Utilities für Windows

02.07.2002 von THOMAS RIESKE  und Mike Hartmann
Betriebssysteme sind niemals komplett. Es gibt jedoch genug Tools als Free- und Shareware, die dem Benutzer das Leben erleichtern. Die besten Helfer für Windows NT, 2000 und XP stellen wir Ihnen vor.

Viele kleine Schwächen oder fehlende Features fallen den Programmierern von Betriebssystemen gar nicht auf, weil man sie erst im täglichen Betrieb schmerzlich vermisst. Bei anderen Funktionen hingegen muss man sich fragen, warum der Hersteller sie nicht integriert hat. Dazu gehört beispielsweise das fehlende XPInfo, das unter Windows XP die Komponenten auflistet, die ohne neue Aktivierung noch getauscht werden können.

Glücklicherweise gibt es jedoch genügend Programmierer, die diese Probleme erkennen und mit eigenen kleinen Tools beheben. Diese Tools lassen sich häufig für den privaten Gebrauch kostenlos downloaden - man muss nur wissen, wo sie zu finden sind. tecCHANNEL hat die wichtigsten Helfer zusammengestellt und führt sie in den Rubriken Diskmanagement, Systemtools, Treiber, Überwachung und Verwaltung für Sie auf. Die Netzwerktools haben wir wegen der besseren Übersichtlichkeit in einem separaten Artikel zusammengefasst, den wir aktualisiert und erweitert haben.

Haben Sie auch ein unentbehrliches Tool für Windows 2000 oder XP geschrieben oder gefunden, das Sie den tecCHANNEL-Lesern nicht vorenthalten wollen? Schreiben Sie einfach eine E-Mail an uns. Bitte geben Sie einen Link auf die Homepage an, eine Beschreibung des Tools und eine kurze Erläuterung, warum Sie es nicht mehr missen möchten. (tri)

Diskmanagement

Unter dieser Rubrik sind alle Tools zusammengefasst, die sich mit der Verwaltung und Optimierung der Festplatten befassen. Windows NT bietet beispielsweise kein eingebautes Tool zur Defragmentierung der Festplatte. Das hat besonders bei den Registry-Dateien einige Performance-Nachteile. Aber auch das bei Windows 2000 mitgelieferte Diskeeper ist nicht unumstritten, immerhin stammt es von der Firma Executive Software, die nach eigenen Aussagen der Scientology-Organisation nahe steht. Deshalb finden Sie hier auch einige Alternativen zu Diskeeper.

BootPart

Windows NT verwaltet die Einträge des Bootmenüs in der Datei boot.ini. Leider gibt es von Windows NT aus keine Möglichkeit, dieses Menü um eigene Einträge zu erweitern. Zwar kann man, wenn man die Syntax kennt, verschiedene Startoptionen für Windows NT einstellen, aber zusätzliche Betriebssysteme, wie Linux auf anderen Partitionen lassen sich nicht so einfach ansprechen.

Das Freeware-Tool BootPart füllt diese Lücke. Es erzeugt einen Bootsektor und einen passenden Eintrag in der boot.ini, von dem aus Windows NT dann - abgesehen von OS/2 - jedes Betriebssystem booten kann. BootPart ist ein Kommandozeilen-Tool, ohne jeglichen grafischen Schnickschnack. Dennoch ist die Bedienung einfach.

Das Tool ist bedingt kompatibel mit Windows 2000 und XP, da die beiden Versionen neue Optionen für die Datei boot.ini kennen. Zudem sollte unter Windows 2000/XP die Funktion zum Restaurieren des NT-Bootsektors nicht verwendet werden.

Quickinfo

Produkt

BootPart 2.2

Hersteller

Gilles Vollant

Preis

Freeware

Download

25 KByte

Für Windows

NT, bedingt Windows 2000/XP

Kategorie

Diskmanagement

Kurzbeschreibung

Mit diesem Tool lassen sich zusätzliche Einträge in der Auswahlliste beim Booten von Windows NT erzeugen.

Haben Sie auch ein unentbehrliches Tool gefunden oder gar selbst entwickelt? Schreiben Sie einfach eine E-Mail an uns. Weitere Tools für Windows NT/2000/XP finden Sie in unserer Shareware-Rubrik.

Diskeeper Lite

Das NTFS-Dateisystem von Windows NT ist zwar laut Microsoft weniger anfällig für Fragmentierung, dennoch ist eine zunehmende Fragmentierung auch unter NTFS eine Performance-Bremse. Ein entsprechendes Tool zur Defragmentierung, wie es beispielsweise bei Windows 9x beiliegt, fehlt Windows NT. Nicht einmal für FAT-Partitionen bietet Windows NT einen Defragmentierer.

Executive Software hat mit Diskeeper ein Programm im Portfolio, das diese Lücke füllt. In der Lite-Version ist es sogar kostenlos im Web erhältlich. Wer auf Features wie automatische Defragmentierung im Hintergrund oder Defragmentierung über das Netzwerk verzichten kann, ist mit der Lite-Version gut bedient. Etwas Geduld muss man allerdings mitbringen. Denn auf einer stark fragmentierten Partition nimmt die Neuordnung der Dateien auch mal mehr als eine Stunde in Anspruch.

In Windows 2000 und XP hat Microsoft die Lite-Version von Diskeeper bereits integriert.

Einen ausführlichen Test der Professional-Version von Diskeeper finden Sie hier.

Quickinfo

Produkt

Diskeeper Lite 1.1

Hersteller

Executive Software

Preis

Lite-Version kostenlos

Download

1712 KByte

Für Windows

NT 4.0

Kategorie

Diskmanagement

Kurzbeschreibung

Das Programm ermöglicht die Defragmentierung von NTFS- und FAT-Partitionen unter Windows NT/2000.

Haben Sie auch ein unentbehrliches Tool gefunden oder gar selbst entwickelt? Schreiben Sie einfach eine E-Mail an uns. Weitere Tools für Windows NT/2000/XP finden Sie in unserer Shareware-Rubrik.

Update: O&O-Defrag

Windows NT bietet überhaupt kein eingebautes Tool zur Defragmentierung von Partitionen, und das bei Windows 2000/XP mitgelieferte Programm verursacht einigen Benutzern Kopfzerbrechen, da der Hersteller Executive Software den Scientologen nahe steht. Aus der deutschen Software-Schmiede O&O-Software stammt ein mehr als akzeptabler Ersatz. O&O-Defrag V4 läuft im Gegensatz zur Vorgängerversion auch unter Windows XP und defragmentiert NTFS-, FAT- und FAT32-Partitionen. Außerdem kann es bei der Installation den Diskeeper komplett aus Windows 2000/XP entfernen.

