Die Theorie: Das iPhone liegt in Hörweite und spielt Musik, streamt diese via Apple Music aus dem Netz und reicht sie per Bluetooth an einen Lautsprecher oder Kopfhörer weiter. Man hat gerade die Hände nicht frei - etwa beim Kochen oder Abspülen - und sagt dem persönlichen digitalen Assistenten, was als nächstes über die Anlage zu laufen hat. Oder ob der Song von Beats 1 gerade gefällt und Siri davon mehr spielen soll, und vielleicht das zugehörige Album gleich der eigenen Musik hinzufügen könnte. Unsere US-Kollegin Caitlin McGarry hat in der Praxis damit beste Erfahrungen gesammelt, mit kleineren Einschränkungen. Ihr Fazit: Siri erweitert den Genuss von Apple Music um eine weitere Dimension. Das haben wir natürlich gleich nachzustellen versucht und stellen dabei fest, dass wir mit Siri besser auf englisch kommunizieren oder nur noch Musik mit deutschsprachigen Titeln deutschsprachiger Interpreten hören sollten. Aber sehen Sie selbst:
Wie gut oder schlecht sich Siri auf Musik versteht -
Wie Caitlin McGarry in ihrem Beitrag hinweist, hatte Siri anfangs Problem, Radiostationen von Apple Music abspielen zu lassen. Das funktioniert nun ohne Probleme, auch mit dem Aushängeschild Beats 1.
Noch versteht Siri nicht alles, doch sind dir vom Programm empfohlenen Befehle ein wenig eingeschränkt. Zumal iTunes bei klassischer Musik ohnehin keine großen Unterscheidungen macht.
Am zuverlässigsten funktioniert die Sprachsteuerug, will man sich eine seiner Wiedergabelisten abspielen lassen. Hier die für das Lauftraining…
Im konkreten Beispiel war der Zusatz „die Wiedergabeliste“ essentiell, sonst hätte Siri nur den gleichnamigen Song von Pink Floyds „The Wall“ gespielt.
Vor allem beim Abspielen von Radios wichtig: Einfach mal dazwischen plappern und Siri sagen, dass das gefällt und Apple Music so etwas öfter speilen könnte.
Das war auch kein Problem, Missverständnisse sind nicht bei allen Bandnamen leicht möglich.
Das hatte Eddy Che ja schon auf der WWDC gezeigt, dass man Siri nach den Charts bestimmter Jahrgänge fragen kann.
Apple Music hat entsprechende Wiedergabelisten für all die Jahre…
(Macwelt/ad)