Test: Socket 370 DDR-Mainboards

02.02.2001 von Michael Eckert und Bernhard  Haluschak
Das Warten hat ein Ende. Die ersten Mainboards für das schnelle DDR-SDRAM aus der Serienproduktion sind da. Sechs dieser Boards haben wir auf Performance und Kompatibilität hin getestet.

Die preiswerte und sogar schnellere Alternative zum Rambus-Speicher heißt DDR-SDRAM. Inzwischen liefern die ersten Mainboard- und Speicherhersteller Vorabversionen ihrer Produkte aus der Serienproduktion aus. Wir haben insgesamt sechs Boards von AOpen, Chaintech, EpoX, Shuttle, SOYO und Gigabyte mit dem Chipsatz VIA Apollo Pro266 getestet.

Bei neuen Technologien ist immer Vorsicht geboten. Es gab bei solchen Gelegenheiten - beispielsweise bei der Einführung von SDRAM oder VCM - schon ärgerliche Kompatibilitätsprobleme. Deshalb haben wir jedes Mainboards mit mehreren DDR-Speichermodulen von unterschiedlichen Herstellern getestet.

VIA Apollo Pro266

Der Apollo Pro266 ist VIAs erster Chipsatz für Intel-Prozessoren mit DDR-SDRAM-Unterstützung. Als nächstes Produkt ist der Apollo KT266 für den Socket A des AMD Athlon und Duron angekündigt.

Der Apollo Pro266 besteht aus zwei Bausteinen: Die Northbridge VT8633 beinhaltet neben dem CPU-Interface auch den AGP-, PCI- und Memory-Controller. Als Southbridge kommt der Baustein VIA VT8233 zum Einsatz. In ihm sind zwei serielle und eine parallele Schnittstelle sowie der Floppy-Controller integriert. Weiterhin finden sich sechs USB-Ports und zwei UltraDMA/100-fähige EIDE-Schnittstellen.

Premiere feiert beim Apollo Pro266 VIAs interner Chipsatz-Bus V-Link. Er verbindet seriell Northbridge und Southbridge. Zusätzlich lassen sich weitere PCI-Controller über V-Link anflanschen, um mehrere getrennte PCI-Busse einzurichten - wichtig etwa für Server und Workstations. Passend kommt die Multiprozessor-Fähigkeit des Apollo Pro266 hinzu. Wie mittlerweile leider üblich, gibt auch VIA seine Transferraten werbewirksam in GB/s oder MB/s (Basis 1000) an, die aber nicht mit GByte/s und MByte/s (Basis 1024) verwechselt werden dürfen. So ergeben sich für die Speicherbandbreite von DDR266-SDRAM 1,99 GByte/s (2,13 GB/s) und für den Chipsatz-Bus V-Link nur 254 MByte/s (266 MB/s).

Die neuen Chipsets kommen neben DDR-SDRAM mit 200 und 266 MHz auch mit herkömmlichem SDRAM bei Taktraten von 66, 100 oder 133 MHz und VCM zurecht. Eine Mischbestückung ist allerdings nicht möglich. Maximal 4 GByte Arbeitsspeicher sind möglich.

Integrierte Funktionen

Zum Aufbau eines Mainboards sind mit dem Apollo Pro266 nur noch wenige niedrig integrierte Bauteile erforderlich. Das Chipsatzduo bietet serienmäßig bereits Sound-, Modem- und Netzwerkfunktionalität (AC97, MC97, 10/100 oder HomePNA). Die Anschlüsse und darüber hinaus notwendige Bauteile befinden sich auf dem Mainboard oder auf einer ACR-Karte, die in einem eigenen Slot Platz findet.

Neben VIA hat auch ALi einen DDR-Chipsatz für Intel-CPUs angekündigt. Er wurde auf der Computex 2000 Anfang Juni vorgestellt, Testmuster haben wir aber noch nicht zu Gesicht bekommen.

DDR-Chipsets für Intel-Prozessoren: Northbridge

Chipset

VIA Apollo Pro266

ALi Aladdin Pro 5

Bezeichnung

VIA VT8633

M1651

CPU-Steckplatz

Slot1 / Socket 370

Slot 1 / Socket 370

FSB-Takt (MHz)

66/100/133

66/100/133

Speichertakt (MHz)

66/100/133 SDR und 200/266 DDR

66/100/133 SDR und 200/266 DDR

max. Speicher (MByte)

4096

3072

Speichertyp

SDRAM, VC-SDRAM, DDR-SDRAM

SDRAM, DDR-SDRAM

AGP

4x

4x

DDR-Chipsets für Intel-Prozessoren: Southbridge

Bezeichnung

VIA VT8233

ALi M1535D+

UDMA100

Ja

Ja

USB-Ports

6

6

AC97 Audio/Modem

Ja

Ja

I/O-Funktionen

Ja

Ja

Tastatur-Controller

Ja

Ja

Informationen zu weiteren DDR-Chipsets für Intel- und AMD-Prozessoren finden Sie in dem Artikel DDR-SDRAM: Rambus-Killer?

