Test: Ultra-ATA-Festplatten

08.04.2002 von Christian Vilsbeck
Die Fusion von Maxtor und Quantum sowie Fujitsus Ultra-ATA-Ausstieg ändern nichts an der Plattenvielfalt. Die Leistungsunterschiede der Laufwerke sind aber trotz ähnlicher technischer Daten erheblich.

Erfreulicherweise ist der Trend bei Festplatten seit vielen Jahren ungebrochen: Der Preis bleibt gleich, während die Speicherkapazität der Festplatten wächst. Nebenbei steigt auch die Performance. Laufwerke mit 100 GByte Kapazität sind heute nichts Besonderes mehr. Die Führung hat Maxtor mit der 160 GByte fassenden DiamondMax D540X inne.

Ähnlich wie bei der steigenden Kapazität verhält es sich auch mit den sequenziellen Datentransferraten. Neuer Highscore sind die gut 46 MByte/s der IBM Deskstar 120GXP sowie von Western Digitals Caviar-1200er-Serie. Vor allem die enormen Datendichten der Magnetscheiben zeichnen für die hohe Performance verantwortlich. Mittlerweise passen 40 GByte auf ein Scheibe. Altbekanntes dagegen bei den Drehzahlen: 7200 U/min markieren bei IDE-Festplatten weiterhin die Spitze. Das Gros der Laufwerke dreht noch immer mit 5400 U/min.

Trotz des Trends erweisen sich Attribute wie große Kapazität, hohe Drehzahl oder neu auf dem Markt nicht unbedingt als Garanten für ein gutes Produkt und hohe Performance. Als Paradebeispiel können die neuen Festplatten von ExcelStor gelten, die eine eklatant schwache Leistung aufweisen.

Die wichtigsten Benchmark-Ergebnisse aller getesteten Festplatten haben wir im grafischen Überblick für Sie zusammengefasst. Laufwerke, die über ein Akustik-Management verfügen, wurden immer im schnellsten Modus getestet. Damit zeigen wir die maximale Leistungsfähigkeit der Festplatten. Einen vergleichenden Überblick aller Daten und Ergebnisse erhalten Sie in der tecDaten-Tabelle. Wenn Sie ältere Modelle mit den aktuellen Drives vergleichen wollen, finden Sie am Ende der tecDaten-Tabelle jeweils den Link alle Produkte anzeigen.

ExcelStor CT105/210

Conner Technology, jetzt ExcelStor, hat mit seinen Festplatten den Billigmarkt im Visier. Die CT105/210 bieten 5,1 und 10,2 GByte Kapazität. Verbaut ist je eine Platter mit 10,2 GByte Kapazität. Die CT105 nutzt dabei nur eine Oberfläche zur Datenspeicherung. Gedreht wird die Scheibe mit 5400 U/min. ExcelStor setzt bei den Festplatten auf ein Ultra-ATA/66-Interface und 512 KByte Cache.

Bei den Lowlevel-Tests erreicht die CT105/210 eine maximale Datentransferrate von 21,76 MByte/s und damit nur eine mangelhafte Note. Nicht mehr konkurrenzfähig sind die Zugriffszeiten: 12,06 ms innerhalb der ersten 500 MByte und 17,24 ms für einen Fullstroke-Zugriff sind eindeutig zu viel. Unter Windows im Kopierbetrieb erreicht die CT105/210 mit 3,64 MByte/s kaum verwunderlich nur ein Mangelhaft. Mit gleichen Konfigurationen (Platter-Größe, Cache, Drehzahl) ermöglicht die Konkurrenz deutlich mehr Performance. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Modell-Nummer: Die Conner-Festplatten, die von ExcelStor übernommen wurden, besitzen die Modellbezeichnungen CT105 und CT210. Die Buchstaben CT stehen für den Firmennamen Conner Technology. Ein Indiz für die Anzahl der Magnetköpfe ist die erste Ziffer. Die letzten beiden Ziffern geben die Kapazität in GByte an.

Fazit: Die Conner CT105/210-Festplatten sind mit ihren 10-GByte-Plattern nicht konkurrenzfähig. Der Kauf ist nicht zu empfehlen. Bei der Konkurrenz gibt es für das gleiche Geld wesentlich mehr Leistung.

Quickinfo

Produkt

CT105/210

Hersteller

ExcelStor

Schnittstelle

Ultra-ATA/66

Drehzahl

5400 U/min

Cache

512 KByte

Platterkapazität

10,2 GByte

Verfügbare Kapazitäten

5,1 / 10,2 GByte

Getestet

10,2 GByte

Preis

84 Euro

Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Neu: ExcelStor ES3220

Der neu firmierte Festplattenhersteller ExcelStor geht aus einem alten Bekannten hervor: Conner Technology wurde im Jahr 2001 von ExcelStor aufgekauft und in diesen umbenannt. Der Firmenslogan ist der gleiche geblieben: "Die billigsten Festplatten mit der höchsten Zuverlässigkeit zu bauen". ExcelStor übernimmt die Produkte von Conner Technology und bietet mit der ES3220 die erste Eigenentwicklung an.

Die ES3220 tritt in die Fußstapfen der Conner-Festplatten, denn die Performance ist gleichermaßen schlecht. Eine maximale sequenzielle Datentransferrate von nur 26,5 MByte/s ist für ein neues Drive zu wenig. Arg trifft es die ES3220 bei den mittleren Zugriffszeiten: 14,56 ms vergehen für die Positionierung innerhalb der ersten 500 MByte. Solange benötigen die meisten Festplatten nicht einmal für einen Fullstroke-Zugriff. Kaum verwunderlich ist bei diesen Vorgaben der mangelhafte Datendurchsatz in den Praxistests. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Technisch ist die ES3220 nicht auf der Höhe der Zeit: Dem Ultra-ATA/66-Interface stehen nur 512 KByte Cache zur Seite. Die Plattern-Kapazität von 20 GByte entspricht nur der Hälfte moderner Festplatten.

Modell-Nummer: Die ExcelStor-Festplatte besitzt die Modellbezeichnung ES3220. Die Buchstaben ES weisen auf den Firmennamen ExcelStor hin. Die erste Ziffer 3 gibt den Formfaktor von 3,5 Zoll an. Für die Anzahl der Magnetköpfe steht die zweite Ziffer. Die letzten beiden Ziffern geben die Kapazität in GByte an.

Fazit: Die ExcelStor ES3220 bietet für eine aktuelle Festplatte eine mangelhafte Leistung. Das Laufwerk ist zwar billig, den Kauf können wir trotzdem nicht empfehlen. Bei der Konkurrenz gibt es für das gleiche Geld wesentlich mehr Leistung.

Quickinfo

Produkt

ES3220

Hersteller

ExcelStor

Schnittstelle

Ultra-ATA/66

Drehzahl

5400

Cache

512 KByte

Platterkapazität

20 GByte

Verfügbare Kapazitäten

20 GByte

Getestet

20 GByte

Preis

99 Euro

Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Fujitsu Picobird 16

Fujitsu bietet mit der Picobird-16-Serie Festplatten mit 20,4 GByte großen Magnetscheiben an. Die Mainstream-Drives offeriert der Hersteller mit 10,2 und 20,4 GByte als 1-Platter- sowie mit 30,7 und 40,9 GByte Kapazität als 2-Plattern-Modell. Die Rotationsgeschwindigkeit der Scheiben bleibt bei 5400 U/min. Variationen gibt es dagegen bei der Cache-Größe: Die Versionen mit 30 und 40 GByte Kapazität können auf einen 2000 KByte großen Cache zurückgreifen, die kleineren Versionen müssen sich mit 512 KByte begnügen. Allen gemein ist wieder das Ultra-ATA/100-Interface.

Die 40-GByte-Version der Picobird 16 ist serienmäßig mit FDB-Technologie ausgestattet. An OEMs liefert Fujitsu die Flüssigkeitslager optional auch bei den kleineren Versionen. Die Drives mit FDB sind an den Endungen -EF in der Modellbezeichnung zu erkennen.

Bei den Lowlevel-Tests transferiert die Picobird 16 für ein 5400er-Laufwerk befriedigende 29 MByte/s im schnellen Außenbereich. Weniger überzeugend zeigt sie sich dagegen bei den mittleren Zugriffszeiten: knapp 10 ms innerhalb der ersten 500 MByte und 15,5 ms über die komplette Scheibe sind zu viel. Bei den Praxistests bietet die Festplatte im Segment der 5400er-Festplatten befriedigende Werte. Diese Note gilt allerdings nur für die getestete 40-GByte-Version mit 2000 KByte Cache. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Modell-Nummer: Die Picobird-16-Festplatten sind durch die Bezeichnungen MPG3102AT, MPG3204AT, MPG3307AT und MPG3409AT zu identifizieren. MPG steht für alle Picobird-16-Serien. Den Formfaktor 3,5 Zoll kennzeichnet die erste Ziffer 3. Die folgenden drei Ziffern geben die Kapazität in GByte auf eine Nachkommastelle an. Das A steht bei Fujitsu für das ATA-Interface. Der letzte Buchstabe T ist ein Indiz für die Drehzahl von 5400 U/min. Die Endung -EF steht für Flüssigkeitslager.

Fazit: Fujitsus Picobird 16 bietet eine durchschnittliche Gesamtperformance und ist durch die FDB-Technologie sehr leise.

Quickinfo

Produkt

Picobird 16

Hersteller

Fujitsu

Schnittstelle

Ultra-ATA/100

Drehzahl

5400 U/min

Cache

512 / 2000 Kbyte

Platterkapazität

20,4 GByte

Verfügbare Kapazitäten

10,2 / 20,4 / 30,7 / 40,9 GByte

Getestet

40,9 GByte

Preis

Auslaufmodell, letzter Preis 130 Euro

Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Fujitsu Picobird 16H

Die Picobird-16H-Modelle zählen zu Fujitsus Highperformance-Serie bei IDE-Festplatten. Entsprechend drehen die Laufwerke ihre 20 GByte großen Plattern mit 7200 U/min. Kapazitäten von 20,4 und 40,9 GByte bietet der Hersteller damit an. Achtung: Die 30,7-GByte-Version aus der gleichen Serie verwendet langsamere 15-GByte-Plattern.

