Test: Remote Control Software

18.04.2001 von STEFAN SCHMÖLLER 
Nicht immer sitzt man direkt vor dem Rechner, auf den man Zugriff benötigt. Fernwartungsprogramme holen sich den Desktop eines entfernten Rechners auf den lokalen PC. 14 Programme haben wir getestet.

Anwendungsmöglichkeiten für Fernwartungsprogramme gibt es wie Sand am Meer. Sei es der Server, der im dunklen, rauchfreien Kabuff steht, oder der Rechner des 200 km entfernt wohnenden Bekannten, bei dem partout diese oder jene Anwendung nicht richtig funktionieren will. Mit der Fernwartungs-Software kann man aus der Ferne notwendige Änderungen vornehmen oder schnell herausfinden, ob der Bekannte mal wieder nur falsch geklickt hat.

Die Grundfunktionalität der Fernwartungsprogramme ist gleich. Doch einige haben Erweiterungen, die das Arbeiten je nach Einsatzzweck erleichtern. Von fast allen hier vorgestellten Programmen gibt es eine Testversion im Web. Vor dem Kauf sollten Sie damit den Wunschkandidaten auf Verträglichkeit mit den eigenen Anforderungen und der vorhandenen Konfiguration zu überprüfen.

Insgesamt befinden sich nun vierzehn Produkte in unserem Testfeld. Gegenüber dem letzten Vergleich neu hinzugekommen sind: DameWare NT Utilities, DameWare MiniRemoteControl, LapLink Gold, NetSupport Manager / PC Duo und NetSupport School. Carbon Copy und pcAnywhere haben ein Update erfahren. Zusätzlich haben wir eine Übersicht zu VNC-Tools aufgenommen, die das Open-Source-Programm für weitere Einsatzgebiete fit machen.

Anforderungen an Remote Control

Performance, harmonische Integration in das Betriebssystem und problemloser Betrieb hängen von mehreren individuellen Gegebenheiten ab. Problematisch sind hierbei die Grafikkarte, Version und Servicerelease des Betriebssystems und eine eventuelle Firewall, die die Datenübertragung blockiert.

Da für Privatanwender meist der Preis eine besondere Rolle spielt lohnt sich der Blick auf Open-Source-Produkte, die es mittlerweile auch für Windows gibt. In Sachen Performance fallen diese zwar durch die fehlende Integration von Schnittstellen wie DirectX weit hinter kommerzielle Produkte zurück, doch zum gelegentlichen Besuch auf entfernte Rechner reicht es.

In Punkto Sicherheit hängt auch viel von der richtigen Anpassung des Programms ab. In der Kommunikation über das Internet und anderen unsicheren Netzen sind neben der Verschlüsselung der Datenströme (vor allem bei Tastatureingaben) die Kennwörter wichtige Verbündete. Regelmäßiges Wechseln, die Rückruffunktion oder IP-Identifikation können hier die Sicherheit erhöhen.

Der Einsatz im Unternehmen

Für den Einsatz in Unternehmen treten andere Faktoren in den Vordergrund. Vor allem Administratoren, die Sonntags zuhause von Ihrem Windows-PC auf den Linux Webserver in der Arbeit zugreifen wollen, geben Windows-fixierte kommerzielle Anwendungen keine Hilfe. Auch bei der Integration von Macintosh- oder OS/2-Systemen gibt es meist nur wenig Auswahl. Doch die wenigen dafür geeigneten Produkte ziehen meist dennoch qualitativ mit der Konkurrenz gleich.

Für die einfache Verwaltung mehrerer Rechner und Nutzer sollte unbedingt eine zentrale Benutzerdatenbank eingerichtet werden können. Beim Einsatz von NT ist die Integration in die Domänen-Datenbank Pflicht.

Die Möglichkeit der Integration in bestehende System-Management-Plattformen in Verbindung mit günstigen Lizenzmodellen ist ebenfalls ein wichtiges Kaufkriterium. Doch auch die Clientseite erfordert eine gründliche Vorbereitung um die optimale Integration in das Betriebssystem und die Akzeptanz beim Nutzer zu ermöglichen.

Update: Carbon Copy 5.5

Die Version 5.5 von Compaqs Carbon Copy unterstützt nun erstmals Windows 2000, bleibt ansonsten aber im Wesentlichen seiner Arbeitsweise treu. Das gilt positiv wie negativ.

Die Software ist einfach zu installieren und bedient sich einer Vielzahl von Windows-Modulen. Alle Funktionen sind in einer einzigen Bedienungsoberfläche integriert und auf verschiedene Reiter aufgeteilt. Carbon Copy bietet alle notwendigen Funktionen wie Chat, Dateitransfer, Fernüberwachung oder die Einbindung der NT-Benutzerdatenbank. Selbst eine Infrarot-Unterstützung ist vorhanden, wohingegen LDAP nicht unterstützt wird.

