Start/Systemsteuerung/Programm deinstallieren vor. Klicken Sie auf Installierte Updates anzeigen.

Bildergalerie:
Windows 7 SP1
Sie können sich die bereits installierten Updates unter Windows 7 anzeigen lassen.
Windows 7 SP1
Das SP1 lässt sich über die Eingabeaufforderung deinstallieren.
Windows 7 SP1
Sie können auch zum Wiederherstellungspunkt vor dem Service Pack zurückkehren.
Windows 7 SP1
Hier können Sie Probleme mit der Windows-Update-Funktion beheben.
Windows 7 SP1
Die Systempartition sollte auf Aktiv gesetzt sein, ansonsten können Sie über das Kontextmenü ändern.
Windows 7 SP1
Das Tool Windows Update Restore kann bei der Problemlösung helfen.
Windows 7 SP1
Per Utility kommen Sie Problemen mit dem .NET Framework auf die Spur.
Windows 7 SP1
Installieren Sie das .NET Framework erneut.
Windows 7 SP1
Über msconfig.exe können Sie den Systemstart konfigurieren.
Windows 7 SP1
Deaktivieren Sie alle Systemdienste von Drittherstellern.
Windows 7 SP1
Sprachpakete deinstallieren kann der Installation des SP1 zuträglich sein.

Um eine Vorabversion oder auch die RTM-Version des SP1 zu deinstallieren, klicken Sie auf das Update Service Pack für Microsoft Windows (KB976932) und wählen Deinstallieren. Dieser Vorgang kann durchaus einige Zeit in Anspruch nehmen. Sie müssen nach der Deinstallation den Computer neu starten. Eine Deinstallation ist aber nur dann noch möglich, wenn Sie keine Datenträgerbereinigung durchgeführt haben und die Deinstallationsdateien noch vorhanden sind.

SP1 bei Problemen deinstallieren

Sowohl unter Windows Server 2008 R2 als auch unter Windows 7 haben Sie die Möglichkeit, das Service Pack 1 zu deinstallieren und damit den Versionsstand vor der Installation des SP1 wieder herzustellen.

Direkt: Das SP1 lässt sich über die Eingabeaufforderung deinstallieren.

Dies gilt für die Vorabversionen ebenso wie für das finale Service Pack. Dazu müssen allerdings die oben erwähnten Vorbedingungen hinsichtlich Datenträgerbereinigung und Deinstallationsdateien erfüllt sein.

Neben der Deinstallation über die Windows-Update-Funktion können Sie das SP1 auch in der Eingabeaufforderung mit dem Befehl

wusa.exe /uninstall /kb:976932

deinstallieren. Sie müssen dazu die Eingabeaufforderung mit Administratorrechten starten. Während der Deinstallation stehen Ihnen die gleichen Optionen in der Eingabeaufforderung zur Verfügung wie bei der Installation.

Alles auf Anfang: Sie können auch zum Wiederherstellungspunkt vor dem Service Pack zurückkehren.

Zusätzlich haben Sie in Windows 7 die Möglichkeit, einfach den Systemwiederherstellungspunkt zurückzusetzen, den das Installationsprogramm von SP1 erstellt hat. Diesen finden Sie in der Systemsteuerung über System und Sicherheit/System/Computerschutz wenn Sie auf die Schaltfläche Systemwiederherstellung klicken.

Wählen Sie als Wiederherstellungspunkt Windows 7 Service Pack 1 aus. Startet der Computer nach der Installation des SP1 nicht mehr, finden Sie diesen Bereich auch, wenn Sie den Computer mit der Windows-7-DVD oder einem Rettungsdatenträger booten und die Computerreparaturoptionen aufrufen. In Windows Server 2008 R2 haben Sie diese Möglichkeit nicht.

Problembehebung mit dem System Update Readiness Tool

In manchen Umgebungen schlägt die Installation des Service Packs fehl. Versuchen Sie in diesem Fall, installierte Antivirenprogramme temporär zu deaktivieren und auch sonst keine Systemsoftware parallel zur Installation zu verwenden. Vor allem verschiedene Tuning-Tools machen extrem Schwierigkeiten, da diese den Versionsstand von Windows verbergen. Hilft das nicht, können Sie sich das System Update Readiness Tool (System-Update-Vorbereitungs-Tool) herunterladen. Das zwischen rund 100 und 300 MByte große Tool installieren Sie auf dem problematischen Computer als Patch, um Schwierigkeiten mit dem internen Servicing-Store zu beheben. Dieser ist ein häufiges Problem, wenn die Installation von Patches oder Service Packs fehlschlägt. Das Tool gibt es für Windows 7 und Windows Server 2008 R2. Es stand auch schon für die Vorgängerversionen Windows Vista und Windows Server 2008 zur Verfügung.