Fujitsu spendiert allen Picobird-16H-Festplatten eine Ultra-ATA/100-Schnittstelle sowie einen 2000 KByte Cache. Unterschiede gibt es bei der Lagerung des Spindelmotors: 30,7 und 40,9 GByte setzen auf die FDB-Technologie mit Flüssigkeitslager, das Modell mit 20,4 GByte Kapazität verbaut herkömmliche Kugellager. FDB gibt es beim Einstiegsmodell nur optional.

In den Benchmarktests zeigt die Picobird 16H (20,4- und 40,9-GByte-Version) eine gute Leistung: 37 MByte/s maximale sequenzielle Datentransferrate sowie noch 22,7 MByte/s in den langsamen Innenzonen. Den mittleren Zugriffszeiten sind befriedigend Noten zu attestieren. In den Praxistests hält die Picobird 16H diese Wertung aufrecht. Bei der 30,7-GByte-Version sind durch die kleineren Plattern Leistungseinbußen von zirka 10 Prozent zu verzeichnen. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Modell-Nummer: Die Picobird-16H-Festplatten sind durch die Bezeichnungen MPG3204AH, MPG3307AH und MPG3409AH zu identifizieren. MPG steht für alle Picobird-16-Serien. Den Formfaktor 3,5 Zoll kennzeichnet die erste Ziffer 3. Die folgenden drei Ziffern geben die Kapazität in GByte auf eine Nachkommastelle an. Das A steht für das ATA-Interface. Der letzte Buchstabe H ist ein Indiz für die Drehzahl von 7200 U/min. Die Endung -EF steht für Flüssigkeitslager.

Fazit: Die Fujitsus Picobird 16H bietet eine befriedigende Gesamtleistung und ist durch Flüssigkeitslager angenehm leise ( 30,7- und 40,9-GByte-Version).

Quickinfo

Produkt

Picobird 16H

Hersteller

Fujitsu

Schnittstelle

Ultra-ATA/100

Drehzahl

7200 U/min

Cache

2000 KByte

Platterkapazität

15,3 / 20,4 GByte

Verfügbare Kapazitäten

20,4 / 30,7 / 40,9 GByte

Getestet

40,9 GByte

Preis

149 Euro

Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Neu: IBM Deskstar 120GXP

Die Deskstar-120GXP-Serie von IBM zählt zu den Top-Drives der Ultra-ATA-Szene. IBM setzt 40 GByte große Magnetscheiben ein, die in Keramik-Kugellager gebettet mit 7200 U/min rotieren. Die Magnetschicht der Glassubstrat-Plattern ist mit IBMs Pixie-Dust-Technologie aufgebaut.

IBM bietet die Deskstar 120GXP mit 40, 80 und 120 GByte Kapazität an. Die Laufwerke verfügen über ein Ultra-ATA/100-Interface und können auf einen 2048 KByte großen Datenpuffer zurückgreifen.

Im Lowlevel-Test beim Zonenlesen erreicht die Deskstar 120GXP einen Spitzenwert von 46,14 MByte/s. Die Kopfpositionierung erfolgt in Rekordzeit: 6,04 ms innerhalb der ersten 500 MByte. Mit diesen Vorgaben verwundert die sehr gute Performance in den Praxistests kaum. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Neben dem Keramik-Kugellager soll bei der Deskstar 120GXP eine dreischichtige Gehäuseabdeckung für eine gedämpfte Geräuschentwicklung sorgen. Zum Stichwort leise: Durch die AAM-Unterstützung kann der Anwender per IBM-Feature-Tool die Zugriffe auf Performance oder Geräuschentwicklung optimieren.

Wer mit einem Einsatz der Deskstar 120GXP in Servern liebäugelt, geht ein Risiko ein: IBM spezifiziert die Festplatte für 333 Stunden Laufzeit pro Monat. Dies entspricht dem typischen Einsatz in Desktop-PCs mit 11 Stunden pro Tag. Für den Dauerbetrieb über Monate hinweg ist die Deskstar 120GXP somit nicht ausgelegt.

Modell-Nummer: Die Deskstar-1200GXP-Festplatten kennzeichnen die Bezeichnungen IC35L040AVVA07, IC35L080AVVA07 und IC35L120AVVA07. IC steht für IBM Corporation. Die Ziffern 35 geben hierbei den Formfaktor 3,5 Zoll wieder, das L kennzeichnet ein 1 Zoll hohes Lowprofile-Gehäuse. Die nachfolgenden drei Ziffern nennen die Kapazität in GByte. AV verweist auf das Ultra-ATA-Interface. VA steht für einen internen Code und 07 gibt die Drehzahl von 7200 U/min an.

Fazit: IBMs Deskstar 120GXP empfiehlt sich, wenn höchste Performance verlangt wird. Mit bis zu 120 GByte Kapazität bietet sie auch reichlich Speicherplatz.

Quickinfo

Produkt

Deskstar 120GXP

Hersteller

IBM

Schnittstelle

Ultra-ATA/100

Drehzahl

7200 U/min

Cache

2048 KByte

Platterkapazität

40 GByte

Verfügbare Kapazitäten

40 / 80 / 120 GByte

Getestet

120 GByte

Preis

399 Euro

Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

IBM Deskstar 40GV

IBM bietet mit der Deskstar 40GV Festplatten mit einer Kapazität von 20,5 GByte pro Magnetscheibe an. Neben dem Spitzenmodell mit 41,1 GByte ist die Deskstar 40GV noch mit 20,5 und 30,7 GByte Kapazität erhältlich.

Die auf niedrige Preise getrimmten Laufwerke rotieren ihre Glassubstrat-Plattern mit 5400 U/min. Der Sparfuchs hat beim Cache zugeschnappt: 512 KByte müssen genügen. Damit bleibt dem Ultra-ATA/100-Interface nicht viel Platz, um Daten zwischenzuspeichern.

Bei den Lowlevel-Tests ist die Deskstar 40GV nicht mehr die Schnellste: 26,5 MByte/s maximale Datentransferrate beim Lesen und 30 MByte/s beim Schreiben. Zum Innenbereich hin fällt die Leistung zudem sehr stark ab. Wenig überzeugen kann die Deskstar 40GV im Praxisbetrieb: 6,5 MByte/s beim Kopieren sind mit ein Ergebnis des zu kleinen Datenpuffers. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Modell-Nummer: Die Deskstar 40GV besitzt die Modellbezeichnung DTLA-3050XX. Die beiden letzten Ziffern XX geben jeweils die Kapazität der Festplatte in GByte an. Die Ziffer 5 ist ein Indiz für die Drehzahl von 5400 U/min.

Fazit: Die IBM Deskstar 40GV wurde bereits im März 2000 vorgestellt und kann inzwischen nicht mehr überzeugen.

Quickinfo

Produkt

Deskstar 40GV

Hersteller

IBM

Schnittstelle

Ultra-ATA/100

Drehzahl

5400 U/min

Cache

512 KByte

Platterkapazität

20,5 GByte

Verfügbare Kapazitäten

20,5 / 30,7 / 41,1 GByte

Getestet

20,5 GByte

Preis

99 Euro

Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

IBM Deskstar 60GXP

Wer gute Performance pur will, kann zur IBM Deskstar 60GXP greifen. Das IDE-Laufwerk erreicht 39 MByte/s maximale Datentransferrate beim Zonenlesen. Beim Schreiben schafft sie gar 39,9 MByte/s. In der Praxis unter Windows weis die Deskstar 60GXP zu überzeugen: Dateien liest die Festplatte mit über 14,2 MByte/s. Beim Schreiben ist sie wieder einen Tick schneller. Sehr gut ist sogar die mittlere Zugriffszeit von 6,27 ms. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

IBM stattet die Deskstar 60GXP mit 20 GByte großen Glassubstrat-Magnetscheiben aus. Die Plattern drehen mit 7200 U/min und transferieren ihre Daten über eine Ultra-ATA/100-Schnittstelle. Als Datenpuffer steht ein 2048 KByte großer Cache zur Verfügung. Die Deskstar 60GXP bietet IBM mit Kapazitäten von 20, 40 und 60 GByte an.

Um den Geräuschpegel niedrig zu halten, setzt die Deskstar 60GXP Kugellager aus Keramik ein. Zusätzlich dämpft eine dreischichtige Gehäuseabdeckung die Geräuschentwicklung. Stichwort leise: Durch die AAM-Unterstützung kann der Anwender per IBM-Feature-Tool die Zugriffe auf Performance oder Geräuschentwicklung optimieren.

Modell-Nummer: Die Deskstar-60GXP-Festplatten kennzeichnen die Bezeichnungen IC35L020AVER07, IC35L040AVER07 und IC35L060AVER07. IC steht für IBM Corporation. Die Ziffern 35 geben hierbei den Formfaktor 3,5 Zoll wieder, das L kennzeichnet ein 1 Zoll hohes Lowprofile-Gehäuse. Die nachfolgenden drei Ziffern nennen die Kapazität in GByte. AV verweist auf das Ultra-ATA-Interface. ER steht für einen internen Code und 07 gibt die Drehzahl von 7200 U/min an.

Fazit: Wer hohe Performance fordert, kann IBMs Deskstar 60GXP wählen.