DDR-SDRAM

DDR-SDRAM basiert in seiner Core-Technologie auf normalem SDRAM und nutzt intern vier unabhängige Bänke. Durch den Datentransfer bei beiden Flanken des Taktsignals sind Laufzeitverzögerungen sehr kritisch. DDR-SDRAM verwendet deshalb für die Synchronisierung des Datentransfers nicht nur den normalen Systemtakt, sondern ein zusätzliches bidirektionales Strobesignal DQS. Das parallel zu den Daten laufende Signal dient dem Chipsatz und dem Speicher als Referenz für die Gültigkeit der Daten auf dem Bus.

Durch DQS kann die Zugriffszeit verkürzt werden, Highspeed-Datentransfers sind möglich. Außerdem ist durch das Strobesignal ein leichtes Abdriften des Bustaktes zwischen Chipsatz und Speicher unproblematisch.

Um das exakte Timing zwischen Daten-Strobesignal DQS und Daten zu ermöglichen, müssen die Anschlüsse die gleichen physikalischen Bedingungen wie Leiterbahnlänge und -kapazität vorfinden. Änderungen der Übertragungsparameter durch Temperatur- oder Spannungsschwankungen wirken sich auf DQS und die Daten gleichermaßen aus. Damit ist sichergestellt, dass während eines Datentransfers zwischen Chipsatz und Speicher keine Timing-Probleme auftreten. Ein stabiler Highspeed-Betrieb ist durch diese Zusatzkontrolle sicherer als durch die Synchronisation mit dem globalen Systemtakt.

Bei einem Lesebefehl generiert und steuert das DDR-SDRAM das bidirektionale Strobesignal und zeigt dem Chipsatz mit der steigenden und fallenden Flanke die gültigen Daten an. Umgekehrt verhält es sich bei einem Schreibvorgang. Jetzt generiert und steuert der Chipsatz das Strobesignal und zeigt damit dem Speicher die Gültigkeit der einzulesenden Daten mit beiden Flanken an.

Ausführliche Informationen zu DDR-SDRAM finden Sie in dem Artikel DDR-SDRAM: Rambus-Killer?

Testvoraussetzung

Im Gegensatz zu dem ersten DDR-Mainboard, das tecChannel.de schon Ende Oktober 2000 getestet hat, handelt es sich bei den fünf aktuellen Testkandidaten um Modelle aus der Vorserienproduktion. Bis zur kauffertigen Serienversion ändert sich an der Hardware also nicht mehr viel. Trotzdem werden die Hersteller noch an den Boards und insbesondere an deren BIOS feilen.

Auch die Speicherhersteller müssen weiterhin an ihren DDR-SDRAM-Modulen arbeiten, wie schon erste Tests zeigten. Lediglich mit den neueren Speichermodulen von TwinMOS und MemorySolution mit Samsung-Chips konnten wir die Mainboards mit voller Performance testen. Die Speicher von Infineon (Infineon-Chips) und Kingston (Hyundai-Chips) arbeitete nur mit gebremsten BIOS-Werten (SDRAM Cycle Length von 2 auf 2,5 und Bank Interleave abgeschaltet) mit allen Benchmarks stabil. Insbesondere 3DMark2000 zeigte sich sehr anspruchsvoll. Mit optimaler Speichereinstellung und den Modulen von TwinMOS und MemorySolution erreichte beispielsweise das AOpen AX37 Pro 7108 Punkte. Mit der langsamen BIOS-Konfiguration schaffte das Board dagegen nur 6904 Punkte. Das sind 3 Prozent Unterschied und der Vorteil des DDR-Speichers würde mit den Infineon- und Kingston-Modulen nicht zur Geltung kommen: Ein vergleichbar ausgestattetes Mainboard mit PC133-SDRAM schafft 6885 Punkte. Beim Unreal Test war die schnellere DDR-Konfiguration sogar mit 86,7 zu 81,5 fps im Vorteil, was 6,4 Prozent Performance-Gewinn gegenüber dem langsamen DDR-Speicher entspricht.

Wir haben uns daher entschlossen, die eigentlichen Benchmarks ausschließlich mit den beiden Samsung-bestückten Speichermodulen durchzuführen. Die Kompatibilitätsprobleme zeigen außerdem, dass die DDR-Hardware noch um Einiges vom Serienstatus entfernt ist. Einen kompletten Test mit den bei tecChannel.de üblichen Testbedingungen für Mainboards würden diese Platinen nicht bestehen. Wir haben daher einen Vorabtest mit abgespecktem Testprogramm unter Windows 98 SE durchgeführt.