Sie können das Tool in der aktuellen Version nur dann installieren, wenn noch kein SP1 für Windows Server 2008 R2 oder Windows 7 auf dem System vorhanden ist. Das Tool ist nur zu installieren, weitere Maßnahmen sind nicht durchzuführen. Im Idealfall sollte jetzt bei der Installation des SP1 kein Problem mehr auftreten. Die Logdatei cbs.log des Tools finden Sie im Verzeichnis C:\Windows\Logs\CBS. Darin sollten keine Fehler oder fehlerhaften Dateien auftauchen. Im Knowledge Base-Artikel erhalten Sie weitere Informationen, welche Aufgaben das Tool durchführt.

Windows-Update-Funktion in Windows 7 reparieren

Häufig liegt ein Fehler bei der Installation von Patches oder Service Packs an einem Problem mit der Windows-Update-Funktion in Windows 7.

Systemsteuerung: Hier können Sie Probleme mit der Windows-Update-Funktion beheben.

Dies können Sie unter Umständen recht leicht beheben:

1. Starten Sie die Systemsteuerung.

2. Klicken Sie auf Probleme erkennen und beheben bei System und Sicherheit.

3. Wählen Sie die Option Probleme mit Windows Update beheben.

4. Anschließend scannt Windows den Computer und versucht, Probleme zu beheben. Sie erhalten zum Abschluss entsprechende Meldungen angezeigt.

Behebt dieser Vorgang den Fehler nicht, können Sie die Fix it-Routine aus der Microsoft Knowledge Base testen. Darüber hinaus kann das Microsoft Fix it 50202 Abhilfe schaffen. Nachdem Sie das Tool heruntergeladen haben, müssen Sie es lediglich ausführen.

Symptom: SP1 erscheint nicht in Windows Update

Wollen Sie SP1 über die Windows-Update-Funktion von Windows 7 installieren, müssen Sie im Vorfeld keine Software herunterladen, sondern einfach die Installation starten. Haben Sie auf dem Computer aber bereits eine Vorabversion des SP1 installiert, muss diese zunächst deinstalliert werden, bevor in Windows-Update die RTM-Version erscheint.

Außerdem erscheint das SP1 nicht, wenn Sie die Windows-Installation mit vLite angepasst haben. Hierbei handelt es sich um ein Tool, mit dem Sie die Installationsdateien von Windows 7 anpassen können.

Fehler 0xc0000034

Stürzt ein Computer nach der Installation von SP1 mit einer Fehlermeldung und der Nummer 0xc0000034 ab, bietet Microsoft ein Skript an, das Einstellungen in Windows so setzen kann, dass der Computer funktioniert

Sie können das Skript herunterladen beziehungsweise den Inhalt kopieren und in eine Textdatei einfügen. Geben Sie der Textdatei die Bezeichnung <Name>.vbs. Speichern Sie diese .vbs-Datei auf einen USB-Stick und verbinden Sie diesen mit dem Computer, der nicht mehr funktioniert. Starten Sie den Computer über die Computerreparaturoptionen und rufen darin eine Eingabeaufforderung auf. Geben Sie anschließend den folgenden Befehl ein:

Cscript <Skriptname>.vbs <Laufwerkbuchstabe des Systems>:\Windows\winsxs\pending.xml

Überprüfen Sie, welcher Laufwerkbuchstabe in der Eingabeaufforderung dem Windows-Datenträger zugewiesen wurde. Sie sollten diese Möglichkeit aber nur als letzten Ausweg wählen und nur dann, wenn der Fehler 0xc0000034 erscheint. Behebt dieser Vorgang den Fehler nicht, können Sie in Windows 7 den Systemwiederherstellungspunkt von SP1 zurücksetzen.