Quickinfo

Produkt

Deskstar 60GXP

Hersteller

IBM

Schnittstelle

Ultra-ATA/100

Drehzahl

7200 U/min

Cache

2048 KByte

Platterkapazität

20,0 GByte

Verfügbare Kapazitäten

20 / 40 / 60 GByte

Getestet

40 / 60 GByte

Preis

129 / 149 Euro

Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

IBM Deskstar 75GXP

Bereits seit Mitte 2000 auf dem Markt, kann IBMs Deskstar 75GXP nicht mehr mit den Top-Drives mithalten. Mit ihren "nur" 15,3 GByte großen Plattern erreicht die Deskstar 75GXP eine maximale Datentransferrate von 36 MByte/s. In den Praxistests reicht es so nur noch zu einer befriedigenden Note. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

IBM spendiert der Festplatte eine Cachegröße von 2048 KByte. Die Deskstar 75GXP verfügt über ein Ultra-ATA/100-Interface und ist in sechs verschiedenen Kapazitäten erhältlich: 15,3, 20,5, 30,7, 46,1, 61,4 sowie 76,8 GByte im Topmodell mit fünf Magnetscheiben.

Die Deskstar 75GXP unterstützt die Funktionen des Automatic Acoustic Managements. Per IBM-Feature-Tool kann der Anwender somit die Festplattenzugriffe auf Performance oder leise einstellen.

Modell-Nummer: Die Deskstar 75GXP besitzt die Modellbezeichnung DTLA-3070XX. Die beiden letzten Ziffern XX geben jeweils die Kapazität der Festplatte in GByte an. Die Ziffer 7 ist ein Indiz für die Drehzahl von 7200 U/min.

Fazit: Die IBM Deskstar 75GXP bietet nur noch eine befriedigende Gesamtleistung.

Quickinfo

Produkt

Deskstar 75GXP

Hersteller

IBM

Schnittstelle

Ultra-ATA/100

Drehzahl

7200 U/min

Cache

2048 Kbyte

Platterkapazität

15,3 GByte

Verfügbare Kapazitäten

15,3 / 20,5 / 30,7 / 46,1 / 61,4 / 76,8 GByte

Getestet

30,7 / 46,1 GByte

Preis

107 / 190 Euro

Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Maxtor DiamondMax 536DX

Maxtor erreichte mit der DiamondMax 536DX erstmals die 100-GByte-Marke bei einer IDE-Festplatte. Die Speicherriesen setzen auf die ungewöhnliche Magnetscheiben-Kapazität von 33 GByte. Neben dem Topmodell mit 3 Plattern findet sich noch ein 2-Scheiben-Modell mit 60 GByte Kapazität im Handel. Für OEMs bietet Maxtor zusätzliche Kapazitäten an. Die Laufwerke drehen ihre Scheiben mit 5400 U/min und verfügen über einen 2048 KByte großen Datenpuffer. Die Schnittstelle beherrscht den UltraDMA/100-Betrieb.

Die DiamondMax 536DX erreicht eine maximale Datentransferrate von 30 MByte/s - für ein 5400er-Laufwerk befriedigend. In den Praxistests beim Lesen, Schreiben und Kopieren von Dateien liefert die Platte ebenfalls ein befriedigendes Ergebnis ab. Die zu langsame Kopfpositionierung verhindert ein besseres Resultat. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Maxtors DiamondMax 536DX beherrscht die ATA-Funktion des Akustik-Managements. Damit lässt sich die Firmware wahlweise auf schnelle und laute oder leise und langsame Zugriffe einstellen. Ein Tool zum Einstellen des Zugriffsmodus bietet Maxtor zum Download an. In dem Beitrag Akustik-Management bei Festplatten finden Sie ausführliche Informationen zum Thema.

Modell-Nummer: Die DiamondMax-536DX-Festplatten kennzeichnen die Bezeichnungen 4W060H4 und 4W100H6. Die drei Ziffern nach dem W geben die Kapazität in GByte an. Das H steht bei Maxtor für ein Ultra-ATA/100-Interface. Die Zahl nach dem H kennzeichnet die Anzahl der Magnetköpfe.

Fazit: Die Maxtor DiamondMax 536DX bietet mit 60 und 100 GByte hohe Kapazitätsreserven. Für ein 5400er-Laufwerk ist die Performance befriedigend.

Quickinfo

Produkt

DiamondMax 536DX

Hersteller

Maxtor

Schnittstelle

Ultra-ATA/100

Drehzahl

5400 U/min

Cache

2048 KByte

Platterkapazität

33 GByte

Verfügbare Kapazitäten

60 / 100 GByte

Getestet

60 / 100 GByte

Preis

129 / 299 Euro

Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Maxtor DiamondMax 541DX

Die DiamondMax 541DX von Maxtor fällt durch ihre geringe Bauhöhe auf. Statt der üblichen 25,4 mm misst sie nur 17,5 mm. Die reduzierte Bauhöhe ist möglich, weil die DiamondMax 541DX als reine 1-Kopf-Lösung konzipiert wurde. Der Datenspeicherung dient nur eine Seite der Magnetscheibe.

Die "halbe" Plattern besitzt eine Speicherkapazität von 20 GByte. Maxtor bietet das Ultra-ATA/100-Laufwerk auch mit 15 und 10 GByte Kapazität an. Diese Versionen nutzen dann nur einen Teil der Scheibenoberfläche. Allen Laufwerken gemein ist die Drehzahl von 5400 U/min und der großzügig bemessene Cache mit 2048 KByte.

Durch die hohe Datendichte trumpft die DiamondMax 541 bei den Transferraten auf: 37,5 MByte/s sind für ein 5400er-Laufwerk ein Spitzenwert. Auch im Praxistest schafft die Festplatte mit Unterstützung des großen Cache ein gute Performance. Lahm ist dagegen die Zugriffszeit mit 18,8 ms. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Modell-Nummer: Die DiamondMax-541DX-Festplatten sind durch die Bezeichnungen 2B010H1, 2B015H1 und 2B020H1 zu identifizieren. Die drei Ziffern nach dem B geben die Kapazität in GByte an. Das H steht bei Maxtor für ein Ultra-ATA/100-Interface. Die Zahl nach dem H kennzeichnet die Anzahl der Magnetköpfe.

Fazit: Genügen 20 GByte Kapazität, kann man bedenkenlos zur DiamondMax 541DX greifen. Das Laufwerk bietet eine sehr hohe Datentransferrate. Für Applikationen, die hohe Zugriffsgeschwindigkeiten fordern (Datenbanken), eignet sich die Festplatte allerdings nur bedingt.

Quickinfo

Produkt

DiamondMax 541DX

Hersteller

Maxtor

Schnittstelle

Ultra-ATA/100

Drehzahl

5400 U/min

Cache

2048 Kbyte

Platterkapazität

20 GByte (1 Oberfläche)

Verfügbare Kapazitäten

10 / 15 / 20 GByte

Getestet

20 GByte

Preis

94 Euro

Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Maxtor DiamondMax 80

Für Kapazitätsfreaks bietet Maxtor die DiamondMax 80 an. Das Topmodell der Serie fasst 81,9 GByte Speicherplatz. Die Realisierung erfolgt über vier 20,5 GByte große Magnetscheiben, die Maxtor mit 5400 U/min rotieren lässt. Eine Variante mit drei Plattern und somit 60 GByte Kapazität zählt ebenfalls zur DiamondMax-80-Serie.

Die Festplatten verfügen über ein Ultra-ATA/100-Interface sowie einen 2048 KByte großen Cache aus 100-MHz-SDRAM. Mit dessen Unterstützung erreicht die Maxtor eine befriedigende Praxisleistung für ein 5400er-Drive.

Beim Lowlevel-Test kann tecHD der Festplatte eine maximale sequenzielle Datentransferrate von 28,5 MByte/s entlocken - ein ausreichender Wert für 5400 U/min. Gemächlich geht der Zugriff auf die Sektoren vonstatten: 9 ms mittlere Zugriffszeit innerhalb der ersten 500 MByte sind gerade mal ein Platz im Mittelfeld. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Die DiamondMax 80 beherrscht die neue ATA-Funktion des Akustik-Managements. Damit hat der Anwender über ein Tool die Wahl zwischen lauten, aber schnellen oder leisen und langsamen Zugriffen. In dem Beitrag Akustik-Management bei Festplatten finden Sie ausführliche Informationen zum Flüsterbetrieb auf Abruf.

Modell-Nummer: Die DiamondMax-80-Festplatten sind durch die Bezeichnungen 96147H6 und 98196H8 zu identifizieren. Die vier Ziffern nach der 9 geben die Kapazität in GByte auf zwei Nachkommastellen an. Das H steht bei Maxtor für ein Ultra-ATA/100-Interface. Die Zahl nach dem H kennzeichnet die Anzahl der Magnetköpfe.

Fazit: Die Maxtor DiamondMax 80 bietet viel Kapazität zum günstigen Preis. Schwachpunkt sind die langsamen Zugriffszeiten.

Quickinfo

Produkt

DiamondMax 80

Hersteller

Maxtor

Schnittstelle

Ultra-ATA/100

Drehzahl

5400 U/min

Cache

2048 Kbyte

Platterkapazität

20,5 GByte

Verfügbare Kapazitäten

61,4 / 81,9 GByte

Getestet

81,9 GByte

Preis

232 Euro

Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Neu: Maxtor DiamondMax D540X

Von Maxtor kommen mit der DiamondMax D540X - sowie der D740X - die ersten lieferbaren Festplatten mit Ultra-ATA/133-Schnittstelle. Die DiamondMax D540X dreht mit 5400 U/min und ist mit 120 und 160 GByte Kapazität zu haben. Maxtor verwendet bei dem Laufwerken 40 GByte große Plattern. Dem Ultra-ATA/133-Interface steht ein 2048 KByte großer Datenpuffer zur Seite.

Als Ultra-ATA/100-Version bietet Maxtor die DiamondMax D540X ebenfalls an. Die Kapazitäten beschränken sich dann aber auf 20, 40, 60 und 80 GByte.

Um das 160-GByte-Modell mit der vollen Kapazität zu adressieren, sind Controller mit einer 48-Bit-Adressierung notwendig. Nach den ATA-Spezifikationen sind maximal 128 GByte über den bisher üblichen 28 Bit breiten Adressraum ansprechbar. Den Problemen, die es mit den großen Festplatten gibt, haben wir einen eigenen Artikel gewidmet. Einen ausführlichen Artikel zum Ultra-ATA/133-Interface finden Sie hier.

