Test: VIA Cyrix III / Samuel 2

29.12.2000 von Christian Vilsbeck
Der Nachfolger des VIA Cyrix III ist fertig. Sein Erfolgsgeheimnis soll lauten: Man nehme einen Cyrix III und spendiere ihm endlich einen L2-Cache. Ob das Rezept aufgeht zeigt unser Test.

Der im Juni 2000 vorgestellte Cyrix III war der erste Prozessor unter der Federführung von VIA. Der Core stammt von der aufgekauften Prozessorschmiede Centaur. Diese zeichnet auch für den jetzt fertigen Nachfolger verantwortlich: Samuel 2 lautet sein Codename, offiziell wird er ab dem 1. Quartal 2001 wieder als Cyrix III verkauft. Die Taktfrequenzen: 700 MHz und mehr. Zum Test stellte uns VIA schon jetzt eine 600-MHz-Version zur Verfügung, um uns ein Bild über die Leistungsfähigkeit des neuen Prozessors zu machen.

Schwächen des aktuellen Cyrix III

Bisher konnte der Cyrix III nicht überzeugen. Sein Konzept eines großen L1-Cache unter Verzicht auf den L2-Cache schlug sich in enttäuschenden Benchmark-Ergebnissen nieder. Auf der Habenseite des Celeron-kompatiblen VIA-Prozessors stand einzig sein günstiger Preis, der Socket 370 sowie die niedrige Leistungsaufnahme. Der großflächig geplante Einsatz in Notebooks blieb dem Cyrix III aber durch den Crusoe-Hype verwehrt.

Mit dem neuen Cyrix III alias Samuel 2 soll sich vieles ändern. Zwar positioniert ihn VIA wieder im Billigsegment und distanziert sich von Begriffen wie 3D-Performance, hinter einem Intel Celeron will man sich aber nicht mehr verstecken müssen. Das Additiv für die Mehrleistung nennt sich L2-Cache, ist 64 KByte groß und ergänzt den weiterhin 128 KByte großen L1-Cache. Dem Plus an Mehrleistung gesellt sich eine weiter verringerte Leistungsaufnahme hinzu - der Samuel 2 ist der erste im 0,15-Mikron-Prozess gefertigte Prozessor.

Ob sich der jüngste VIA-Spross jetzt im zweiten Anlauf gegen die Konkurrenz von Intel und AMD behaupten kann, zeigt unser Test.

Details zum Core

Die Architektur der bisherigen Cyrix-III-Prozessoren basiert auf dem C5A-Core, ein Erbstück der alten WinChip-Prozessoren von IDT/Centaur. Diesem Core bleibt VIA auch beim Samuel 2 treu: Der Weiterentwicklung mit Namen C5B wurde neben geringen Architekturverbesserungen einfach ein L2-Cache angeflanscht.

Samuel 2 verwendet mit 12 Stufen eine sehr tiefe Pipeline. Damit schafft sich VIA gute Vorraussetzungen, die Taktfrequenz bis 1 GHz skalieren zu können. Der für die Performance wichtige L1-Cache ist weiterhin in je 64 KByte für Daten und Befehle aufgeteilt. Die Caches sind 4fach-assoziativ und erhalten Unterstützung von einem Daten- und Befehls-TLB. Diese fassen je 128 Einträge, sind 8fach-assoziativ und sollen ein Stocken der Pipeline bei hoher Busbelastung verhindern.

Eckdaten

Der Hauptschuldige für die niedrige Performance des Cyrix III mit dem C5A-Core ist der fehlende L2-Cache. Bei der C5B-Architktur des Samuel 2 wurde dieses Manko jetzt mit einem 64 KByte großen L2-Cache behoben. Der Cache ist 4fach-assoziativ und läuft mit der vollen Core-Taktfrequenz. Ausführliche Informationen zu Assoziativ-Caches finden Sie in unseren Prozessorgrundlagen im Abschnitt Cache-Grundlagen.

Cyrix III, Samuel 2 und Celeron im Vergleich

Cyrix III

Samuel 2

Celeron

Taktfrequenz

500 - 667 MHz

ab 700 MHz

533 - 766 MHz

Bustakt

100/133 MHz

100/133 MHz

66 MHz

L1 Cache

2 x 64 KByte

2 x 64 KByte

2 x 16 KByte

L2 Cache

--

64 KByte

128 KByte

3D-Befehlssatz

MMX, 3DNow!

