Der Umfrage zufolge, die im Beisein der Erziehungsberechtigten durchgeführt wurde, haben nur drei Umfrageteilnehmer noch nie vor einem Computer gesessen. 62 Prozent nutzen einen Heim-PC. Bei 36 Prozent steht er im eigenen Zimmer. In der Schule nutzen ebenfalls 36 Prozent einen PC. 18 Prozent gehen zu Freunden. Die Mitbenutzung des Rechners von Bruder oder Schwester nannten 17 Prozent der Befragten als Möglichkeit. Sieben Prozent gehen ins Internet-Cafe.
Die Art und Weise, wie der Computer genutzt wird, ist eindeutig: Fast alle gaben an, dass sie meistens Computerspiele spielen (90 Prozent). Die Hälfte surft am liebsten im Internet (53 Prozent), bei den 14-Jährigen sind es so gut wie alle. Ebenfalls beliebt: E-Mails (38 Prozent) und Chat. Mehr als die Hälfte der 14-Jährigen (60 Prozent) chattet besonders gerne. Trotz Beisein der Erziehungsberechtigten gaben nur zwei Prozent an, den PC für die Schule zu nutzen und mit seiner Hilfe zu lernen.
Symantec war darüber hinaus am Sicherheitsbewusstsein der Kids interessiert, auch im Hinblick auf die Kontrolle der Eltern. Das Resultat: 24 Prozent der 14-Jährigen haben in einem Chatroom schon einmal persönliche Daten herausgegeben. Acht Prozent der Mädchen geben vertrauliche Angaben weiter, bei den Jungen sind es 22 Prozent. 77 Prozent der Befragten glauben oder wissen, dass Viren riskant sind. Sechs Prozent denken beim Surfen an 0190-Dialer.
Den Eltern scheint es dabei vorwiegend um die Einschränkung der Kosten zu gehen. 50 Prozent der Kids müssen eine zeitliche Begrenzung einhalten. 25 Prozent bekommen inhaltliche Beschränkungen. Nur zwei Prozent müssen mit den Eltern absprechen, welche Seiten besucht werden. Und ein Prozent der Umfrageteilnehmer hat eine Kindersicherung installiert. (uba)