Bei den auf Flash basierenden Karten ist die Steuerelektronik direkt in das Speichermedium eingebaut. Auf diese Weise passen Speicher und Controller immer zusammen. Daher sind auch die neuen CompactFlash-Karten mit der derzeit maximalen Kapazität von 256 MByte in Geräten wie Digitalkameras, MP3-Playern und Handhelds beziehungsweise PDAs einzusetzen.
Laut Viking Components sind die angekündigten Speicherkarten zu allen existierenden CompactFlash-Kartenslots kompatibel. Zum Datentransfer nutzen die Viking-CF-Cards die bei Festplatten übliche ATA-Schnittstelle. Daher lassen sich CF-Cards über einen einfachen Adapter in PC-Card-Steckplätzen von Notebooks betreiben.
Den Preis für die 192-MByte- und 256-MByte-Speichermedien gab der Hersteller allerdings nicht an. Ein Anhaltspunkt: CompactFlash-Karten kosten pro MByte im Schnitt etwa sieben Mark.
Näheres über die Stärken und Schwächen der CompactFlash-Karten und anderer Speichermedien wie SmartMedia, MemoryStick oder Clik! beziehungsweise PocketZip lesen Sie im tecChannel-Report Mobile Speichermedien. (jma)