Defrag V4 gibt es in zwei Ausführungen. Die Einzelplatzlizenz für Workstations kostet 59 Euro, für Server 249 Euro. Beide Varianten klinken sich in die Microsoft Management Konsole ein, lassen sich aber auch davon unabhängig installieren oder über die Befehlszeile steuern. Das Tool kann mehrere Partitionen gleichzeitig analysieren und defragmentieren.

Als Freeware bietet der Hersteller in seinem Download-Archiv weiterhin die Version 3.5.562 an. Diese funktioniert jedoch nicht unter Windows XP. Außerdem defragmentiert die kostenlose Variante nicht die Registry, MFT und Auslagerungsdatei. Für die MFT bietet O&O-Software ein separates Freeware-Tool an, für Registry sowie Auslagerungsdatei kommen die Tools von Sysinternals in Betracht.

Quickinfo

Produkt

O&O-Defrag V4, Release 4.0.508

Hersteller

O&O Software

Preis

Defrag V4 Professional: 59 Euro; Defrag V4 Server: 249 Euro; Vorgängerversion 3.5.562: Freeware

Download

4048 KByte (Professional); 9494 KByte (Server); 2138 KByte (Freeware)

Für Windows

NT 4.0, 2000, XP

Kategorie

Diskmanagement

Kurzbeschreibung

Das Programm ermöglicht die Defragmentierung von NTFS-, FAT32- und FAT-Partitionen unter Windows NT/2000/XP.

Haben Sie auch ein unentbehrliches Tool gefunden oder gar selbst entwickelt? Schreiben Sie einfach eine E-Mail an uns. Weitere Tools für Windows NT/2000/XP finden Sie in unserer Shareware-Rubrik.

Update: PageDefrag

Zwei Bestandteile von Windows NT sind besonders oft fragmentiert: die Auslagerungsdatei und die Registry. Und gerade bei diesen Bestandteilen sind die Performance-Einbußen erheblich, weil NT häufig auf sie zugreifen muss.

PageDefrag von SysInternals behebt diese Schwachstelle. Beim ersten Systemreboot nach der Installation defragmentiert das Tool diese Dateien. Auf Wunsch auch automatisch bei jedem Systemstart.

Wenn Ihnen Diskeeper zu mächtig ist, sollten Sie zumindest dieses Tool regelmäßig einsetzen. Der Performance-Gewinn durch optimierte Registry und Auslagerungsdatei ist erheblich.

Einen ausführlichen Test von Defragmentierungs-Tools finden Sie hier.

Quickinfo

Produkt

PageDefrag 2.20

Hersteller

SysInternals

Preis

Freeware

Download

42 KByte

Für Windows

NT, 2000, XP

Kategorie

Diskmanagement

Kurzbeschreibung

Mit diesem Tool ist eine problemlose Defragmentierung der Registry und der Auslagerungsdatei möglich.

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Systemtools

Unter der Rubrik Systemtools finden sich Programme, die unter Umständen tief in das Betriebssystem eingreifen und nicht immer ganz ungefährlich sind. Dafür bieten sie Funktionen, die die Systemleistung erhöhen oder - wie im Fall von NewSID - Möglichkeiten eröffnen, die das Betriebssystem eigentlich gar nicht vorsieht.

NewSID

Wer oft identische Rechner in einem Netzwerk installieren muss, verlässt sich gerne auf das so genannte Disk-Cloning. Von einem Master wird eine vorgefertigte, getestete Konfiguration eingespielt, ohne sich bei jedem Rechner mit der manuellen Installation per CD abmühen zu müssen. Das spart Zeit und vermeidet Probleme.

Einen Nachteil hat das Verfahren allerdings: Normalerweise wird bei der manuellen Installation von Windows NT eine so genannte SID vergeben, die möglichst nicht doppelt vorkommen sollte. Beim Klonen erhalten alle Rechner dieselbe SID, denn sie wird bei der Installation zufällig erzeugt. Im nächsten Schritt erzeugt Windows NT für jeden lokalen Benutzer eine eigene SID, indem es an die SID des Rechners einfach eine fortlaufende Nummer anfügt. Die Folge ist, dass verschiedene Nutzer auf verschiedenen Rechnern plötzlich dieselbe Benutzer-SID haben, da auf jedem Rechner die Zählung neu beginnt. Der fünfte Nutzer auf Rechner A hat also dieselbe SID wie der fünfte Nutzer auf Rechner B. Damit erhalten Nutzer möglicherweise Rechte auf Dateien, die sie gar nicht haben sollten.

Mit dem kleinen Freeware-Utility NewSID können Administratoren dem Rechner nach dem Klonen per Zufallsalgorithmus eine neue SID zuweisen, die die beschriebenen Probleme verhindert. Für Rechner in einer Windows-Domain benötigen Sie dieses Tool nicht, da dort das Problem doppelter SIDs nicht auftritt. Hier verwaltet der Domänen-Controller die SIDs.

Quickinfo

Produkt

NewSID 3.02

Hersteller

SysInternals

Preis

Freeware

Download

28 KByte

Für Windows

NT 4.0, 2000, XP

Kategorie

Systemtools

Kurzbeschreibung

NewSID weist einem geklonten Rechner eine zufällige SID zu, um Sicherheitsprobleme zu vermeiden.

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Neu: RegCleaner

So gut wie jedes moderne Windows-Programm verewigt sich in der Registry - und hinterlässt selbst nach der Deinstallation häufig noch Spuren. Als Folge wächst die Registrierdatenbank, und das Betriebssystem reagiert immer behäbiger.

Das Freeware-Tool RegCleaner übernimmt alle notwendigen Aufräumarbeiten, überzeugt darüber hinaus aber auch durch zahlreiche Zusatzfunktionen. Es löscht beispielsweise überflüssige DLLs, erstellt eine Sicherung der Registry und entfernt überflüssige Autostart-Einträge sowie übrig gebliebene Dateiverknüpfungen.

Das Programm gibt bei seinem Start zunächst eine Liste mit Autor- respektive Herstellername sowie zugehöriger Software aus. Entdeckt man hier ein Programm, das sich nicht mehr im System befindet, genügt die Markierung der Checkbox, um alle zugehörigen Einträge aus der Registry zu entfernen. Bei Bedarf lassen sich die vorgenommenen Änderungen in einem separaten Fenster rückgängig machen.