Für den Unternehmenseinsatz ist die multilinguale CD gedacht, die alle lokalisierten Varianten der Software auf einem einzigen Medium vereint. Im Rahmen eines größeren Rollout sind sicher die Installationsoptionen hilfreich, wenn man auch immer noch mit INI-Dateien hantieren muss. Wünschenswert wäre in diesem Zusammenhang ebenfalls eine zentrale Benutzerdatenbank.

Von besonderem Interesse ist der Autopilot, mit dem sich Verzeichnisse auch in Abwesenheit zu bestimmten Zeiten synchronisieren lassen. Auf Wunsch kann man ebenfalls eine Datenverschlüsselung mit eigener Schlüsselsequenz einrichten, so dass das Abhören erschwert wird.

Fazit: Obwohl Carbon Copy mit einer Vielzahl von Funktionen und Verbindungsmöglichkeiten aufwartet, liegt sein Schwerpunkt in der Help-Desk-Unterstützung. Zwar kann das Produkt mit der Verzeichnissynchronisierung in Abwesenheit eigene Akzente setzten, fällt aber in anderen wichtigen Punkten wie Sicherheit oder Schnelligkeit zurück.

Quickinfo

Produkt

Carbon Copy 5.5

Hersteller

Compaq

Anbieter

Compaq

Betriebssysteme

Windows 3.1, 9x, Me, NT, 2000

Preis pro Rechner

298 Mark

Weitere Infos und die komplette Wertung finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

CoSession 2000

CoSession 2000 von SpartaCom läuft auf allen 32-Bit-Varianten von Windows. Optional erhältlich sind ebenfalls Versionen für das betagte DOS und Windows 3.1. Neben den üblichen Funktionen zur Fernsteuerung von Rechnern inklusive Chatmodul und Dateiabgleich bietet dieses Programm auch Funktionen für die Systemwiederherstellung. Ein eigenes Modul ermöglicht das Sichern wichtiger Systemdateien (etwa der Registry) entfernter Rechner.

Entsprechend konfiguriert, kann so beispielsweise einmal wöchentlich ein Schnappschuss der Systemdateien auf einem anderen Rechner abgespeichert werden, wobei mehrere Systemzustände nebeneinander existieren können.

Diese sinnvolle Erweiterung die im Help-Desk-Support häufig angewendet wird, hat jedoch einige Schwachstellen, so dass ein unternehmensweiter Einsatz schnell an seine Grenzen stößt.

Die Rücksicherung übers Netz erfolgt selbstverständlich nur, wenn der Rechner funktioniert und eine Verbindung über CoSession 2000 hergestellt werden kann. Gelingt dies nicht, muss über die üblichen Sicherungsmechanismen etwa der Notfalldiskette der Rechner erst wieder funktionstüchtig gemacht werden. Die Aktualisierung der Notfalldiskette ist allerdings nicht über CoSession möglich, so dass im Ernstfall das Programm keine Hilfe bietet.

Besonders bitter ist der Verzicht auf eine zentrale Konfiguration oder die Integration der NT-Benutzerdatenbank. So muss man für jeden beteiligten Rechner die Konfiguration der Sicherheitseinstellungen einzeln vornehmen, was etwa bei regelmäßigem Kennwortwechsel schnell undurchsichtig wird.

Auch bei der Fernwartung offenbaren sich im Test einige Mängel, so etwa das eigenwillige Ändern der Auflösung auf dem Hostrechner oder gescheiterte Verbindungen nach dem Neustart des Rechners.

Fazit: Die kleinen Mängel genügen, um im Vergleich hinter die Konkurrenz zurückzufallen. Andere Produkte sind bei Einsatz in Unternehmen oder privat besser geeignet.

Quickinfo

Produkt

CoSession 2000

Hersteller

SpartaCom

Anbieter

Onlinestore GmbH

Betriebssysteme

DOS, Windows 3.1, 9x, Me, NT, 2000

Preis pro Rechner

300 Mark

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ControlIT 5.0

ControlIT von Computer Associates wurde früher unter dem Namen Remotely Possible vertrieben. In der aktuellen Ausgabe ist es auf allen Windows-Plattformen (Win 3.1, Win9x, NT Intel und Alpha sowie 2000) verfügbar.

Durch die starke Integration in die Netzwerkmanagement-Software Unicenter TNG empfiehlt sich der Einsatz vor allem, wenn bereits Unicenter oder andere Produkte von Computer Associates eingesetzt werden.

Leider gibt es keine Testversion zum Download und die aktuelle Version ist nur in englischer Ausgabe erhältlich. Über die CA-Website kann jedoch eine CD mit der Testversion angefordert werden.

