Test: Tintendrucker

26.07.2002 von Malte Jeschke und NICO HARTMANN 
Wer auf gute, schnelle sowie preiswerte Ausdrucke und eine komplette Ausstattung Wert legt, wird mit einem Billigdrucker nicht glücklich. Professionelle Geräte kosten ab etwa 150 Euro.

Bei den Herstellern von Tintendruckern ist der Markt überschaubar. Vier große Namen teilen sich den Kuchen, dem Rest bleiben die Krümel. Bisher dominieren Hewlett-Packard, Epson, Canon und Lexmark den Markt. Xerox hat versucht, ebenfalls am Kuchen teilzuhaben. Wegen hoher Verluste zieht sich der amerikanische Kopiergeräte- und Druckerhersteller jedoch aus dem Markt der Kleinunternehmens- und Verbrauchersparte zurück.

Trotz begrenzter Anbieterzahl herrscht eine riesige Modellvielfalt. Mittlerweile gehen die Hersteller dazu über, ihre Produktfamilien bis zur Unübersichtlichkeit auszuweiten. Meist beträgt der Preisunterschied von einem Schwestermodell zum nächsten 50 Euro, wobei sich diese Geräte häufig weniger in der Druckqualität als vielmehr in der Druckgeschwindigkeit und beim Lieferumfang unterscheiden.

Neu in diesem Test-Update sind die Drucker Lexmark Z65 und HP DeskJet 5550. Beide Modelle bringen Fotos erstmals mit bis zu 4800 x 1200 dpi zu Papier und werden für 179 Euro angeboten.

In unserer tecDaten-Tabelle finden Sie alle technischen Daten und Messwerte der getesteten Drucker. Seit neuestem können Sie auch die tecDaten als PDF-Datei zum Ausdruck herunterladen. Klicken Sie dazu einfach auf den Link Artikel Druck/Download und wählen Sie die Option "Bundle".

Eine grafische Übersicht über die Leistungswerte finden Sie am Ende des Artikels. Unser Laborbericht tecLab-Report erläutert Ihnen die Testbedingungen. Insgesamt haben wir 47 Drucker getestet. Schnäppchen und Auslaufmodelle wurden in einen eigenen Artikel ausgelagert.

Canon BJC-8200 Photo

Zum stolzen Preis von rund 405 Euro tritt Canons Fotospezialist an. Wie andere Fotodrucker arbeitet das Gerät auch mit sechs Farben. Diese lassen sich gemäß Canons Single-Ink-Technologie einzeln austauschen. Die Tinte bringt der Drucker mit maximal 1200 x 1200 dpi zu Papier. Optional ist ein Scankopf (IS-52) verfügbar, der das Gerät in einen Einzugsscanner verwandelt. Dieser Scankopf arbeitet mit 600 x 600 dpi und schlägt mit 91 Euro zu Buche. Ein Windows-2000-Treiber gehört nicht zum Lieferumfang, ist aber auf der Canon-Homepage verfügbar.

Beim Fotodruck gelingen die Farbübergänge meisterhaft, auch Problemzonen wie Hauttöne geraten sehr gut. Leider wirkt die Ausgabe in den Standardeinstellungen jedoch meist etwas blass, hier ist manuelles Eingreifen nötig. Mit etwas über acht Minuten nimmt sich der Canon in seiner Paradedisziplin Fotodruck für unser Testfoto gehörig Zeit. Über die USB -Schnittstelle angesteuert ist die Performance ein paar Prozentpunkte besser als am parallelen Port.

Der 8200er ist kein Allrounder, die niedrige Druckgeschwindigkeit langweilt im Alltagsbetrieb. Nicht einmal zwei Seiten Text pro Minute sind im Standardmodus möglich. Wer sich beim Textdruck auf die höchste Qualitätsstufe wagt, bekommt gar nur eine Drittel-Seite pro Minute zu sehen. Erfreulicher sieht es mit den Kosten aus: Die Schwarzpatrone für 12,50 Euro übersteht 337 Seiten, die Farbpatrone ist für 74 Seiten (75 Prozent Deckung, CMY) gut.

Canon: Testdetails

Fazit: Ein Drucker mit guten Fotoqualitäten, aber Schwächen bei Alltagsaufgaben. Bessere Kombinationen gibt es woanders günstiger.

Quickinfo

Produkt

BJC-8200 Photo

Hersteller

Canon

Max. Auflösung

1200 x 1200 dpi

Schnittstellen

parallel, USB

Preis

405 Euro

Preisvergleich & Shop

Händler & Preise

Alle Daten und die Wertung finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Canon S600

Für 179 Euro bietet Canon seinen S600 an. Damit grenzt er sich preislich ab um jeweils rund 60 Euro zum kleineren Pendant S500 und zum größeren S630. Der Canon S600 druckt mit 4 Farben. Die Single-Inks lassen sich separat wechseln. Die vorinstallierte Schwarzpatrone kostet 13,50 Euro und reichte im Test für 356 Seiten. Die Farbpatronen (CMY) kosten jeweils 11 Euro und überstehen 98 Seiten bei 75 Prozent Deckung.

Die Installation des Canon S600 ist sowohl mit paralleler Schnittstelle als auch mit USB unkritisch. Beim Drucken stehen fünf Qualitätsstufen zur Auswahl, wobei die höchste Qualität dem Fotopapier vorbehalten ist. Hierbei bringt der S600 die Tinte mit maximal 2400 x 1200 dpi zu Papier.

Beim Fotodruck überzeugt der Drucker durch eine natürliche Farbwiedergabe und sanfte Farbübergänge. Im Kontrast zu den kräftigen Hauttönen stehen die blassen Blautöne bei unseren Testausdrucken. Für unser Testfoto in der besten Qualität benötigt der Drucker 7 Minuten. Eine Qualitätsstufe darunter liegt der Ausdruck 5 Sekunden früher auf der Ablage; eine Qualitätsminderung konnten wir nicht erkennen.

Beim Textdruck in normaler Qualität kommt der Canon S600 auf sieben Seiten pro Minute. Wer sich auf die höchste Qualitätsstufe bei Normalpapier wagt, wird immerhin noch mit mehr als zwei Seiten pro Minute belohnt. Viele Probanten unseres Testfeldes liefern in hoher Qualität weniger als eine Seite in der Minute.

Optional lässt sich der S600 mit den Druckservern Pricom C-700 (10BaseT) und C-5100 (10/100 Base-TX) in ein Windows- oder Novell-Netzwerk einbinden. Der C-5100 unterstützt zudem das Internet Printing Protokoll.

Canon Testdetails

Fazit: Der Canon S600 meisterte alle Aufgaben gut bis sehr gut. Ein ausgesprochener Fotospezialist ist er mit seinem Vierfarb-Druck nicht.