RegCleaner findet sich auch in der vor kurzem vom Autor fertig gestellten Utility-Sammlung "jv16 PowerTools". Sie wird ebenfalls als Freeware vertrieben.

Quickinfo

Produkt

RegCleaner 4.3.0.780

Hersteller

Jouni Vuorio

Preis

Freeware

Download

540 KByte

Für Windows

9x, ME, NT, 2000, XP

Kategorie

Systemtools

Kurzbeschreibung

Das Tool entfernt übrig gebliebene Fragmente deinstallierter Programme aus Registry und Dateisystem.

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Sync

Bei plötzlichen Systemabstürzen von Windows NT gehen manchmal auch Daten im Cache verloren. Bei wichtigen Projekten ist so ein Datenverlust nicht nur ärgerlich, er kann auch wichtige Dateien und Dokumente zerstören. Vor allem, wenn der Rechner mit viel RAM ausgestattet und dementsprechend der Festplattencache von NT sehr groß ist.

Mit dem kleinen Kommandozeilen-Utility sync.exe sorgen Sie dafür, dass der Festplattencache bei jedem Aufruf sofort auf die Festplatte geschrieben wird. Das ist gerade bei Programmierprojekten, die in der Testphase häufiger zu Systemabstürzen führen, eine hilfreiche Angelegenheit. Damit gehen die gerade gespeicherten Quellcode-Dateien bei einem Absturz nicht verloren.

Sync arbeitet sowohl mit Festplatten als auch mit Wechselmedien zusammen. Der einzige Nachteil von Sync ist, dass man Administrator-Rechte benötigt, um es starten zu können.

Quickinfo

Produkt

Sync 2.0

Hersteller

SysInternals

Preis

Freeware

Download

18 KByte

Für Windows

9x, NT 4.0, 2000, XP

Kategorie

Systemtools

Kurzbeschreibung

Sync zwingt das System, den Inhalt des Festplattencaches sofort auf die Platte zu schreiben.

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Ultimate Bootdisk

Wer keine Windows-Bootdisk hat oder wer sich nach mehr Komfort beim Booten des Systems von Diskette sehnt, kann sich mit Ultimate Bootdisk eine individuelle Startdiskette anlegen. Das ist insbesondere dann wichtig, wenn man eine "normale" Bootdiskette unter Windows NT/2000 anlegen will - etwa um zusätzlich ein Windows 9x zu installieren. Das Setup-Tool von Windows 9x lässt sich nämlich nicht unter NT/2000 starten.

Enthalten sind unter anderem ein universeller Maustreiber für serielle und PS/2-Mäuse, ein Menüsystem, über das sich bestimmte Programme leicht starten lassen, eine Sammlung verschiedener Systemtest- und Diagnoseprogramme sowie eine Funktion zum Speichern der BIOS-Einstellungen. Dank einer besseren Speicheroptimierung stehen rund 40 KByte mehr freier DOS-Speicher zur Verfügung.

Quickinfo

Produkt

Ultimate Bootdisk 4.3i

Hersteller

Startdisk Media

Preis

Freeware

Download

602 KByte + 260 KByte für NT/2000

Für Windows

9x, NT 4.0, 2000

Kategorie

Systemtools

Kurzbeschreibung

Ultimate Bootdisk erzeugt eine optimierte Bootdiskette für die verschiedenen Windows-Versionen.

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Update: VMware Workstation 3.1

Bei VMware handelt es sich um eine Anwendung, die andere Betriebssysteme wie Linux oder Windows 98 im Fenster des Host-Betriebssystems laufen lassen kann. Dazu erzeugt VMware eine virtuelle Maschine, die dem Gast-Betriebssystem einen kompletten Rechner vorgaukelt. Die einzelnen virtuellen Maschinen sind so voneinander abgeschottet, dass ein Betriebssystem nicht die anderen oder gar das Host-Betriebssystem zum Absturz bringen kann. Sogar Viren sind darin ungehindert zu starten und ihr Verhalten kann beobachtet werden, ohne dass negative Folgen auftreten.

Die neueste Version von VMware Workstation präsentiert sich mit einigen kleineren Verbesserungen. Neben den obligatorischen Bugfixes bietet VMware Workstation 3.1 vor allem eine bessere Performance. So greift das Utility unter Windows 9x mittels DMA schneller auf die Festplatte zu, und auch das eingebaute NAT hat der Hersteller beschleunigt. Außerdem unterstützt VMware nun NetLogon, so dass man sich von einer virtuellen Maschine aus an einer Windows-Domäne anmelden kann.

Mit einem Preis von 299 US-Dollar ist VMware nicht gerade ein Schnäppchen. Entwickler und Administratoren werden das Produkt jedoch schnell zu schätzen wissen, da man in den virtuellen Maschinen gefahrlos alles ausprobieren kann. Einen Test der Version 2.0.3 finden Sie hier, einen Vergleich zwischen VMware 3.0 und Virtual PC 4.2 in diesem Artikel.

Quickinfo

Produkt

VMware Workstation 3.1

Hersteller

VMware

Preis

299 US-Dollar

Download

17,8 MByte + 11,8 MByte für Handbuch

Für Windows

NT 4.0, 2000, XP

Kategorie

Systemtools

Kurzbeschreibung

Diese Software emuliert einen kompletten PC in einem Fenster unter Windows.

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Neu: WinBatch

Wer den Windows Script Host aus Sicherheitsgründen deaktiviert hat, aber trotzdem die Möglichkeiten einer Skript-Sprache nicht missen will, dürfte mit WinBatch bestens bedient sein. Das Programm basiert auf der Windows Interface Language, einer leistungsfähigen Batch-Programmiersprache, deren Syntax an Basic angelehnt ist. Damit lässt sich fast jede erdenkliche Aktion unter Windows automatisieren.

Mit WinBatch erhält man sowohl Zugriff auf das Betriebssystem als auch auf Applikationen. So kann der Anwender beispielsweise Desktop-Einstellungen ändern, Dateien manipulieren oder OLE-Funktionen aufrufen. Es lassen sich ebenfalls Hotkeys definieren, um auch komplizierte Abläufe einfach auf Tastendruck auszuführen. Darüber hinaus kann WinBatch den Ablauf eines Befehls von Benutzereingaben in Dialogboxen und Menüs abhängig machen.