Bei den Benchmarks liefert die DiamondMax D540X mit einer maximalen sequenziellen Datentransferrate von 35,3 MByte/s ein gutes Ergebnis für eine 5400er-Platte. Auch im Praxistest bietet das Laufwerk eine überzeugende Leistung. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Modell-Nummer: Die DiamondMax-D540X-Festplatten kennzeichnen die Bezeichnungen 4D020H1, 4D040H2, 4D060H3, 4D080H4, 4G120J6 und 4G160J8. Die drei Ziffern nach dem 4D beziehungsweise 4G geben die Kapazität in GByte an. Das H steht bei Maxtor für ein Ultra-ATA/100-, das J für ein Ultra-ATA/133-Interface. Die Zahl nach dem H/J kennzeichnet die Anzahl der Magnetköpfe.

Fazit: Die Maxtor DiamondMax D540X bietet viel Kapazität bei ordentlicher Performance. Einen Ultra-ATA/133-Controller benötigen Sie aber nicht - er bringt keinen Vorteil.

Quickinfo

Produkt

DiamondMax D540X

Hersteller

Maxtor

Schnittstelle

Ultra-ATA/100/133

Drehzahl

5400 U/min

Cache

2048 Kbyte

Platterkapazität

40 GByte

Verfügbare Kapazitäten

20 / 40 / 60 / 80 / 120 / 160 GByte

Getestet

80 / 120 / 160 GByte

Preis

169 / 299 / 379 Euro

Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Neu: Maxtor DiamondMax D740X

Die D740X-Festplatten mit Ultra-ATA/133-Interface zählen zu Maxtorss High-Performance-Klasse und arbeiten entsprechend mit 7200 U/min. Die Magnetscheiben fassen 40 GByte. Der Hersteller bietet die Laufwerke als 1- und 2-Plattern-Version mit den Kapazitäten 20, 40, 60 und 80 GByte an. Die Ultra-ATA/133-Schnittstelle kann bei der DiamondMax D740X auf einen 2048 KByte großen Datenpuffer zurückgreifen. Ausführliche Informationen zum Ultra-ATA/133-Interface können Sie hier nachlesen.

Bei den Lowlevel-Benchmarks erreicht die DiamondMax D740X eine maximale sequenzielle Datentransferrate von 40,3 MByte/s. Der Wert ist gut, kann aber mit den Top-Drives von IBM und Western Digital nicht mithalten. Bei den Praxistests kann die Maxtor-Festplatte so auch nur eine befriedigende Leistung erreichen. Maxtor sollte bei der DiamondMax D740X diesbezüglich die Caching-Algorithmen optimieren. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Modell-Nummer: Die DiamondMax-D740X-Festplatten kennzeichnen die Bezeichnungen 6L020J1, 6L040J2, 6L060J3 und 6L080J4. Die drei Ziffern nach dem 6L geben die Kapazität in GByte an. Das J steht bei Maxtor für ein Ultra-ATA/133-Interface. Steht hier ein L, dann verfügen die Modelle über ein Flüssigkeitslager. Die Zahl nach dem J (L) kennzeichnet die Anzahl der Magnetköpfe.

Fazit: Maxtors DiamondMax D740X bietet gute Lowlevel-Werte, bricht aber im Praxistest ein. Das Ultra-ATA/133-Interface verhilft der Festplatte zu keinem Vorteil.

Quickinfo

Produkt

DiamondMax D740X

Hersteller

Maxtor

Schnittstelle

Ultra-ATA/133

Drehzahl

7200 U/min

Cache

2048 Kbyte

Platterkapazität

40 GByte

Verfügbare Kapazitäten

20 / 40 / 60 / 80 GByte

Getestet

40 / 80 GByte

Preis

124 / 199 Euro

Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Maxtor DiamondMax Plus 60

Maxtors DiamondMax Plus 60 zählt zur Highend-Serie des Herstellers. 36,7 MByte/s maximale Datentransferrate attestiert dem Laufwerk aber nur noch eine befriedigende Note. Auch bei den Zugriffszeiten und in den Praxistests bleibt es bei dieser Wertung. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Die Zutaten für die DiamondMax Plus 60: 20,5 GByte große Magnetscheiben, die mit 7200 U/min rotieren. Um den Datenfluss aufrechtzuerhalten, spendiert Maxtor den Festplatten einen 2048 KByte großen 100-MHz-SDRAM-Cache. UltraDMA/100 ist inzwischen selbstverständlich. Maxtor bietet die DiamondMax Plus 60 in Deutschland mit Kapazitäten von 20,4, 40,9 und 60,5 GByte an. Im internationalen Produktportfolio finden sich noch Modelle mit 10,2 und 30,7 GByte.

Die DiamondMax Plus 60 beherrscht die ATA-Funktion des Akustik-Managements. Damit lässt sich die Firmware wahlweise auf schnelle, aber laute oder leise und langsame Zugriffe einstellen. Ein Tool zum Einstellen des Zugriffsmodus bietet Maxtor zum Download an. In dem Beitrag Akustik-Management bei Festplatten finden Sie ausführliche Informationen zum Flüsterbetrieb auf Abruf.

Modell-Nummer: Die DiamondMax-Plus-60-Festplatten kennzeichnen die Bezeichnungen 5T010H1, 5T020H2, 5T030H3 5T040H4 und 5T060H6. Die drei Ziffern nach dem T geben die Kapazität in GByte an. Das H steht bei Maxtor für ein Ultra-ATA/100-Interface. Die Zahl nach dem H kennzeichnet die Anzahl der Magnetköpfe.

Fazit: Die DiamondMax Plus 60 kann bei den 7200er-Laufwerken nur noch Durchschnittskost bieten.

Quickinfo

Produkt

DiamondMax Plus 60

Hersteller

Maxtor

Schnittstelle

Ultra-ATA/100

Drehzahl

7200 U/min

Cache

2048 Kbyte

Platterkapazität

20,5 GByte

Verfügbare Kapazitäten

20,4 / 40,9 / 60,5 GByte

Getestet

60,5 GByte

Preis

165 Euro

Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Maxtor DiamondMax VL40

Die DiamondMax VL40 zählt zu Maxtors Einsteigerserie. Die Value-Line-Festplatten sind mit Kapazitäten von 10,2, 20,4, 30,7 und 40,9 GByte im Angebot. Bei allen Versionen kommen 20,5 GByte große Magnetscheiben zum Einsatz. Typisch für Billigfestplatten: die Drehzahl von 5400 U/min. Untypisch, aber erfreulich ist der großzügig bemessene Cache von 2048 KByte. Ein Ultra-ATA/100-Interface gehört mittlerweile zum Standard.

Die DiamondMax VL40 erreicht eine ausreichende maximale sequenzielle Datentransferrate von 28,5 MByte/s. Gemächlich geht die Festplatte auch den Sektorzugriff an: 10,6 ms innerhalb der ersten 500 MByte sind für ein 5400er-Laufwerk zu langsam. Etwas besser sieht es in den Praxistests aus, wo die DiamondMax VL40 ein befriedigendes Ergebnis erreicht. Hier macht sich der große Cache deutlich bemerkbar. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Maxtor stattet die DiamondMax VL40 mit der Akustik-Management-Funktion gemäß den ATA-Spezifikationen aus. Damit kann der Anwender über ein Tool zwischen lauten, aber schnellen oder leisen und langsamen Zugriffen wählen. In dem Beitrag Akustik-Management bei Festplatten finden Sie ausführliche Informationen zum Flüsterbetrieb auf Abruf.

Modell-Nummer: Die DiamondMax-VL40-Festplatten sind durch die Bezeichnungen 31024H1, 32049H2, 33073H3 und 34098H4 zu identifizieren. Die vier Ziffern nach der 3 geben die Kapazität in GByte auf zwei Nachkommastellen an. Das H steht bei Maxtor für ein Ultra-ATA/100-Interface. Die Zahl nach dem H kennzeichnet die Anzahl der Magnetköpfe.

Fazit: Die DiamondMax VL40 kann in der Praxis eine befriedigende Performance bieteen und ist zu angemessenen Preisen erhältlich.

Quickinfo

Produkt

DiamondMax VL40

Hersteller

Maxtor

Schnittstelle

Ultra-ATA/100

Drehzahl

5400 U/min

Cache

2048 KByte

Platterkapazität

20,5 GByte

Verfügbare Kapazitäten

10,2 / 20,4 / 30,7 / 40,9 GByte

Getestet

20,4 GByte

Preis

101 Mark

Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Quantum / Maxtor Fireball lct20

Die Fireball lct20 ist Quantums zweite Serie besonders leiser Festplatten. Die Drehzahl der 20 GByte großen Magnetscheiben wurde auf geräuscharme 4500 U/min gesenkt. Hinzu kommen sehr leise Zugriffsgeräusche, so dass die Festplatte in einem PC fast nicht mehr zu hören ist.

Betrachtet man aber die Performance, so geht das Konzept der Fireball lct20 nicht auf: Ein Maximum von 20 MByte/s in der sequenziellen Datentransferrate ist heutzutage unterstes Level. Drehzahlbedingt fallen auch die mittleren Zugriffszeiten sehr hoch aus. Im alltäglichen Lese-, Schreib- und Kopierbetrieb unter Windows sieht es nicht besser aus: Die Fireball lct20 findet sich abgeschlagen auf den letzten Plätzen. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Diese niedrigen Praxiswerte sind die Folge fragwürdiger Sparmaßnahmen: Der nur 128 KByte große Cache wurde gegenüber dem Vorgängermodell Fireball lct15 auf ein Viertel reduziert. Solche Cache-Größen waren vielleicht vor ein paar Jahren noch aktuell. Da kann auch ein modernes Ultra-ATA/100-Interface nichts mehr wettmachen.