MMX, 3DNow!

MMX, SSE

Gehäuse

CPGA

CPGA, PPGA

FC-PGA

Sockel

S370

S370

S370

Fertigungsprozess

0,18 µm

0,15 µm

0,18 µm

Core-Spannung

1,9 V

1,5 V

1,5 - 1,7 V

Die-Fläche

75 mm²

52 mm²

104 mm²

Transistoren

11,2 Millionen

15,8 Millionen

18,8 Millionen

Der Samuel 2 für den Socket 370 verfügt laut VIA wieder über volle Kompatibilität zum Intel Celeron im PGA-Gehäuse. Die FSB-Taktfrequenzen belaufen sich auf 100 und 133 MHz. MMX-Unterstützung sowie AMDs 3DNow!-Befehlssatz sind ebenfalls wieder integriert.

Niedrige Leistungsaufnahme

Der neue VIA Cyrix III alias Samuel 2 ist der erste Prozessor, der im modernen 0,15-Mikron-Prozess gefertigt wird. Obwohl die Transistorzahl des Samuel 2 durch den L2-Cache von 11,2 auf 15,8 Millionen gestiegen ist, hat sich die Die-Fläche verringert: den 75 mm² des bisherigen Cyrix III im 0,18-Mikron-Prozess stehen nur noch 52 mm² gegenüber. Damit verwendet der Samuel 2 die kleinste Die-Fläche aktueller PC-Prozessoren. Zum Vergleich: Ein Intel Celeron mit 18,8 Millionen Transistoren benötigt mit 0,18-Mikron-Prozess eine Fläche von 104 mm².

Durch die geringeren Strukturbreiten konnte VIA beim Samuel 2 die Core-Spannung von 1,9 auf 1,5 V senken. Die typische TDP des Samuel 2 mit 700 MHz beziffert VIA mit nur 9,1 Watt, im Idle-Modus unter Windows soll der Prozessor sich mit 0,85 Watt begnügen. Laut VIA reicht dem Samuel 2 durch seine geringe Wärmeentwicklung eine passive Kühlung.

Durchschnittlicher Leistungsverbrauch

Prozessor

Watt

Quelle: VIA

Mobile Celeron 600 MHz / 1,6 V

5,8

Samuel 2 700 MHz / 1,5 V

5,11

Samuel 2 667 MHz / 1,5 V

4,9

Samuel 2 600 MHz / 1,5 V

4,46

Cyrix III 667 MHz / 1,9 V

8,6

Cyrix III 600 MHz / 1,9 V

7,7

Cyrix III 550 MHz / 1,9 V

7,2

VIA fertigt die neuen Cyrix-III-Prozessoren in zwei Gehäusen: als CPGA- und PPGA-Version für den Socket 370. Beide Versionen sind mechanisch identisch und unterscheiden sich nur im Trägermaterial. Die alten Cyrix III fertigt VIA nach wie vor im CPGA-Gehäuse. Bei einem Upgrade lassen sich somit vorhandene Lüfter weiter verwenden.

Roadmap: Cyrix III

VIA liefert die aktuellen Cyrix-III-Prozessoren (ohne L2-Cache) mit Taktfrequenzen von 500 bis 667 MHz aus. Die Versionen mit 650 und 667 MHz wurden erst im November 2000 vorgestellt.

Die Neuauflage des Cyrix III mit L2-Cache startet im 1. Quartal 2001 mit Taktfrequenzen ab 700 MHz. Mit einem exakten Launch-Termin sowie den genauen Taktfrequenzen hält sich VIA aber noch zurück. Hier hat der Hersteller wohl aus vergangenen Fehlern gelernt.

Bis Mitte 2001 sollen allerdings über 800 MHz erreicht sein. Ab diesem Zeitpunkt soll der Cyrix III mit einem C5C-Core in den 0,13-Mikron-Fertigungsprozess übergehen. Merkliche Architekturänderungen soll der C5C-Core aber nicht aufweisen. Weiter gesenkt wird allerdings die Core-Spannung: Sie soll dann nur noch 1,2 V betragen. Die Taktfrequenzen des C5C-Cores sollen bis 867 MHz reichen.

Ebenfalls Mitte 2001 kommt VIAs Matthew. Dabei handelt es sich um einen C5C-Core mit integrierter Grafik von S3 sowie integrierter Northbridge. Damit will VIA seine Information-PCs noch preisgünstiger an den Mann bringen können.