Sollten die über 500 eingebauten Funktionen des Programms nicht ausreichen, kann man den Befehlsvorrat über frei erhältliche Add-ons aufstocken. So stehen für MAPI-und Netzwerk-Operationen ebenso Erweiterungen bereit wie für den Zugriff auf ODBC-Datenbanken.

Einziger Wermutstropfen ist der Preis: Zumindest die Compiler-Version für knapp 500 US-Dollar richtet sich in erster Linie an Firmen, die größere Projekte mit WinBatch realisieren wollen.

Quickinfo

Produkt

WinBatch 2002B

Hersteller

Wilson WindowWare

Preis

99,95 US-Dollar (ohne Compiler); 495 US-Dollar (mit Compiler)

Download

3737 KByte

Für Windows

9x, ME, NT 4.0, 2000, XP

Kategorie

Systemtools

Kurzbeschreibung

Mit WinBatch lassen sich auch komplexe Abläufe unter Windows automatisieren.

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Update: XPInfo

Wer häufig seine Hardware umbaut, hat bei Windows XP mit einem Problem zu kämpfen. Er weiß nie genau, wie viele Komponenten er schon verändert hat, wann also eventuell eine Neuaktivierung notwendig ist. Windows XP bietet keine Möglichkeit, dies herauszufinden.

Die Fully Licensed GmbH, die auch das Tool XPDec und ein Whitepaper zur WPA erstellt hat, bringt jetzt mit XPInfo ein neues Freeware-Tool auf den Markt, das genau diese Lücke behebt.

XPInfo zeigt mittels Checkboxen an, welche Komponenten für die Aktivierung relevant sind und welche davon bereits geändert wurden. Ausgegraute Felder stehen dabei für eine Komponente, die nicht relevant oder nicht vorhanden ist. Solange ein Häkchen in der Checkbox steht, ist die Komponente noch vorhanden wie zur Zeit der Aktivierung. Fehlt die Checkbox, wurde sie ausgetauscht. Damit XPInfo auch noch funktioniert, nachdem man den im Knowledgebase-Artikel Q306676 erwähnten Hotfix eingespielt hat, muss man das Release vom 29. Mai 2002 einsetzen.

XPInfo funktioniert generell nicht mit OEM-Versionen, die gar nicht aktiviert werden müssen. Außerdem kann das Utility nur mit XP-Versionen umgehen, deren Produkt-ID mit den Ziffern 55274 oder 55375 beginnen. Detaillierte Informationen über die Funktionsweise von XPInfo finden Sie in diesem Artikel auf tecChannel.de.

Quickinfo

Produkt

XPInfo, Release 29.05.2002

Hersteller

Fully Licensed

Preis

Freeware

Download

19 KByte + 30 KByte für Sourcecode

Für Windows

XP

Kategorie

Systemtools

Kurzbeschreibung

XPInfo zeigt genau an, welche aktivierungsrelevanten Komponenten bereits geändert wurden.

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Treiber

In dieser Rubrik finden Sie nicht den x-ten Standardtreiber für Grafikkarten, Drucker oder andere Hardware. Hier gibt es spezielle Treiber, die nur schwer aufzustöbern sind oder mehr als die üblichen Standardfunktionen bieten. Also beispielsweise NTFS-Treiber für Windows 9x, FAT32-Treiber für Windows NT oder einen IrDA-Treiber, mit dem sich unter Windows 2000 zwei PCs über die Infrarot-Schnittstelle verbinden lassen.

FAT32 for NT

Windows NT 4 bietet keinen Zugriff auf FAT32-Partitionen. Damit unterliegt ein Dualboot-System von Windows NT und 98 immer noch der Beschränkung auf FAT16 und den damit verbundenen Nachteilen hinsichtlich Partitions- und Clustergröße.

Mit FAT32 for NT bieten die Programmierer von SysInternals einen Treiber, der Windows NT den Zugriff auf FAT32-Partitionen erlaubt. Mit der Einschränkung, dass die Boot-Partition weiterhin FAT16 oder NTFS formatiert sein muss.

In der Lite-Version bietet FAT32 for NT lediglich Lesezugriff. Die Professional-Variante für 39 US-Dollar kann auch auf FAT32-Partitionen schreiben. Windows 2000 und XP können von Haus aus mit FAT32-Partitionen umgehen.

Quickinfo

Tool

FAT32 for NT 1.01

Hersteller

SysInternals

Preis

Lite-Version kostenlos, Professional 39 US-Dollar

Download

715 KByte

Für Windows

NT 4.0

Kategorie

Dateisystemtreiber

Kurzbeschreibung

Mit diesem Treiber ist von Windows NT ein Zugriff auf FAT32-Partitionen möglich.

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Update: IrCOMM 2000

Microsoft hat bei Windows 2000 die Möglichkeit, die Infrarot-Schnittstelle als virtuellen COM-Port zu nutzen, nicht mehr vorgesehen. Dadurch ist es beispielsweise unmöglich geworden, sich mit einem Handy via IrDA in das Internet einzuwählen.

Microsoft möchte mit dieser Vorgehensweise anscheinend erreichen, dass sich alle Hersteller an das neue Übertragungsprotokoll von Windows 2000 anpassen.

Daher wurde von Extended Systems ein Treiber entwickelt, der die alte Funktionalität auch unter Windows 2000 wieder zur Verfügung stellt.

Die Beta-Version, bis dato kostenlos angeboten, ist seit 1. Januar 2001 nicht mehr verfügbar. Leider bietet der Hersteller auch keine Demo-Version an.

Da Extended Systems keine Versionsnummern angibt oder Bugfixes zum Download bereitstellt, ist von diesem Produkt inzwischen abzuraten. Stattdessen verweisen wir auf den kostenlos erhältlichen IrCOMM2k, den wir auf der folgenden Seite vorstellen.

Quickinfo

Produkt

IrCOMM 2000

Hersteller

Extended Systems

Preis

17 US-Dollar

Download

Nicht möglich

Für Windows

2000

Kategorie

Systemtreiber

Kurzbeschreibung

Mit diesem Treiber lässt sich der IrDA-Port als virtueller COM-Port verwenden.