Quickinfo

Produkt

S600

Anbieter

Canon

Max. Auflösung

2400 x 1200 dpi

Schnittstellen

parallel, USB

Preis

179 Euro

Preisvergleich & Shop

Händler & Preise

Alle Daten und die Wertung finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Canon S630

Canon bietet den BubbleJet-Drucker S630 für 242 Euro an und positioniert ihn über dem 60 Euro billigeren S600. Der S630 verfügt über eine Parallel-Schnittstelle und USB. Das Modell arbeitet mit vier Farben. Die Patronen lassen sich dank Single-Ink-Technologie einzeln wechseln. Die maximale Druckqualität gibt Canon mit 2400 x 1200 dpi an.

Die Drucker S600 und S630 weisen nahezu identische Spezifikationen auf. Für das größere Modell verspricht Canon eine höher Druckgeschwindigkeit. Der S630 soll bis zu 12 Farb- und 17 Schwarzweiß-Seiten pro Minuten auf die Ablage befördern. Der S600 soll es auf bestenfalls 10 Blatt in Farbe und 15 in Schwarzweiß pro Minute bringen. Bei unseren Tests lagen beide Drucker jedoch derart nahe beieinander, dass man in Anbetracht des 60 Euro günstigeren S600 die Existenz des S630 in Frage stellen muss.

Geschwindigkeitsvergleich

Testdruck

Canon S630

Canon S600

Alle Ergebnisse in Seiten pro Minute.

Dr. Grauert (normale Qualität)

7,1

7,0

Dr. Grauert (beste Qualität)

2,2

2,2

Grafikseite (beste Qualität)

0,44

0,44

Foto (beste Qualität)

0,14

0,14

In der Standardqualität druckt der S630 in einer Minute gut sieben Textseiten. Wählt man gute Qualität für seine Briefe, liegen nach einer Minute zwei Blatt auf der Ablage. Die Schriftqualität überzeugt in beiden Modi.

Für den Fotodruck stehen zwei Qualitätsstufen zur Auswahl: gute und beste Qualität. Beide unterscheiden sich in punkto Zeit und Qualität unmaßgeblich. Für unser Testfoto benötigt das Modell sieben Minuten.

Ähnlich verhält es sich beim Grafikdruck auf Fotopapier. Sowohl in guter als auch in bester Qualität benötigt der Drucker für den Grafik-Ausdruck sechs Minuten. Die Qualität lässt sich mit bloßem Auge nicht unterscheiden.

Canon bietet seine Schwarzpatrone für 13,50 Euro an. Im Test reichte sie für 356 Seiten. Die drei Farbpatronen (CMY) kosten zusammen 33 Euro und sind für 98 Seiten gut.

Der S630 lässt sich optional mit den Druckservern Pricom C-700 (10BaseT) und C-5100 (10/100 Base-TX) an ein Netzwerk anschließen. Der C-5100 beherrscht das Internet-Printing-Protokoll.

Canon Testdetails

Fazit: Der Canon S630 ist für 242 Euro ein guter Allrounder. Für 60 Euro weniger gibt es den nahezu identischen S600, der in Sachen Leistung und Qualität nur minimal hinter dem S630 zurücksteht.

Quickinfo

Produkt

S630

Anbieter

Canon

Max. Auflösung

2400 x 1200 dpi

Schnittstellen

parallel, USB

Preis

242 Euro

Preisvergleich & Shop

Händler & Preise

Alle Daten und die Wertung finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Canon S750

Canon adressiert mit dem S750 den Business-Bereich. Mit 233 Euro reiht er sich preislich zwischen den Modellen S600 und S630 ein. Einige Aufgaben erledigt er schneller als die beiden, andere langsamer.

In einer Minute legt er gut sieben Seiten Text auf die Ablage. Beim Fotodruck übertrumpft er den S600/630 mit nahezu doppelter Geschwindigkeit. Unser Testfoto druckt der S750 in vier Minuten und bringt es in sehr ansehnlicher Qualität zu Papier. Die Modelle aus der 600er Serie brauchten für das Foto rund sieben Minuten. Beim Grafikdruck genehmigt er sich etwa 20 Prozent mehr Zeit als die 600er Modelle. Dies gilt jedoch nur für den Druck in der besten Qualität auf Normalpapier. Mit anderen Einstellungen oder bei der Verwendung von Fotopapier ergeben sich klare Vorteile für den S750.

Ein weiterer maßgeblicher Unterschied zu den 600er Modellen findet sich im Treiber. Canon bietet erstmals an, Bilder randlos auf Papier zu drucken. Dies funktioniert zwar nicht auf allen Papiersorten, aber bei den wichtigsten: Fotopapier und Normalpapier.

Die maximale Auflösung des S750 beträgt 2400 x 1200 dpi. Sie steht aber nur zur Auswahl, wenn auf Fotopapier gedruckt wird. Text bringt der S750 auf Normalpapier mit bestenfalls 1200 x 1200 dpi. Damit lassen sich gute bis sehr gute Ergebnisse erzielen. Hohe Qualität kostet aber Zeit. Für unser zehnseitiges Textdokument benötigt der Drucker knapp fünf Minuten und somit drei Mal mehr Zeit als in der Standardqualität. Letztere ist völlig ausreichend für die Geschäftskorrespondenz. Der zehnseitige Brief lag in anderthalb Minuten vor.

Der S750 druckt mit vier Farben. Diese schwimmen in Single-Inks, die sich einzeln austauschen lassen. Die Schwarzpatrone kostet 13,50 Euro und ist bei fünf Prozent Deckung für 409 Seiten gut. Die drei Farbtanks (CMY) kosten zusammen 33 Euro und überstehen 91 Seiten. Daraus ergeben sich verhältnismäßig geringe Druckkosten von 3 Cent für die Schwarzweiß-Seite und 36 Cent für die Farbseite.

Canon Testdetails

Fazit: Für den Business-Bereich eignet sich der S750 sehr gut. Die Text- und Grafikdrucke erledigt er sauber und schnell. Aber auch Fotos druckt er flink und in guter Qualität.

Quickinfo

Produkt

S750

Hersteller

Canon

Max. Auflösung

2400 x 1200 dpi

Schnittstellen

parallel, USB

Preis

233 Euro

Preisvergleich & Shop

Händler & Preise

Canon S800

Für 379 Euro bietet Canon seinen Fotoprofi S800 an. Er arbeitet mit bis zu sechs Farben. Canons Single-Ink-Technologie ermöglicht das Wechseln der einzelnen Farbtanks. Diese kosten jeweils 12,50 Euro und sind nicht sehr ausdauernd. Die vorinstallierte Schwarzpatrone reicht für 317 Seiten, die Farbpatronen (CMY) überstehen 59 Seiten bei 75 Prozent Deckung. Die Druckkosten sind im Vergleich zu den Vorgängermodellen wie S450 oder BJC-8200 Photo enorm gestiegen, gegenüber dem S450 beispielsweise um 50 Prozent für eine Schwarzweiß-Seite und um 95 Prozent für eine Farbseite.

Einen weit besseren Eindruck hinterlässt die Druckqualität des S800. Farbübergänge und Hauttöne zeichnet er gefühlvoll und natürlich. Dafür bedarf er nicht einmal der höchsten Auflösung von 2400 x 1200 dpi - bereits mit 1200 x 1200 dpi bringt er lebendige Fotos zu Papier.