Eine Besonderheit beim Einrichten von ControlIT, die sich besonders für den Einsatz in Unternehmen eignet, ist die zentrale Verwaltung. Eine einzige Datenbank verwaltet im Unternehmen die Benutzer und Rechner. Diese Datenbank verteilt die Eintellungen an die beteiligten ControlIT Rechner. Schnittstellen in Unicenter, die Integration der NT Benutzerdatenbank und das Aufstellen von Richtlinien erlauben eine gute Einbindung in die übrige Systemlandschaft.

Die Verwaltung selbst orientiert sich an der Management Console und auch große Installationen bleiben bei entsprechender Disziplin überschaubar. Firewall-Unterstützung, Kommunikation über HTTP oder das Starten der Fernwartungssoftware übers Netz sind nur einige Eigenschaften, die im professionellen Umfeld helfen.

Fazit: Insbesondere beim Einsatz durch einen Help-Desk zeigt ControlIT seine Stärken und hebt sich vor allem bei bestehendem Unicenter-Einsatz von seinen Kollegen ab. Für den Heimbereich sind viele dieser Funktionen allerdings überflüssig und die Administration über die Management Console bleibt hier eher gewöhnungsbedürftig.

Quickinfo

Produkt

ControlIT 5.0

Hersteller

Computer Associates

Anbieter

Computer Associates

Betriebssysteme

Windows 3.1, 9x, Me, NT, 2000

Preis pro Rechner

421 Mark

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Neu: DameWare Windows NT Utilities 3.21

Das Fernsteuermodul, auch separat als MiniRemoteControl 3.2 erhältlich, macht lediglich einen kleinen Teil der DameWare NT-Utility-Sammlung aus. Das mag ein Grund dafür sein, warum - verglichen mit den übrigen Produkten im Test - der Funktionsumfang eher spartanisch und die Leistung mäßig ausfällt.

Einzig durch den relativ niedrigen Preis setzt sich das Produkt von den meisten Konkurrenten ab: Die komplette Utility-Suite kostet 442,10 Mark, die auf die Remote-Control-Software abgespeckte Variante 209,35 Mark. Da das Lizenzmodell nutzer- und nicht rechnerbasiert ist, können gerade Administratoren ihr Netzwerk günstig verwalten. Dieser Anwenderkreis dürfte aber ohnehin auf eine separate Fernsteuerungssuite verzichten und gleich zur teureren Komplettsammlung greifen. Mittels der darin enthaltenen Module kann man entfernte Rechner auch neu starten oder auf ihnen einzelne Befehle ausführen.

Insbesondere NT und Windows 2000 profitieren von den weit reichenden Betriebssystemkenntnissen der Entwickler. Um Kontakt mit einem entfernten Rechner aufzunehmen, ist es beispielsweise nicht erforderlich, die Clientsoftware lokal einzuspielen. Die Legitimation mit einem Administratorkonto auf dem Rechner genügt, um die Softwareversorgung übers Netz durchzuführen. Auch die Benutzerauthentifizierung ist an die NT-Datenbank gekoppelt. Eine Einwahlmöglichkeit etwa über Modem oder ISDN sucht man hingegen vergeblich.

Fazit: Wer lediglich Basisfunktionen zur Fernsteuerung von Rechnern im Netzwerk benötigt, liegt mit dem Paket von DameWare richtig. Allerdings ist das Remote-Control-Modul nicht das Top-Tool im ansonsten üppigen Werkzeugkasten.

Quickinfo

Produkt

DameWare Windows NT Utilities 3.21

Hersteller

DameWare Development

Anbieter

Silvia Bohl Import-Export

Betriebssysteme

Windows 9x, Me, NT, 2000

Preis pro Nutzer

442,10 Mark

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Neu: LapLink Gold

Bei LapLink Gold zählen automatischer Datenabgleich, Dateitransfer oder Fernsteuerung zum Standard, und durch ein PC-Gateway lässt sich auch der Internetzugriff über die LapLink-Verbindung abwickeln.

In erster Linie aber ist die Software für Notebook-Besitzer konzipiert, die Daten mit anderen Rechnern austauschen wollen. So finden sich neben Netzwerk-, Modem- und ISDN-Schnittstellen auch Kommunikationsmöglichkeiten via Infrarot oder serieller und paralleler Anschlüsse.

Besonders interessant ist die neu hinzugekommene Möglichkeit zur Kommunikation mittels USB-Kabel, die kein anderes der Produkte in unserem Testfeld anbietet. Da hierdurch wesentlich höhere Übertragungsraten möglich sind, gestaltet sich die Fernsteuerung und auch eine Datensynchronisierung wesentlich komfortabler und sinnvoller als über andere Kabelverbindungen.