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Update: IrCOMM2k

Von unserem Leser Patrick Huebgen stammt der Hinweis auf diesen Treiber. Eine kostenlose Alternative zu dem auf der vorherigen Seite vorgestellten IrCOMM 2000 bietet Jan Kiszka mit seinem IrCOMM2k. Regelmäßige Aktualisierungen, eine ausführliche Dokumentation und ein reges Diskussionsforum sind zusätzliche Argumente für die Lösung.

Als weiteres Plus gegenüber dem Produkt von Extended Systems bildet IrCOMM2k die Statusleitungen wie Carrier Detect oder CTS nach. Das ist wichtig für Anwendungen, die diese Leitungen abfragen. Mit solchen Funktionen kann der in Windows XP integrierte Treiber nicht mithalten, auch wenn er Infrarot-Ports grundätzlich unterstützt.

IrCOMM2k unterliegt der GPL und darf somit frei kopiert und verwendet werden. Eigene Änderungen am Quellcode sind ebenfalls erlaubt, falls das Ergebnis wieder unter der GPL weitergegeben wird.

Quickinfo

Produkt

IrCOMM2k 1.2.1

Hersteller

Jan Kiszka

Preis

Freeware

Download

73 KByte

Für Windows

2000/XP

Kategorie

Systemtreiber

Kurzbeschreibung

Mit diesem Treiber lässt sich der IrDA-Port als virtueller COM-Port verwenden.

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NTFSDOS

Wenn NT nicht mehr bootet, ist kein Zugriff auf NTFS -Partitionen mehr möglich. Das ist besonders ärgerlich, wenn die Boot-Partition im NTFS-Format vorliegt. Dann sind wichtige Reparaturen durch Booten mit einer DOS-Diskette und durch Austausch kaputter Dateien oder Änderungen an der Konfiguration nicht möglich. Auch eine Sicherung der Dateien auf eine FAT-Partition oder das Netzwerk ist nicht mehr drin. Viele Administratoren haben deshalb zusätzlich eine Serviceinstallation von NT, über die sie im Falle eines Crashs auf die Arbeitsinstallation zugreifen können. Andere installieren NT auf einer FAT-Partition. Damit verlieren sie jedoch die Sicherheitsmechanismen von NTFS.

Mit NTFSDOS haben diese Probleme ein Ende. Der DOS-Treiber von SysInternals ermöglicht den Zugriff auf die NTFS-Partition auch unter MS-DOS 6.22. In der Lite-Variante bietet NTFSDOS allerdings lediglich Lesezugriff. Immerhin genug für eine Datenrettung. Die Professional-Variante für 299 US-Dollar kann auch auf NTFS schreiben.

Quickinfo

Produkt

NTFSDOS 3.02

Hersteller

SysInternals

Preis

Lite-Version kostenlos, Professional 299 US-Dollar

Download

39 KByte

Für

DOS

Kategorie

Dateisystemtreiber

Kurzbeschreibung

Mit diesem Treiber ist von DOS ein Zugriff auf NTFS-Partitionen möglich.

Haben Sie auch ein unentbehrliches Tool gefunden oder gar selbst entwickelt? Schreiben Sie einfach eine E-Mail an uns. Weitere Tools für Windows NT/2000/XP finden Sie in unserer Shareware-Rubrik.

NTFS for Win98

Windows 98 bietet keinen Zugriff auf NTFS-Partitionen. Damit unterliegt ein Dualboot-System von Windows 98 und NT der Beschränkung auf FAT16 und den damit verbundenen Nachteilen hinsichtlich Partitions- und Cluster-Größe.

Mit NTFS for Win98 bieten die Programmierer von SysInternals einen Treiber, der Windows 98 den Zugriff auf NTFS-Partitionen ermöglicht.

In der Lite-Variante bietet NTFS for Win98 lediglich Lesezugriff. Die Professional-Variante für 49 US-Dollar kann auch auf NTFS-Partitionen schreiben.

Quickinfo

Produkt

NTFS for Win98 1.0.3

Hersteller

SysInternals

Preis

Lite-Version kostenlos, Professional 49 US-Dollar

Download

760 KByte

Für Windows

9x

Kategorie

Dateisystemtreiber

Kurzbeschreibung

Mit diesem Treiber ist von Windows 98 ein Zugriff auf NTFS-Partitionen möglich.

Haben Sie auch ein unentbehrliches Tool gefunden oder gar selbst entwickelt? Schreiben Sie einfach eine E-Mail an uns. Weitere Tools für Windows NT/2000 finden Sie in unserer Shareware-Rubrik.

Neu: RASPPPoE

Microsofts Betriebssysteme bis einschließlich Windows 2000 bieten keine integrierte Unterstützung für DSL. Meist liefert daher der Provider ein Software-Paket, in dem der erforderliche PPPoE-Treiber enthalten ist. QSC etwa setzt auf Enternet, T-Online auf Engel. Wer eine herstellerunabhängige Alternative bevorzugt, sollte sich einmal das kostenlose RASPPPoE von Robert Schlabbach ansehen.

Diese Implementierung behandelt Ethernet-Adapter wie Modems, was die Einrichtung der PPP-Verbindung stark vereinfacht. Auf diese Weise lässt sich DSL über das DFÜ-Netzwerk nutzen. Außerdem unterstützt der Treiber Internet Connection Sharing, Power Management und Multiprozessor-Systeme. Anders als der in Windows XP eingebaute PPPoE-Support kann RASPPPoE auch als Server fungieren.

Die Version 0.98 bietet neben einigen Bugfixes nun auch Support für Windows 95 und NT 4.0.

Quickinfo

Produkt

RASPPPoE 0.98

Hersteller

Robert Schlabbach

Preis

Freeware

Download

153 KByte

Für Windows

9x, ME, NT 4.0, 2000, XP

Kategorie

Systemtreiber

Kurzbeschreibung

Dieser PPPoE-Treiber richtet einen DSL-Zugang über das DFÜ-Netzwerk ein.

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Überwachung

Windows NT/2000/XP kann zwar von sich aus schon die meisten Aspekte des Systems überwachen, aber in einigen Spezialbereichen lässt sich durchaus noch einiges an Zusatzfunktionalität erreichen. Etwa die Überwachung von Registry- und Dateizugriffen einzelner Applikationen oder der Parameter von CPU und Motherboard.