Beim Fotodruck geht er leise und zaghaft zu Werke: Unser Testfoto in hoher Qualität lag in sieben Minuten vor, in der höchsten Auflösung benötigte er noch etwa zwei Minuten mehr. Gemütlich ist er auch beim Grafikdruck. Für unsere Testseite nimmt sich das Gerät bei hohen Qualitätseinstellungen mehr als vier Minuten Zeit. Auch beim Drucken von Text kommt keine Hektik auf: 2,6 Seiten schafft er im Standardmodus.

Für den Canon S800 ist optional ein Farb-Scankopf (IS-52) für 91 Euro verfügbar. Der Scankopf arbeitet mit 600 x 600 dpi.

Canon Testdetails

Fazit: Ein dickes Lob an den Canon S800 für die schönen Fotos! Aber für einen Drucker dieser Preisklasse ist er zu langsam.

Quickinfo

Produkt

S800

Hersteller

Canon

Max. Auflösung

2400 x 1200 dpi

Schnittstellen

parallel, USB

Preis

379 Euro

Preisvergleich & Shop

Händler & Preise

Alle Daten und die Wertung finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Canon S900

Brillante Fotos konnten wir schon mit dem Canon S800 drucken. Jetzt bringt der Hersteller den USB-Drucker S900 auf den Markt. Was dürfen wir erwarten? Erst einmal ein großes Loch im Budget. Für satte 425 Euro bietet Canon den Fotospezialisten an. Erwarten dürfen wir auch sehr gute Druckqualität. Wir wurden nicht enttäuscht: Exakte Farbwiedergabe, sanfte Farbverläufe und Tonabstufungen sowie natürliche Hauttöne bringt er mit sechs Farben und bis zu 2400 x 1200 dpi zu Papier. Und das in einer fabelhaften Zeit: In weniger als zwei Minuten befördert er den Ausdruck unseres Testfotos auf die Ablage.

Nur das Schreiben bereitet ihm Probleme. Weder Schriftbild noch Druckgeschwindigkeit können überzeugen. Unseren zehnseitigen Geschäftsbrief druckt der S900 in der Standardqualität in zweieinhalb Minuten. Anders ausgedrückt: In einer Minute legt er nur knapp vier Seiten auf die Ablage. Das Schriftbild wirkt zudem blass und unscharf. Wenn Sie auf sehr gute Textqualität wertlegen, müssen Sie die höchste Qualitätsstufe wählen. Damit braucht er fünf Mal mehr Zeit, und sie eignet sich damit schwerlich für die tägliche Geschäftskorrespondenz.

Ergo: Fotos sind seine Stärke. Und die gibt der S900 nicht billig her. Durchschnittlich kostet eine Farbseite 65 Cent. Ein trauriger Rekord. Beim HP Deskjet 960c ist die Farbseite mit 29 Cent halb so teuer. Für 6 Cent druckt der S900 die Schwarzweiß-Seite. Das ist guter Durchschnitt.

Zweieinhalb neue Features hat Canon dem S900 noch spendiert. Alle finden sich im Treiber. Das Halbe heißt "VIVID" und bewirkt, dass Farben - besonders Blau - aufgepeppt werden, was zu sehr schönen Effekten bei Himmel und Wasser führt. In früheren Treibern nannte Canon diese Einstellung "Leuchtende Farben". Gänzlich neu ist der randlose Druck. Aktivieren Sie diesen im Treiber, passt der Drucker die Motive seitenfüllend auf Normalpapier und Fotopapier an. Ebenfalls neu ist die Treiberoption "Geräuschloser Modus". Der Sinn dieser Funktion bleibt uns jedoch verborgen, da der S900 während des Drucks genauso laut arbeitet.

Canon Testdetails

Fazit: Für den Fotodruck ist der Canon S900 die erste Wahl. So viel Spezialisierung hat den negativen Effekt, dass Textdokumente mit nur befriedigendem Schriftbild aus dem Drucker kleckern.

Quickinfo

Produkt

S900

Hersteller

Canon

Max. Auflösung

2400 x 1200 dpi

Schnittstellen

USB

Preis

425 Euro

Preisvergleich & Shop

Händler & Preise

Epson Stylus C80

Nachdem Epsons bisherige dreistellige Zahlennomenklatur für den Color-Bereich erschöpft war, tragen die neuen Geräte ein schlichtes C verbunden mit einer Ziffernkombination. Die Palette beginnt mittlerweile beim C20, der C80 orientiert sich mit seinem Preis von 212 Euro im professionellen Umfeld.

Neu ist nicht nur der Name, sondern auch das Design. Mit dem dunklen Kunststoffdeckel folgt Epson in optischer Hinsicht dem allgemeinen Trend. So solide wie bei den Vorgängern ist diese Abdeckung nicht. Vorteile hat das neue Gehäuse auch: Jetzt passen 150 statt früher 100 Blatt in die Papierzufuhr. Der C80 druckt mit maximal 2880 x 720 dpi über die parallele oder USB-Schnittstelle.

Der C80 gehört nicht zu den Langweilern in Sachen Druckgeschwindigkeit. Auch wenn er im Test weit entfernt von den optimistischen Werksangaben bleibt. Im Standard-Modus produziert er rund sechs Seiten Text pro Minute. Bei reduzierter Qualität wirft der Drucker über zehn Seiten pro Minute aus. Gut schlägt sich das Gerät auch beim Grafikdruck, unsere komplexe Testseite liegt in weniger als einer Minute vor. Ein sehr guter Wert.

Die Druckqualität ist gut, auch bei Fotodruck, wo der C80 mühelos ausgewiesenen Fotospezialisten das Wasser reichen kann. Hier heißt es allerdings etwas mehr Zeit mitbringen, fast sieben Minuten vergehen, bis unser Testfoto vorliegt. Außer leichten Problemen bei Graustufen und dem Wunsch nach etwas mehr Leuchtkraft bei den Farben lässt sich gegen die Druckqualität des C80 kaum etwas vorbringen.

Was bei Canon Single Ink heißt, nennt Epson Separate Ink. Das klingt zwar nach weniger Einsamkeit, meint im Prinzip aber dasselbe: getrennte Tintentanks für jede Farbe - ein Novum für Epson. Auf das Kapitel Kosten hat das begrenzte Auswirkungen, der C80 punktet etwas besser als der damalige Stylus Color 880, es bleibt aber bei einer nur befriedigenden Wertung. Immerhin fast 900 Seiten Text lassen sich der Schwarzpatrone (32,20 Euro) entlocken - ein guter Wert. Knauseriger geben sich die Farbpatronen (26,10 Euro), die nach 108 Seiten (75 Prozent Deckung, CMY) die Arbeit verweigern.

Epson Testdetails

Fazit: Ein attraktiver Mix aus Geschwindigkeit und Fotoqualität. In diesen beiden Disziplinen punktet der C80 auf hohem Niveau.

