VMware, Virtual PC und VirtualBox im Überblick

21.08.2007 von Thomas Joos
Virtualisierung auf dem Desktop ist nicht nur als Entwicklungs-Umgebung praktisch, man kann so beispielsweise auch eine sichere Plattform zum Surfen bereitstellen. Wir stellen die kostenpflichtige VMware Workstation gegen die kostenlosen Programme Virtual PC und VirtualBox.

Virtuelle PCs sind keine Randerscheinung für Entwickler oder Administratoren mehr, sondern mittlerweile ein weit verbreitetes Instrument zum Testen von neuen Anwendungen, Aufbau kompletter Testumgebungen für Netzwerke, sichere Surf-Stationen für Onlinebanking oder Demo-PCs, zum Beispiel für Außendienst-Mitarbeiter.

Der Markt für Server-Virtualisierung wird immer größer und immer mehr Unternehmen setzen auf die Virtualisierung kompletter Rechenzentren. Aber auch für den Desktop gibt es mittlerweile zahlreiche Anwendungen, mit denen Sie virtuelle Test-PCs oder sogar Test-Server erstellen können.

In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit den bekanntesten Programmen zur Desktop-Virtualisierung und deren technischen Möglichkeiten. Wir zeigen Ihnen die drei Favoriten jeweils in der neuesten Version. Allen voran steht noch immer der Platzhirsch VMware Workstation, mittlerweile in Version 6 auch vollständig Vista-kompatibel. Neben dieser Lösung sind die beiden kostenlosen Tools Microsoft Virtual PC 2007 und die ebenfalls kostenlose Opensource-Lösung Innotek VirtualBox 1.4.

Microsoft Virtual PC 2007

Seit einiger Zeit stellt Microsoft den Virtual PC 2007 kostenlos zur Verfügung. Microsofts Virtualisierungslösung, die ursprünglich von Connectix stammt, gibt es neben der englischsprachigen Variante auch auf Deutsch zum Download.

Die Änderungen im Vergleich zu Virtual PC 2004 sind allerdings recht mager ausgefallen. Optische Neuerungen gibt es praktisch nicht. Leider können auch im Virtual PC 2007 noch immer nicht alle gestarteten virtuellen Computer in einem Fenster verwaltet werden, sondern jeder virtuelle Rechner hat ein eigenes Fenster. Microsoft hat zur Verbesserung der Performance einige Optimierungen des Virtual Server 2005 R2 in Virtual PC 2007 integriert.

Vista im Vista: Mit Virtual PC bringt Microsoft eine kostenlose Virtualisierungslösung.

Virtual PC 2007 wurde für Windows Vista optimiert und läuft daher deutlich schneller und stabiler unter Vista, als unter Windows XP. Die neue grafische Oberfläche von Windows Vista Aero Glass wird in virtuellen Maschinen unter Virtual PC 2007 nicht unterstützt, da die virtuellen Grafiktreiber derzeit noch nicht die entsprechende Performance zur Verfügung stellen.

Quickinfo

Produkt

Virtual PC 2007

Hersteller

Microsoft

Preis

Kostenlos

Download

30,4 bis 60,9 MByte

Systemvoraussetzungen

Hardware

CPU ab 400 MHz, 1 GByte RAM

Betriebssystem

Windows XP, 2003, Vista

Hardware

Virtual PC 2007 unterstützt außerdem die in Prozessoren von AMD und Intel enthaltenen Virtualisierungshilfen Pacifica respektive Vanderpool. Durch die direkte Unterstützung der Hardware-Virtualisierung laufen virtuelle Maschinen auf diesen Systemen stabiler und schneller, da diese für die Verwaltung zahlreiche Prozessorbefehle zur Verfügung stellen.

Hardware: Virtual PC unterstützt auch die im Prozessor enthaltenen Virtualisierungshilfen.

