Wordpress

Wartungsmodus aktivieren

28.06.2022 von Thomas Rieske
Wenn Sie Ihre Website überarbeiten, etwa Updates durchführen, ist sie online nicht erreichbar. In dieser Zeit sollten Sie den Wartungsmodus einschalten.

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Am einfachsten lässt sich der Wartungsmodus in Wordpress mit einem Plug-in einrichten. Auf diese Weise müssen Sie keine Dateien im Root-Verzeichnis erstellen und manuell editieren. Wer seine Website auf Wordpress.com mit einem kostenlosen Account hostet, hat allerdings schlechte Karten: Eine Installation von Plug-ins ist nur mit dem Pro-Tarif möglich.

Wordpress - Wartungsmodus aktivieren
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Loggen Sie sich zuerst bei Ihrem Wordpress-Hoster an. Dazu geben Sie wie hier Ihre E-Mail-Adresse (1), gefolgt vom Passwort (2) an und klicken dann auf den Anmelden- Button (3).
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Anschließend wechseln Sie in der Verwaltungsansicht über die linke Seitenleiste zum Eintrag „Plugins“.
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Bevor Sie neue Erweiterungen nachrüsten, sollten Sie zunächst überprüfen, ob Ihr Hoster bereits Plug-ins für die Aufgabe installiert hat.
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Gegebenenfalls müssen Sie vorinstallierte Plug-ins noch aktivieren, wie hier „Under Construction“.
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Wechseln Sie danach zu den Einstellungen.
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Sie können erst einmal probieren, ob vielleicht die Default-Werte ausreichen, indem Sie auf den Vorschau-Button klicken.
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In einem separaten Browser-Tab sehen Sie anschließend, wie Besuchern Ihre Website im Wartungsmodus angezeigt wird.
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Etwaige Anpassungen, die Sie danach vornehmen, sichern Sie per Klick auf „Änderungen speichern“. Dann aktivieren Sie den Wartungsmodus über den Schalter oben.
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Um hingegen eine neue Erweiterung zu installieren, klicken Sie in der Navigationsleiste auf „Plugins“ und danach auf „Installieren“.
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Über ein Suchfeld können Sie nun die verfügbaren Tools durchforsten. Haben Sie etwas Passendes gefunden, etwa das Plug-in „Maintenance“, klicken Sie auf „Jetzt installieren“.
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Anschließend müssen Sie das Tool aktivieren, sonst ist eine Konfiguration nicht möglich.
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Über die linke Seitenleiste gelangen Sie zur Konfigurationsseite des Plug-ins. Auch hier können Sie zunächst testen, ob die Standardeinstellungen genügen.
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Nach einem Klick auf die Preview-Schaltfläche erscheint die Seite für den Wartungsmodus, so wie Besucher sie sehen würden.
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Sie können jetzt noch Änderungen vornehmen, etwa indem Sie eine englische Überschrift eintragen. Klicken Sie zum Schluss auf „Save Changes“, um Ihre Anpassungen zu übernehmen.

Sie können sich also entweder diesen kostenpflichtigen Tarif gönnen oder einen Anbieter nutzen, der auch mit einem Gratis-Konto den Zugriff auf Plug-ins erlaubt. Für die Installation der Erweiterung selbst macht das keinen großen Unterschied. Lediglich die Benutzeroberfläche dürfte an der einen oder anderen Stelle etwas anders aussehen.

Melden Sie sich zunächst mit Ihrem Konto und Passwort beim jeweiligen Provider an. Bei Wordpress.com können Sie eine eigene App verwenden, ansonsten erfolgt das Login per Browser. Die dazugehörige Adresse hat Ihnen der Provider bei der Registrierung mitgeteilt.

Plugin aufrufen oder installieren

Nachdem Sie die Verwaltungsoberfläche aufgerufen haben, wechseln Sie über die linke Seitenleiste zum Punkt Plugins. Im aufklappenden Untermenü empfiehlt es sich, zunächst zu den bereits installierten Erweiterungen zu navigieren. Hier können Sie in einer Liste nachsehen, ob ein entsprechendes Wartungs-Tool bereits vorhanden ist. Sie müssen es dann nur noch aktivieren und gegebenenfalls Anpassungen vornehmen. In der Regel haben Sie die Möglichkeit, eine Vorschau anzuzeigen, bevor Sie den Wartungsmodus einschalten.

Wenn Sie hingegen eine separate Erweiterung installieren wollen, klicken Sie in der Navigationsleiste auf Plugins und danach auf Installieren. Über ein Suchfeld können Sie nun die verfügbaren Tools durchforsten, indem Sie als Stichwort etwa Maintenance Mode oder Under Construction eingeben.

Haben Sie etwas Passendes gefunden, zum Beispiel das recht populäre Maintenance, klicken Sie auf die Schaltfläche Jetzt installieren und anschließend auf Aktivieren. Über die linke Seitenleiste können Sie dann zum Plug-in wechseln.

Etwas ungünstig ist, dass offenbar automatisch mit dem Aktivieren dieser Erweiterung auch der Wartungsmodus scharfgeschaltet wird. Per Klick auf den großen On-Button auf der Konfigurationsseite lässt sich das aber schnell rückgängig machen. Ansonsten können Sie direkt testen, wie Ihre Website mit den Standardvorgaben aussieht, indem Sie auf die Preview-Schaltfläche klicken. Die Vorschau öffnet sich dann in einem neuen Tab.

Einstellungen nutzen

Wer Anpassungen vornehmen will, findet dazu reichlich Gelegenheit in den einzelnen Einstellungsabschnitten. Von Content über Themes bis zu Excluded Pages gibt es zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. Nicht alle stehen jedoch kostenlos zur Verfügung. Zum Beispiel sind Premium-Themes oder die Anzeige eines Kontaktformulars der Pro-Version vorbehalten.

Vergessen Sie nicht, Ihre durchgeführten Änderungen per Klick auf Save Changes zu übernehmen. Diesen Button finden Sie sowohl in den jeweiligen Konfigurationsbereichen als auch ganz oben auf der Seite.

Produkte: Der Trick funktioniert mit allen aktuellen Versionen von Wordpress. (ad)