Quickinfo

Produkt

Stylus C80

Hersteller

Epson

Max. Auflösung

2880 x 720 dpi

Schnittstellen

parallel, USB

Preis

212 Euro

Preisvergleich & Shop

Händler & Preise

Alle Daten und die Wertung finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Epson Stylus Photo 810

Als ausgewiesener Fotospezialist reiht sich der Stylus Photo 810 zwischen den Schwestermodellen 790 und 890 zum Preis von 152 Euro ein. Wie bei der Verwandtschaft handelt es sich hier um einen 6-Farb-Drucker. Die Ausgabe erfolgt maximal mit 2880 x 720 dpi, die Ansteuerung darf parallel oder per USB erfolgen. Das bei Fotofreunden beliebte Feature des randlosen Drucks gehört zu seinem Repertoire.

Damit der Haussegen bei Epson nicht schief hängt, ist der Stylus Photo 810 - obwohl neuer - naturgemäß etwas langsamer als seine größeren Verwandten. In der Disziplin Foto ist er ganz langsam - nur halb so schnell wie der Stylus Photo 890. Bis das Testfoto im Ausgabefach lag, vergingen neun Minuten. Ganz normalen Text in normaler Qualität druckt das Gerät natürlich auch, mit einer Geschwindigkeit von zwei Seiten pro Minute. Lediglich Personen mit gestörtem Zeitgefühl sollten der Versuchung erliegen, Text im höchsten Qualitätsmodus auszugeben. Ganze 17 Minuten nahm sich der 810er für die zehn Seiten Zeit.

Wo Photo draufsteht erwartet man natürlich hohe Qualität in Sachen Foto. Im direkten Vergleich landet der 810er ein bisschen hinter dem 890er sowie auch dem Allrounder C80 von Epson. Im Detail geraten die Ausdrucke bei Werkseinstellung prinzipiell etwas zu dunkel. Hauttöne vermag der Drucker sehr gut wiederzugeben, insgesamt reicht es bei der Fotoqualität für eine gute Wertung.

Die Fotospezialisten unter den Tintendruckern sind in der Regel keine Kostverächter in Sachen Tinte. Da macht auch der Photo 810 keine Ausnahme. Mit schnödem Text beschäftigt, versiegt die Schwarzpatrone (32,20 Euro) bereits nach rund 360 Seiten, das schraubt den reinen Verbrauchsseitenpreis auf unerfreuliche 9 Cent. Das ist gut doppelt soviel wie Allround-Drucker für eine Seite verlangen. Der Farbpatrone (26,10 Euro) ließen sich gerade mal 43 Seiten entlocken. Mit mehr als einem halben Euro pro Farbseite lässt sich der Photo 810 seine Künste fürstlich entlohnen.

Epson Testdetails

Fazit: Die Notwendigkeit, Epsons Produktpalette mit dem Stylus Photo 810 aufzufüllen, können wir angesichts der Modelle über und unterhalb dieses Druckers nicht nachvollziehen. Er druckt immerhin schöne Fotos - ein Allrounder ist er jedoch nicht.

Quickinfo

Produkt

Stylus Photo 810

Hersteller

EPSON

Max. Auflösung

2880 x 720 dpi

Schnittstellen

parallel, USB

Preis

152 Euro

Preisvergleich & Shop

Händler & Preise

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Epson Stylus Photo 890

Für 229 Euro schickt Epson den Stylus Photo 890 als ausgewiesenen Fotospezialisten ins Rennen. Der Drucker arbeitet mit sechs Farben und einer maximalen Auflösung von 2880 dpi . USB - und parallele Schnittstelle gehören zur Standardausstattung. Im Lieferumfang ist wie beim Vorgänger ein Rollenpapierhalter enthalten, mit dem sich Fotos in Serie ausgeben lassen.

Wer den Stylus Photo 890 mit schnödem Textdruck beschäftigt, bekommt bei normaler Qualitätseinstellung zwei Seiten pro Minute geliefert. Mit unserem Testfoto ist der Drucker bei einer Auflösung von 1440 dpi rund acht Minuten beschäftigt. Wer sich für die 2880 dpi entscheidet, muss rund doppelt so viel Zeit mitbringen, wird aber durch exzellente Fotoqualität belohnt.

Der Clou des 890er: Er kann Medien randlos bedrucken, was insbesondere bei der Fotoausgabe einen echten Mehrwert darstellt. Dabei druckt das Gerät geringfügig über die Ränder hinaus, die überflüssige Tinte wird durch zwei Schwämmchen aufgesogen.

Erfreulicherweise bleibt der Epson trotz der hohen Qualität auch bei den Druckkosten im Rahmen. Die Farbpatrone (20,50 Euro) überdauert 40 Seiten (75 Prozent Deckung, CMY), die Schwarzpatrone erlaubt knapp über 400 Seiten Text.

Epson Testdetails

Fazit: Wer beabsichtigt, digitale Fotos selbst auszugeben, findet hier den idealen Partner. Die exzellente Druckqualität sowie das Randlos-Drucken-Feature machen den Stylus Photo 890 zum perfekten Pendant einer Digitalkamera.

Quickinfo

Produkt

Stylus Photo 890

Hersteller

EPSON

max. Auflösung

2880 x 720 dpi

Schnittstellen

parallel, USB

Preis

229 Euro

Preisvergleich & Shop

Händler & Preise

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Epson Stylus Photo 895

Mit knapp 229 Euro gehört der Epson Stylus Photo 895 zu den höherwertigen Modellen der Photo-Serie. Auffällig ist das zusätzliche Bedienfeld mit LCD-Anzeige an der Vorderseite des Druckers. Damit lassen sich Einstellungen vornehmen, um Bilder auszudrucken, wenn der Drucker nicht mit einem PC verbunden ist.

Die Bilddaten erhält das Gerät dann über Speichermedien wie CompactFlash, IBM Microdrive, Smart Media und Memory Stick. Die Speichermedien werden dem Drucker über verschiedene Adapter zugeführt und vom integrierten PCMCIA Card Reader (Typ II) gelesen. Ein Adapter für CompactFlash Cards liegt dem Drucker bei.

Die zweite offensichtliche Besonderheit ist, dass Epson dem Gerät nur eine USB-Schnittstelle spendiert hat. Der sonst obligatorische Parallel-Anschluss wurde gestrichen. Wie seine Brüder druckt der EPSON Stylus Photo 895 mit sechs Farben und einer maximalen Auflösung von 2880 x 720 dpi. Im Lieferumfang ist ein Rollenpapierhalter, mit dem sich Fotos in Serie drucken lassen.

Apropos Fotos: Diese druckt er in der höchsten Auflösung mit über 14 Minuten zwar recht langsam, dafür aber in erstaunlicher Qualität: flüssige Farbübergänge, natürliche Hauttöne und kräftige Farben. Für unser Testfoto mit 1440 dpi braucht das Gerät fünf Minuten.

Beim Drucken von Briefen geht der Stylus Photo 895 nicht so zügig vor. Wer ihn mit Textdruck in normaler Qualität beschäftigt, bekommt etwas mehr als zwei Seiten in der Minute. Bei hoher Qualität (720 dpi) trödelt er und liefert nur eine halbe Seite pro Minute. Wer sich auf die höchste Qualitätsstufe bei Normalpapier (1440 dpi) wagt, muss mit über einer Stunde rechnen, um ein zehnseitiges Textdokument zu drucken.

