Lösung: Als Voraussetzung müssen Sie zunächst die Gasterweiterungen innerhalb der jeweiligen virtuellen Maschine installieren. Diese fahren Sie anschließend herunter. Nun klicken Sie im Hauptfenster von VirtualBox auf den simulierten Computer, dann auf Ändern. Anschließend wechseln Sie zum Punkt Gemeinsame Ordner und klicken am rechten Fensterrand auf das kleine Ordnersymbol mit dem Pluszeichen. Im Fenster, das sich jetzt neu öffnet, klappen Sie im Feld Ordner-Pfad das Pulldown-Menü auf und wählen den Befehl Ändern.
Navigieren Sie dann zu dem Ordner auf dem Host-PC, der als Schnittstelle zum Gastsystem fungieren soll. Unter Ordner-Name können Sie frei bestimmen, mit welcher Bezeichnung sich der gemeinsame Ordner von der virtuellen Maschine aus ansprechen lässt. Wenn Sie die Option Nur lesbar aktivieren, darf der Gast nicht in dieses Verzeichnis schreiben. Sinnvoll ist auf jeden Fall, ein Häkchen vor die Checkbox Automatisch einbinden zu setzen, damit der Ordner direkt beim Start der virtuellen Maschine zur Verfügung steht. Sie können auch mehrere gemeinsam nutzbare Ordner anlegen, für die zum Beispiel jeweils unterschiedliche Berechtigungen gelten. Wenn Sie alles wie gewünscht eingerichtet haben, bestätigen Sie abschließend mit OK.
Starten Sie jetzt den virtuellen Rechner, und rufen Sie dort den Dateimanager auf - im Falle von Windows also den Windows-Explorer. Hat alles ordnungsgemäß geklappt, steht der gemeinsame Ordner als verbundenes Netzlaufwerk zur Verfügung. Es trägt die Bezeichnung, die Sie bei der Konfiguration unter Ordner-Name vergeben haben.
Produkte: Der Trick funktioniert mit allen aktuellen Versionen von VirtualBox. (mje)