Quantum bietet die Fireball lct20 in vier Kapazitäten an: 10, 20, 30 und 40 GByte im Topmodell mit zwei Plattern. Für eine hohe Zuverlässigkeit der Festplatten soll das Antischock-System SPS II sorgen.

Modell-Nummer: Die Fireball-lct20-Festplatten sind jeweils durch den vollständigen Namen plus Kapazitätsangabe gekennzeichnet: Fireball lct20 40.0AT. AT steht für das IDE-Interface und 40.0 für die Kapazität in GByte.

Fazit: Die Fireball lct20 zählt zweifellos zu den leisesten Festplatten. Ideal für Wohnzimmer-PCs und geräuscharme Bürorechner. Allerdings muss man bei der Arbeit viel Muße mitbringen, denn die Festplatte ist sehr langsam.

Quickinfo

Produkt

Fireball lct20

Hersteller

Quantum / Maxtor

Schnittstelle

Ultra-ATA/100

Drehzahl

4500 U/min

Cache

128 KByte

Platterkapazität

20,0 GByte

Verfügbare Kapazitäten

10,0 / 20,0 / 30,0 / 40,0 GByte

Getestet

40,0 GByte

Preis

110 Mark

Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Info: Nach dem Aufkauf der Quantum HDD Division durch Maxtor werden deren Festplatten offiziell unter dem Maxtor-Label geführt.

Quantum / Maxtor Fireball Plus AS

Die Quantum Fireball Plus AS setzt auf die Kombination von 20-GByte-Plattern und 7200 U/min. Damit sind der Festplatte eine maximale Datentransferrate von 35,5 MByte/s zu entlocken - ein befriedigender Wert.

Im Praxisbetrieb verhält sich Quantums Highperformance-Festplatte allerdings wankelmütig: Mit 11 MByte/s beim Lesen von Dateien noch schnell, bricht sie beim Schreiben und Kopieren auf zirka 7 MByte/s ein - für ein 7200er-Laufwerk zu langsam. Hier dürfte aus den Caching-Algorithmen des 2048 KByte großen Puffers noch mehr zu holen sein. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Quantum liefert die Fireball Plus AS mit Kapazitäten von 10,2, 20,5, 30,0, 40,0 und 60,0 GByte aus. Die 1- und 2-Plattern-Modelle stattet Quantum optional mit der Hydrodynamic-Bearing-Technologie HDB aus. Allen Laufwerken gemein ist ein Ultra-ATA/100-Interface sowie das für hohe Schockfestigkeit sorgende SPS II.

Modell-Nummer: Die Festplatten sind jeweils durch den vollständigen Namen plus Kapazitätsangabe gekennzeichnet: Fireball Plus AS 30.0AT. AT steht für das IDE-Interface und 30.0 für die Kapazität in GByte.

Fazit: Die Fireball Plus AS bietet nur eine ausreichende Leistung, ist aber sehr leise.

Quickinfo

Produkt

Fireball Plus AS

Hersteller

Quantum / Maxtor

Schnittstelle

Ultra-ATA/100

Drehzahl

7200 U/min

Cache

2048 Kbyte

Platterkapazität

20,5 GByte

Verfügbare Kapazitäten

10,2 / 20,5 / 30,0 /40,0 / 60,0 GByte

Getestet

10,2 / 30,0 GByte

Preis

100 / 152 Euro

Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Info: Nach dem Aufkauf der Quantum HDD Division durch Maxtor werden deren Festplatten offiziell unter dem Maxtor-Label geführt.

Neu: Samsung SpinPoint P40

Samsung bietet mit der SpinPoint-P40-Serie Ultra-ATA/100-Festplatten mit 7200 U/min an. Die Drives verwenden 40 GByte große Plattern und sind mit 20, 40, 60 und 80 GByte Kapazität erhältlich. Allen Laufwerken hat Samsung einen 2048 KByte großen Datenpuffer spendiert.

Bei unseren Benchmark-Tests macht die SpinPoint P40 eine gute Figur: 41,4 MByte/s beim Zonenlesen im äußeren, sowie 23,4 MByte/s im inneren Bereich hieven das Laufwerk auf die vorderen Plätze. Leider bricht das Drive bei den Praxistest trotz des 2048 KByte großen Datenpuffers ein und erntet nur eine ausreichende Note. Hier ist noch Optimierungsarbeit an den Caching-Algorithmen angesagt. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Modell-Nummer: Die SpinPoint-P40-Serie ist durch die Bezeichnungen SP2001H, SP4002H, SP6003H und SP8004H zu identifizieren. Mit den ersten drei Ziffern ist die Kapazität in GByte auf eine Nachkommastelle angegeben. Die vierte Ziffer steht für die Anzahl der Magnetköpfe. Der Buchstabe H weist auf ein Ultra-ATA/100-Interface hin.

Fazit: Die SpinPoint P40 eignet sich mit ihren hohen sequenziellen Datentransferraten gut für Audio-/Video-Anwendungen. Beim typischen Kopierbetrieb von Dateien unterschiedlicher Größe zeigt die Platte aber Schwächen.

Quickinfo

Produkt

SpinPoint P40

Hersteller

Samsung

Schnittstelle

Ultra-ATA/100

Drehzahl

7200 U/min

Cache

2048 KByte

Platterkapazität

40 GByte

Verfügbare Kapazitäten

20 / 40 / 60 / 80 GByte

Getestet

80 GByte

Preis

180 Euro

Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Samsung SpinPoint Voyager V20400

Samsungs SpinPoint-V20400-Serie verwenden Magnetscheiben mit 20,4 GByte Kapazität. Als Single- und Dual-Plattern-Version warten sie mit folgenden Kapazitäten auf: 10,2, 20,4, 30,6 und 40,8 GByte. Die Scheiben drehen jeweils mit 5400 U/min und können ihre Daten auf einen 512 KByte großen Puffer loslassen.

Die SpinPoint V20400 bietet Samsung mit Ultra-ATA/66- oder Ultra-ATA/100-Schnittstelle an. Auswirkungen auf die Performance ergeben sich bei den unterschiedlichen Modellen in der Praxis aber nicht. Bedingt durch den kleinen Cache kann die Festplatte hier keine überzeugende Vorstellung bieten: 5,4 MByte/s beim Kopieren und 4,75 MByte/s beim Schreiben von unterschiedlichen Dateien bedeuten einen Platz weit hinten.

Die Lowlevel-Benchmarks meistert die SpintPoint V20400 dagegen besser: 28,36 MByte/s maximale sequenzielle Datentransferrate und eine mittlere Zugriffszeit von nur 8,25 ms sind für ein 5400er-Laufwerk in Ordnung. Leider bleibt davon in der Praxis wenig übrig - eine alte Samsung-Schwäche. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Modell-Nummer: Die SpinPoint-Voyager-V20400-Serie ist durch die Bezeichnungen SV1021D(H), SV2042D(H), SV3063D(H) und SV4084D(H) zu identifizieren. Mit den ersten drei Ziffern ist die Kapazität in GByte auf eine Nachkommastelle angegeben. Die vierte Ziffer steht für die Anzahl der Magnetköpfe. Der Buchstabe D weist auf ein Ultra-ATA/66-Interface hin, Versionen mit Ultra-ATA/100 kennzeichnet ein H.

Fazit: Die SpinPoint V20400 bietet eine bescheidene Praxisleistung. Dafür sind die Preise günstig.

Quickinfo

Produkt

SpinPoint Voyager V20400

Hersteller

Samsung

Schnittstelle

Ultra-ATA/66/100

Drehzahl

5400 U/min

Cache

512 KByte

Platterkapazität

20,4 GByte

Verfügbare Kapazitäten

10,2 / 20,4 / 30,6 / 40,8 GByte

Getestet

30,6 / 40,8 GByte

Preis

110 / 115 Euro

Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Samsung SpinPoint Voyager V30

Samsungs SpinPoint-Voyager-V30-Serie setzt auf 30 GByte fassende Magnetscheiben. Die Koreaner bieten damit Kapazitäten von 30 und 60 GByte an. Ein 512 KByte großer Cache dient als interner Puffer zwischen der Ultra-ATA/100-Schnittstelle und den Schreib-/Leseköpfen. Die Plattern drehen mit 5400 U/min.

Dem 30-GByte-Plattern kann die SpinPoint Voyager V30 eine maximale sequenzielle Datentransferrate von knapp 30 MByte/s entlocken. Dieses befriedigende Ergebnis kann die Festplatte in den Praxistest nicht aufrechterhalten: Beim Kopieren von Dateien unterschiedlicher Größe erreicht sie gerade mal 5,8 MByte/s. Dieser Wert ist nicht mehr zeitgemäß und ist auch durch den knapp bemessenen Cache verursacht. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Modell-Nummer: Die SpinPoint-Voyager-V30-Serie kennzeichnen die Bezeichnungen SV3002H und SV6004H. Mit den ersten drei Ziffern ist die Kapazität in GByte auf eine Nachkommastelle angegeben. Die vierte Ziffer steht für die Anzahl der Magnetköpfe. Der Buchstabe H weist auf das Ultra-ATA/100-Interface hin.

Fazit: Der SpinPoint Voyager V30 kreiden wir die geringe Praxisleistung an. Allerdings sind die Laufwerke günstig.

Quickinfo

Produkt

SpinPoint Voyager V30

Hersteller

Samsung

Schnittstelle

Ultra-ATA/100

Drehzahl

5400 U/min

Cache

512 Kbyte

Platterkapazität

30,0 GByte

Verfügbare Kapazitäten

30,0 / 60,0 GByte

Getestet

60,0 GByte

Preis

135 Euro

Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Seagate Barracuda ATA III

Seagate präsentiert mit der Barracuda ATA III die dritte Auflage des ehemaligen SCSI-Ablegers. Verglichen mit dem Vorgängermodell hat sich die Plattern-Kapazität verdoppelt: Jetzt rotieren 20 GByte fassende Magnetscheiben mit 7200 U/min. Unverändert blieben der Cache mit 2048 KByte sowie ein Ultra-ATA/100-Interface.