In punkto Druckkosten setzt das Modell keine neuen Maßstäbe. Die Schwarzpatrone (26,10 Euro) reicht für 396 Seiten, die Farbpatrone (20,50 Euro) quittiert den Dienst nach 44 Seiten.

Epson Testdetails

Fazit: Mit dem Epson Stylus Photo 895 lassen sich sehr schöne Fotos drucken. Die Korrespondenz mit Geschäftspartnern sollte man jedoch jemand anderem anvertrauen.

Quickinfo

Produkt

Stylus Photo 895

Hersteller

EPSON

Max. Auflösung

2880 x 720 dpi

Schnittstellen

USB

Preis

229 Euro

Preisvergleich & Shop

Händler & Preise

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HP Color Inkjet CP 1160

Für 373 Euro bietet HP den Color Inkjet CP 1160 an. Er arbeitet mit maximal 2400 x 1200 dpi und vier Farben. Die farbige Tinte bietet der Hersteller als Dreikammer-Farbpatrone (CMY) und als einzelne Druckköpfe an. Bei unseren Tests verwendeten wir die Dreikammer-Farbpatrone. Sie kostet 35 Euro und war im Test für 95 Seiten gut (75 Prozent Deckung). Die Schwarzpatrone schlägt mit 30 Euro zu Buche und übersteht satte 614 Seiten. Damit bleiben die Druckkosten überschaubar. Die Farbseite fertigt der CP 1160 für 37 Cent, die Schwarzweiß-Seite für 5 Cent.

Die Rückseite des Druckers hält zwei Besonderheiten parat. Zum einen lässt sich ein Teil der Rückwand entfernen und ein Modul für den Duplexdruck anschließen. Zum anderen befindet sich unterhalb des USB-Anschlusses ein Steckplatz für Adapter, um das Gerät über die parallele Schnittstelle zu betreiben oder über einen Ethernet-Adapter (nicht im Lieferumfang) in einem LAN einzubinden.

An der Vorderseite des CP 1660 informiert eine LCD-Anzeige über Störungen und Tintenfüllstände. Die Tintenfüllstandsanzeige lässt sich ausschalten, was notwendig ist, wenn Sie zum Beispiel halbvolle Patronen einsetzen. Bleibt in diesem Fall die Anzeige aktiv, weigert sich der Drucker, Aufträge auszuführen.

Bei Druckern kritisieren wir die Installation immer seltener. Bei vielen Modellen funktioniert diese einwandfrei unter Windows 98 und 2000, mit USB und Parallelschnittstelle. Beim CP 1160 ist die klare Vorgehensweise nicht erklärt, und der Drucker bindet sich nicht vollautomatisch ins System ein. Besonders die Installation unter Windows 2000 führte zu einer langwierigen Fehlersuche. Die Inbetriebnahme des Druckers über den USB-Anschluss (Windows 98) rief Ratlosigkeit hervor. Druckaufträge konnten wir zwar starten, aber zu Papier brachte er sie nicht. Einen Fehler meldete das Gerät nicht.

Auch bei den Leistungs- und Qualitätstests überzeugt das Modell nicht in jedem Fall. In einer Minute druckt er sechs Seiten Text in normaler Qualität und knapp vier Seiten in der höchsten Auflösung. Beim Grafikdruck stellt er alle getesteten Tintenstrahler in den Schatten und liefert mehr als eine halbe Seite in der Minute. Schwarze Finger verursacht jedoch die Schwarztinte. Sie verschmiert noch nach einer Minute Trocknungszeit auf Fotopapier. Leichte Schmiereffekte sind auch beim Textdruck auf Normalpapier zu erkennen. Wären die Schmierereien nicht, hätte es eine sehr gute Qualitätsnote für Schrift und Grafik gegeben.

Unser Testfoto bringt der CP 1160 in einer guten Geschwindigkeit von 3 Minuten 25 zu Papier. Die Schärfe der Ausdrucke überzeugt sowohl mit 2400 x 1200 dpi als auch mit PhotoREt 3. Allerdings kommen die Fotos in beiden Fällen zu dunkel aus dem Druckwerk. Manuelle Korrekturen in den Treibereinstellungen sind unerlässlich.

HP Testdetails

Fazit: Größtes Manko des HP CP 1160 ist die extrem lange Trocknungszeit der Tinte. Wer seine Ausdrucke zu früh von der Ablage nimmt, verschmiert Textdokumente und Grafiken.

Quickinfo:

Produkt

Color Inkjet CP 1160

Hersteller

Hewlett-Packard

Max. Auflösung

2400 x 1200 dpi (SW: 1200 x 600 dpi)

Schnittstellen

parallel (mit Modul), USB, IrDA, LIO-Steckplatz

Preis

373 Euro

Preisvergleich & Shop

Händler & Preise

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Neu: HP DeskJet 5550

Für 179 Euro bietet HP den DeskJet 5550 an. Er druckt Fotos mit maximal 4800 x 1200 dpi. Schwarzweiß-Dokumente kann er mit einer Auflösung bis zu 1200 x 1200 Bildpunkten ausgeben. Für den Fotodruck bieten HP optional eine Photopatrone für 27,99 Euro an. Mit ihr lassen sich Bilder auch in der verbesserten Photoret-IV-Technologie drucken. So liefert das Modell Fotos in guter Qualität in einem Drittel der Zeit gegenüber der maximalen Auflösung. Letztere ist dann notwendig, wenn man auf nahezu perfekte Fotos Wert legt. Sie gelingen aber nur mit der Photopatrone. Mit der mitgelieferten Dreikammer-Farbpatrone (44,99 Euro) kann der DeskJet 5550 nicht mehr so fein Abstufen; die Qualität der Fotos ist dennoch gut bis sehr gut. In punkto Geschwindigkeit reiht sich dieses Modell hinter die bisherigen Spitzenmodelle aus der 900er Serie ein.

Nicht schnell, aber gut druckt der HP Grafiken. Für unsere Testseite brauchte er knapp 6 Minuten mit den besten Qualitätseinstellungen. Ein guter Drucker erledigt die Aufgabe in der Hälfte der Zeit. Beim Textdruck liefert er bereits in der Standardqualität ordentliche Ergebnisse. Die Geschwindigkeit ist dabei nur Durchschnitt. Etwa fünf Seiten legt er in einer Minute auf die Ablage.

Bei den Druckkosten setzt er keine neuen Maßstäbe. Doch in dieser Preisklasse gehen neun Cent für die Schwarzweiß-Seite und 40 Cent für die Farbseite in Ordnung.

Wie auch beim direkten Konkurrenten Lexmark Z65 mangelt es dem HP DeskJet 5550 oft an der Kraft, ein einzelnes Blatt Fotopapier einzuziehen. In etwa drei von vier Fällen muss man es anschieben. Liegt das Fotopapier auf einem Stapel Normalpapier, treten die Schwierigkeiten nicht auf.