Da Virtual PC oft auf Notebooks eingesetzt wird, zum Beispiel um Außendienstmitarbeitern ein Demosystem zur Verfügung zu stellen, ist Virtual PC 2007 an die neuen Energiesparoptionen von Windows Vista angepasst.

Wenn Sie Virtual PC 2007 auf einem 64-Bit-AMD-Host installieren und die Hardware-Virtualisierung aktivieren kann es zu Problemen kommen. Das liegt daran, dass die Installationsroutine ein Systemregister auf dem Host-System ändert, welches in den 64-Bit-Versionen von Windows geschützt ist. Microsoft stellt für dieses Problem ein Hotfix in der Knowledge Base bereit.

Inbetriebnahme

Die Erstellung von virtuellen PCs kann nun auch von ungeübten Anwendern per Assistent durchgeführt werden, der durch alle erdenklichen Schritte leitet. Wichtige Funktionen wie Undo für die VMs, Snapshots oder das Klonen von VMs fehlen jedoch immer noch. Es gibt zwar inzwischen einen „Rückgängig-Datenträger“, dieser unterstützt aber nur einen einzelnen Schritt.

Eingeschränkt: Im Vergleich zu VMware fehlen Virtual PC bei der Datenträgerverwaltung noch einige Funktionen.

Neu ist die Unterstützung für PXE-Boot. Durch diese Möglichkeiten können Administratoren zum Beispiel mit virtuellen Vista-PCs das neue Windows Automated Installation Kit (WAIK) und die Windows Deployment Services (WDS) testen, mit denen sich Windows Vista im Unternehmen unbeaufsichtigt per PXE installieren lässt.

Virtual PC 2007 kann auf den 32-Bit- und den 64-Bit-Versionen von Windows XP Professional, Windows XP Tablet PC Edition, Windows Server 2003 Standard und Windows Vista in Business, Ultimate und Enterprise Edition installiert werden. Für 64-Bit-Geräte gibt es eine eigene Version, die eigentlichen VMs bleiben aber auf 32 Bit beschränkt.

Gastsysteme

Innerhalb von Virtual PC 2007 lässt sich Vista auch von einer physikalischen DVD installieren. Als Gast-Systeme werden Windows Vista Business-, Enterprise-, und Ultimate unterstützt. Virtual PC 2007 nutzt als Dateiformat das mit Windows Vista eingeführte VHD-Format, welches auch der Vista-Imager schreibt. Damit lassen sich Vista-Installationen problemlos in eine VM überführen.

Virtuelle Maschine: Der Setup-Dialog von Virtual PC 2007 bietet Zugriff auf alle wichtigen Features.

Als weitere Gast-Systeme unterstützt Virtual PC 2007 die 32-Bit-Versionen von Windows 98SE/NT 4.0/2000/2003/XP/Vista und OS/2. Nicht mehr offiziell unterstützt, aber installierbar, sind MS-DOS 6.22 und Windows 95/ME.

Fazit

Linux ist für Microsoft offiziell kein Thema, läuft als Gast-System jedoch trotzdem zufriedenstellend. Allerdings bietet Microsoft die Virtual Machine Additions für Linux nicht an, welche eine höhere Auflösung, Datenaustausch zwischen Host und Gast sowei bessere Performance bieten. Diese Funktion ist dem ebenfalls kostenlos erhältlichen Virtual Server 2005 R2 vorbehalten.

Virtual PC 2007 ist ein nettes und kostenloses Add-On für Anwender die virtuelle Maschinen erstellen wollen, der Funktionsumfang und die Geschwindigkeit sind im Vergleich zu anderen Produkten wie VMware Workstation und Innotek VirtualBox deutlich eingeschränkt. Wer ab und an nur virtuelle Maschinen unter Windows verwendet, ist mit Virtual PC 2007 gut bedient.