AOpen AX37 Pro

Zum Test stellte uns AOpen das AX37 Pro zur Verfügung. Die treibenden Kräfte des Boards sind die Northbridge VT8633 mit Kühlkörper und die Southbridge VT8233. Auf der Platine finden ein AGP-, ein CNR- und sechs PCI-Slots Platz. Darüber hinaus unterstützen die drei DIMM-Sockel bis zu 3 GByte DDR-SDRAM. Im BIOS findet sich sogar eine Option für die ECC-Überwachung entsprechender Module. Zur serienmäßigen Ausstattung gehören Onboard-Sound mit Front-Panel-Anschluss, zweiter BIOS-Sockel für das optionale Die Hard BIOS zum Schutz vor Virenbefall und ein Stecker für die Dr.-LED-Option sowie Keyboard-Wake-Up und Onboard-Piepser.

Schon während der Bootphase informiert das BIOS den Anwender über den eingestellten FSB-Takt und Multiplikator der CPU. Im BIOS selbst lässt sich die Frequenz bei FSB 66 MHz von 66 bis 90 MHz, bei FSB 100 MHz von 100 bis 127 MHz und bei FSB 133 MHz von 133 bis 248 MHz ändern. Außerdem sitzen auf dem Mainboard Jumper, die vier Konfigurationen des FSB-Taktes ermöglichen: 66 MHz, 100 MHz, 133 MHz und Auto. Eine Option, die CPU-Core-Spannung zu variieren, ist nicht vorhanden. Anders als bei den übrigen Testkandidaten kann man den AGP-Modus im BIOS nicht frei auf 4x, 2x und 1x einstellen. Hier steht nur die Option AGP 4x aktivieren oder deaktivieren (2x) zur Verfügung. Auch das Clock Spread Spectrum lässt sich nur auf die beiden Modi Normal und +/-0,38% einstellen. Schade, dass AOpen auf eine nützliche Slot-IRQ-Zuordnung und SMART verzichtet hat und die Einstellungen im Menü CPU & PCI Bus Control nicht gerade üppig ausgefallen sind.

Quickinfo

Produkt

AX37 Pro

Hersteller

AOpen

Chipsatz

VT8633, VT8233

Slots

1 AGP 4x, 6 PCI, 1 CNR

Speicher

3 DIMM: DDR-SDRAM

Sonstiges

UltraDMA/100, Onboard-Sound, Dual-BIOS-Option

Preis

333 Mark

Alle Daten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Ergebnisse & Fazit

Die Benchmark-Leistung des AOpen AX37 Pro weicht kaum vom Testfeld ab. Lediglich der Move-Speichertransfer liegt unter dem Durchschnitt. Auch der EIDE-Kopierwert ist etwas zu gering.

In punkto Kompatibilität gibt es noch einige Schwächen. Das sind insbesondere sporadische Bootprobleme bei allen von uns getesteten RAM-Modulen. Außerdem lief der Infinion-Speicher nur mit gebremster Einstellung (SDRAM Cycle Length 2,5 statt 2, Bank Interleave auf Disable statt 4 Bank) einwandfrei.

Die Anordnung der einzelnen Funktionsgruppen ist gut, lediglich die DIMM-Slots sind zu nahe am AGP-Port, so dass die DIMM-Klammern sich nur mit Mühe öffnen lassen.

Fazit: AOpen muss bis zum Serienstart noch an der Speicherkompatibilität feilen. Besonders Overclocking-Fans werden im BIOS einige wichtige Funktionen vermissen, wie zum Beispiel die Änderung der Core-Spannung.

Chaintech CT-6VJD0

Die Northbridge VT8633 des Chaintech CT-6VJD0 ist passiv gekühlt. Die Southbridge VT8233 hat das nicht nötig. Insgesamt stehen ein AGP-4x-, ein CNR- und ACR-Slot sowie fünf PCI-Slots für Steckkarten zur Verfügung. Die drei DIMM-Sockel bieten Platz für 3GByte DDR-SDRAM-Speicher. Weitere Features wie ein Onboard-Piepser, PowerOn-Keyboard/-USB und Onboard-Sound erweitern den Funktionsumfang des Boards.

Das BIOS bietet neben dem integrierten Award-Flash-Utility und der SMART-Funktion nur standardmäßige Optionen. Nachteilig auf die Performance wirkt die nicht zu deaktivierende Spread-Spectrum-Funktion. Sie lässt sich nur auf die Werte -0.5%, +/-0.5%, +/-0.25% und +/-0.38% einstellen. Wir testeten mit der Einstellung +/-0.25%. Die CPU-Core-Spannung bestimmt das BIOS automatisch, wobei aber manuelle Variationen von +0,05V bis +0,3V in 0,05V-Schritten möglich sind. Die FSB-Frequenz ist per Jumper auf 66, 100, 133 und Auto einzustellen. Im BIOS kann man dann per Tastatur stufenlos variieren: bei 133 MHz FSB-Takt von 133 bis 150 MHz, beim 100 MHz FSB-Frequenz von 100 bis 132 MHz und bei voreingestellten 66 MHz FSB-Takt von 66 bis 99 MHz. Der CPU-Multiplikator ist zwar von Intel fest vorgegeben, Chaintech hat aber trotzdem einen DIP-Schalter dafür auf dem Mainboard untergebracht. Ungewöhnlich, da sinnlos: Bei 100 MHz FSB kann man den Speichertakt um 33 MHz verringern (HCLK -33M). Dieser arbeitet dann mit 66 MHz. DDR133-SDRAM gibt es aber nicht.