Allerdings dürften gerade Anfänger an der USB-Konfiguration scheitern, da auch die ansonsten gute automatische Hilfe hier versagt. So ist die TCP/IP-Konfiguration der USB-Brücke nur schwer nachvollziehbar, hält sich aber glücklicherweise an Standards. Deutlich schwerer wiegen da schon die Abstürze, die der deutsche USB-Treiber auf unserem Testgerät unter Windows 2000 produziert. Erst mit Hilfe des Hersteller-Supports konnten wir den Test durchführen.

Fazit: Durch die Unterstützung von USB zeigt LapLink, wie flott sich Daten zwischen zwei Rechnern austauschen lassen. Die Konfiguration allerdings ist nicht unbedingt etwas für Einsteiger, zumal der deutsche USB-Treiber einen dicken Bug aufweist. Das Produkt richtet sich eher an Einzelanwender, die Daten zwischen Notebook und Desktop abgleichen. Andere Nutzer dürften der hohe Preis von 340 Mark (499,95 Mark mit Kabeln) pro Lizenz und die aufwändige Installation abschrecken.

Quickinfo

Produkt

LapLink Gold

Hersteller

LapLink.com

Anbieter

LapLink.com

Betriebssysteme

Windows 3.1, 9x, Me, NT, 2000

Preis pro Rechner

340 Mark (499,95 Mark mit Kabeln)

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NetOp Remote Control 6.5 & NetOp School 1.5

NetOP von Danware bietet vor allem eine breite Plattformunterstützung. Neben DOS und der kompletten Windows-Familie (Windows 3.1, 9x, NT, 2000) bietet es als eines der wenigen Programme im Testfeld eine eigene OS/2-Version. Das für den Schulungsbereich vorgesehene NetOp School hingegen benötigt ein 32-Bit-Windows. Die Bedienung ist ausgesprochen übersichtlich und komplexe Einstellungen werden in einzelne Module ausgelagert.

Interessant für Unternehmen sind die Server-Module Gateway, Access und Log. Durch den Access-Server lässt sich beispielsweise eine unternehmensweite Benutzerdatenbank aufbauen, wobei auch die NT-Datenbank einbezogen werden kann. Umfangreiche Vergabe von Rechten, verschlüsselte Übertragung und Kennwörter ergänzen den Sicherheitsbereich. Über die Benutzerdatenbank kann hierbei auch eine Rückruffunktion eingestellt werden, die sich sogar auf die RAS-Einstellungen von Windows NT abstimmen lässt.

Hinderlich ist allerdings die Konfiguration der Ferneinwahl mittels Modemdatenbank. Da ISDN-Verbindungen nur über die CAPI-Schnittstelle möglich sind, ist deren Installation Vorraussetzung, die nicht bei allen ISDN-Karten gelingt. Vor allem Privatanwender finden daher in anderen Produkten einen für den deutschen Markt besser abgestimmten Support.

Besondere Aufmerksamkeit verdient die spezielle Version NetOP School mit einer abgestimmten Kommunikation bei Schulungen zwischen Dozent und Teilnehmern. Die Plattformunterstützung schrumpft hier zwar auf die Windows-Familie (derzeit ohne Windows 2000), doch mit einem Speicherbedarf von lediglich 2 MByte lässt sich das Programm auch auf alten PCs noch einsetzen. Die Menüoberfläche ist entsprechend angepasst und umfasst beispielsweise einen Demonstrationsmodus in dem der Bildschirm eines PCs an mehrere übertragen wird, einen Überwachungsmodus oder das Ausblenden des Bildschirms entfernter Rechner. Über ein Chatmodul und einen Attention-Button ist auch die Kommunikation außer Sichtweise möglich.

Fazit: NetOP überzeugt durch die Unterstützung mehrerer Plattformen und ist auch für große Netze geeignet. Der Dozentenmodus macht NetOP für Schulungen sehr interessant.

Quickinfo

Produkt

NetOP Remote Control 6.5

Hersteller

Danware Data

Anbieter

Xnet Communications

Betriebssysteme

DOS, Windows 3.1, 9x, Me, NT, 2000, OS/2

Preis pro Rechner

479 Mark

Produkt

NetOP School 1.5

Betriebssysteme

Windows 9x, Me, NT, 2000

Preis

1795 Mark (1 Lehrer/10 Schüler)

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Neu: NetSupport Manager 6.10 & REMCON PCDuo 6.0

Der NetSupport Manager von NetSupport Incorporated besticht durch ausgefeilte Anpassungsmöglichkeiten, die eine besonders individuelle Einrichtung erlauben. Mittels Skripting und der Erstellung von Profilen können die Client-Einstellungen beispielsweise zentral gepflegt und verteilt werden, und selbst eine Ferninstallation lässt sich vornehmen.

