Derzeit dürfen Anwender nur Vista Business und Vista Ultimate in virtuellen Maschinen installieren. Laut news.com.com plante Microsoft diese Woche, diese Einschränkung aufzuheben. Laut dem englischsprachigem News-Magazin erzählte Microsoft der Presse und Analysten, dass man eine Virtualisierung auch für Home-Versionen erlauben wolle.
Allerdings gab Microsoft diese Pläne nun wieder auf. Der Softwaregigant aus Redmond gab nur eine spärliche Erklärung ab. Man habe die Virtualisierungs-Policy noch einmal überdacht und beschlossen, die alte zu behalten. Firmen wie zum Beispiel Parallels zeigen sich enttäuscht. Linux- und Mac-Anwender, die Vista in virtuellen Umgebung laufen lassen wollen, müssen auf die teuren Versionen zurückgreifen.(jdo)
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