VMware Workstation 6.0

VMware ist der unumstrittene Platzhirsch in der Virtualisierung. Auch auf dem Desktop ist VMware derzeit noch unangefochten Marktführer. Obwohl VMware Workstation im Gegensatz zu einen Konkurrenten nicht kostenlos zur Verfügung gestellt wird (Preis etwa 130 Euro) sind Funktionsumfang und Möglichkeiten derzeit ungeschlagen.

Tabbed Virtualization: VMware 6 stellt die virtuellen Maschinen als Reiter dar, über die man bequem wechseln kann. In der Leiste unten lassen sich einige Hardware-Optionen direkt verändern.

VMware Workstation gibt es mittlerweile seit über 8 Jahren und mit der neuen Version in der 6. Generation, was sich in höherer Stabilität und Performance auswirkt.

Quickinfo

Produkt

VMware Workstation 6.0

Hersteller

VMware

Preis

189 US-Dollar als ESD, 209 US-Dollar boxed

Download

275 MByte (Windows)

Systemvoraussetzungen

Hardware

CPU ab 733 MHz, 512 MByte RAM

Betriebssystem

Windows XP, 2003, Vista und Linux

Unterstützung

Die neue Version 6.0 unterstützt Windows Vista uneingeschränkt als Host und als Gast. Allerdings werden die Aero-Effekte von Windows Vista nicht angezeigt, da die virtuelle Grafikkarte die entsprechenden Beschleunigungs-Features nicht anbietet. Das kann derzeit aber noch kein Virtualisierer.

Beeindruckend: VMware 6 unterstützt eine Reihe von Betriebssystemen.

Neben Windows werden auch Linux, NetWare, Solaris und FreeBSD als Gastbetriebssystem unterstützt. Dabei können die 32- und 64-Bit-Versionen zum Einsatz kommen. USB-2.0-Geräte lassen sich direkt an den Gast durchreichen, so dass in der VM der entsprechende Treiber zu installieren ist.

Ebenfalls neu ist die Unterstützung von Mehrmonitor-Systemen. Eine virtuelle Maschine kann sich so über mehrere Monitore ausdehnen, oder jedem Monitor kann eine eigene virtuelle Maschine zugeordnet werden. Insgesamt kann VMware Workstation vier Monitore ansprechen.

Im Einsatz

VMware Workstation unterstützt die Verwaltung von mehreren Snapshots pro VM. Damit lassen sich Änderungen an der Maschine bis zu einem definierten Punkt zurücksetzen. Über die Physical-to-Virtual-Funktion (P2V) kann der Anwender einen physikalischen Computer automatisiert in eine virtuelle Maschine überführen.

Beliebig: Mit VMware 6 lassen sich beliebig viele Snapshots anlegen.

Es können außerdem virtuelle Netzwerke gebildet und virtuelle Maschinen zu einem Team verbunden werden, die nur dieses Netzwerk nutzen. Außerdem unterstützt VMware Workstation für Netzwerk Bridging, also eigene IP-Adressen für die virtuelle Maschine, aber die Netzwerkverbindung über die Netzwerkkarte des Hosts. Zusätzlich kann die IP-Adresse des Hosts in den Gast mit NAT verbunden werden und Sie können das Netzwerk auf den Host und den Gast beschränken, so dass virtuelle Maschinen unsichtbar für andere Computer im Netzwerk sind.

Fazit

Dank des Virtual Machine Interface (VMI) bietet VMware die Unterstützung von paravirtualisierten Linux-Kerneln, die deutlich weniger Ressourcen verbrauchen. Entwickler können VMware Workstation in Eclipse und Visual Studio integrieren, um ihre Applikationen direkt in einer virtuellen Maschine zu testen.

Darüber hinaus bietet VMware Workstation 6 die (derzeit noch experimentelle) Möglichkeit, die Arbeit in einer virtuellen Maschine aufzuzeichnen. Diese Aufzeichnung kann wieder abgespielt werden, wenn Fehler auftreten, so dass keine Arbeit mehr verloren geht.