Zusätzlich zur üblichen parallelen Schnittstelle bietet das Modell auch einen USB-2.0-Anschluss. Probleme beim Installieren und Drucken traten nicht auf. USB 2.0 bringt hier gegenüber der Version 1.1 keinen Geschwindigkeitsvorteil.

Neu: Testdetails: HP

Fazit: Der HP DeskJet 5550 zählt nicht zu den schnellsten Druckern, im Durchschnitt ist er sogar langsamer als seine Vorgängermodelle. Er liefert aber gute Qualität. Besonders schöne Fotos gelingen ihm mit der optionalen Fotopatrone und der 4800er Auflösung.

Quickinfo

Produkt

DeskJet 5550

Hersteller

Hewlett-Packard

Max. Auflösung

4800 x 1200 dpi (SW: 1200 x 1200 dpi)

Schnittstellen

parallel, USB 2.0

Preis

179 Euro

Preisvergleich & Shop

Händler & Preise

Alle Daten und die Wertung finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

HP DeskJet 960c

Hewlett-Packard erweitert seine Produktpalette zunehmend. Neu im Programm ist der HP Deskjet 960c für rund 183 Euro. Er bietet eine parallele Schnittstelle und USB. Der 960c arbeitet mit 4 Farben. Für Schwarzweiß-Ausdrucke verwendet er 600 x 600 dpi. Fotopapier bedruckt er mit 2400 x 1200 dpi. Alternativ lassen sich die Bilder auch mit Photo-Ret-III-Technologie drucken.

Der Frontlader kann bis zu 150 Blatt in der Papierkassette aufnehmen. Optional ist eine Duplex-Einheit für 92 Euro verfügbar, um Papier automatisch beidseitig zu drucken. Die Papiersorten erkennt er automatisch.

Nachteil der automatischen Erkennung der Papiersorten ist jedoch, dass sie unsere Testdrucke um einige Sekunden verzögert. Beim zehnseitigen Geschäftsbrief Dr.Grauert auf Normalpapier betrug diese Zeit effektiv acht Sekunden mehr und beim Testbild auf Fotopapier zwölf Sekunden mehr, als wenn man die Papiersorte manuell im Treiber wählt.

Bei normaler Qualität gibt der HP 960c knapp 5 Seiten in einer Minute aus. Mehr Qualität verlangt auch mehr Zeit: Etwas mehr als 1 Seite Text in hoher Qualität liefert er in einer Minute. Beim Grafikdruck geht der Drucker recht zügig zu Werke. Für unsere Grafiktestseite nimmt er sich nur 3 Minuten Zeit. Das Ergebnis ist qualitativ sehr ansprechend.

Unser Testfoto druckt das Modell mit Photo-Ret III in sehr guten 3 Minuten. Doppelt so lange braucht es für das Foto bei einer Auflösung von 2400 x 1200 dpi.

Der HP Deskjet 960c druckt mit 2 Patronen: einer Schwarz- und einer Farbpatrone (CMY). Die schwarze Tinte in der Standardkapazität kostet 39 Euro und reichte im Test für 587 Seiten. Die im Lieferumfang enthaltene Farbpatrone schlägt mit 41 Euro zu Buche. Zum Zeitpunkt des Tests war die Standardfarbpatrone nicht lieferbar. Wir verwendeten eine Farbpatrone mit hoher Kapazität für 66,44 Euro. Mit ihr ließen sich bei 75 Prozent Deckung 143 Blatt Papier bedrucken.

HP Testdetails

Fazit: Für 183 Euro leistet der HP Deskjet 960c gute Arbeit. Besonders Fotos druckt er sehr zügig.

Quickinfo

Produkt

DeskJet 960c

Anbieter

Hewlett-Packard

Max. Auflösung

2400 x 1200 dpi

Schnittstellen

parallel, USB

Preis

183 Euro

Preisvergleich & Shop

Händler & Preise

Alle Daten und die Wertung finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

HP DeskJet 970Cxi

Das auffälligste Merkmal des 253 Euro teuren 970er DeskJet ist die serienmäßige Duplexeinheit, die einem Bürzel gleich an der Rückseite des Druckers angebracht ist. In dieser Preis- und Leistungsklasse ist das ein Novum. Mit dem beigefügten Treiber hatten wir nur wenig Freude. Zahlreiche Abstürze gehören zum Unterhaltungsrepertoire des Druckers. Zudem scheint eine unmäßige Gier nach Systemressourcen selbst das schnellste System lahm zu legen. Das wir mit diesen Symptomen nicht alleine sind, verraten uns gleich lautende Klagerufe aus dem HP-Support-Forum. Ein aktualisierter Treiber aus dem Internet brachte leider auch keine endgültige Abhilfe. Lediglich eine puristische Installation über die inf-Datei führte zum Erfolg. Dafür muss man auf alle Extras wie die Tintenfüllstandsanzeige verzichten. Sie hätte uns verraten, dass nach 667 Seiten Schluss mit Schwarz ist und die Farbpatrone nach 87 Seiten streikt. Immerhin kalibriert der Drucker seine Druckköpfe automatisch.

Hat man diese Unbill hinter sich gebracht, wird man durch eine zügige Druckausgabe belohnt. Zwar können wir nicht die versprochenen zehn Seiten pro Minute im Textmodus erreichen, aber in der Entwurfsqualität sind es immer noch rund acht Seiten. Bei normaler Qualität liegen 4,3 Seiten nach einer Minute vor. Das Schriftbild kann sich sehen lassen und hat eine sehr gute Randschärfe. Beim Fotodruck schlägt sich der 970er sehr gut. Sowohl die Darstellung der Hauttöne als auch die Farbübergänge können überzeugen. An der Natürlichkeit der Farben gibt es gleichfalls nichts auszusetzen.

HP: Testdetails

Fazit: Wer sich beim Treiber auf die Minimalausführung beschränkt, bekommt einen flinken Drucker, der durch überzeugende Druckqualität glänzt. Ganz nebenbei gibt es die Duplexeinheit quasi als Dreingabe.

Quickinfo

Produkt

DeskJet 970Cxi

Hersteller

Hewlett-Packard

Max. Auflösung

2400 x 1200 dpi

Schnittstellen

parallel, USB

Preis

253 Euro

Preisvergleich & Shop

Händler & Preise

Alle Daten und die Wertung finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

HP DeskJet 980Cxi

Zu einem Preis von 254 Euro schließt der HP DeskJet 980Cxi die konstruierte Lücke zwischen dem 970er- und dem 990er-Modell. Technisch basiert der 980er weit gehend auf dem DeskJet 990Cxi, allerdings fehlt ihm die IrDA -Schnittstelle. Geblieben sind Features wie die automatische Papiersorten-Erkennung sowie Duplexdruck. Bei Ersterem stellt ein optischer Sensor anhand der Reflektion des Mediums automatisch die korrekte Papiersorte fest und passt die Qualitätseinstellungen des Treibers entsprechend an. Angenehm fällt die geringe Geräuschentwicklung während des Druckens auf.