Optionen, die einzelne Module wie den Dateitransfer, Audio-Chat oder die Fernsteuerung beeinflussen, sind entsprechend vielseitig anwendbar und berücksichtigen auch Situationen, in denen kein Benutzer angemeldet ist oder in denen ein Zugriff auf bestimmte Prozesse - etwa die Dateiausführung oder die Registry - unterbunden werden soll.

Durch die einfache Bedienung, die Funktionsvielfalt und eine gute Performance macht NetSupport Manager sowohl im Privateinsatz als auch als Unternehmenslösung eine gute Figur. Einziger Wehmutstropfen ist die eher durchschnittliche Verschlüsselung, die den Datentransfers nur mittels 56-Bit DES absichert.

Vorbereitete Schnittstellen zur Hardwareinventarisierung unterstützten den Help Desk beim raschen Erstellen individuell konfigurierter Schemas. Auch notwendige ActiveX-Controls sind vorhanden, die einen Zugriff über den Internet Explorer ermöglichen.

Das OEM-Produkt REMCON PCDuo greift auf dieselben Sourcen wie der NetSupport Manager zurück und entspricht diesem daher technisch weitgehend. Die Lokalisierung der Produkte erfolgt jedoch voneinander unabhängig, was teilweise zu anderen Bezeichnungen führt.

Fazit: Wer bei der Softwareversorgung lieber selbst Hand anlegt und auch an den Einsatz von Skripts auf entfernten Rechnern gedacht hat, wird durch PC-Duo nicht enttäuscht. Im Testeinsatz überzeugt die Software durch Stabilität und gute Performance, so dass auch Privatnutzer von der Umsicht der Entwickler profitieren.

Quickinfo

Produkt

NetSupport Manager 6.10

Hersteller

NetSupport Incorporated

Anbieter

PCI Software GmbH

Betriebssysteme

DOS,Windows 3.1, 9x, Me, NT, 2000, OS/2

Preis pro Rechner

171 Euro (334,45 Mark)

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Neu: NetSupport School 4.5

Speziell auf Schulungseinsätze abgestimmt präsentiert sich NetSupport School, eine eigenständige Version des NetSupport Managers. Die Software glänzt mit der gleichen guten Performance und einer durchdachten Arbeitsweise, kostet aber mit 118,75 Euro etwas weniger.

NetSupport School ist sowohl als Einzellizenz erhältlich als auch im Fünfer- und Zehnerpack, jeweils in einer Standard- oder Pro-Fassung. In der Pro-Version ist zusätzlich ein eigenes Dateisynchronisierungstool untergebracht, mit dem vom Masterrechner automatisch Dateien und Aufgaben verteilt und wieder eingesammelt werden können. Ein Zeichnungsmodus erlaubt es, die Vorgänge grafisch auf dem Bildschirm zu veranschaulichen und an die Teilnehmer zu übertragen.

Fazit: NetSupport School ist auf den Einsatz in Bildungseinrichtungen zugeschnitten. In dieser Umgebung überzeugt die Software durch breite Plattformunterstützung, gute Performance und Konfigurierbarkeit sowie spezielle Erweiterungen wie Aufgabenverteilung oder Zeichnungsmodus.

Quickinfo

Produkt

NetSupport School 4.5

Hersteller

NetSupport Incorporated

Anbieter

PCI Software GmbH

Betriebssysteme

Windows 3.1, 9x, Me, NT, 2000

Preis pro Rechner

118,75 Euro (232,25 Mark)

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Update: pcAnywhere 10

Die Installations-CD von pcAnywhere 10 enthält vorkonfigurierte Pakete, die im Gegensatz zur Vorgängerversion keine Auswahl der einzelnen Module mehr erlauben und so bei einer Installation mit rund 50 MByte viel Plattenplatz beanspruchen. Allerdings gibt es jetzt einen eigenen Paketmanager, mit dem sich individuelle Installationspakete für die Softwareverteilung erstellen lassen, die dann etwa für eine Ferninstallation ein geringeres Volumen aufweisen.

Assistenten helfen bei der Einrichtung der entsprechenden Kommunikationsverbindungen. Jede Kommunikationsart erhält dabei ein eigenständiges Objekt, das etwa durch Rückrufnummer und Verschlüsselungsstufe vielfältig konfiguriert werden kann.

Wie bei Symantec-Produkten üblich, verankert sich auch pcAnywhere entsprechend tief ins Betriebssystem und vergrößert etwa durch die LiveUpdate-Funktion oder Schnittstellen zu Norton Antivirus den Ressourcenhunger der Basisplattform.

Für den unternehmensweiten Einsatz bietet Symantec eine Corporate Edition und eine spezielle Tivoli-Plus-Version an. Letztere ist besonders für Help-Desk-Lösungen interessant, denn damit werden die Software-Managementlösungen von Microsoft (SMS), Computer Associates (Unicenter TNG) und Hewlett Packard (OpenView) unterstützt. Somit steht einer Integration in bestehende Strukturen nichts mehr im Wege. Wer Schulungen durchführt, greift sicher gerne darauf zurück, Konferenzschaltung vorzunehmen sowie Sitzungen aufzuzeichnen und wiederzugeben.

