Echtzeitkommunikation

Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten für WebRTC

12.07.2014 von Klaus Hauptfleisch
Mitunter als Skype-Rivale bezeichnet, eröffnet die Kommunikation mit WebRTC weit mehr Möglichkeiten. So lassen sich damit doch über den Browser quasi in Echtzeit auch Daten austauschen.

Google Chrome unterstützt es schon seit Ende 2012, Mozilla Firefox und Opera sind Mitte 2013 nachgezogen und bald folgten, jeweils zunächst versuchsweise, auch Android- und iOS-Versionen. Es geht um das von Google mit der Firma Global IP Solutions 2010 erworbene, aber bald für alle zugänglich quelloffen gemachte WebRTC. Ausgeschrieben Web Real Time Communication, steht dieses für die Echtzeitkommunikation ohne Plug-ins oder zusätzliche Software rein über den Browser. Dass das World Wide Web Consortium (W3C) noch nicht die Standardisierung freigegeben hat, liegt vor allem daran, dass noch an sicheren Spezifizierungen für die APIs gefeilt wird.

Peer-to-Peer von Browser zu Browser

Bei aller Rivalität scheinen sich Hugh Finnan von Googles Chrome-Team und sein Kollege Todt Simpson von Mozilla für Firefox in diesem WebRTC sehr gut zu verstehen.
Foto: Klaus Hauptfleisch (Screenshot)

Peer-to-peer lassen sich aber eben über den Webbrowser, ob Chrome, Firefox oder Opera, für Webkonferenzen oder Unified Communication nicht nur Text und Multimedia-Inhalte zwischen verschiedenen Endgeräten übertragen, sondern auch beliebige Dateien, womit sich viele B2B-Möglichkeiten eröffnen. Die schnelle Übertragung von Dateien läuft über eigens dafür vorgesehene RTC-Datenkanäle, die anders als AJAX oder WebSocket eben Peer-to-Peer-Verbindungen zulassen. Außerdem nutzen sie das assoziative Stream Control Transmission Protocol (SCTP), um große Datenmengen zwar zusammenhängend, aber doch ungeordnet sehr schnell übertragen zu können.

Als Framework dienen HTML5 und JavaScript, die vergleichsweise wenige Routinen erfordern. So lässt sich schon mit wenigen Zeilen ein Video-Stream einrichten, was nicht nur die Programmierung erleichtert, sondern auch den Anwendungsfluss. Dem kommt auch zugute, dass anders als bei Skype und Co. kein datenhungriger Server nötig ist. Die Geschwindigkeit der Übertragung wird letztendlich natürlich auch von der Netzwerkinfrastruktur bestimmt. Denn ohne Breitbandverbindungen keine Echtzeit.

Mit der Kommunikation und Datenübertragung quasi in Echtzeit geht WebRTC weit über Voice-over-IP (VoIP) oder Video-Telefonie hinaus und ist es mehr als nur ein Konkurrenzprodukt von Skype. Das von Microsoft 2011 für 8,5 Milliarden Dollar erworbene Quasi-Monopol im Bereich der Desktop-VoIP-Anwendungen könnte damit mächtig ins Wanken geraten. Kein Wunder, dass die Gates-Company sich mit der Unterstützung von WebRTC zurückhält und mit CU-RTC (Collaborative, Ubiquitous RTC) einen eigenen internationalen Standard durchdrücken will. Dabei soll Microsoft mit Skype ursprünglich durchaus eigene Pläne für WebRTC gehabt haben.

Starke Anwendungsbeispiele

Während manche WebRTC noch als neuen Hype sehen, der wie andere irgendwann verpuffen wird, macht immer mehr das Schlagwort von der Disruptive oder verdrängenden Technologie der Zukunft die Runde. Der WebRTC-Guru Chris Kranky vergleicht die Frage nach dem Business Case (Geschäftsszenario) für WebRTC schon mit dem Mann, der auf dem Dach seines überfluteten Hauses das Rettungskommando wegschickt mit den Worten, Gotte werde ihn schon retten. Er ertrinkt daraufhin. Im Himmel angekommen, erhält er auf die Frage, warum Gott ihn nicht gerettet habe, die Antwort, er habe ihm ja Retter geschickt.