Anpassbar: Beim Einrichten einer VM können Sie festlegen, zu welchen VMware-Produkten sie kompatibel sein soll.

Für Notebook-Besitzer interessant ist, dass die Software Informationen über den Batterieladestand an das Gastsystem weiterleitet, das dann entsprechend reagieren kann. Als Zusatzprodukt bietet VMware das VMware ACE Option Pack an, mit dem sich zentral administrierbare virtuelle Maschinen aufsetzen lassen. Mit dieser Funktion können virtuelle Maschinen auch transportiert werden, zum Beispiel mit USB-Sticks.

VMware Workstation ist im Bereich der Desktop-Virtualisierung derzeit ungeschlagen. Wer professionell mit virtuellen Maschinen arbeitet, etwa als Web-Entwickler, kommt derzeit um VMware Workstation nicht herum. Anwender, die nur ab und zu mit virtuellen Maschinen experimentieren wollen, setzen entweder auf den kostenlosen VMware Player, auf Microsoft Virtual PC 2007 oder Innotek VirtualBox.

Innotek VirtualBox 1.4

VirtualBox ist im Virtualisierungsmarkt seit langem auf einem aufsteigenden Ast und wird als Open Source kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Software gibt es schon länger und ist primär Virtualisierungsprofis bekannt.

Innotek hat ursprünglich zusammen mit Connectix an Virtual PC gearbeitet, bevor Connectix von Microsoft übernommen wurde. Seit der Beendigung der Zusammenarbeit hat Innotek an seiner eigenen Virtualisierungslösung gearbeitet. Da VirtualBox seit kurzer Zeit auch kostenlos zur Verfügung gestellt wird, verbreitet sich die Software ständig weiter.

Schick: Die Oberfläche von VirtualBox ist nicht nur funktional sondern auch schick.

VirtualBox kommt in zwei Versionen daher, der kostenlosen Closed Source Variante und der Open Source Variante. Letztere verfügt nicht über den RDP-Server, USB-Support, Shared Folder und den iSCSI-Initiator.

Quickinfo

Produkt

VirtualBox 1.4

Hersteller

Innotek

Preis

Kostenlos

Download

14,9 MByte (Windows-Binaries)

Systemvoraussetzungen

Hardware

k.A.

Betriebssystem

Windows 2000/XP/2003/Vista, Linux, Mac OS X

Unterstützung

Neben Windows, werden auch Linux und Mac OS X als Host-System unterstützt. 64-Bit kann VirtualBox nur auf Linux-Hosts, die 64-Bit-Version für Windows ist kurz vor der Fertigstellung. Als Gast kommen nur 32-Bit-Betriebssysteme in Frage. Die Version 1.4 unterstützt aber Als Gast-Betriebssysteme können Windows ab NT 4.0, Linux 2.4, Linux 2.6, NetWare und OpenBSD laufen. DOS, OS/2 und ältere Windows-Versionen laufen mit Einschränkungen.

VirtualBox verwendet ebenfalls die Hardware-Virtualisierungserweiterungen von Intel und AMD, die aber standardmäßig nicht aktiviert sind. Wie VMware Workstation 6 kann VirtualBox mehrere Monitore verwenden. Auch PXE-Netzwerkboot ist möglich.

Riesig: VirtualBox kann virtuelle Festplatten bis zu 2 TByte bereit stellen.

Virtual Box kommt mit virtuellen Disks von VMware zurecht. Interessierte Anwender können so die Software parallel zu VMWare einsetzen und Ihre virtuellen Maschinen parallel verwenden. Bei unseren Tests hatte VirtualBox allerdings Schwierigkeiten mit virtuellen Festplatten von VMware 6.

Bedienung und Fazit

Die Bedienung der Anwendung, sowie das Erstellen von virtuellen Maschinen läuft ähnlich ab, wie unter anderen Lösungen am Markt und ist ohne weiteres auch von Anfängern zu bewerkstelligen. Der Hersteller bietet auf seiner Homepage ein ausführliches, aber leider nur englischsprachiges Handbuch an, das im Großen und Ganzen der Hilfe im Programm entspricht.