In der aktuellen Version liefert pcAnywhere zahlreiche Sicherheitsfunktionen und unterstützt neben gängigen Authentifizierungsmethoden auch FTP, HTTP, LDAP, NDS und ADS .

Fazit: pcAnywhere ist nicht ohne Grund Marktführer. Mankos bleiben jedoch die Beschränkung auf die Windows-Plattform und die tiefen Eingriffe in das System.

Quickinfo

Produkt

PC Anywhere 10

Hersteller

Symantec

Anbieter

Symantec

Betriebssysteme

Windows 9x, Me, NT, 2000

Preis pro Rechner

549 Mark

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Timbuktu Pro 2000

Timbuktu Pro von Netopia ist vor allem für Macintosh-Benutzer interessant: Eine vollwertige Unterstützung für MacOS bietet keine andere der hier vorgestellten kommerziellen Lösungen. Die Mac-only-Version schafft es zudem, mit dem Macintosh eigenen Apple Talk zu kommunizieren. Dadurch entfällt die Installation von TCP/IP, das für Verbindungen zu Windows-PCs das einzige unterstütze Protokoll ist.

Das Programm selbst bietet unter einer einheitlichen Oberfläche alle Funktionen für Support, Schulungen oder Teamarbeit und lässt sich auch zur Fernwartung einsetzen. Chatmodul, Dateitransfer und Synchronisierung, Voice-Kommunikation sowie die Kompatibilität zum Application Sharing von Netmeeting ab MacOS 8.1 können intuitiv verwendet werden.

Ein Überwachungsmodus zeigt zwar die Veränderungen auf dem entfernten Rechner an, erlaubt aber keine Eingaben und kann somit bei Schulungen oder Präsentationen eingesetzt werden. Für den Support fehlt leider die Möglichkeit, Bildschirmanzeige sowie Maus und Tastatur des entfernten Rechners zu deaktivieren.

In Fragen der Sicherheit lässt sich eine lokale Benutzerdatenbank aufbauen, um einzelne Dienste wie etwa die Überwachung auf Personenebene zu gestatten. Die NT-Version kann dabei auf die NT-Datenbank zurückgreifen, so dass auch eine Gruppenvergabe möglich ist. Die Kommunikation selbst bietet keine gesonderten Konfigurationsmöglichkeiten, wird aber verschlüsselt, und die aktuelle Version übermittelt auch die Tastatureingaben nicht mehr im Klartext.

Fazit: Da kein anderer Anbieter mit einer vollwertigen Mac-Unterstüzung aufwarten kann, gibt es zu Timbuktu keine Alternative, wenn die Windows-Buchhaltung mit der Grafik-Mac-Abteilung gemeinsam an einen Strang ziehen will. Bei homogenen Windows-Welten haben andere Produkte im Preis-/Leistungsvergleich allerdings die Nase vorn.

Quickinfo

Produkt

Timbuktu Pro 2000

Hersteller

Netopia

Anbieter

Brainworks

Betriebssysteme

Windows 9x, Me, NT, 2000 (Separate Versionen für Windows 3.1 und MAC)

Preis pro Rechner

290 Mark

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VNC 3.3.3r9

VNC ist eine Fernsteuerungs-Software aus dem Open-Source-Bereich mit einer starken Unterstützung durch seine Anhänger. Da es kostenlos erhältlich ist und auf einer Vielzahl unterschiedlichster Plattformen eingesetzt werden kann, ist es sowohl für den privaten Bereich als auch zur Serveradministration eine gute Wahl.

Kein anderes getestetes Produkt schafft es derzeit, alle Standardplattformen wie Linux, Windows und Macintosh gleichermaßen zu unterstützen. Da auch Versionen für Windows CE, Unix, DOS oder AMIGA existieren, bleibt nahezu kein Computer unerreichbar.

Doch auch sonst macht VNC eine gute Figur. Das Windows-Paket umfasst nicht einmal 1 MByte und lässt sich selbst von einem Laien in wenigen Minuten installieren und konfigurieren. Neben den Zugriff über den VNC Viewer ist kann man auch via Web-Browser auf einen entfernten Rechner zugreifen. Dazu startet VNC ein Java-Applet das den Desktop des Gastsystems in den Browser einspielt.

Für den VNC-Viewer reicht der Aufruf einer 172 KByte großen Programmdatei, die nach IP-Adresse oder Computername des zu überwachenden Computers und einer Kennwortabfrage sofort die Verbindung herstellt.

Um diesen Kunstgriff zu ermöglichen, beschränkt sich die Funktionsweise von VNC auf das Wesentliche und erfindet keine proprietären Erweiterungen.