Eine weitere Möglichkeit, diesen Fehler zu beheben, besteht darin, die Registry des Computers zu bearbeiten. Dazu müssen Sie mit der Windows-7-DVD oder der Windows-Server-2008-R2-DVD booten und eine Eingabeaufforderung öffnen. Alternativ starten Sie mit dem Diagnostic-and-Recovery-Toolset (DaRT)-Datenträger aus dem Microsoft Desktop Optimization Package (MDOP). Hier haben Sie die Möglichkeit, mit einer grafischen Oberfläche auf die Registry des Computers zuzugreifen. In der Eingabeaufforderung geben Sie nacheinander folgende Befehle ein:

Reg load HKLM\BaseSystem C:\Windows\System32\config\SYSTEM

Reg Delete "HKLM\BaseSystem\CurrentControlSet\Control\Session Manager" /v

SetupExecute

Reg add "HKLM\BaseSystem\CurrentControlSet\Control\Session Manager" /v SetupExecute /t REG_MULTI_SZ

Reg unload HKLM\BaseSystem

Fehler 0x8007000D, 0x800f0a12 oder 0x800f0a13

Erhalten Sie den Fehler 0x8007000D angezeigt, liegt unter Umständen ein Rechteproblem für den Registry-Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Enum\Root vor. Überprüfen Sie die Rechte des Schlüssels sowie aller untergeordneten Schlüssel und stellen Sie sicher, dass das Benutzerkonto System das Recht Vollzugriff für den Schlüssel und alle untergeordneten Schlüssel hat. Microsoft bietet auch ein Fix it für das Problem an.

Ein weiterer Fehler, der oft und vor allem während der Installation auftritt, ist der Fehler 0x800f0a12 oder der Fehler 0x800f0a13. In diesem Fall müssen Sie Änderungen an der Boot-Konfiguration des Computers vornehmen. Um den Fehler zu beheben, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Starten Sie eine Eingabeaufforderung mit Administratorrechten.

2. Geben Sie diskpart ein.

3. Geben Sie den Befehl automount enable ein.

4. Schließen Sie die Eingabeaufforderung wieder.

5. Starten Sie den Computer neu.

Lässt sich das SP1 immer noch nicht installieren, öffnen Sie eine Eingabeaufforderung mit Administratorrechen und versuchen den Befehl mountvol /E. Starten Sie anschließend die Installation von SP1 neu.

Check: Die Systempartition sollte auf Aktiv gesetzt sein, ansonsten können Sie über das Kontextmenü ändern.

Löst dieser Befehl das Problem nicht, überprüfen Sie, ob die Systempartition auf Aktiv gesetzt ist. Rufen Sie dazu die Festplattenverwaltung auf, zum Beispiel durch Eingabe von diskmgmt.msc. Überprüfen Sie, ob die Partition System-reserviert auf Aktiv gesetzt ist. Ist dies nicht der Fall, können Sie dies über das Kontextmenü der Partition ändern. Wenn Sie einen anderen Boot-Manager verwenden, setzen Sie die Windows-Festplatte auf Aktiv.

Funktioniert auch das nicht, starten Sie den Computer mit der Windows-7-DVD oder einem Rettungsdatenträger und öffnen Sie eine Eingabeaufforderung. Geben Sie dann den Befehl bootrec /rebuildbcd ein.

Fehler 0x800B0100, 0x800f0826

Bekommen Sie den Fehler 0x800B0100 angezeigt, liegt unter Umständen ein Problem mit den Systemdateien vor. Starten Sie in der Eingabeaufforderung den Befehl sfc /scannow und installieren Sie das System Update Readiness Tool (System-Update-Vorbereitungs-Tool).

Hilfreich: Das Tool Windows Update Restore kann bei der Problemlösung helfen.

Oft erscheint der Fehler auch aufgrund von Problemen in .NET Framework. Um diese zu beheben, gehen Sie vor, wie im folgenden Abschnitt besprochen. Stellen Sie sicher, dass auf dem Computer alle aktuellen Patches und Treiber installiert sind.

Die eben beschriebenen Vorgehensweisen helfen auch beim Fehler 0x800f0826. Ebenfalls hilfreich bei diesen Fehlern ist das AU Check-Tool. Führen Sie das Tool aus und lassen Sie die Änderungen am System durchführen. Das Tool erstellt Protokolldateien, die Sie analysieren können. Der Pfad zu den Dateien erscheint beim Abschluss als Meldefenster. Hilft das Tool nicht, können Sie das Tool Windows Update Restore verwenden.