Die Konfiguration und Daten der virtuellen Maschinen werden in XML-Dateien gespeichert. VirtualBox bietet neben einer grafischen Oberfläche auch die Verwaltung über die Befehlszeile an. Festplatten können dynamisch oder mit fester Größe angelegt werden.

Grafik: VirtualBox kann dem Gast-System eine Grafikkarte mit bis zu 128 MByte bereit stellen.

Auch VirtualBox bietet eine Zusatzsoftware für die virtuellen Maschinen an, welche Geschwindigkeit und Treiberunterstützung verbessert. Diese sollten Sie nach der Installation einer virtuellen Maschine installieren, analog zu anderen Virtualisierungslösungen wie Virtual PC oder VMware Workstation.

Insgesamt fehlt der VirtualBox noch einiges zum ausgereiften System, aber

Gesamtfazit

VirtualBox kann im Vergleich zu VMware Workstation noch nicht mithalten, so dass Profis weiterhin besser zu VMware Workstation greifen. Für Testumgebungen oder einfache Virtualisierungslösungen zu Hause oder Bastler ist die Anwendung allerdings bereits mehr als ausreichend. Zudem gibt die Open Source Variante interessante Einblicke in die Virtualisierung – wenn auch das Selbstkompilieren nicht für jeden Anwender angeraten ist.

Microsofts Virtual PC kann die Vorteile, die Microsoft eigentlich hinsichtlich Einblick in das Host-Betriebssystem haben müsste, nicht in Performance-Vorteile oder gar bessere emulierte Hardware umsetzen. Hier scheint noch viel vom Original Connectix-Code übrig zu sein, der auch den Prozessor emuliert hat, um auf MacOS lauffähig zu sein.

Der einzige kostenpflichtige Kandidat im Feld – VMware Workstation – hat zwar noch die Nase deutlich vorn, dies aber nur in Bereichen, die eher von professionellen Anwendern benötigt werden. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die VirtualBox-Community die grundlegenden Hausaufgaben erledigt hat und sich an die Pfründe von VMware machen kann. (mha)

Technische Daten im Überblick

Hier finden Sie die Funktionen und Voraussetzungen für VirtualBox 1.4, VMware 6.0 und Virtual PC 2007 gegenübergestellt.

Voraussetzungen Host-Maschine

Virtual PC 2007

VMware 6.0

VirtualBox 1.4

Betriebssystem

Windows XP, 2003, Vista Business, Enterprise, Utlimate

So gut wie alle Windows- und Linux-Versionen

Windows 2000, XP, 2003, Vista, Linux, Mac OS X

Minimale Taktrate CPU (MHz)

Mindestens 400 MHz

Mindestens 733 MHz

k. A

Empfohlene Taktrate CPU (MHz)

1 GHz und mehr

1 GHz und mehr

k. A

SMP-Unterstützung

Keine direkte Unterstützung für mehrere Prozessoren

Einer virtuellen Maschine können zwei virtuelle Prozessoren zugewiesen werden. Als Host werden ebenfalls Multiprozessormaschinen unterstützt

SMP auf Host unterstützt für Gäste derzeit nur 1 Prozessor

Minimaler Speicher (MByte)

k. A.

512 MByte

k.A.