Audio, Modem und LAN-Funktion lassen sich im BIOS bequem deaktivieren. Eine hilfreiche Slot-IRQ-Zuordnung fehlt jedoch ebenso wie die Sperrung einzelner DMA-Resourcen. Gut: Während des Bootvorgangs zeigt das BIOS neben der CPU-Taktfrequenz auch den Multiplikator sowie den FSB-Takt an.

Quickinfo

Produkt

CT-6VJD0

Hersteller

Chaintech

Chipsatz

VT8633, VT8233

Slots

1 AGP 4x, 5 PCI, 1 ACR, 1 CNR

Speicher

3 DIMM: DDR-SDRAM

Sonstiges

UltraDMA/100, Onboard-Sound

Preis

noch nicht bekannt

Alle Daten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Ergebnisse & Fazit

Das Chaintech CT-6VJD0 zeigt bei der Performance keine Ausreißer. Es liegt annähernd gleichauf mit den übrigen Testkandidaten.

Positiv: Beim CT-6VJD0 gab es bezüglich der Speicherkompatibilität keine Probleme. Alle von uns verwendeten Module arbeiteten einwandfrei. Dafür waren aber die Funktionen PowerOn-Keyboard und Suspend-to-RAM noch nicht fehlerfrei implementiert.

Schlecht gelöst hat Chaintech die Anordnung der DIMM-Sockel. Sie liegen zu nah am AGP-Slot, so dass das Lösen der DIMMs nicht ohne eine gewisse Fingerakrobatik gelingt. Auch die EIDE- und Floppyschnittstellen sitzen sehr dicht beieinander.

Fazit: Das Chaintech CT-6VJD0 ist der Serienreife schon nahe. Insbesondere die hohe Speicherkompatibilität belegt dies. Von allen getesteten Mainboards überzeugte es von daher am meisten. Die Funktionen PowerOn-Keyboard und Suspend-to-RAM dürften per BIOS-Update einfach zum Laufen zu bringen sein.

EPoX EP-3VHA

Das EP-3VHA basiert auf der passiv gekühlten Northbridge VT8633 und der Southbridge VT8233. Auffällig: Auf dem Board befindet sich zwei Sieben-Segmentanzeigen. Diese zeigen den Post-Code an und ermöglichen so eine schnelle und einfache Fehlerdiagnose. Das Board bietet Platz für sechs PCI-Karten. Neben dem standardmäßigen AGP-4x-Slot verfügt es auch über einen CNR-Slot. Die drei DIMM-Sockel können insgesamt 3 GByte DDR-SDRAM aufnehmen. Onboard-Sound und sechs USB-Ports (davon zwei extern herausgeführt) sind serienmäßig.

Das EPoX-BIOS verfügt für schnelle Updates über ein integriertes Award-Flash-Utility, welches einwandfrei arbeitete. Des Weiteren bietet es eine IRQ-Zuordnung der vier PCI-Interruptleitungen und ein umfangreiches Frequency/Voltage-Control-Menü. Hier kann der Takt bei FSB 66 von 66 bis 84 MHz, bei FSB 100 von 85 bis 123 MHz und bei FSB 133 von 124 bis 166 MHz verändert werden. Zusätzlich lässt sich die Spannung für den CPU-Core um -0,1 bis +0,25 Volt und für CPU-I/O um 0,0 bis 0,7 Volt variieren. Positiv: Schon während der Bootsequenz informiert das BIOS über die FSB- und DRAM-Frequenz sowie den CPU-Multiplikator.

Quickinfo

Produkt

EP-3VHA

Hersteller

EPoX

Chipsatz

VT8633, VT8233

Slots

1 AGP 4x, 6 PCI, 1 CNR

Speicher

3 DIMM: DDR-SDRAM

Sonstiges

UltraDMA/100, Onboard-Sound, Post-Code-Anzeige

Preis

noch nicht bekannt

Alle Daten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Ergebnisse & Fazit

Die Gesamtperformance des EP-3VHA hebt sich kaum vom Testfeld ab. Nur der EIDE-Kopierwert tritt geringfügig hervor.

Mit den Speichermodulen von MemorySolution und Kingston hatte das Board Probleme beim Booten. Erst nach einem zusätzlichen Reset startete es - dann aber mit voller Performance. Weitere Probleme traten nicht auf.

Auf der Platine sind alle Baugruppen übersichtlich und gut zugänglich angeordnet. Nur bei langen Grafikkarten sind die DIMM-Verriegelungen schwer zugänglich.