VNC 3.3.3r9: Delegation ans Betriebssystem

Die gesamte Kommunikation basiert ausschließlich auf TCP/IP. Falls daher eine Fernsteuerung durch die Einwahl mittels Modem oder ISDN-Karte erfolgen soll, muss das jeweilige Betriebssystem zunächst eine TCP/IP-Verbindung aufbauen. Auch Rückrufnummern, Wahlparameter und andere Einstellungen überlässt VNC dem Betriebssystem, genauso wie Sicherheitsvorkehrungen. Der VNC-Server (auf dem zu überwachenden Computer) speichert bei der ersten Einrichtung lediglich ein einziges Kennwort, das beim Verbindungsaufbau durch VNC-Viewer abgefragt wird.

Die breite Plattformunterstützung, die transparente Integration in das System und die Vielzahl an Erweiterungen etwa zur Firewallintegration sind für Administratoren ein wichtiges Entscheidungskriterium. Bevor allerdings vom heimischen Spielrechner der Firmenserver der Firma verwaltet wird, sollte die Verbindung etwa durch SSH geschützt werden. VNC selbst bietet keine vorgefertigten Sicherheitsmechanismen.

Diese Unabhängigkeit im Programmcode hat jedoch auch gravierende Nachteile. Insbesondere die Performance auf Windows-Rechnern liegt deutlich hinter der kommerziellen Konkurrenz, die vorhandene Erweiterungen wie DirectX zur Leistungssteigerung einsetzen.

Schlechte Reaktionszeiten, eine starke Belastung des Prozessors und ein falscher Bildaufbau können die Arbeitsatmosphäre empfindlich stören und fordern ihren Tribut.

Fazit: VCN zeigt sich unschlagbar was Plattformunterstützung und Programmgröße angeht. Schwachpunkte sind die Geschwindigkeit sowie die Sicherheitsmechanismen.

Quickinfo

Produkt

VNC

Anbieter

AT&T Labs Cambridge

Betriebssysteme

DOS, Windows 3.1, 9x, NT, 2000, MAC, Linux, OS/2

Preis pro Rechner

Kostenlos

Weitere Infos und die komplette Wertung finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Neu: Tools für VNC

Als Open-Source-Projekt, das sich gerade auch in Deutschland einer großen Anhängerschaft erfreut, bietet VNC eine gute Grundlage für Anwendungsmöglichkeiten aller Art. Dank des Vertriebskonzepts werden auch die Erweiterungen meist kostenlos vertrieben, obwohl nicht nur der günstige Preis zum Testen einlädt.

Palm-Besitzer können etwa durch PalmVNC Anschluss an Windows- oder Linux-Rechner erhalten, müssen jedoch plattformbedingt Einschränkungen hinnehmen. Insgesamt profitiert man aber vom schlanken Aufbau des Projekts.

Auch andere Plattformen wie Windows CE oder EPOC (PSION) können mit einer Portierung glänzen. Einen Überblick bietet die Seite VNC on other platforms.

Ein weiteres Einsatzgebiet sind komplette Management-Konsolen, die bei der Verwaltung von vielen VNC-Verbindungen eine gewisse Ordnung herstellen. Während VNC Scan als Windows Shareware für 30 Dollar vertrieben wird, bietet das deutsche Utility QuickDesk seine Dienste kostenlos an. Ein auf HTTP basierender FileServer für Windows ist ebenfalls erhältlich.

Plattformübergreifend präsentiert sich der Bandbreitenoptimierer TightVNC, der gerade bei ISDN- und Modemverbindungen den stockenden Kommunikationsstrom beschleunigt.

Ausgefalleneres präsentiert die Linux-Gemeinde, die neben X-Window-Verbesserungen auch neue Anwendungsmöglichkeiten erschließt. Der VNC Camera Server beispielsweise überträgt Bilder einer Webcam über das VNC-Protokoll an entsprechende Clients.

Update: Fazit

Sucht man Remote-Control-Software für den Einsatz in reinrassigen Windows-Umgebungen, hat man die Qual der Wahl. Wer besonderen Wert auf Sicherheitsfeatures legt, kommt kaum an pcAnywhere von Symantec vorbei: Durch NDS- und ADS-Unterstützung sowie hoher Verschlüsselungsstärke hebt sich die Software deutlich von den Konkurrenzprodukten ab. Ein Höchstmaß an Konfigurierbarkeit bieten hingegen der Netsupport Manager sowie PC Duo.

Für den Unternehmenseinsatz rücken Lizenzierungsmodelle, zentrale Konfiguration und Integration in die vorhandene Systemlandschaft in den Mittelpunkt des Interesses. Sowohl ControlIT, CarbonCopy, NetSupport Manager / PC-Duo als auch Timbuktu Pro, NetOp und pcAnywhere bieten hier eine umfangreiche Unterstützung. Administratoren sollten ebenfalls einen Blick auf die DameWare NT Utilitys werfen, die durch die nutzerbezogene Lizenz ein Schnäppchen sein können.