Kundenservice, UC-Lösungen, Schulungen und Bildung, Webkonferenzen, Social Media und Dating-Plattformen sind bereits mehr oder weniger starke Fälle für WebRTC, sagen die Experten von Disruptive Analysis.
Foto: Disruptive Analytics

Dean Bubley, ein anderer britischer WebRTC-Experte und Gründer der Marktforschungsfirma Disruptive Analysis, verweist in seinem Blog Disruptive Wireless auf eine hauseigene Studie, wonach im ersten Quartal 2014 schon über eine Milliarde Geräte WebRTC unterstützten. Bis Ende 2016 sollen es 4,6 Milliarden Stück sein, wobei die Anzahl der aktiven Nutzer gleichzeitig auf 1,8 Milliarden anwachsen soll. Da es bei einem Gutteil der unterstützenden Geräte um Smartphones handelt, sollten laut Bubley besonders die Mobilfunkbetreiber den Markt nicht verschlafen. Mehr dazu später.

Ein riesiger Wachstumsmarkt

Schon jetzt sind laut Disruptive Analysis über eine Milliarde Geräte WebRTC-fähig, stark wachsend ist das Segment der Smartphones.
Foto: Disruptive Analysis

Was den Einsatz von WebRTC angeht, sieht Disruptive Analysis in einer Studie vom März 2014 Nutzungsszenarien in Kundenservice, Call Center und Kundenplattformen ganz vorn. Dabei sollen sich Amazon mit dem HDX Mayday Button auf dem neuen Kindle Fire, sowie American Express, Telefonica Tuenti und Telenor neben UC-Anbietern und Entwicklerforen und Google Chromecast am aktivsten zeigen. An zweiter Stelle folgen Consumer Web Apps und Enterprise Unified Communications (UC).

Darunter fallen laut Disruptive Analysis unter anderem 1-zu-1-Fernstudienlehrgänge, Schulungen und Verkaufsgespräche, Videochats, Webkonferenzen und Consumer-VoIP-Anwendungen einschließlich Kontaktbörsen. Als noch in der pre-kommerziellen Phase sieht die Studie vertikale Nischenlösungen in den Bereichen Finanzen, Gesundheit und Reisen, Corporate Conferencing und Content Delivery Networks (CDNs) sowie File- und Screensharing (Den Austausch von Dateien und Bildschirminhalten). Andere Anwendungen wie IMS Extension, IPTV, M2M (Machine-to-Machine) und Unterhaltungselektronik seien noch in der Versuchsphase, so die Studie.

Call Center sind natürlich ein ganz starker Fall für WebRTC, eine Umfrage hat aber Logitech zufolge ergeben, dass viele die Gefahr sehen, ein versehentliches Betätigen der Click-to-Call-Funktion könne dazu führen, dass man gegen den eigenen Willen bei einem Call-Center-Mitarbeiter landet.

Lustige Effekte mit HTML 5 und WebRTC

Mit GetUserMedia lassen sich nicht nur eigene Fenster für Videochats erstellen, sondern auch lustige Effekte.
Foto: Klaus Hauptfleisch (Screenshot)

Eine der Anwendungen, die für den meisten Spaß mit HTML5 und WebRTC sorgen können, sind die lustigen Effekte, die die getUserMedia API als einer der möglichen Browser-zu-Browser-Datenkanäle im JavaScript zulässt. Der Warholiser zum Beispiel teilt das Bild der eingebauten Notebook-Kamera in vier Ansichten mit den Farben rot, grün, blau und gelb auf. Facekat ist ein Spiel, bei dem man durch Kopfbewegungen vor der Kamera versuchen muss, durch ein virtuelles Universum zu manövrieren, ohne mit einem der Sterne zu kollidieren. Wer es mag, kann sich und seine Chat-Freunde sogar in einem reinen ASCII-Schema anzeigen lassen, wie Manager von Google Chrome in einem bei Youtube zu sehenden WebRTC-Video vorführten.