Fazit: Das EpoX EP-3VHA ist auf dem Weg zur Serienreife. Lediglich bei der Speicherkompatibilität muss der Hersteller noch etwas Arbeit investieren, um die Probleme beim Booten in den Griff zu bekommen. Das BIOS bietet für Overclocking-Versuche viel Spielraum.

Neu: Gigabyte GA-6RX

Das Gigabyte GA-6RX arbeitet mit einer passiv gekühlten Northbridge VT8633 und der Southbridge VT8233. Auf dem Board sitzen ein AGP-Pro-, ein AMR- und fünf PCI-Slots. Das GA-6RX trumpft mit vier DIMM-Sockeln für insgesamt 4 GByte DDR-SDRAM-Speicher auf. Neben den zwei EIDE-UltraDMA/100-Schnittstellen der Southbridge hat Gigabyte noch einen UltraDMA100-Kontroller von Promise auf die Platine gesetzt. Dieser kann EIDE-Festplatten im RAID0- und RAID1-Modus verwalten. Außerdem bietet das Mainboard DualBIOS-Technologie sowie Onboard-Sound mit AC97 Codec und einem zusätzlichen Sound-Chip von Creative Labs. Auf die Funktion PowerOn-Keyboard hat Gigabyte verzichtet, statt dessen wird WakeUp-from-Keyboard/USB angeboten.

Während des Bootvorgangs zeigt das BIOS zwar die CPU-Frequenz an, doch weitere wichtige Informationen wie FSB-Takt, CPU-Multiplikator oder SDRAM-Frequenz fehlen. Die Konfiguration der CPU erfolgt per DIP-Schalter, Jumper und BIOS. Dabei kann man den Takt bei FSB 133 MHz von 133 bis 150 MHz, bei FSB 100 MHz von 100 bis 140 MHz und bei FSB 66 MHz von 66 bis 90 MHz in groben Stufen variieren. Auch die CPU-Core-Spannung lässt sich von 1,55 V bis 1,80 V einstellen.

Erfreulich sind die im BIOS integrierten nützlichen Funktionen wie SMART und eine Slot-IRQ-Zuordnung.

Quickinfo

Produkt

GA-6RX

Hersteller

Gigabyte

Chipsatz

VT8633, VT8233

Slots

1 AGP-4x-Pro, 5 PCI, 1 AMR

Speicher

4 DIMM: DDR-SDRAM

Sonstiges

UltraDMA/100, UltraDMA/100-Raid0/1-Kontroller von Promise, Onboard-Sound, DualBIOS-Technologie

Preis

noch nicht bekannt

Alle Daten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Neu: Ergebnisse & Fazit

Das Gigabyte GA-6RX zeigt gegenüber den übrigen Testkandidaten leichte Performance-Schwächen. Das macht sich besonders in den geringen Read-Werten beim Speichertest bemerkbar. Auch bei den 3DMark2000- und Unreal-Ergebnissen liegt das Board hinten.

Hinsichtlich der Speicherkompatibilität gab es beim GA-6RX Schwierigkeiten mit den Modulen von Infineon, MemorySolution und TwinMOS, was sich in sporadischen Abstürzen äußerte. Das Kingston DDR200-Modul funktionierte nur einwandfrei mit deaktivierter Funktion Performance Enhanced.

Darüber hinaus arbeitete die automatische Erkennung des Prozessors nicht einwandfrei, wenn vorher ein Modell mit abweichender FSB-Frequenzen installiert war. So muss man entweder vor dem Wechsel des Prozessors die zukünftigen Parameter einstellen oder nach dem Wechsel einen CMOS-Clear durchführen.

Der per Jumper zuzuschaltende Promise-Kontroller kann mit seinen Leistungswerten im Vergleich zu der serienmäßigen EIDE-ATA100-Schnittstelle nicht überzeugen. Er erreicht einen Burst-Transferwert von 71 MByte/s und in der Praxis eine Kopierleistung von nur 7,6 MByte/s. Die EIDE-Schnittstelle der Southbridge erreicht dagegen 87,6 MByte/s und 13,2 MByte/s.

Fazit: Das GA-6RX sollte Gigabyte bis zur Serienreife besonders in punkto Speicherkompatibilität überarbeiten. Auch die Performance des Promise-Kontrollers ist zu verbessern. Viele Extras machen das Board aber interessant.

Shuttle Spacewalker AV30

Shuttle schickt das Spacewalker AV30 in den Wettkampf. Das Socket-370-Board setzt auf den Chipsatz VIA Apollo Pro266. Auf der Platine sind insgesamt sechs PCI-Slots untergebracht, dazu gesellen sich ein AGP-4x- und ein CNR-Slot. Die drei DIMM-Sockel fassen 3 GByte DDR-SDRAM-Speicher. Der serienmäßige Onboard-Sound und die externe LAN-Anschlussbuchse (Fast Ethernet 1/10/100) vervollständigen die Ausstattung.