Die Kommunikation über Plattformgrenzen hinweg erlauben nur wenige Produkte. Kommt Macintosh zum Einsatz, kann Timbuktu überzeugen, und OS/2-Anwender greifen auf NetSupport Manager/ REMCON PC Duo oder NetOp Remote Control zurück.

Eine positive Überraschung ist VNC. Als Open-Source-Projekt ist es kostenlos in einer Vielzahl von Spielarten und für alle Plattformen erhältlich. Für sporadische Besuche auf dem entfernten File-Server reicht die Ausstattung. Wer mit dem trägen Reaktionsverhalten leben kann, erhält ein stabiles Produkt, das die vorhandene Konfiguration nicht verändert. Zusätzlichen Schwung erhält VNC durch Projekte, die etwa Webcams oder FileServer einbinden oder sich an pcAnywhere-Klones wagen.

Für Anwender, die in erster Linie Daten mit ihrem Notebook abgleichen wollen, bietet sich LapLink Gold an. Steht erst einmal ein stabiler deutscher USB-Treiber zur Verfügung, kommen auch Einsteiger in den Genuss dieser schnellen Übertragungsart. (tri)

Testkriterien

Die Produkte des Testfeldes untersuchen wir sowohl im Hinblick auf den Einsatz im Unternehmen als auch im privaten Umfeld. Berücksichtigung finden dabei vor allem die Punkte Installation, Bedienkomfort, Integration in das bestehende System und Sicherheit. Stand im letzten Test noch NT 4.0 im Mittelpunkt, haben wir nun auch Windows 2000 berücksichtigt, das allerdings auch eigene Terminalfunktionen mitbringt.

Bei der Installation steht für den Privatanwender die schnelle und reibungslose Arbeitsweise im Vordergrund, während für Unternehmen eine individuelle Anpassung essenziell ist. Entscheidend sind unter diesen Aspekten daher neben dem Basispaket zur Einzelplatz-Installation, Konfigurationshilfen (etwa Paketmanager, Befehlsschalter und Schnittstellen zum Softwaremanagement) für Administratoren.

Bei der Bedienung zählt neben dem Funktionsumfang vor allem die übersichtliche Aufteilung der einzelnen Elemente. Da mittlerweile fast alle kommerziellen Pakete ein breites Spektrum zur Dateiübertragung, Fernsteuerung und Überwachung aufweisen, finden sich die Unterscheidungskriterien eher in der Präsentation.

Bei der Integration in das bestehende System prüfen wir zum einen, ob bereits während der Installation vorhandene Schnittstellen erkannt und übernommen werden, oder ob Daten redundant gehalten oder sogar überschrieben werden.

Für Administratoren im Unternehmensumfeld spielt die Integration einer Benutzerdatenbank sowie eine gute Strukturierung der Clients eine entscheidende Rolle. Ebenso wichtig ist die Möglichkeit der Ferninstallation.

Der Bereich Sicherheit unterteilt sich zum einen in die Abschottung des Systems durch Benutzerauthentifizierung, Rückruffunktionen und Rechtevergabe. Der zweite wichtige Bereich umfasst die Verschlüsselung und Absicherung der Kommunikationskanäle.

Testkonfiguration Benchmarkplattform

Testkonfiguration Benchmarkplattform Remote-Server

Komponente

Daten

Mainboard

ASUS P2B-F

Prozessor

Intel Pentium III 450 MHz

RAM

128 MByte

Festplatte

IBM DTTA-351680

Kapazität

16,8 GByte

Grafikkarte

Elsa Erazor III Video

Grafikchip

Riva TNT2

Grafikspeicher

32 MByte

Betriebssystem 1

Windows 98 Second Edition

Sprache

Deutsch

Betriebssystem 2

Windows 2000 Professional

Sprache

Deutsch

Sonstiges

Service Release 1

Netzwerkkarte

Level one FNC0101TX 10/100 MBit

Schnittstelle

PCI

Testkonfiguration Benchmarkplattform Remote-Client

Komponente

Daten

Mainboard

ASUS S8600

Prozessor

Intel Celeron 650 MHz

RAM

128 MByte

Festplatte 1

IBM DJSA-220

Kapazität

20,0 GByte

Grafikkarte

Lynx 3DM

Grafikchip

SMI 3D 721

Grafikspeicher

8 MByte

Betriebssystem 1

Windows 98 Second Edition

Sprache

Deutsch

Betriebssystem 2

Windows 2000 Professional

Sprache

Deutsch

Sonstiges

Service Release 1

Netzwerkkarte

Realtek RTL8139