Für gute Geschwindigkeitswerte sorgt die HPA (High Performance Architecture), bei der der Drucker die Berechnung der Druckdaten übernimmt. Dies spendiert diesem 8 MByte Speicher sowie einen schnelleren Prozessor (96 MHz) als den kleineren DeskJet-Modellen. Im normalen Textmodus landen so fünf Seiten pro Minute im Ausgabefach. Bei dem - gemessen am Mitbewerber - hochwertigen Entwurfsmodus sind es sogar mehr als neun Seiten. Zügig geht auch der Fotodruck vonstatten, nach nur drei Minuten liegt unser Testfoto in der Papierablage. Qualitativ rangiert das Ergebnis auf hohem Niveau, die Farbwiedergabe ist gut.

In Sachen Tintenverbrauch rangiert der 980er auf dem Niveau der gesamten 900er Serie. Die Farbpatrone haucht nach 89 Seiten (75 Prozent Deckung, CMY) ihr letztes Tröpfchen Farbe aus. Den Schriftverkehr mit der Schwarzpatrone muss man nach 660 Seiten (fünf Prozent Deckung) einstellen.

HP Testdetails

Fazit: Wer die fehlende IrDA-Schnittstelle des DeskJet 990Cxi verschmerzen kann, bekommt einen dennoch sehr gut ausgestatteten Drucker. Geschwindigkeit und Qualität rangieren auf hohem Niveau.

Quickinfo

Produkt

DeskJet 980Cxi

Hersteller

Hewlett-Packard

Max. Auflösung

2400 x 1200 dpi

Schnittstellen

parallel, USB

Preis

254 Euro

Preisvergleich & Shop

Händler & Preise

Alle Daten und die Wertung finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

HP DeskJet 990Cxi

Mit dem 990Cxi, der in der HP-üblichen Typenbezeichnung kaum noch eine Steigerung erlaubt, kommt das neue Top-Modell der 900er Serie für 273 Euro. Ein Blick auf die Ausstattung überzeugt auch Feature-Fetischisten: Vom Hardware-Duplex über automatische Papierkennung bis zur IrDA -Schnittstelle ist alles serienmäßig an Bord. Die automatische Papiererkennung arbeitet mit einem optischen Sensor. Sie misst unter anderem die Reflexion des zu bedruckenden Materials und ermittelt daraus die entsprechende Papiersorte. Im Test funktionierte dies mit hoher Zuverlässigkeit. Wer sich die paar Sekunden der automatischen Papierbestimmung sparen will, kann nach wie vor manuell die Papiersorte vorgeben. Apropos auswählen, die Toolbox des HP-Treibers installiert sich nicht mehr wie bei früheren 900er DeskJets felsenfest, sondern nur optional ins System. Offensichtlich hat man die Klagerufe der Anwender zur Kenntnis genommen.

Die Hardware-Duplexeinheit ist schon vom HP 970Cxi bekannt und macht insbesondere mit dem beidseitigen Glossy-Papier für Broschüren Sinn. Beim Textdruck des 990Cxi gefällt nicht nur das saubere Schriftbild, sondern gleichfalls die Geschwindigkeit. Im normalen Textmodus landen rund fünf Seiten pro Minute im Ausgabefach. Bei diesem Drucker erreicht jedoch der einfachste Textmodus bereits eine versandtaugliche Qualität. Damit sind es flinke 8,5 Seiten pro Minute. Auch in Sachen Grafik und Fotos liefert der DeskJet diese angenehme Mixtur aus hoher Druckqualität und hoher Geschwindigkeit. Verantwortlich für die guten Geschwindigkeitswerte ist die High Performance Architecture (HPA) des 990Cxi. Dabei erledigt der Drucker Bildbearbeitungsprozesse der Druckdaten, die bisher der PC berechnete. Hierfür spendierte HP dem neuen Drucker einen schnelleren Prozessor als dem kleinen Bruder 970Cxi.

HP Testdetails

Fazit: Hier hat HP im Hinblick auf Qualität, Leistung und Ausstattung ein Rundum-Sorglos-Paket geschnürt. Da geht der Preis von knapp 273 Euro allemal in Ordnung. Wer die IrDA-Schnittstelle nicht benötigt, ist mit dem günstigeren 980Cxi besser bedient.

Quickinfo

Produkt

DeskJet 990Cxi

Hersteller

Hewlett-Packard

Max. Auflösung

2400 x 1200 dpi

Schnittstellen

parallel, USB, IrDA

Preis

273 Euro

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Händler & Preise

Alle Daten und die Wertung finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Neu: Lexmark Z65

Für 179 Euro bietet Lexmark den Z65 an. Er arbeitet mit zwei Druckköpfen und bringt bis zu 4800 x 1200 Bildpunkte zu Papier. Anschluss findet das Modell über die USB-Schnittstelle. Papier kann es über zwei Fächer aufnehmen: Das erste Fach bietet Platz für 150 Blatt, das zweite für 100 Blatt. Das Papier zieht er laut und bisweilen etwas schief ein. Liegt Fotopapier im Fach, reicht dem Z65 oft nicht die Kraft, um es einzuziehen. Man muss das Blatt etwas anschieben.

Textdokumente in der Standardqualität druckt der Lexmark Z65 zügig. Er legt durchschnittlich etwas mehr als sechs Seiten auf die Ablage. Die Qualität überzeugt nicht hundertprozentig. Wer ein besseres Schriftbild verlangt, muss eine bis zwei Qualitätsstufen höher einstellen. Der Druck verlangsamt sich dadurch um das drei- bis sechsfache.

Drucken von Grafiken gehört nicht zu seinen Stärken. Bei normaler Qualitätsstufe ist er zwar flink, das Ergebnis jedoch wenig ansehnlich. Mit den besten Einstellungen kann er weit gehend überzeugen, braucht aber viel Zeit. Unsere Grafik-Testseite lag nach knapp sechs Minuten vor. Fotos bringt der Lexmark Z65 scharf, aber etwas blass zu Papier. Das Testfoto in bester Qualität druckt er in knapp sechs Minuten.

In punkto Druckkosten bildet der Lexmark Z65 das Schlusslicht im Test. Er ist der einzige, dessen Schwarzweiß-Seite mehr als zehn Cent kostet. Unsere Farbtestseite liefert er für satte 70 Cent. Die 43 Euro teure Schwarzpatrone reicht für knapp 400 Seiten, die Dreikammer-Farbpatrone (46,99 Euro) für 67 Seiten bei 75 Prozent Deckung.

Neu: Lexmark: Testdetails

Fazit: Fotos und Textdokumente druckt der Lexmark Z65 in annehmbarer Zeit und Qualität. Für Grafiken braucht er viel Zeit. Die Druckkosten liegen weit über dem Durchschnitt.

Quickinfo

Produkt

Z65

Hersteller

Lexmark

Max. Auflösung

4800 x 1200 dpi

Schnittstellen

USB

Preis

179 Euro

Preisvergleich & Shop

Händler & Preise

Alle Daten und die Wertung finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Update: Fazit

Ab einem Preis von 150 Euro beginnt der Einstieg in die Klasse der Business-Drucker. Fast alle Geräte rangieren auf sehr hohem Niveau. Bei preiswerteren Modellen sind meist Abstriche bei der Qualität, zumindest aber bei der Ausstattung und Geschwindigkeit zu machen. Am oberen Ende bleibt kaum noch Platz für Verbesserungen, insbesondere wenn es um Auflösung und Schärfe geht. Soweit die Allgemeingültigkeit. Die neuen Drucker Lexmark Z65 und HP DeskJet 5550 zeigen, dass günstige Geräte sich auch mit den "Großen" messen können - wenn auch nur in Teildisziplinen.