Während der Bootphase zeigt das BIOS den aktuellen FSB-Takt und den Multiplikator an. Beide stellen sich (zwangsweise) automatisch auf die eingesetzte CPU ein. Darüber hinaus kann der FSB-Takt auch manuell per Jumper eingestellt werden. Das BIOS bietet hierfür zusätzlich Tuningmöglichkeiten. So lässt sich der FSB 66 von 66 bis 99 MHz, der FSB 100 von 100 bis 132 MHz und der FSB 133 von 133 bis 166 MHz variieren. Auch die CPU-Core-Spannung ist um -0,15 bis +0,2 Volt zu verändern. Eine SMART-Funktion oder hilfreiche SLOT-IRQ-Zuordnung fehlt. Alle anderen BIOS-Optionen entsprechen dem Standard.

Quickinfo

Produkt

Spacewalker AV30

Hersteller

Shuttle

Chipsatz

VT8633, VT8233

Slots

1 AGP 4x, 6 PCI, 1 CNR

Speicher

3 DIMM: DDR-SDRAM

Sonstiges

UltraDMA/100, Onboard-Sound, externer LAN-Anschluss

Preis

329 Mark

Alle Daten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Ergebnisse & Fazit

Die Performance des Spacewalkers AV30 liegt auf dem Niveau der übrigen Testkandidaten. Geringe Vorteile gegenüber der Konkurrenz zeigt das Board nur bei den Read- und Write-Speichertests.

Das Board hat noch enorme Funktionsprobleme mit dem DDR-SDRAM-Speicher. Sporadische Abstürze während der Benchmarks oder Probleme beim Booten waren die Folgen. Erst das Entschärfen der BIOS-Einstellungen für den Speicher führte zum Erfolg. Die Schwierigkeiten beim Booten blieben jedoch bei den eingesetzten TwinMOS- und Kingston-Speichermodulen weiter bestehen. Erst nach einem Hardware-Reset konnte das System mit diesen Modulen erfolgreich starten.

Unstimmigkeiten im BIOS stellten wir bei einem FSB-Takt von 133 MHz fest: Unser Benchmark tecMEM zeigte eine CPU-Frequenz von 1012,5 MHz an, was einem FSB von 135 MHz entspricht. Messungen sowie zusätzliche Benchmarks mit einem FSB-Takt von 135 MHz bestätigten den Verdacht: Das Board arbeitet bei einer Voreinstellung von 133 MHz FSB-Taktfrequenz mit 135 MHz. Wir haben deshalb alle relevanten Tests mit einem FSB-Takt von 134 MHz durchgeführt, um den "erschummelten" Vorteil für das Spacewalker AV30 möglichst gering zu halten.

Die Anordnung des Floppy-Anschlusses und der DIMM-Sockel ist ungünstig. Der Zugang zu den EIDE-Buchsen und den Verriegelungsbügeln der DIMM-Sockel wird erschwert.

Fazit: Shuttle muss beim Spacewalker AV30 bis zur Serienreife noch Einiges tun. Besonders die Speicherkompatibilität ist zu verbessern. Der Funktionsumfang des BIOS entspricht dem Standard.

SOYO SY-7VDA

Der VIA-Chipsatz des SOYO SY-7VDA setzt sich aus der aktiv mit Lüfter gekühlten Northbridge VT8633 und der Southbridge VT8233 zusammen. Auf der Platine befinden sich neben einem Slot für AGP-4x-Karten fünf PCI-Slots - das ist ein Steckplatz weniger als beim Gros der Mitstreiter. Die drei DIMM-Sockel sind in der Lage, 3GByte DDR-SDRAM-Speicher zu verwalten. Zusätzliche Features sind der serienmäßige Onboard-Sound und ein externer LAN-Anschluss. Weitere Erweiterungssteckplätze wie einen CNR- oder AMR-Slot hat SOYO diesem Board nicht spendiert.

Negativ ist uns bei der BIOS-Einstellung die sehr langsame Reaktion auf Tastatureingaben aufgefallen. Außerdem fehlt die Möglichkeit, den FSB-Takt zu verändern. Dies erfolgt ausschließlich manuell per DIP-Schalter. Die möglichen Werte sind 66, 100 oder 133 MHz. Eine automatische Erkennung der FSB-Frequenz bei CPU-Wechsel fehlt. Bei falscher Einstellung startet das Board nicht.

Mit CPU Vcore Select kann das BIOS die Core-Spannung im Bereich von -0,05 bis +0,4 V verändern. Obwohl überflüssig bei den serienmäßig fest eingestellten CPUs, ist die Auswahl des Multiplikators im BIOS und per Jumper gleich zweimal im Bereich von x2 bis x8 vorhanden.