Empfohlener Speicher (MByte)

1 GByte

2 GByte

k. A

Gestartete Dienste auf Host

Kein installierter Systemdienst auf dem Host

Installiert fünf Systemdienste, die teilweise auch nach dem Beenden gestartet bleiben

Kein installierter Systemdienst auf dem Host

64-Bit-Unterstützung

64-Bit Host wird unterstützt, aber nur 32-Bit-Gäste

64-Bit Host-Systeme und 64-Bit Gäste

Windows nur 32-Bit, 64-Bit-Unterstützung in Arbeit. Linux auch 64 Bit

Emulierte Virtual Machine

Virtual PC 2007

VMware 6.0

VirtualBox 1.4

Betriebssysteme

nur 32 Bit, Windows 98, NT, 2000, XP, Vista, 2003, OS/2 (offiziell) - Linux, DOS (inoffiziell und eingeschränkt)

32 und 64 Bit, So gut wie alle Windows- und Linux-Versionen, Solaris, FreeBSD, NetWare

nur 32 Bit, Windows NT, 2000, 2003, XP, Vista, Linux, Mac OS X, OpenBSD, FreeBSD, NetWare (Windows 95, 98, 3.x unterstützt, aber eingeschränkt)

BIOS

AMI Bios

Phoenix Bios 4.0

Eigenentwicklung

max. Speicher (MByte)*

510 MByte

8 GByte

k. A. (>1.2 GByte, max. 128 MByte VRAM für Video)

Seriell

2 Ports oder Mapping auf Datei

4 Ports oder Mapping auf Datei

standardmäßig nicht unterstützt

Parallel

1 Port oder Mapping auf Datei

3 Ports oder Mapping auf Datei

standardmäßig nicht unterstützt

USB

Maus und Tastatur, aber sonst keine USB-Geräte

USB 2.0, auch externe Platten und USB-Sticks, Scanner, Drucker

USB-Unterstützung im Gast, auch USB-Sticks und ecterne Festplatten

Sound

Karte auf dem Host wird durch speziellen Treiber rudimentär unterstützt (Soundblaster 16 kompatibel)

Volle 64-Bit-Treiber-Untsterützung für Audio- und HIFI-Geräte

Karte auf Host wird unterstützt, keine 3D-Effekte

Video

S3 Trio 32/64 (keine 3D-Unterstützung)

VMWare SVGA II

Virtual Box Grafikkarte

CD/DVD

Hardware auf Host oder ISO-Datei, kein DVD-Video

Hardware auf Host oder ISO, kein DVD-Video

Hardware auf Host oder ISO, kein DVD-Video

CD-/DVD-R/RW

Nur Lesen

Nur Lesen

Nur Lesen

NIC

Maximal 4 Netzwerkkarten, Intel 21140 PCI Fast-Ethernet

Maximal 10 Netzwerkkarten, AMD PCNet Adapter

Maximal 4 Netzwerkkarten, AMD PCNet Adapter

Netzwerk

Nur Bridging, keine Auswahlmöglichkeiten

Bridging, Nur Host, NAT, bis zu 10 virtuelle Netzwerke (Switches)

NAT, nur Host, internes Netzwerk zwischen Host und virtuellen Maschinen

IDE

4 Geräte, maximal 3 Festplatten

4 Geräte, maximal 3 Festplatten

4 Geräte, maximal 3 Festplatten

SCSI

Keine SCSI-Unterstützung

Bis 60 Geräte

iSCSI aber keine SCSI-Unterstützung

max. Harddiskgröße (GByte)

128 GByte

950 GByte

2 TByte

HD-Konfigurationen

Dynamisch, Feste Größe, Differenzierend, verlinkt mit Festplatte auf Host

Dynamisch, Feste Größe, verlinkt mit Festplatte auf Host

Dynamisch und Feste Größe

Datenaustausch mit Host

Über Shared Folder, Drag&Drop (bei installierten Virtual Machine Additions, nicht für Linux verfügbar), Festplatte auf Host kann als virtuelle Platte verknüpft werden

Über Shared Folder, Drag&Drop (bei installierten Vmware Tools), Festplatte auf Host kann als virtuelle Platte verknüpft werden.

Shared Folder und Drag&Drop (bei installierten Gasterweiterungen), Festplatte auf Host kann verwendet werden.

Snapshots

Letzte Änderung kann rückgängig gemacht werden

Beliebige Anzahl Snapshots

Beliebige Anzahl Snapshots