Roadmap: Neudesign für C5X

Im vierten Quartal 2001 will VIA mit einem komplett neuen C5X-Core und einer Taktfrequenz von 1,2 GHz auf den Markt kommen. Der superskalare C5X kann auf eine sehr lange 17-stufige Integer-Pipeline zurückgreifen und pro Taktzyklus zwei Befehle ausführen. Zu einer wesentlichen Neuerung zählen die beiden SSE-Einheiten. VIA verabschiedet sich beim Ezra damit von den bisher verwendeten 3DNow!-Befehlssatz und schwenkt von AMDs auf Intels Multimedia-Erweiterung um.

Der C5X verfügt über einen je 64 KByte großen 4-Wege-L1-Cache für Daten und Befehle. Der L2-Cache ist wie beim Samuel zwar nur 64 KByte groß, dafür aber 16fach-assoziativ.

Benchmark-Vorbetrachtung

VIA weist bei der uns zum Test zur Verfügung gestellten CPU ausdrücklich auf den Vorseriencharakter hin. Der Hersteller will aber bereits jetzt die Leistungsfähigkeit des neuen Prozessors zeigen. Die getestete 600-MHz-Version des Samuel 2 wird laut VIA nicht auf dem Markt erscheinen, die Einstiegsfrequenz liegt bei 700 MHz.

Getestet haben wir den Samuel 2 in einem Gigabyte GA-6VX7-4X, das uns ebenfalls von VIA zur Verfügung gestellt wurde. Das Mainboard verfügt über ein speziell angepasstes Evaluation-BIOS und erkennt den Prozessor korrekt als VIA Cyrix III 600A. Der L2-Cache mit 64 KByte wird ebenfalls richtig angezeigt.

Zur Verifizierung der Ergebnisse musste der Samuel 2 alle Benchmarks noch in unserer Referenz-Testplattform für Intel-CPUs durchlaufen. Die Ergebnisse auf dem Tyan Trinity 400 decken sich dabei mit den Werten des Gigabyte-Boards. Das Trinity 400 erkennt den Samuel 2 allerdings als Pentium III 600B und zeigte bei der L2-Cache-Größe 0 KByte an.

Alle Benchmarks vom Samuel 2 sind unter einem "Preview-Charakter" zu sehen. Bis zum Serienstart im ersten Quartal 2001 soll der Prozessor vor allem durch optimierte BIOS-Versionen noch ein paar Prozent an Performance zulegen können. Unsere Ergebnisse zeigen aber schon jetzt, wo man den neuen VIA Cyrix III in Zukunft einstufen darf.

2D-Benchmarks: Windows 98

Die Performance bei Standard-Anwendungen ist auch bei Prozessoren immer noch am wichtigsten. Dazu gehören nicht nur Programme wie Winword und Excel, sondern auch MPEG-Encoder, 3D- und Sound-Software. Die Prozessorhersteller stürzen sich begeistert auf den Spielebereich, weil es dort immer noch mehr Bedarf an Rechenpower gibt. Das Internet wurde ebenfalls als potenzieller Schrittmotor für schnellere Prozessoren erkannt, auch wenn die Praxis zeigt, dass beim Surfen im Internet SSE oder 3DNow! nicht unbedingt erforderlich sind.

Die klassischen 2D-Anwendungen profitieren fast ausschließlich von der Integer-Performance einer CPU. Allerdings wird auch die Zahl der Sound- und Grafikprogramme immer größer, die wie Spiele eine schnelle FPU oder Befehlserweiterungen wie MMX, SSE oder 3DNow! bevorzugen. Wir überprüfen die Leistungsfähigkeit der Prozessoren mit dem Benchmark-Paket SYSMark98, das ein Mix aus den angesprochenen Programmen ist.

Info: Bitte beachten Sie, dass sich die Angabe PC100 und PC133 in allen Diagrammen nur auf den Speichertakt bezieht. Die Celerons arbeiten also auch in diesem Fall nur mit den zulässigen 66 MHz FSB-Taktfrequenz. Der Cyrix III 500 nutzt einen 100-MHz-, die restlichen VIA-Prozessoren sowie der Pentium-III-600EB einen 133-MHz-Bus. Die AMD-CPUs verwenden einen 200-MHZ-FSB (DDR).