Weitere Einschränkungen muss man beim DRAM-Timing hinnehmen. Dieses ist fest auf SDRAM Cycle Length 2 und BANK Interleave 4 Bank eingestellt. Zusätzlich verwirrt der im BIOS unter Current FSB Frequence falsch angezeigte FSB-Takt von 133 MHz, wenn das System mit 100 MHz FSB läuft. Eine hilfreiche Slot-IRQ-Zuordnung fehlt. Auf der Haben-Seite zu verbuchen sind die SMART-Funktion und die Anzeige von FSB-Takt und CPU-Multiplikator während der Bootphase.

Quickinfo

Produkt

SY-7VDA

Hersteller

SOYO

Chipsatz

VT8633, VT8233

Slots

1 AGP 4x, 5 PCI

Speicher

3 DIMM: DDR-SDRAM

Sonstiges

UltraDMA/100, Onboard-Sound, externer LAN-Anschluss

Preis

356 Mark

Alle Daten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Ergebnisse & Fazit

Die Performance des SY-7VDA liegt über den Werten des Testfeldes. Jedoch konnten wir einige Benchmarks wegen mangelhafter Speicherkompatibilität nicht durchführen. Die EIDE-Burstrate und die -Kopierleistung sind niedriger als bei den anderen Boards.

Das Board stürzte mit den DDR266-Speichermodulen von Infineon, MemorySolution und TwinMOS ständig ab. Auch eine konservative Einstellung des Speichertimings - soweit mit der einzig zugänglichen Option Command Rate möglich - führte nicht zum Erfolg. Mit dem DDR200-Speicher von Kingston gab es dagegen keine Probleme.

Der Hersteller hat die einzelnen Baugruppen des Mainboards sinnvoll und gut zu erreichen auf der Platine angeordnet.

Fazit: Das SOYO SY-7VDA ist noch sehr weit von der Serienreife entfernt. Das belegt die enttäuschende Speicherkompatibilität in unserem Test. Die BIOS-Einstellmöglichkeiten sind in der getesteten Version etwas zu knapp geraten.

Benchmarks

Bitte beachten Sie, dass es sich bei den Testkandidaten noch nicht um gänzlich serienreife Mainboards handelt. Zwar entspricht die Hardware der Serienproduktion, aber am BIOS werden die Hersteller noch Einiges feilen. Diese Verbesserungen führen nicht nur zu einer höheren Kompatibilität, sondern erfahrungsgemäß auch noch zu leichten Performance-Steigerungen.

Alle Tests wurden mit Windows 98 SE und DirectX 8 durchgeführt. Die jeweiligen Konfigurationsänderungen hinsichtlich Prozessor und Speichertyp finden Sie in den Benchmark-Diagrammen auf den folgenden Seiten.

Weitere Benchmark-Ergebnisse und alle technischen Daten der getesteten Mainboards haben wir in der tecDaten-Tabelle für Sie aufbereitet.

2D-Benchmarks

Wir testen hier die Performance bei Standardanwendungen unter Windows 98 SE. Als Benchmark-Paket kommt BAPCo SYSmark98 zum Einsatz.

Das Shuttle Spacewalker AV30 kann sich trotz seiner leicht überhöhten FSB-Taktfrequenz von 134 MHz nicht von den restlichen DDR-Mainboards absetzen.

3DMark2000

Beim Test der 3D-Performance für Spiele setzen wir unter anderem den Benchmark 3DMark2000 von MadOnion ein.

Der Grafikkarten-Benchmark 3DMark2000 verlangt nicht nur nach Rechen- und Grafikleistung, sondern beansprucht auch den AGP-Bus und das Speicher-Interface.

Unreal mit DDR266

Als 3D-Praxistest setzen wir das Spiel Unreal mit der Patchversion 226 final ein. Bei Unreal ist die Bildrate nach mindestens drei Zyklen mit der Option timedemo 1 angegeben. Das 3D-Spiel arbeitet dabei mit 800x600 Bildpunkten, 16 Bit Farbtiefe und mit Hardware-Rendering.

Unreal mit DDR200

In unseren bisherigen Tests erwies sich Unreal als besonders anspruchsvoll hinsichtlich der Speicher-Performance. Wir haben das 3D-Spiel deshalb auch mit DDR200-SDRAM getestet, die restliche Konfiguration aber nicht verändert.

Unreal mit Celeron 800

Ein DDR-Mainboard macht nur mit einer halbwegs leistungsfähigen CPU einen Sinn. Als Mindestkonfiguration haben wir einen Celeron 800 mit 100 MHz FSB-Taktfrequenz verwendet. Die restliche Konfiguration blieb unverändert.

Fazit

Das Hauptproblem der DDR-Mainboards ist die Speicherkompatibilität. Das Chaintech CT-6VJD0 tritt aber jetzt schon den Beweis an, dass die Probleme nicht beim Speicher allein zu suchen sind. Zwar zeigt sich, dass mit den ersten DDR-DIMMs (Infineon und Kingston) besonders schwer auszukommen ist, das Chaintech-Board erlaubt aber auch mit diesen Modulen den reibungslosen Betrieb bei voller Performance. Die Module mit Baujahr 2001 dagegen laufen in allen Testkandidaten, auch wenn der eine oder andere nach dem Einschalten noch einen zusätzlichen Hardware-Reset benötigt.