Kapazitäten von 10,2, 15,3, 20, 30 und 40 GByte bietet Seagate mit der Barracuda ATA III an. Optional stattet der Hersteller die Festplatten mit FDB -Technologie aus. Bereits 1996 führte Seagate erstmals Flüssigkeitslager in Festplatten ein.

Im Testlabor konnte die Barracuda ATA III gute Werte für IDE-Festplatten aufstellen: 38,9 MByte/s maximale Datentransferrate erreicht sie in den äußeren Spuren. Den langsamen scheibeninneren Spuren sind immer noch hervorragende 23,8 MByte/s zu entlocken. Bei den Praxistest wartet die Barracuda ATA III aber nur mit befriedigenden Werten auf. Hier bedarf es noch Optimierungsarbeit am Cache. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Modell-Nummer: Die Barracuda-ATA-III-Festplatten sind durch die Bezeichnungen ST310215A, ST315310A, ST320414A, ST330620A und ST340824A zu identifizieren. ST steht für Seagate Technology, die Ziffer 3 kennzeichnet den Formfaktor von 3,5 Zoll. Die folgenden fünf Ziffern geben die formatierte Kapazität in MByte an. Das A am Ende weist auf ein ATA-Interface hin.

Fazit: Die Barracuda ATA III bietet hohe Datentransferraten, selbst im Innenbereich der Magnetscheiben. Ideal für Audio- und Videobearbeitung.

Quickinfo

Produkt

Barracuda ATA III

Hersteller

Seagate

Schnittstelle

Ultra-ATA/100

Drehzahl

7200 U/min

Cache

2048 KByte

Platterkapazität

20,0 GByte

Verfügbare Kapazitäten

10,2 / 15,3 / 20,0 / 30,0 / 40,0 GByte

Getestet

20,0 / 40,0 GByte

Preis

110 / 132 Euro

Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Seagate Barracuda ATA IV

Die vierte Version von Seagates Barracuda-ATA-Serie erreicht mit 40,6 MByte/s maximaler Datentransferrate eine sehr gute Note. Selbst in den langsamen Innenzonen der Magnetscheiben erreicht die Barracuda ATA IV noch 25,4 MByte/s. Im typischen Lese-, Schreib- und Kopierbetrieb unter Windows erntet sie ebenfalls hohe Werte. Nur befriedigend ist dagegen die Geschwindigkeit bei der Kopfpositionierung. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Die hohe Performance erreicht Seagate durch die Kombination von 40-GByte-Plattern und einer Rotationsgeschwindigkeit von 7200 U/min. Zum Puffern der Daten steht dem Ultra-ATA/100-Laufwerk ein 2048 KByte großer Cache zur Verfügung. Die Barracuda ATA IV gibt es als 1- und 2-Plattern-Version mit den Kapazitäten 20, 40, 60 und 80 GByte.

Für ein leises Laufgeräusch sorgt bei der Barracuda ATA IV ein Spindelmotor namens SoftSonic in Verbindung mit FDB-Lagern.

Modell-Nummer: Die Barracuda-ATA-IV-Festplatten sind durch die Bezeichnungen ST320011A, ST340016A, ST360021A und ST380021A zu identifizieren. ST steht für Seagate Technology, die Ziffer 3 kennzeichnet den Formfaktor von 3,5 Zoll. Die folgenden fünf Ziffern geben die formatierte Kapazität in MByte an. Das A am Ende weist auf ein ATA-Interface hin.

Fazit: Die Barracuda ATA IV bietet eine gute Performance unter den IDE-Festplatten. Sie ist dabei angenehm leise und stellt mit Kapazitäten bis 80 GByte ausreichend Platz zur Verfügung.

Quickinfo

Produkt

Barracuda ATA IV

Hersteller

Seagate

Schnittstelle

Ultra-ATA/100

Drehzahl

7200 U/min

Cache

2048 KByte

Platterkapazität

40,0 GByte

Verfügbare Kapazitäten

20,0 / 40,0 / 60,0 / 80,0 GByte

Getestet

80,0 GByte

Preis

230 Euro

Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Seagate U Series 5

Die U Series 5 von Seagate präsentiert sich im schwarzen Gummimantel der Vorgängerserien. Das Festplattenkleid schützt vor Beschädigungen durch Stöße bei Transport und Einbau und die Laufwerkselektronik ist so bei elektrostatischen Entladungen besser gerüstet.

Seagate setzt in der U Series 5 erstmals 20 GByte große Plattern ein. Damit realisiert der Hersteller Kapazitäten von 10, 15, 20, 30 und 40 GByte. Die Rotationsgeschwindigkeit von Seagates klassischer Einsteigerfestplattenserie ist auf 5400 U/min begrenzt. Bei der Cachevergabe macht Seagate Unterschiede: Dürfen die Versionen mit 30 und 40 GByte Kapazität auf 1024 KByte Cache zurückgreifen, müssen sich die kleineren Varianten mit 512 KByte begnügen.

Im Lowlevel-Test erreicht die U Series 5 für ein 5400er-Laufwerk eine befriedigende sequenzielle Datentransferrate von 30,21 MByte/s. Verhaltener die Leistungen im Praxisbetrieb: Die getestete 40-GByte-Version serviert trotz 1024 KByte großem Cache mit 8,3 MByte/s beim Lesen von Dateien gerade mal einen Durchschnittswert. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Modell-Nummer: Die U Series 5 ist durch die Bezeichnungen ST310211A, ST315311A, ST320413A, ST330621A und ST340823A zu identifizieren. ST steht für Seagate Technology, die Ziffer 3 kennzeichnet den Formfaktor von 3,5 Zoll. Die folgenden fünf Ziffern geben die formatierte Kapazität in MByte an. Das A am Ende weist auf ein ATA-Interface hin.

Fazit: Wer viel mit großen Audio-/Video-Dateien arbeitet, wird an der U Series 5 seinen Spaß haben. Im alltäglichen Praxisbetrieb mit fragmentierten Dateien bricht die Festplatte in der Leistung aber stark ein.

Quickinfo

Produkt

U Series 5

Hersteller

Seagate

Schnittstelle

Ultra-ATA/100

Drehzahl

5400 U/min

Cache

512/1024 KByte

Platterkapazität

20,4 GByte

Verfügbare Kapazitäten

10 / 15 / 20 / 30 / 40 GByte

Getestet

30 / 40 GByte

Preis

117 / 132 Euro

Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Seagate U Series 6

Seagates U Series der sechsten Generation trägt wieder den klassischen schwarzen Gummimantel. Das Festplattenkleid soll vor elektrostatischen Entladungen sowie Stößen bei Transport und Einbau schützen. Seagate sieht die U Series 6 sowohl für den klassischen PC-Markt als auch für den Einsatz in Consumer-Geräten vor.

Im Angebot finden sich die Festplatten mit 20, 40, 60 oder 80 GByte Kapazität. Seagate setzt dabei Plattern mit der hohen Kapazität von 40 GByte ein. Rotieren lässt sie der Hersteller mit 5400 U/min. Der Cache wurde großzügig mit 2048 KByte bemessen, die Schnittstelle beherrscht den UltraDMA/100-Betrieb.

Trotz der hohen Datendichte der Magnetscheiben enttäuschen die Datentransferraten: 29 MByte/s in den schnellen Außenzonen und nur 13 MByte/s in den langsamen Innenzonen sind zu wenig. Das Vorgängermodell U Series 5 kann hier mit 20-GByte-Plattern mehr bieten. Auch beim Zugriff auf die Daten bekleckert sich die Festplatte nicht mit Ruhm: der Fullstroke-Zugriff dauert unsägliche 20,43 ms. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Modell-Nummer: Die U-Series-6-Festplatten haben die Bezeichnungen ST320410A, ST330610A, ST340810A, ST360020A und ST380020A. ST steht für Seagate Technology, die Ziffer 3 kennzeichnet den Formfaktor von 3,5 Zoll. Die folgenden fünf Ziffern geben die formatierte Kapazität in MByte an. Das A am Ende weist auf ein ATA-Interface hin.

Fazit: Die U Series 6 bietet zwar viel Kapazität, eine hohe Performance darf man allerdings nicht erwarten.

Quickinfo

Produkt

U Series 6

Hersteller

Seagate

Schnittstelle

Ultra-ATA/100

Drehzahl

5400 U/min

Cache

2048 KByte

Platterkapazität

40,0 GByte

Verfügbare Kapazitäten

20,0 / 30,0 / 40,0 / 60,0 / 80,0 GByte

Getestet

80,0 GByte

Preis

199 Euro

Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Western Digital Caviar AB

Mit 30 GByte pro Magnetscheibe zählt Western Digitals Caviar-AB-Serie zu den Festplatten mit hohen Datendichten. Mit zwei Plattern kann der Hersteller 60 GByte Kapazität bieten. Eine 80-GByte-Version mit drei Scheiben sowie Varianten mit 30 GByte und 40 GByte (drei genutzte Oberflächen) sind ebenfalls im Angebot. Allen Laufwerken sind die Drehzahl von 5400 U/min, ein Ultra-ATA/100-Interface sowie ein 2048 KByte großer Datenpuffer gemein.

Die hohe Datendichte trägt in den Transferraten ihre Früchte: Bis zu 34 MByte/s sind den äußeren Zonen zu entlocken - sehr gut für 5400 U/min. Im langsamen Innenbereich der Scheiben erreicht die Caviar AB noch gute 19 MByte/s. Der Zugriff auf die Daten erfolgt innerhalb der ersten 500 MByte mit 8,0 ms ebenfalls sehr flott. In den Praxistests lässt die Caviar AB den Daten freien Lauf: 11,7 MByte/s beim Lesen und sogar 13,9 MByte beim Schreiben von Dateien sind für 5400er-Laufwerke ein Spitzenwert. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Modell-Nummer: Die Caviar-AB-Festplatten sind durch die Bezeichnungen WD300AB, WD400AB, WD600AB und WD800AB zu identifizieren. Der Hersteller ist durch die Buchstaben WD gekennzeichnet. Die drei Ziffern geben die Kapazität in GByte auf eine Nachkommastelle an. Der Buchstabe A ist ein Indiz für 5400 U/min, B weist auf die Ultra-ATA/100-Schnittstelle hin.