2D-Benchmarks: Windows NT 4.0

Mit der Positionierung des Samuel 2 im Billigsegment ist die Performance unter Windows NT für die neue VIA-CPU nicht unbedingt entscheidend. Der Test zeigt aber, ob der Prozessor speziell auf nur ein Betriebssystem hin optimiert wurde.

Gegenüber dem Cyrix III ohne L2-Cache ist der Zuwachs an Leistung respektabel. Selbst der Cyrix-III-667 wird vom Samuel 2 mit 600 MHz deutlich geschlagen. Trotzdem ist das Leistungsdefizit zum Hauptkonkurrenten Celeron noch immer gewaltig.

Info: Bitte beachten Sie, dass sich die Angabe PC100 und PC133 in allen Diagrammen nur auf den Speichertakt bezieht. Die Celerons arbeiten also auch in diesem Fall nur mit den zulässigen 66 MHz FSB-Taktfrequenz. Der Cyrix III 500 nutzt einen 100-MHz-, die restlichen VIA-Prozessoren sowie der Pentium-III-600EB einen 133-MHz-Bus. Die AMD-CPUs verwenden einen 200-MHZ-FSB (DDR).

3D-Benchmarks: 3D-Mark99 Max Pro

Der 3D-Benchmark 3DMark99 Max Pro reizt auch die Fähigkeiten der 3D-Befehlserweiterungen SSE von Intel sowie das im Cyrix III implementierte 3DNow! von AMD aus. Er ist eine gute Vergleichsmöglichkeit für die FPU-Performance und den 3D-Befehlssatz. Der Grafikkarten-Benchmark 3DMark99 Max Pro kann mit und ohne optimierter Einstellung testen und eignet sich daher ideal für einen Vergleich.

Das Gesamtergebnis von 3DMark99 Max Pro hängt stark von der Grafikkarte ab. Da wir aber immer die gleichen Komponenten und Einstellungen verwenden, sind verfälschende Einflüsse ausgeschlossen.

Das VIA selbst sagt, der Samuel 2 ist kein Spiele-Prozessor, hat seinen Grund: Sowohl die 3D-Now!-Umsetzung als auch die FPU-Einheit des Prozessors zeigen eklatante Schwächen gegenüber dem Celeron und vor allem Duron. Deutlich sieht man aber, wie sehr dem bisherigen Cyrix III der L2-Cache gefehlt hat.

Info: Bitte beachten Sie, dass sich die Angabe PC100 und PC133 in allen Diagrammen nur auf den Speichertakt bezieht. Die Celerons arbeiten also auch in diesem Fall nur mit den zulässigen 66 MHz FSB-Taktfrequenz. Der Cyrix III 500 nutzt einen 100-MHz-, die restlichen VIA-Prozessoren sowie der Pentium-III-600EB einen 133-MHz-Bus. Die AMD-CPUs verwenden einen 200-MHZ-FSB (DDR).

3D-Benchmarks: Quake 3 Arena

Die immer aufwendigeren 3D-Spiele fordern von der Hardware die meiste Leistung. Besonders ist dabei die FPU-Performance gefragt, eine alte Schwäche der Cyrix-Prozessoren. Quake III Arena setzt ganz auf OpenGL. Hohe Polygonraten und komplexe Szenarien zeichnen dieses 3D-Spiel aus.

VIA stellt sich auf den Standpunkt, ihre Prozessoren sind im Billigsegment zuhause, wo 2D-Performance für Mainstream-Applikationen wie Word, Excel, PowerPoint und das Internet dominieren. Nur: Von einem modernen Prozessor mit 600 MHz und mehr sollte man trotzdem eine vernünftige Spieletauglichkeit erwarten können.

Info: Bitte beachten Sie, dass sich die Angabe PC100 und PC133 in allen Diagrammen nur auf den Speichertakt bezieht. Die Celerons arbeiten also auch in diesem Fall nur mit den zulässigen 66 MHz FSB-Taktfrequenz. Der Cyrix III 500 nutzt einen 100-MHz-, die restlichen VIA-Prozessoren sowie der Pentium-III-600EB einen 133-MHz-Bus. Die AMD-CPUs verwenden einen 200-MHZ-FSB (DDR).