Der HP Deskjet 990 Cxi, der EPSON Stylus C80 und der Canon S900 beweisen, dass der Rest des Feldes in Sachen Natürlichkeit der Fotowiedergabe noch Hausaufgaben zu machen hat. So spielen der Canon S600, S630 und S750 zwar im selben Stück, besetzen aber andere Rollen. Ihre Farbwiedergabe eignet sich besser für den Büroeinsatz als für den Fotodruck.

Wer auf die IrDA-Schnittstelle des DeskJet 990Cxi verzichten kann, findet im HP DeskJet 980 Cxi das bei einigen Händlern preiswertere Äquivalent.

Spielen Fotos die Hauptrolle, findet man momentan im EPSON Stylus Photo 890 und Canon S900 die ideale Ausrüstung.

Auch mit den neuen Geräten bleiben die Druckkosten auf dem bekannt hohen Level. Die preiswerten Office-Geräte wie der Lexmark Z65 verdeutlichen wieder einmal, dass der Kunde den günstigen Kaufpreis über die Verbrauchskosten refinanziert.

USB gehört mittlerweile zur Grundausstattung. Der Lexmark Z65 und der EPSON Stylus Photo 895 verzichtet sogar ganz auf eine Parallelschnittstelle und ist zudem in der Lage, Bilder ohne Hilfe des PCs zu drucken. (mje/nha)

Update: Benchmarks

Die Tintendrucker müssen im tecCHANNEL-Labor zahlreiche Geschwindigkeitstests absolvieren. Dabei ergeben sich je nach Disziplin unterschiedliche Rangfolgen.

Im Folgenden finden Sie die Geschwindigkeits-Diagramme des Tintendrucker-Tests. Die Drucker sind in den Balkendiagrammen nach ihrer Performance angeordnet. Das Ergebnis ist differenziert: So muss ein Drucker, der in Sachen Grafikausgabe den ersten Platz belegt, nicht zwangsläufig auch bei der Fotoausgabe schnell sein. Unsere exakten Testverfahren finden Sie im tecLab-Report.

Geschwindigkeit Text

Zur Ermittlung der Druckgeschwindigkeit bei Texten verwenden wir einen standardisierten Geschäftsbrief, den so genannten Dr.-Grauert-Brief. Bei dieser Messung waren alle Einstellungen im Treiber auf Standard gestellt.

Geschwindigkeit Grafik

Zur Ermittlung der Druckgeschwindigkeit bei Grafik drucken wir unsere tecCHANNEL-Testseite aus CorelDraw 9. Die Qualitätseinstellungen sind auf hoch gesetzt, als Medium verwenden wir Normalpapier.

Geschwindigkeit Foto

Im Diagramm sehen Sie die Druckgeschwindigkeit für ein Foto mit einer Größe von 16,5 x 16,5 cm. Das Foto wird mit den dafür optimalen Treibereinstellungen auf ein Fotomedium des entsprechenden Herstellers ausgegeben.

Druckkosten

Um die Lebensdauer der Patronen zu ermitteln, drucken wir mit jedem Gerät einen frischen Patronensatz leer. Bei Textseiten rechnet man üblicherweise mit einer Deckung von fünf Prozent. Zur Ermittlung des Patroneninhalts der Farbpatrone drucken wir eine Seite mit 75-prozentiger Farbdeckung. Die Anschaffungskosten des Druckers sowie die Preise des Papiers sind bei unserer Berechnung nicht berücksichtigt.

Für das Leerdrucken verwenden wir die Patronen, die beim Kauf mitgeliefert werden. Bei einigen Herstellern sind Patronen mit unterschiedlichen Kapazitäten üblich. So bietet HP beispielsweise einige Modelle mit einer so genannten Economical Cartridge für Light User an, die schlicht und einfach nur die halbe Tintenmenge enthält. Sind verschiedene Kapazitäten erhältlich, sinkt üblicherweise der Seitenpreis bei den Patronen mit größerem Volumen.

Kosten pro Seite in Euro

Produkt

gedruckte Seiten sw

Euro/Seite sw

gedruckte Seiten Farbe

Euro/Seite Farbe

Canon BJC-8200 Photo

337

0,04

74

0,51

Canon S600

356

0,04

98

0,34

Canon S630

350

0,04

94

0,35

Canon S750

409

0,03

91

0,36

Canon S800

317

0,04

59

0,64

Canon S900

224

0,06

58

0,65

Epson Stylus C80

891

0,04

108

0,45

Epson Stylus Photo 810

363

0,09

43

0,61

Epson Stylus Photo 890

403

0,06

40

0,51

Epson Stylus Photo 895

396

0,07

44

0,47

HP Color Inkjet CP 1160

614

0,05

95

0,37

HP DeskJet 5550

396

0,09

112

0,40

HP DeskJet 960c

587

0,07

143

0,46

HP DeskJet 970Cxi

667

0,07

87

0,47

HP DeskJet 980Cxi

660

0,07

89

0,46

HP DeskJet 990Cxi

660

0,07

84

0,49

Lexmark Z 65

396

0,11

67

0,70

Leistungsaufnahme

Wir ermitteln den Leistungsverbrauch der Drucker mit einem kalibrierten Messgerät. Dabei messen wir die Leistung während des Druckes unserer Testseite, im Online- sowie Standby-Zustand und bei ausgeschaltetem Gerät. Nicht alle Geräte lassen sich wirklich vom Netz trennen.

Leistungsaufnahme in Watt

Produkt

ausgeschaltet

Standby

online

beim Drucken

Canon BJC-8200 Photo

0,0

2,5

5,2

9,0

Canon S600

0,0

1,7

4,7

15,8

Canon S630

0,0

1,7

4,7

13,7

Canon S750

0,0

3,9

3,9

13,8

Canon S800

1,9

4,8

4,8

9,5

Canon S900

0,0

5,3

5,3

12,8

Epson Stylus C80

0,0

4,7

4,7

13,2

Epson Stylus Photo 810

0,0

4,1

7,3

14,9

Epson Stylus Photo 890

0,0

3,0

7,7

13,6

Epson Stylus Photo 895

0,0

3,0

11,8

19,0

HP Color Inkjet CP 1160

1,4

4,0

9,6

17,0

HP DeskJet 5550

0

2,5

2,5

12,9

HP Deskjet 960c

1,3

2,9

2,9

11,3

HP DeskJet 970Cxi

1,4

3,0

3,5

12,5

HP DeskJet 980Cxi

0,0

2,5

2,5

10,8

HP DeskJet 990Cxi

0,0

2,4

2,4

9,5

Lexmark Z 65

5,0

5,3

5,3

9,5