Neu: Active SMART

Nach einer tecCHANNEL-Umfrage lassen 54 Prozent der User ihre IDE-Festplatten im Arbeitsplatzrechner nonstop durchlaufen. Immerhin 27 Prozent verwenden sie im 24-Stunden-Betrieb in Servern. Dabei sind IDE-Drives im Gegensatz zu ihren SCSI-Pendants ausdrücklich nicht für den Dauereinsatz konzipiert, was sich in entsprechend höheren Ausfallraten bemerkbar macht. Weitere Informationen hierzu finden Sie in diesem Artikel auf tecCHANNEL.

Doch egal, welches der beiden Systeme Sie einsetzen: Über den Zustand Ihrer Festplatten sollten Sie stets auf dem Laufenden sein, und zwar bevor es heißt "rien ne va plus". Das Tool Active SMART hilft, aufkommende Abweichungen vom Sollzustand festzustellen. Es greift dabei auf die Smart-Technik zurück, mit der moderne Platten ausgestattet sind.

Werden bestimmte Schwellenwerte, beispielsweise die Anzahl der Schreib-/Lesefehler, überschritten, greift Active SMART ein. Das Programm kann sich entweder über Pop-up-Fenster bemerkbar machen oder die Warnungen per E-Mail weiterleiten. Letzteres macht das Utility auch für die Überwachung von Remote-Computern interessant.

Quickinfo

Produkt

Active SMART 2.12

Hersteller

Ariolic Software

Preis

24,95 US-Dollar (private Nutzung); 49,95 US-Dollar (kommerzielle Nutzung)

Download

624 KByte

Für Windows

9x, ME, NT, 2000, XP

Kategorie

Überwachung

Kurzbeschreibung

Das Programm überwacht die Funktionalität von IDE- und SCSI-Festplatten mit Hilfe der Smart-Parameter.

Haben Sie auch ein unentbehrliches Tool gefunden oder gar selbst entwickelt? Schreiben Sie einfach eine E-Mail an uns. Weitere Tools für Windows NT/2000/XP finden Sie in unserer Shareware-Rubrik.

Update: CPUIdle Pro

Moderne Prozessoren haben es nicht leicht. Abgesehen von rechenintensiven Anwendungen und Spielen verbringen sie die meiste Zeit damit, auf den Benutzer zu warten. Dabei laufen sie auf voller Leistung und wandeln Strom in Wärme um - auch wenn der Benutzer gerade überhaupt nicht vor dem Rechner sitzt.

CPUIdle erkennt Leerlaufzeiten und versetzt den Prozessor in den Ruhezustand, um Stromverbrauch und Wärmeentwicklung niedrig zu halten. Das spart nicht nur Energie, sondern erhöht durch die niedrigere Temperatur im PC die Zuverlässigkeit und Lebensdauer des ganzen Systems. CPUIdle arbeitet auch mit dem Motherboard Monitor zusammen, der die Betriebsparameter des Motherboards überwacht. Die neue Version 5.9 verspricht vor allem bessere Unterstützung für AMD-CPUs und -Chipsätze.

Die Nachfolgeversion 6.0 befindet sich derzeit im Alpha-Stadium. Neu implementiert wurde etwa die Unterstützung für aktuelle P4-Prozessoren sowie die Chipsätze VIA KT333 und SiS 735/745.

Quickinfo

Produkt

CPUIdle Pro 5.9

Hersteller

Andreas Götz

Preis

25 Euro

Download

360 KByte

Für Windows

NT 4.0, 2000, XP

Kategorie

Überwachung

Kurzbeschreibung

CPUIdle versetzt den Prozessor bei Untätigkeit in den Ruhezustand, so dass er weniger Strom verbraucht und nicht überhitzt.

Haben Sie auch ein unentbehrliches Tool gefunden oder gar selbst entwickelt? Schreiben Sie einfach eine E-Mail an uns. Weitere Tools für Windows NT/2000/XP finden Sie in unserer Shareware-Rubrik.

Filemon

Um Fehlerquellen aufzudecken, braucht man häufig ein Tool, das Zugriffe auf das Dateisystem überwacht und protokolliert. Die Programmierer von SysInternals haben mit Filemon ein entsprechendes Programm geschrieben, das sich in den Dateisystemtreiber von Windows NT einklinkt und jeden Vorgang akribisch protokolliert. Es zeigt an, welcher Prozess auf welche Datei zugreifen will und ob dieser Zugriff erfolgreich war. Unter Windows NT/2000 kann es auch Named Pipes und Mailslots überwachen.

Wer häufig Programme debuggen oder Problemen bei der Installation von Software-Paketen auf die Spur kommen muss, findet in Filemon einen optimalen Helfer. Um die Ausgaben richtig interpretieren zu können, ist allerdings Programmierungs-Know-how unerlässlich. Für IA64-Systeme bietet Sysinternals jetzt auch eine Version an.

Quickinfo

Produkt

Filemon 4.34

Hersteller

SysInternals

Preis

Freeware

Download

76 KByte

Für Windows

NT 3.51/4.0, 2000, 9x, XP

Kategorie

Überwachung, Fehlersuche

Kurzbeschreibung

Mit Filemon überwachen Sie die Aktivitäten des Dateisystems. Über Filter lässt sich einstellen, welche Ereignisse aufgezeichnet werden.

Haben Sie auch ein unentbehrliches Tool gefunden oder gar selbst entwickelt? Schreiben Sie einfach eine E-Mail an uns. Weitere Tools für Windows NT/2000/XP finden Sie in unserer Shareware-Rubrik.

Update: Regmon

Um Fehlerquellen aufzudecken, ist häufig ein Werkzeug erforderlich, das Zugriffe auf die Registry überwacht und protokolliert. Die Programmierer von SysInternals bieten mit Regmon ein entsprechendes Programm, das sich in die Registry von Windows NT einklinkt und jeden Vorgang akribisch protokolliert. Es zeigt an, welcher Prozess auf welchen Schlüssel zugreifen will und ob dieser Zugriff erfolgreich war.

Wer häufig Programme debuggen oder Problemen bei der Installation von Software-Paketen auf die Spur kommen muss, findet in Regmon einen sehr guten Helfer. Um die Ausgaben richtig interpretieren zu können, ist etwas Programmier-Know-how unerlässlich.

Mit Regmon hat tecCHANNEL beispielsweise Office XP während seiner Aktivierungsprozedur auf die Finger geschaut.

Quickinfo

Produkt

Regmon 4.34

Hersteller

SysInternals

Preis

Freeware

Download

72 KByte

Für Windows

NT 3.51, NT 4.0, 2000, 9x, XP

Kategorie

Überwachung, Fehlersuche

Kurzbeschreibung

Mit Regmon überwachen Sie Zugriffe auf die Registry. Über Filter lässt sich einstellen, welche Ereignisse aufgezeichnet werden sollen.

