Twitter ist nicht nur bei normalen Internet-Nutzern beliebt, laut Kaspersky sind auch die Verbreiter von Malware sehr an Zugangsdaten zu solchen Accounts interessiert - je mehr Follower, desto wertvoller werden Nutzername und Passwort. Über die gekaperten Accounts werden dann Links verteilt, die zu verseuchten Webseiten führen.
Dazu kommt, dass Twitter scheinbar immer häufiger als Kontrollsystem für Bots genutzt wird. Laut Kaspersky ist ein Tool namens TwitterNET Builder in Umlauf. Dieses sei so einfach zu nutzen, so Kaspersky, das sogar Script Kiddies entsprechende Netzwerke aufbauen können. Diese nutzen dann einen speziellen Twitter-Account, über den der Bot-Master Anweisungen an die infizierten Systeme schicken können. Möglich seien etwa Attacken per DDoS oder das Versenden von Spam. (mja)