Abgesehen davon, dass diese Gimmicks einen WebRTC-fähigen Browser voraussetzen, wird man auch immer gefragt, ob das dahinter liegende JavaScript auf die Kamera oder auch auf das Mikrofon des Notebooks zugreifen darf. Dennoch besteht die Gefahr, dass man durch getUserMedia() ständig beobachtet werden kann. Das ist wohl mit ein Grund, dass das W3C die WebRTC-Spezifizierungen noch nicht abgeschlossen hat.

Auf Basis der getUserMedia-Funktionen von WebRTC wurde zusammen mit Disney auch die Aufnahmefunktionen aus dem Chrome-Experiment "Der magische Weg nach Oz" entwickelt, über die man sich praktisch selbst ins Multimedia-Vergnügen begeben kann.

Spaß beiseite - zum Geschäftlichen

Aber Schluss mit lustig, mit Spiel und Spaß, schließlich handelt es sich bei Computerwoche um ein B2B-Magazin, obwohl die Filmindustrie natürlich auch irgendwie Business ist, die erwachte Gaming-Industrie ebenso.

Wie im Begriff Web Real Time Communication schon andeutet, geht es bei WebRTC in erster Linie um Kommunikation über den Webbrowser, von manchen Anbietern auch mit Unified Communications & Collaboration (UCC) umrissen. Dabei kann getUserMedia auch fernab jeglicher Spielerei genutzt werden, um multimediale Inhalte darzustellen und sie dann für Video- und Webkonferenzen Peer-to-Peer zu übertragen.

Um WebRTC-Videochats auszuprobieren, bietet sich ein Demo von Broadsoft an. Der Autor (Fenster unten) hat es versucht. Voraussetzung ist jedoch eine WebRTC-fähige Browserversion.
Foto: Klaus Hauptfleisch (Screenshot)

Viele der auf WebRTC-Veranstaltungen gezeigten Demos seit 2012 haben hier und da gehakt, aber ein wesentliches Elemente ist, dass sich das Fenster der Gegenseite oder weiterer Kommunikationspartner unabhängig von den aufgerufenen Webseiten schwebend festhalten lässt. Ein weiterer Pluspunkt ist die Möglichkeit, aus der jeweiligen Webseite heraus dem Gegenüber Multimedia-Inhalte und zum Beispiel über den Internet Explorer beliebige Dateien zukommen zu lassen. Etablierte Videokonferenz-Anbieter haben das über mehr oder weniger propriertäre Lösungen auch zustande gebracht, aber Polycom zum Beispiel hat mittlerweile auch WebRTC für sich entdeckt.

Auch wenn die Qualität der Videochats hier und da eingeschränkt ist, können die übertragenen zusätzlichen Informationen in hoher Auflösung und dank neuer Technologien in großen Datenmengen blitzschnell übertragen werden. Wie und über welche technischen Mechanismen, welche der WebRTC-Standard übrigens wie das Signalling bewusst offen lässt, das zu erklären, würde hier zu weit führen.

Session Traversal Utilities for NAT und Traversal Using Relays around NAT (STUN und TURN) dienen zum Durchdringen von Firewalls und NAT-Routern. Meist reichen die günstigen STUN-Server, wenn nicht leitet das ICE-Protokoll zu TURN-Servern über.
Foto: Estos/Google

Nur soviel: Um über Unternehmensgrenzen und verschiedene Plattformen hinweg auf Basis offener Standards wie SIP oder XMPP sowie über sichere Protokolle miteinander kommunizieren zu können, sind zur Umgehung von NAT und Firewalls sogenannte STUN- und TURN-Server erforderlich. Welche eingesetzt werden, das regelt das ICE-Protokoll. Federation heißt das Zauberwort. Was dahinter steckt, das erklärt der Starnberger Softwarehersteller Estos, der mit der im Mai herausgebrachten WebRTC-basierten UCC-Lösung ProCall 5 Enterprise zu den ersten Anbietern gehört, der Federation optional unterstützt.