Fazit: Die Caviar-AB-Serie bietet mit ihren 30-GByte-Plattern die Performance mancher 7200er-Festplatte, ist dabei aber leiser und günstiger.

Quickinfo

Produkt

Caviar AB

Hersteller

Western Digital

Schnittstelle

Ultra-ATA/100

Drehzahl

5400 U/min

Cache

2048 KByte

Platterkapazität

30,0 GByte

Verfügbare Kapazitäten

30,0 / 40,0 / 60,0 GByte

Getestet

60,0 GByte

Preis

145 Euro

Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Western Digital Caviar BB / 20-GByte-Plattern

Mit der Caviar-BB-Serie präsentiert Western Digital ein High-Performance-Modell. Die Festplatten drehen ihre 20 GByte großen Magnetscheiben mit standesgemäßen 7200 U/min. Für einen flotten Übergang der Daten zum PC steht ein Ultra-ATA/100-Interface nebst 2048 KByte großem Cache zur Verfügung. Western Digital bietet die Caviar BB mit 20, 30 und 40 GByte Kapazität an.

Die Caviar BB bietet mit 32 MByte/s maximaler sequenzieller Datentransferrate einen ausreichenden Wert. Top ist das Drive dagegen mit über 21 MByte/s auf den langsamen inneren Zonen der Magnetscheiben. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Modell-Nummer: Die Caviar-BB-Festplatten (20-GByte-Plattern) sind durch die Bezeichnungen WD200BB, WD300BB und WD400BB zu identifizieren. Der Hersteller ist durch die Buchstaben WD gekennzeichnet. Die drei Ziffern geben die Kapazität in GByte auf eine Nachkommastelle an. Der Buchstabe B ist ein Indiz für 7200 U/min, B weist auf die Ultra-ATA/100-Schnittstelle hin.

Fazit: Die Caviar-BB-Serie bietet eine befriedigende Gesamt-Performance. Der Preis ist für die Leistung in Ordnung.

Quickinfo

Produkt

Caviar BB

Hersteller

Western Digital

Schnittstelle

Ultra-ATA/100

Drehzahl

7200 U/min

Cache

2048 KByte

Platterkapazität

20 GByte

Verfügbare Kapazitäten

20 / 30 / 40 GByte

Getestet

40 GByte

Preis

125 Euro

Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Western Digital Caviar BB / 27-GByte-Plattern

Western Digital hat seine High-Performance-Serie Caviar BB erweitert. Die Modelle mit 60 und 80 GByte Kapazität verwenden 27-GByte-Plattern. In beiden kommen jeweils drei Scheiben zum Einsatz, die 60-GByte-Version nutzt diese aber nicht voll aus. Die Drehzahl der Magnetscheiben beträgt standesgemäß 7200 U/min. Ein Ultra-ATA/100-Interface sowie der 2048 KByte große Datenpuffer sind bei 7200er-Laufwerken längst Standard.

Bei der maximalen sequenziellen Datentransferrate enttäuscht die Caviar BB etwas: 32,8 MByte/s erreicht die Konkurrenz bereits mit 20-GByte-Plattern. Dafür fällt sie zum langsamen Innenbereich der Scheiben nur auf knapp 22 MByte/s ab. In den Praxistest erreicht die Festplatte befriedigende Datentransferraten. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Modell-Nummer: Die Caviar-BB-Festplatten (27-GByte-Plattern) sind durch die Bezeichnungen WD600BB und WD800BB zu identifizieren. Der Hersteller ist durch die Buchstaben WD gekennzeichnet. Die drei Ziffern geben die Kapazität in GByte auf eine Nachkommastelle an. Der Buchstabe B ist ein Indiz für 7200 U/min, B weist auf die Ultra-ATA/100-Schnittstelle hin.

Fazit: Die Caviar-BB-Serie mit 27-GByte-Plattern liefert ein befriedigendes Ergebnis. Für 80 GByte Kapazität ist der Preis günstig.

Quickinfo

Produkt

Caviar BB

Hersteller

Western Digital

Schnittstelle

Ultra-ATA/100

Drehzahl

7200 U/min

Cache

2048 Kbyte

Platterkapazität

27 GByte

Verfügbare Kapazitäten

60 / 80 GByte

Getestet

80 GByte

Preis

235 Euro

Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Neu: Western Digital Caviar BB / 33-GByte-Plattern

Western Digital bietet die Caviar-BB-Serie als 100-GByte-Version mit der Modellbezeichnung WD1000BB an. Die Festplatte nutzt intern drei 33 GByte große Plattern bei einer Drehzahl von 7200 U/min. Dem Ultra-ATA/100-Interface steht ein 2048 KByte großer Datenpuffer zur Seite.

Die Caviar BB kann bei den sequenziellen Lesetests maximal 41,6 MByte/s transferieren. Gut gefällt auch der hohe Wert von 24,4 MByte/s in den langsamen Innenzonen der Magnetscheibe. In Verbindung mit Western Digitals gewohnt guten Caching-Algorithmen verdient sich die Festplatte so bei den Praxistest eine sehr gute Note: 14,0 MByte/s beim Lesen, 16,9 MByte/s beim Schreiben und 12,7 MByte/s beim Kopieren von Dateien unterschiedlicher Größe. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Modell-Nummer: Die Caviar-BB-Festplatte (33-GByte-Plattern) ist durch die Bezeichnung WD1000BB zu identifizieren. Der Hersteller ist durch die Buchstaben WD gekennzeichnet. Die vier Ziffern geben die Kapazität in GByte auf eine Nachkommastelle an. Der Buchstabe B ist ein Indiz für 7200 U/min, das zweite B weist auf die Ultra-ATA/100-Schnittstelle hin.

Fazit: Die Western Digital Caviar WD1000BB überzeugt mit sehr guter Praxisleistung und empfiehlt sich durch einen angemessenen Preis.

Quickinfo

Produkt

Caviar BB

Hersteller

Western Digital

Schnittstelle

Ultra-ATA/100

Drehzahl

7200 U/min

Cache

2048 KByte

Platterkapazität

33 GByte

Verfügbare Kapazitäten

100 GByte

Getestet

100 GByte

Preis

265 Euro

Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Neu: Western Digital Caviar BB / 40-GByte-Plattern

Die Caviar WD1200BB ist Western Digitals kapazitätsstärkstes Modell. Das High-Performance-Laufwerk fasst 120 GByte und rotiert die 40 GByte großen Plattern mit 7200 U/min. Den Datentransfer erledigt ein Ultra-ATA/100-Interface, dem ein 2048 KByte großer Cache zur Seite steht.

Bestnoten verdient die Caviar bei den sequenziellen Datentransferraten: 46,3 MByte/s im schnellen Scheibenäußeren und 25,8 MByte/s im Innenbereich. Auch die mittlere Zugriffszeit von nur 6,30 ms innerhalb der ersten 500 MByte unterstreicht den hohen Performance-Level der Festplatte. In unseren Praxistests beim Lesen, Schreiben und Kopieren von Dateien unterschiedlicher Größe kann die Caviar BB ebenfalls mit sehr guten Werten aufwarten. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Modell-Nummer: Die Caviar-BB-Festplatte (40-GByte-Plattern) ist durch die Bezeichnung WD1200BB zu identifizieren. Der Hersteller ist durch die Buchstaben WD gekennzeichnet. Die vier Ziffern geben die Kapazität in GByte auf eine Nachkommastelle an. Der Buchstabe B ist ein Indiz für 7200 U/min, das zweite B weist auf die Ultra-ATA/100-Schnittstelle hin.

Fazit: Wer hohe Performance und Kapazität in einem benötigt, sollte zu Western Digital Caviar WD1200BB greifen.

Quickinfo

Produkt

Caviar BB

Hersteller

Western Digital

Schnittstelle

Ultra-ATA/100

Drehzahl

7200 U/min

Cache

2048 KByte

Platterkapazität

40 GByte

Verfügbare Kapazitäten

120 GByte

Getestet

120 GByte

Preis

280 Euro

Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Neu: Western Digital Caviar JB / 33-GByte-Plattern

Als "Special-Edition" preist Western Digital seine Caviar-JB-Festplatten mit 8 MByte großem Cache an. Die Laufwerke seien somit perfekt für Spiele, Videobearbeitung und Server-Applikationen geeignet, so Western Digital.

Western Digitals erste Special-Edition-Festplatte ist die Caviar WD1000JB. Das Laufwerk entspricht der Caviar WD1000BB bis auf den mit 8196 KByte verfierfachten Cache. Die weiteren Eckdaten: 100 GByte Kapazität, realisiert mit drei 33 GByte große Magnetscheiben, 7200 U/min Rotationsgeschwindigkeit und ein Ultra-ATA/100-Interface.

Bei den Lowlevel-Tests im Zonenlesen liefert die WD1000JB die gleichen guten Ergebnisse wie die WD1000BB: 41,6 MByte/s im Außenbereich und 24,4 MByte/s im Innenbereich der Plattern. Erwartungsgemäß zulegen konnte die Special Edition bei unseren Praxistest, wenn auch nur geringfügig. Die bereits sehr gute Praxisleistung der WD1000BB mit 2048 KByte Cache kann die WD1000JB somit nochmals leicht überbieten: Beim Kopieren ist die WD1000JB mit 13,9 MByte/s über ein MByte/s schneller. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Modell-Nummer: Die Caviar-JB-Festplatte (33-GByte-Plattern) ist durch die Bezeichnung WD1000JB zu identifizieren. Der Hersteller ist durch die Buchstaben WD gekennzeichnet. Die vier Ziffern geben die Kapazität in GByte auf eine Nachkommastelle an. Der Buchstabe J ist ein Indiz für Special-Edition-Drives mit 7200 U/min, B weist auf die Ultra-ATA/100-Schnittstelle hin.