3D-Benchmarks: Unreal

Unreal eignet sich besonders gut als 3D-Benchmark. Wir haben das Spiel unter Direct3D eingesetzt. Von Vorteil ist bei diesem Spiele-Benchmark außerdem, dass man das Rendering der Grafikeffekte auch weit gehend dem PC-Prozessor alleine übertragen kann. Die Performance der Grafikkarte ist in diesem Fall nicht mehr so wichtig.

Info: Bitte beachten Sie, dass sich die Angabe PC100 und PC133 in allen Diagrammen nur auf den Speichertakt bezieht. Die Celerons arbeiten also auch in diesem Fall nur mit den zulässigen 66 MHz FSB-Taktfrequenz. Der Cyrix III 500 nutzt einen 100-MHz-, die restlichen VIA-Prozessoren sowie der Pentium-III-600EB einen 133-MHz-Bus. Die AMD-CPUs verwenden einen 200-MHZ-FSB (DDR).

Fazit

Würde man den Samuel 2 nur mit dem Cyrix III vergleichen, wäre das Fazit: "Ein gelungener neuer Prozessor". Die Frischzellenkur in Form eines L2-Cache macht den Samuel 2 bei gleicher Taktfrequenz rund 15 Prozent schneller als seinen Vorgänger.

Vergleicht man ihn aber mit dem Intel Celeron und AMDs Duron, zeigt sich nach wie vor eine große Leistungsdiskrepanz. Für die tägliche Büroarbeit und das Internet reicht der Samuel 2 ohne Zweifel aus. Nur: Wer greift zur langsameren Alternative, wenn es bei der Konkurrenz doppelte Leistung zum gleichen Preis gibt. VIA nennt für den Samuel 2 zwar noch keine Preise, deutlich billiger als der bisherige Cyrix III dürfte er aber nicht werden. Und bei den Spotpreisen von AMDs Duron und selbst von Intels Celeron bekommt VIA bei einem Blick auf die momentane Preistabelle wohl Probleme.

Aktuelle Straßenpreise im Vergleich

Taktfrequenz

Cyrix III

Celeron

Duron

Stand: 29.12.2000

600 MHz

170 Mark

220 Mark

--

650 MHz

180 Mark

--

150 Mark

667 MHz

190 Mark

240 Mark

--

700 MHz

--

260 Mark

170 Mark

Positiv zu erwähnen ist nach wie vor die volle Kompatibilität zu Mainboards mit dem S370-Sockel. Selbst im Preview-Stadium des Prozessors liefen alle Tests sehr stabil ab.

Interessant ist der neue Cyrix III alias Samuel 2 für Notebooks. Durch den modernen Fertigungsprozess verbraucht die CPU sehr wenig Verlustleistung. Selbst bei abgenommenen Lüfter verbrennt man sich beim Griff auf den Samuel 2 nicht die Finger. Doch ob dieses Marktsegment zum Überleben ausreicht ist fraglich. (cvi)

Testkonfiguration: Software

Wir testen alle Prozessoren in einer exakt festgelegten Testumgebung. Für die verwendete Software gilt:

Die Praxistests mit dem Anwendungs-Benchmark Bapco SYSmark98 erfolgen in einer Auflösung von 1024x768 Punkten und 32-Bit-Farbtiefe. tecChannel testet unter Windows 98 SE und Windows NT 4.0 SP5.

Mit dem Benchmark 3DMark99 Max Pro prüfen wir die 3D-Performance bei 800x600 Punkten,16-Bit-Farbtiefe und Triple Frame Buffer (Voreinstellungen des Programms).

Bei Unreal ist die Bildrate nach mindestens drei Zyklen mit der Option timedemo 1 angegeben. Das 3D-Spiel arbeitet dabei mit 800x600 Bildpunkten und 16-Bit-Farbtiefe mit Hardware- oder Software-Rendering (Startoption -nohard).

Bei der Demoversion von Quake 3 Arena verwenden wir für die Grafik die Voreinstellung Normal, was 640x480 Punkten und der Default-Farbtiefe entspricht. Der Benchmark wird über die Konsole mit dem Aufruf timedemo 1, gefolgt von demo q3 demo2 gestartet.

Bei allen 3D- und Spieletests ist die V-Synchronisation abgeschaltet.

Testkonfiguration: Intel- und VIA-Prozessoren

Komponente

Daten

Mainboard 2

Gigabyte GA-6VX7-4X

Serien-Nr.

0049312649

Firmware

v6.00PG 11/28/200 Evaluation (8568)

Sonstiges

S370

Mainboard 2

TyanTrinity 400 S1854SLA

Serien-Nr.