Estos: Via Federation auch mobil erreichbar

Dank STUN und TURN bietet Estos ProCall 5 auch die Federation-Funktion für Videochats und Webkonferenzen über alle Firmen- und Browsergrenzen hinaus.
Foto: Estos

In einem Video zeigen die Starnberger UC-Spezialisten die Situation, dass der externe IT-Dienstleister ständig unterwegs und nicht erreichbar war, sein ausbleibendes Go für ein wichtiges Projekt aber viel Zeit und Geld kostete. Man hat ihn dann in die Federation-Liste aufgenommen, über die man mit einem Klick sehen kann, ob er am Arbeitsplatz, unterwegs oder mobil erreichbar ist. Mit der ProCall Mobile App konnte er dann tatsächlich auf dem Handy "erwischt werden".

Weitere Anwendungsszenarien finden sich bei Estos auf der Homepage oder in Webinars viele. Ein Kunde, der ProCall Enterprise einsetzt, ist das Autohaus mit rund 100 Mitarbeitern und 55 Estos-Arbeitsplätzen auf drei Filialen verteilt. Herausforderung war die Einbindung der Audi- und VW-Datenbank an allen drei Standorten. Das erfolgt über das MetaDirectory von Estos.

Eine Mitarbeiterin hat der Computerwoche zwei andere Anwendungsbeispiele genannt: Ein Bankkunde findet nie Zeit für ein Beratungsgespräch bei seinem Institut. Dank der von WebRTC unterstützten Peer-to-Peer-Verbindung zwischen zwei Browsern können Berater und Kunde zusammenkommen, theoretisch sogar ohne, dass der Chef oder die Kollegen etwas davon mitbekommen. Schließlich ist ja kein Firmennetz dazwischengeschaltet. Das ist natürlich als zweites Beispiel auch bestechend für Headhunter. Ob die Kontakte wie bei Estos' ProCall 5 Enterprise in einem eigenen Fenster angezeigt oder direkt aus dem Browser aufgerufen werden, ist dabei eigentlich unerheblich.

Estos im Gespann mit Logitech und Plantronics

Bei der Suche nach starken Partnern für die Hardware hat sich Estos bewusst für die bekannten Hersteller Logitech und Plantronics entschieden, zumal diese auch Unternehmenslösungen anbieten.
Foto: Estos

"Durch WebRTC wird der Browser zum Kommunikationsendpunkt" mit vielfältigen Integrationsmöglichkeiten dank HTML5-basierter Technologien, hebt Estos die Vorzüge der Peer-to-Peer-Echtzeitkommunikation hervor. Um mit ProCall 5 Videochats in hoher Auflösung und guter Klangqualität führen zu können, bedürfe es neben eines WebRTC-fähigen Browsers auch Headset und Webcam. Die in Notebooks, Tablets oder Smartphones eingebauten Module bieten meist nicht die geforderte Qualität.

Voyager Legend UC heißt das neue Flaggschiff der Bluetooth-Headsets von Plantronics, über das sich auf Knopfdruck auch WebRTC-Gespräche annehmen lassen.
Foto: Plantronics

Da Estos in erster Linie KMUs von fünf bis maximal 2.500 Mitarbeiter adressiert, haben die Starnberger sich bewusst für Logitech und Plantronics als Partner entschieden, da diese über die Consumer-Produkte einen großen Bekanntheitsgrad genießen, aber auch Lösungen für den Unternehmenseinsatz im Portfolio haben. Estos hat mit den beiden Peripherieherstellern auf der CeBIT 2014 ProCall 5 Enterprise präsentiert. Logitech hat die Full-HD-fähige ConferenceCam CC 3000e eingebracht, Plantronics unter anderem das Bluetooth Headset Voyager Legend UC, das für UC- und WebRTC-Anwendungen Sprachbefehle unterstützt und die Rufannahme auf Knopfdruck erlaubt. Im Entwicklerforum Plantronics Developer Connection stellt der amerikanische Hersteller unter anderem ein kostenloses Software Developer Kit (SDK) zur Verfügung sowie Informationen, wie sich die Headsets nahtlos in WebRTC-Umgebungen integrieren lassen.