Haben Sie auch ein unentbehrliches Tool gefunden oder gar selbst entwickelt? Schreiben Sie einfach eine E-Mail an uns. Weitere Tools für Windows NT/2000/XP finden Sie in unserer Shareware-Rubrik.

Verwaltung

Eines der größten Probleme von Windows NT ist die nicht besonders einheitliche Verwaltung des Systems. Die verschiedenen Einstellungen müssen mit einer ganzen Reihe unterschiedlicher Tools vorgenommen werden. Besonders die Verwaltung von Benutzern und deren Rechten ist schlichtweg katastrophal. Windows 2000 ist da zwar etwas besser, aber immer noch weit von dem entfernt, was sich ein Administrator wünscht. In dieser Rubrik finden Sie wichtige Tools zur Verwaltung und Administration von Servern und Workstations.

Neu: Baseline Security Analyzer

Der Microsoft Baseline Security Analyzer (MBSA) untersucht das System auf fehlende Sicherheits-Updates, mangelnde Sicherheitseinstellungen oder unsichere Passwörter. Das Tool protokolliert die gefundenen Schwachstellen und bietet mögliche Abhilfe an. Untersucht werden Windows NT 4.0 (ab Service Pack 4), 2000 und XP, der Internet Information Server (IIS) in den Versionen 4.0 und 5.0, SQL-Server 7.0 und 2000, der Internet Explorer ab Version 5.01 sowie Office 2000 und XP. Installieren lässt sich das Utility nur unter Windows 2000 oder Windows XP.

Der MBSA ist die Weiterentwicklung des reinen Kommandozeilen-Utilitys HFNetChk (Microsoft Network Security Hotfix Checker). Die Bedienung gerät dank einer grafischen Oberfläche nun allerdings deutlich einfacher, was mehr User dazu bewegen dürfte, das Programm einzusetzen. Nach wie vor lässt sich der Security Analyzer aber auch über die Befehlszeile steuern.

Nach der Installation bietet MBSA dem Nutzer an, das lokale System oder andere im Netzwerk befindliche Rechner zu scannen. Beim LAN-Check lässt sich sowohl die IP-Adresse eines einzelnen Computers angeben als auch ein kompletter IP-Adressbereich. Über Optionsboxen kann man festlegen, welche Sicherheitstests das Programm durchführen soll. Des Weiteren lässt sich unter "Security Report Name" der Name des zu speichernden Resultats angeben.

Nach der Analyse kann man Details zu den Testergebnissen über im Report eingebettete Links aufrufen. Auf diese Weise gelangt man auch zu den entsprechenden Security Bulletins und Download-Seiten.

Quickinfo

Produkt

Baseline Security Analyzer 1.0

Hersteller

Microsoft

Preis

Freeware

Download

2566 KByte

Für Windows

2000, XP

Kategorie

Verwaltung

Kurzbeschreibung

Das Tool analysiert verschiedene Schwachstellen im System und schlägt Gegenmaßnahmen vor.

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Update: DameWare NT Utilities

Eines der größten Probleme von Windows NT ist die inkonsistente und unübersichtliche Verwaltung. In rund einem Dutzend verschiedener Tools hat Microsoft die Konfiguration und Verwaltung von Komponenten oder Benutzern versteckt. Festplatten werden beispielsweise über den Diskmanager, der RAS-Server über die RAS-Konfiguration oder Dienste über den Dienstemanager aus der Systemsteuerung gesteuert. Andere Optionen, wie das Entfernen von Diensten samt zugehörigen Treibern, fehlen komplett.

Die amerikanische Firma DameWare hat das Problem erkannt und mit ihren NT Utilities ein Produkt geschaffen, das die zentralisierte Verwaltung und Konfiguration von Diensten, Komponenten oder Benutzern auch auf entfernten Rechnern ermöglicht. Über DameWare lassen sich Domänen, Exchange-Server und einzelne Rechner verwalten. Verschiedene Wizards, etwa zum Einrichten neuer Dienste, unterstützen den Anwender bei den normalen Administrationsaufgaben. Neu ist die Mini Remote Control, mit der sich Rechner auch fernsteuern lassen. Zudem bietet Version 3.51 eine Unzahl von kleinen Verbesserungen und Fixes.

Der Preis von knapp 250 Euro für eine Einzellizenz ist zwar happig, aber für diese eierlegende Wollmilchsau mehr als gerechtfertigt.

Quickinfo

Produkt

DameWare NT Utilities 3.51.1.0

Hersteller

DameWare

Preis

Ab 249,78 Euro

Download

6527 KByte

Für Windows

NT 4.0, 2000, XP

Kategorie

Verwaltung von NT-Netzen

Kurzbeschreibung

Das Paket ermöglicht die Verwaltung einer Vielzahl von Aspekten eines NT-Rechners auch über das Netzwerk.

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Update: DirectX-CPL

Eigentlich will Microsoft nicht, dass die Benutzer ihrer Betriebssysteme zu viel über die Systeminterna wissen. Zumindest könnte man den Eindruck gewinnen, wenn man sich so manche Technologie anschaut. Hilfreiche Tools, wie beispielsweise DXInfo, mit dem man sich die aktuellen DirectX-Parameter anzeigen lassen kann, sind plötzlich verschwunden. So weiß man nicht einmal, welche DirectX-Version genau auf dem eigenen Rechner installiert ist.

Das DirectX-Control-Panel aus dem DirectX-SDK ist zwar laut Microsoft nur für Entwickler gedacht, hilft jedoch auch dem normalen Anwender. Wer nicht gleich das gesamte SDK vom Microsoft-Server holen will, kann sich das Control Panel Applet auch hier holen. Es muss lediglich die Datei ausgepackt und ins Verzeichnis system32 kopiert werden. Weitere Informationen über DirectX finden Sie in unserem Technologie-Report.

Quickinfo

Produkt

DirectX Control Panel 8

Hersteller

Microsoft

Preis

Freeware

Download

35 KByte

Für Windows

9x, 2000

Kategorie

Verwaltung

Kurzbeschreibung

Dieses Programm gibt nützliche Informationen über die DirectX-Schnittstelle aus.