9933810059

Firmware

v1.05

Sonstiges

Slot 1 /S370

Mainboard 3

TyanTsunami ATX S1846SL

Serien-Nr.

TY8503210175

Firmware

v1.16a 0312991430

Sonstiges

Slot 1

RAM 1

SEC KM48S8030AT

Serien-Nr.

---

Firmware

---

Sonstiges

128 MByte SDRAM PC100 CAS=2

RAM 2

128MB PC133

Serien-Nr.

241197

Firmware

---

Sonstiges

128 MByte SDRAM PC133 CAS=3

Soundkarte

TerraTec XLerate Pro

Serien-Nr.

1293900011590

Firmware

---

Sonstiges

Rev. C / 4.06.2016 / 13.03.1999

Netzwerkkarte

3Com Fast Etherlink 3C905B-TX

Serien-Nr.

6TQ2E9F603

Firmware

Hardware-Ver.: 048

Sonstiges

Rev. A / 4.10.2222 / 05.05.1999

Grafikkarte

Guillemot Maxi Gamer Xentor 32

Serien-Nr.

905381151072

Firmware

V2.05.13

Sonstiges

Detonator 3.68

SCSI-Controller 1

Adaptec AHA-2940U2W

Serien-Nr.

BF0A8110EJG

Firmware

V.2.01.0

Sonstiges

Rev. A

SCSI-Controller 2

Adaptec AHA-2940UW Pro

Serien-Nr.

BC0B90905QN

Firmware

V.2.11.0

Sonstiges

V2.21A

Festplatte

Quantum ATLAS IV 9 WLS

Serien-Nr.

369919430210

Firmware

0808

Sonstiges

8,7GB REV 01-D

DVD-ROM

Pioneer DVD-303S-A

Serien-Nr.

TGT0059423WL

Firmware

1.09

Sonstiges

---

Netzteil

Channel Well Technology ATX-230

Serien-Nr.

540299070595

Firmware

---

Sonstiges

230 W

Tastatur

Cherry RS 6000 M

Serien-Nr.

G 0064318 4 L28 3 I

Firmware

---

Sonstiges

---

Maus

Logitech M-S35

Serien-Nr.

LZA84352013

Firmware

---

Sonstiges

3-Tasten

Testkonfiguration: AMD-Prozessoren

Komponente

Daten

Mainboard

VIA VT5276D

Serien-Nr.

---

Firmware

Evaluation

Sonstiges

Socket A

RAM

Centon Electronics 128MB PC100 CAS=2

Serien-Nr.

118426

Firmware

---

Sonstiges

PC100 / SEC KM48S8030BT-GH

Soundkarte

TerraTec XLerate Pro

Serien-Nr.

1293900011399

Firmware

---

Sonstiges

Rev. C / 4.06.2016 / 13.03.1999

Netzwerkkarte

3Com Fast Etherlink 3C905B-TX

Serien-Nr.

6TQ2E9F5E9

Firmware

Hardware-Ver.: 048

Sonstiges

Rev. A / 4.10.2222 / 05.05.1999

Grafikkarte

Guillemot Maxi Gamer Xentor 32

Serien-Nr.

905381151072

Firmware

V2.05.13

Sonstiges

Detonator 5.16

SCSI-Controller 1

Adaptec AHA-2940U2W

Serien-Nr.

BF0A8110E48

Firmware

V.2.01.0

Sonstiges

Rev. A

SCSI-Controller 2

Adaptec AHA-2940UW Pro

Serien-Nr.

BC0B90904KF

Firmware

V.2.11.0

Sonstiges

Treiber v2.21A

Festplatte

Quantum ATLAS IV 9 WLS

Serien-Nr.

369919430210

Firmware

0808

Sonstiges

8,7GB REV 01-D

DVD-ROM

Pioneer DVD-303S-A

Serien-Nr.

TGT0059424WL

Firmware

1.09

Sonstiges

---

Netzteil

Channel Well Technology ATX-230

Serien-Nr.

540299070594

Firmware

---

Sonstiges

230 W

Tastatur

Cherry RS 6000 M

Serien-Nr.

G 0064322 4 L28 3 I

Firmware

---

Sonstiges

---

Maus

Logitech M-S35

Serien-Nr.

LZA84352020

Firmware

---

Sonstiges

3-Tasten