Integration von Geschäftsprozessen

Mit WebRTC fallen die Hürden für die Einladung zu Web- und Videokonferenzen.
Foto: Estos

Estos ist Kooperationspartner des führenden Lohn- und Controlling-Dienstleisters Datev für die computergestützte Telefonie mit Datev Telefonie Basis unter Einbindung von Datev pro in den Arbeitsplatz. Das Programm ordnet Rechtsanwälten oder Steuerberatern automatisch ein- und ausgehende Anrufe dem jeweiligen Mandanten mit den betreffenden Akten zu. Voraussetzung auf Datev-Seite sind Datev-Basis und Datev-Telefonie-Basis, auf Seiten der Computer-telefonie-Integration (CTI) steuert Estos das Estos MetaDirectory und ProCall Enterprise bei. Ersteres gilt es zunächst, mit den Stammdaten von Datev pro zu verbinden.

Unter dem Stichwort Geschäftsprozessintegration können mit WebRTC "unbekannte Interessenten bewusst in der Aufmerksamkeit gezogen werden", erklärt Estos die Möglichkeit, die neue Technologie mit Unternehmenslösungen wie CRM und ERP zu verzahnen. Beispielsweise erlaubt ein gesetzter Link, dass der Interessent direkt mit einem Mitarbeiter des Unternehmens in Kontakt treten kann. "So wird der Prozess des Neukundenkontakts von Beginn an Teil der Geschäftsprozessintegration", so der Starnberger Hersteller.

Zwischen Hype und Disruptive-Apologetik

Wit Software bietet mit dem Remote Assistant ein WebRTC-basiertes Framework an, über das Kundendienste in Echtzeit App-Nutzern Unterstützung zukommen lassen können.
Foto: Wit Software

Mit "Realtime Communications in all Browsers" wirbt der portugiesische Hersteller Wit Software für sein auf der CeBIT 2014 lanciertes Wit WebRTC Gateway, das Mobilfunkbetreiber in die Lage versetzen soll, Echtzeitkommunikation direkt vom Browser in den mobilen Netzen anzubieten. Die Mobilfunknummer (MSISDN) soll dabei als Identitätsschlüssel dienen.

OTTs-Anbieter (Over-the-top Content) wie Skype & Co. stellten eine stetig wachsende Bedrohung für die Betreiber dar, die mit der Übernahme von WhatsApp durch Facebook und der Implementierung von WebRTC auf Seiten des Social-Media-Giganten noch zunehmen dürfte. Daher sollten die Mobilfunkbetreiber bei WebRTC in Führung gehen und das auf die Waagschale bringen, was sie am besten beherrschen, ihre Netzwerkinfrastruktur mit der bestmöglichen Servicequalität sowie eben die MSISDN oder Rufnummer als die weltweit am meisten genutzte Identifizierung, so argumentierte Wit Software im Vorfeld des WebRTC Global Summit Anfang April in London.

Fazit: Potenzial noch nicht ausgespielt

Einmal als internationaler Standard etabliert, wird WebRTC mit seinen vielfältigen Möglichkeiten sicherlich so manche anderen Lösungen und Player vom Markt fegen, wenn diese nicht rechtzeitig zusehen, selbst auf den Zug zu springen. Über 300 Player weltweit, darunter auch so große Player wie Alcatel, Cisco und die Deutsche Telekom, haben das schon verstanden. (mb)