So viel steht jedenfalls fest: Wenn ein DDR-Mainboard mit voller Performance auf seinen Speicher zugreifen kann, dann schlägt es jede vergleichbare Konfiguration mit Rambus-PC800-Speicher oder PC133-SDRAM. Muss man allerdings aus Gründen der Stabilität im BIOS das Speichertiming variieren, dann schmilzt dieser Vorteil schnell dahin. Langsamere Einstellungen für die SDRAM Cycle Length und den Bank Interleave bremsen ein DDR-Mainboard fast schon auf das Niveau eines sehr schnellen PC133-Mainboards herunter. (mec/hal)

Softwarekonfiguration

Wir testen alle Mainboards in einer exakt festgelegten Konfiguration. Als Betriebssystem kommt Windows 98 SE mit installiertem DirectX 8 zum Einsatz. Unter Windows 98 verwendeten wir bei Mainboards mit VIA-Chipsatz zusätzlich das VIA-Service-Pack 4in1 Version 4.25 oder eine aktuellere Version.

Die 2D-Performance ermitteln wir mit dem Applikations-Benchmark BAPCo SYSmark 98 in einer Auflösung von 1024x768 Punkten und 32 Bit Farbtiefe. Mit dem Benchmark 3DMark2000 Pro prüfen wir die 3D-Leistung im Detail. Das Spiel Unreal OEM mit Patch 226 final und Command-Line-Befehl timedemo 1 benutzen wir, um die 3D-Performance unter Praxisbedingungen zu ermitteln. Die Bildrate in fps geben wir nach dem dritten Testdurchlauf an.

Die Bildwiederholfrequenz beträgt bei Auflösungen bis 1024x768 Punkten in allen Farbtiefen 85 Hz. Alle Anwendungen laufen mit abgeschalteter V-Synchronisation und wenn möglich mit aktiviertem Sound.

Die Referenzplattformen für alle Mainboards sind exakt definiert. Um Ihnen unsere Testkonfigurationen transparent zu machen, finden Sie nachfolgend eine detaillierte Liste der verwendeten Komponenten und Treiberversionen. In Klammern finden Sie bei einigen Erweiterungen zusätzlich die Kurzform der Bezeichnung, wie wir sie aus Platzgründen in der tecDaten-Tabelle verwenden.

Hardwarekonfiguration

Komponente

Daten

Grafikkarte

Creative Labs GeForce2 GTS

Grafikchip

GeForce2 GTS

Grafikspeicher

32 MByte DDR-SGRAM

BIOS

2.15.03.01.07

Treiber

Detonator 6.31

Platine

keine Angabe

RAM 1

MemorySolution BIGDIMM 128MB

Serien-Nr.

---

Firmware

---

Sonstiges

128 MByte PC133-SDRAM 3-3-3

RAM 2

MemorySolution BIGDIMM 128MB

Serien-Nr.

---

Firmware

---

Sonstiges

128 MByte PC133-SDRAM 3-3-3

RAM 3

MemorySolution BD256MB402

Serien-Nr.

---

Firmware

---

Sonstiges

256 MByte DDR266

RAM 4

TwinMOS PC2100 128 MB DDR

Serien-Nr.

051MDSH1143010004

Firmware

---

Sonstiges

128 MByte DDR266

RAM 5

TwinMOS PC2100 128 MB DDR

Serien-Nr.

051MDSH1143010024

Firmware

---

Sonstiges

128 MByte DDR266

RAM 6

Kingston KVR200X64C2/128

Serien-Nr.

051MDSH1143010024

Firmware

---

Sonstiges

128 MByte DDR200

RAM 7

Infineon HYS64D32000GU-7

Serien-Nr.

---

Firmware

---

Sonstiges

256 MByte DDR266

Soundkarte

Diamond Sonic Impact S90

Soundchip

Vortex AU8820B2

Schnittstelle

PCI 5V

Treiber

2.01.06

Platine

Revision A

Festplatte

IBM Deskstar DTLA 305020

Kapazität

20,5 GByte

Schnittstelle

UltraDMA/100

DVD-ROM-Laufwerk

Pioneer DVD-303S-A

Geschwindigkeit

6/32fach

Schnittstelle

ATAPI

Firmware

1.09

ZIP-Laufwerk

NEC ZIP100

Bauform

3,5 Zoll intern

Schnittstelle

ATAPI

Diskettenlaufwerk

Teac FD-235HF

Kapazität

1,44 MByte

Netzteil

Enermax ATX

Ausgangsleistung

330 Watt

Format

ATX

Tastatur

Cherry RS 6000 M

Schnittstelle

PS/2

Maus

Logitech M-S35

Schnittstelle

PS/2