Fazit: Western Digitals "Special Edition" Caviar WD1000JB bietet eine sehr hohe Performance in den Praxistests. Der große Cache macht das Laufwerk auch für Server-Applikationen interessant.

Quickinfo

Produkt

Caviar JB

Hersteller

Western Digital

Schnittstelle

Ultra-ATA/100

Drehzahl

7200 U/min

Cache

2048 KByte

Platterkapazität

33 GByte

Verfügbare Kapazitäten

100 GByte

Getestet

100 GByte

Preis

299 Euro

Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Neu: Western Digital Caviar JB / 40-GByte-Plattern

Wer die perfekte Festplatte für Spiele, Videobearbeitung oder Server-Applikationen will, sollte zu den "Special-Edition-Drives" von Western Digital greifen, so der Hersteller. Die Laufwerke bieten als Besonderheit einen 8 MByte großen Cache.

Das Laufwerk kann mit 120 GByte Kapazität aufwarten und lässt die drei 40 GByte großen Plattern mit 7200 U/min rotieren. Western Digital spendiert der Festplatte ein Ultra-ATA/100-Interface nebst dem 8196 KByte großen Cache. Bis auf den großen Datenpuffer entspricht die WD1200JB der WD1200BB.

Die maximale sequenzielle Datentransferrate der Caviar JB ist mit 46,6 MByte/s hervorragend. Den Spitzenplatz festigt die Festplatte bei den Praxistests, wo sie dank des großen Cache die Führungsposition bei den Ultra-ATA-Fesplatten inne hat. Gegenüber der Caviar WD1200BB mit 2048 KByte Cache transferiert die WD1200JB nochmals zirka ein MByte/s mehr. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Modell-Nummer: Die Caviar-JB-Festplatte (40-GByte-Plattern) ist durch die Bezeichnung WD1200JB zu identifizieren. Der Hersteller ist durch die Buchstaben WD gekennzeichnet. Die vier Ziffern geben die Kapazität in GByte auf eine Nachkommastelle an. Der Buchstabe J ist ein Indiz für Special-Edition-Drives mit 7200 U/min, B weist auf die Ultra-ATA/100-Schnittstelle hin.

Fazit: Western Digitals Caviar WD1200JB ist das derzeit schnellstes Ultra-ATA-Drive. Die Special-Edition-Version eignet sich für alle performance- und speicherhungrigen Applikationen.

Quickinfo

Produkt

Caviar JB

Hersteller

Western Digital

Schnittstelle

Ultra-ATA/100

Drehzahl

7200 U/min

Cache

2048 KByte

Platterkapazität

40 GByte

Verfügbare Kapazitäten

120 GByte

Getestet

120 GByte

Preis

315 Euro

Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Western Digital Protege

Western Digital bietet mit der Protege Einsteigerfestplatten an. Der Hersteller verwendet für die Serie 20-GByte-Magnetscheiben, die mit 5400 U/min rotieren. Als 1-Plattern-Version gibt es die Portege mit 10 und 20 GByte Kapazität, das Topmodell mit zwei Scheiben bietet 30 GByte. Dabei werden nur drei der vier Scheibenoberflächen genutzt. Allen Protege-Modellen gemein ist ein Ultra-ATA/100-Interface sowie die Puffergröße von 2048 KByte.

Enttäuschend ist die maximale sequenzielle Datentransferrate der Protege: 24,36 MByte/s sind für ein Laufwerk mit 20-GByte-Plattern eindeutig zu wenig. Auch bei den mittleren Zugriffszeiten outet sich die Festplatte als eher gemächlicher Geselle. Die klassische Stärke der Western-Digital-Festplatten, ihre hohe Praxisleistung, zeigt die Protege trotzdem: Der große Puffer und ausgeklügelte Cache-Algorithmen hieven das Drive auf einen befriedigenden Platz. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Modell-Nummer: Die Protege-Festplatten sind durch die Bezeichnungen WD100EB, WD200EB und WD300EB zu identifizieren. Der Hersteller ist durch die Buchstaben WD gekennzeichnet. Die drei Ziffern geben die Kapazität in GByte auf eine Nachkommastelle an. Der Buchstabe E ist ein Indiz für die Lowcost-Technik, B weist auf die Ultra-ATA/100-Schnittstelle hin.

Fazit: Die Protege ist eine Festplatte mit befriedigender Praxisleistung. Wer hohe sequenzielle Transferraten benötigt (Audio/Video), sollte allerdings zu einem anderen Produkt greifen.

Quickinfo

Produkt

Protege

Hersteller

Western Digital

Schnittstelle

Ultra-ATA/100

Drehzahl

5400 U/min

Cache

2048 KByte

Platterkapazität

20 GByte

Verfügbare Kapazitäten

10 / 20 / 30 GByte

Getestet

20 GByte

Preis

94 Euro

Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Update: Fazit

Wer in seinem Desktop-PC Performance pur will, muss zu Western Digitals Caviar WD1200JB greifen. Das Laufwerk überzeugt mit den höchsten sequenziellen Datentransferraten - und das über die komplette Kapazität. Und mit 120 GByte ist hiervon ausreichend vorhanden. Durch den 8 MByte großen Cache macht sich die Festplatte auch in den Praxistests sehr gut.

Eine ähnlich hohe Gesamtleistung bietet nur IBMs Deskstar 120GXP. Auf Platz drei folgt Western Digitals Caviar WD1200BB. Sie entspricht der WD1200JB, muss aber mit einem kleineren Cache auskommen.

ExcelStor, hervorgegangen aus Conner Technology, will seine Laufwerke als Preisbrecher an den Mann bringen. Billig sind sie zwar, die Leistung ist aber nicht akzeptabel.

Eine gute Gesamt-Performance liefern dagegen die Ultra-ATA/133-Festplatten der DiamondMax-D740X-Serie von Maxtor. Daran hat die Schnittstelle aber keinen Anteil, einen entsprechenden Controller können sie sich sparen. (cvi)

Benchmarks

Die Leistungsfähigkeit einer Festplatte bewerten wir anhand verschiedener Tests. Der Lowlevel-Benchmark tecHD lotet die maximale Leistungsfähigkeit der Festplatten mit möglichst wenig Betriebssystem-Overhead ohne Cache aus. Damit lassen sich die Angaben in den Datenblättern der Hersteller überprüfen. Um die Performance der Laufwerke in der Praxis zu untersuchen, führen wir mit unserem Applikations-Benchmark tecMark Schreib-, Lese- und Kopiertests unter realen Bedingungen durch. Die detaillierte Beschreibung der Funktion von tecHD und tecMark finden Sie in unserem tecLab-Report.

Wenn Sie die Performance Ihrer Festplatte selbst überprüfen wollen, dann können Sie unsere tecCHANNEL-Benchmark Suite kostenlos downloaden. In der Suite ist der Lowlevel-Benchmark tecHD enthalten.

Die Festplatten sind in den Balkendiagrammen nach Performance geordnet. Laufwerke, die über ein Akustik-Management verfügen, wurden immer im schnellsten Modus getestet. Damit zeigen wir die maximale Leistungsfähigkeit der Festplatten.

Einen vergleichenden Überblick aller Daten und Ergebnisse erhalten Sie in der tecDaten-Tabelle.

Maximale Transferraten

Die Diagramme zeigen die maximalen Transferraten aller getesteten Produkte. Die Werte sind mit tecHD ermittelt und zeigen die sequenzielle Leserate in MByte/s in der Außenzone der Magnetscheiben.

Im Diagramm sehen Sie die Top-20-Drives dieser Kategorie. Zusätzlich finden Sie alle Benchmarks in der tecDaten-Tabelle. Diese können Sie individuell nach eigenen Kriterien sortieren.

Minimale Transferraten

In den Diagrammen sind die minimalen Datentransferraten aller getesteten Produkte gegenübergestellt. Die Werte sind mit tecHD ermittelt und zeigen die sequenzielle Leserate in MByte/s in der Innenzone der Magnetscheiben.

Im Diagramm sehen Sie die Top-20-Drives dieser Kategorie. Zusätzlich finden Sie alle Benchmarks in der tecDaten-Tabelle. Diese können Sie individuell nach eigenen Kriterien sortieren.

Zugriffszeiten

Vergleichsdiagramme mit den Zugriffszeiten aller getesteten Produkte. Die Werte sind mit tecHD ermittelt und zeigen die durchschnittliche Zugriffszeit in Millisekunden (ms) beim wahlfreien Zugriff innerhalb der ersten 500 MByte.

Im Diagramm sehen Sie die Top-20-Drives dieser Kategorie. Zusätzlich finden Sie alle Benchmarks in der tecDaten-Tabelle. Diese können Sie individuell nach eigenen Kriterien sortieren.

Praxiswerte Lesen

In den Diagrammen finden Sie die Datentransferraten aller getesteten Produkte beim Lesen von Dateien unter Windows NT. Die Werte sind mit tecMark ermittelt und zeigen die maximale Leserate in MByte/s in den schnellen Außenbereichen der Festplatten.

Im Diagramm sehen Sie die Top-20-Drives dieser Kategorie. Zusätzlich finden Sie alle Benchmarks in der tecDaten-Tabelle. Diese können Sie individuell nach eigenen Kriterien sortieren.

Praxiswerte Kopieren

Im Diagramm sind die Datentransferraten aller getesteten Produkte beim Kopieren von Dateien unter Windows NT dargestellt. Die Werte sind mit tecMark ermittelt und zeigen die maximale Kopierrate in MByte/s in den schnellen Außenbereichen der Festplatte.

Im Diagramm sehen Sie die Top-20-Drives dieser Kategorie. Zusätzlich finden Sie alle Benchmarks in der tecDaten-Tabelle. Diese können Sie individuell nach eigenen Kriterien sortieren.