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Neu: Driver Detective

Möchte man in Windows Näheres über die installierten Treiber erfahren, heißt das, sich durch etliche Dialogboxen zu klicken. Eine zentrale Übersicht fehlt Microsofts Betriebssystem, der Geräte-Manager bietet keine komplette Darstellung.

Dass es auch anders geht, beweist die Freeware Driver Detective. Nach dem Start listet sie alle gefundenen Treiber mit Namen, Versionsnummer und Beschreibung auf. Dabei berücksichtigt die Software Dateien mit den Endungen .dll, .drv und .vxd. Die gefundenen Informationen lassen sich auch einzeln oder komplett ausdrucken.

Über den Menüpunkt "File/Properties" erhält man außerdem die genaue Pfadangabe, Größe, Datum und Attribute der Dateien.

Quickinfo

Produkt

Driver Detective 2.0

Hersteller

DriversHQ

Preis

Freeware

Download

1982 KByte

Für Windows

9x, ME, NT, 2000, XP

Kategorie

Verwaltung

Kurzbeschreibung

Das Programm listet alle installierten Treiber mit Angaben zu Version, Hersteller und Datei-Attributen auf.

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SDManager

Von Roland Richter, dem Programmierer von SDManager, stammt der Hinweis auf dieses nützliche Programm. Der SDManager bietet einiges von dem, was einem Standard-Windows-NT beim Verwalten von Rechten und Eigentümern ganz einfach fehlt: eine übersichtliche und komfortabel zu bedienende Oberfläche zum Einstellen von Zugriffsrechten sowie eine leistungsfähige Kommandozeile zur Batch-gesteuerten Zuweisung von Rechten.

Mit SDManager bearbeiten Sie die Sicherheitseinstellungen aller gängigen Objekte von Windows NT, also beispielsweise von Dateien, Verzeichnissen, Registry-Schlüsseln oder Diensten. Zudem ermöglicht er Copy and Paste von Rechten zwischen verschiedenen Objekten.

Um die entsprechenden Rechte automatisiert auf neue Objekte übertragen zu können, steht ein Kommandozeilen-Tool zur Verfügung. Die Parameter lassen sich komfortabel mit der GUI erzeugen und speichern.

Gerade auf Servern mit vielen Objekten sind die 15 US-Dollar Registrierungsgebühr eine lohnenswerte Investition.

Quickinfo

Produkt

SDManager 4.1.8

Hersteller

SDManager-Homepage

Preis

15 US-Dollar

Download

821 KByte

Für Windows

NT 4.0, 2000,

Kategorie

Administration

Kurzbeschreibung

Mit SDManager lassen sich die ACLs von Objekten komfortabel verwalten.

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Neu: XP-AntiSpy

Nutzt man Windows XP mit den Standardeinstellungen, versucht das Betriebssystem in verschiedenen Fällen Kontakt mit Microsoft-Servern aufzunehmen. Das Utility XP-AntiSpy von Chris Connell verspricht, diese Phone-Home-Funktion abzustellen.

Es handelt sich dabei um Features, die in Windows-Komponenten wie dem Internet Explorer eingebaut sind und vorzugsweise dazu dienen, sich mit Microsoft-Rechnern im Internet zu verbinden. Dabei werden etwa Fehlerprotokolle nach einem schweren Systemfehler oder Anfragen nach neuen Updates verschickt. Wer Angst hat, dass Windows im Hintergrund zu viel über den Rechner und seine Nutzer ausplaudert, kann dem mit XP-AntiSpy einen Riegel vorschieben. Wie der Programm-Autor auf seiner Homepage schreibt, nimmt sein Tool lediglich Einstellungen am System vor, die der User auch manuell durchführen kann - wenn er weiß, wo er nachschauen muss.

Diese Aufgabe nimmt ihm das Tool ab. Es besteht aus einer einzelnen ausführbaren Datei, die nicht installiert werden muss. Nach dem Start präsentiert die Software übersichtlich alle veränderbaren Einstellungen. So kann man beispielsweise verhindern, dass der Media Player automatisch versucht, Lizenzen für Multimedia-Inhalte zu erwerben. Die Einstellungen, die XP-AntiSpy vornimmt, lassen sich frei wählen und sind beim Start auf die empfohlenen Werte voreingestellt. Selbstverständlich lassen sich die vom Programm vorgenommenen Änderungen auch wieder rückgängig machen.

WICHTIG: Bitte beachten Sie, dass die Domains xp-antispy.de und xpantispy.de nichts mit dem Programm XP-Antispy zu tun haben. Laut Auskunft des Programmautoren von XP-Antispy versucht der Betreiber der deutschen Domains, den Usern einen 0190-Dialer "unterzujubeln". Die offizielle Webseite für XP-Antispy von Chris Conell ist http://www.xp-antispy.org.

Quickinfo

Produkt

XP-AntiSpy 3.51

Hersteller

Chris Connell

Preis

Freeware

Download

28 KByte

Für Windows

XP

Kategorie

Verwaltung

Kurzbeschreibung

XP-AntiSpy schaltet auf Wunsch verschiedene Features ab, die Daten an Microsoft übermitteln.

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Update: Xteq X-Setup

Viele Konfigurationsoptionen von Windows NT sind gut versteckt oder nur über einen direkten Zugriff auf die Registry möglich.

Mit Xteq X-Setup steht ein Freeware-Tool zur Verfügung, das nicht nur durch die Fülle seiner Optionen besticht. Wichtigstes Feature ist nämlich die Erweiterbarkeit über eine eingebaute Script-Sprache. Damit können die Programmierer zusätzliche Optionen von Windows NT oder neu entdeckte Registry-Tweaks problemlos in X-Setup aufnehmen, ohne gleich eine komplett neue Version herausbringen zu müssen.

In der derzeitigen Version kann das Tool mehr als 800 Einstellungen in acht Hauptkategorien vornehmen. Die Hauptkategorien sind zur besseren Übersichtlichkeit in einer Baumstruktur weiter unterteilt. Außerdem lässt sich die Basisfunktionalität mittels zusätzlicher Plug-ins erweitern.

Quickinfo

Produkt

Xteq X-Setup 6.2

Homepage

Xteq

Preis

Freeware

Download

4560 KByte

Für Windows

9x, NT, 2000, XP

Kategorie

Konfigurationstool

Kurzbeschreibung

Dieses beliebig erweiterbare Tool ermöglicht die Konfiguration einer Unzahl von Optionen in Windows 9x, NT, 2000 und XP.

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