Probleme mit .NET Framework beheben

Unter bestimmten Bedingungen bereitet die Installation von SP1 für Windows 7 Probleme, wenn .NET Framework nicht ordnungsgemäß funktioniert.

.NET Framework Setup Verification Tool: Per Utility kommen Sie Problemen mit dem Tool auf die Spur.

Um solche Probleme zu beheben, entfernen Sie .NET Framework 3.5.1 von Windows und installieren es gleich wieder. Bei dieser erneuten Installation integriert sich .NET Framework wieder in das Betriebssystem. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie die Systemsteuerung.

2. Klicken Sie auf Programme.

3. Klicken Sie auf Windows-Funktionen aktivieren oder deaktivieren.

4. Entfernen Sie die Aktivierung von Microsoft .NET Framework 3.5.1.

5. Klicken Sie auf OK.

6. Schließen Sie die Deinstallation ab.

7. Aktivieren Sie Microsoft .NET Framework 3.5.1 wieder und klicken auf OK.

Diese Vorgehensweise hilft allerdings nicht, wenn Sie auf dem Computer bereits .NET Framework 4.0 installiert haben. Hier stellt Microsoft zwei Tools zur Verfügung, um die neue Version von .NET Framework zu reparieren. Die Tools können sich aber auch als hilfreich erweisen, wenn .NET Framework 3.5.1 nicht funktioniert.

Sicherheitshalber: Installieren Sie das .NET Framework erneut.

Im ersten Schritt sollten Sie das .NET Framework Setup Verification Tool testen. Hilfe zum Tool finden Sie hier. Generell ist der Umgang recht einfach. Sie Starten das Tool, wählen die .NET-Framework-Version Ihres Systems aus und klicken auf Verify Now, um Probleme zu entdecken.

Können Sie mit diesem Tool das Problem nicht lösen, hilft unter Umständen das .NET Framework Cleanup Tool. Starten Sie das Tool, können Sie mit Cleanup Now den Fehler beheben. Anschließend sollten Sie .NET Framework neu installieren. Bevor Sie das Tool ausführen, lesen Sie sich die Anmerkungen auf der Website durch.

Probleme mit Systemdiensten und Zusatz-Tools beheben

Wenn Sie ein Tuning-Tool für Windows verwenden, blockiert dieses unter Umständen die Installation von SP1 für Windows 7.

Reduktion: Über msconfig.exe können Sie den Systemstart konfigurieren.

Lässt sich das SP1 nicht installieren, können Sie mit Bordmitteln versuchen, das System während der Installation des Service Packs möglichst originalgetreu zu betreiben. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:

1. Geben Sie im Suchfeld des Startmenüs msconfig.exe ein.

2. Aktivieren Sie auf der Registerkarte Allgemein die Option Benutzerdefinierter Systemstart und das Kontrollkästchen Systemdienste laden.

3. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Systemstartelemente laden.

4. Wechseln Sie anschließend auf die Registerkarte Dienste.

Eingrenzung: Deaktivieren Sie alle Systemdienste von Drittherstellern.

5. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Alle Microsoft-Dienste ausblenden.

6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Alle deaktivieren, damit alle fremden Dienste den Start nicht verzögern können.

7. Klicken Sie auf OK.

8. Starten Sie den Computer neu.

9. Versuchen Sie, das SP1 neu zu installieren.

10. Gelingt die Installation, aktivieren Sie wieder den normalen Systemstart und alle Dienste.

Sprachpakete deinstallieren - Fehler 0xC000009a

In einigen Fällen verhindern Sprachpakete die Installation des SP1. Teilweise erhalten Sie in diesem Fall die Fehlermeldung 0xC000009a.

Sprachpakete deinstallieren: Dies kann der Installation des SP1 zuträglich sein.

In diesem Fall deinstallieren Sie die Sprachpakete, installieren zunächst das SP1 und anschließend die aktuellen Versionen der Sprachpakete.

Die Deinstallation von Sprachpaketen nehmen Sie folgendermaßen vor:

1. Starten Sie die Systemsteuerung.

2. Klicken Sie auf Zeit, Sprache und Region.

3. Klicken Sie auf Anzeigesprachen installieren oder deinstallieren.

4. Wählen Sie Anzeigesprachen deinstallieren.

5. Wählen Sie die Sprachen aus und deinstallieren Sie diese. (mje)