Test: PC133-Mainboards für Athlon

22.02.2000 von Michael Eckert
Das erste Athlon-Mainboard mit dem Chipsatz VIA Apollo KX133 enttäuschte. Jetzt gibt es weitere KX-Boards, die mehr Performance versprechen. Wir haben die neuen Versionen und Updates getestet.

Während für den Pentium III schon seit langem eine Plattform mit PC133-Speicher existiert, mussten Athlon-Fans bisher noch PC100-SDRAM verwenden. Mit dem VIA Apollo KX133 gibt es jetzt ein Chipset, mit dem auch die AMD-CPU auf den Stand der Technik mit PC133-RAM zu bringen ist. Außerdem bietet es die Wahl zwischen SDRAM- und VCM-Speicher.

Kurz vor der CeBit 2000 im Februar haben wir das Epox 7KXA als erstes Athlon-Mainboard mit dem VIA Apollo KX133 getestet. Das 7KXA musste gegen AMDs Referenzboard Fester und das Gigabyte GA-7IX antreten, die den Irongate-Chipsatz von AMD verwenden. Das Resultat dieses ersten Vergleichs war wenig erfreulich für VIA und Epox.

Epox hat mittlerweile eine verbesserte BIOS-Versionen geliefert. Außerdem kommt von NMC ein bauähnliches Board, das zusammen mit dem Tyan S2380 und Asus K7V gegen VIAs Referenzplattform antreten musste.

Chipset-Details

Der Apollo KX133 ist VIAs erster Chipsatz für den E2K-Bus des AMD Athlon. Er besteht aus zwei Bausteinen: Die Northbridge VT 8371 beinhaltet neben dem CPU-Interface auch den AGP-, PCI und Memory-Controller. Als Southbridge kommt der Baustein VIA VT82C686A zum Einsatz. In ihm sind zwei seriellen und eine parallele Schnittstelle sowie der Floppy-Controller integriert. Weiterhin finden sich vier USB-Ports und 2 UltraDMA/66-fähige EIDE-Schnittstellen.

Zum Aufbau eines Mainboards werden mit dem Apollo KX133 nur noch wenige niedrig integrierte Bauteile benötigt. Das Chipsatzduo bietet serienmäßig bereits Sound- und Modemfunktionalität. Zusammen mit einem preiswerten Digital/Analogwandler hat man schon eine Soundkarte und ein Modem serienmäßig.

Die Southbridge VIA VT82C686A kommt auch beim P6-Chipsatz VIA Apollo Pro 133 A zum Einsatz. Der Chipset-Bus zwischen Northbridge und Southbridge ist also beim VT8371 und VT82C686A identisch. Auch das Innenleben der Athlon-Northbridge soll dem des P6-Pendannts ähneln - die notwendige Anpassung des FSB an den E2K-Bus des Athlon natürlich ausgenommen. Die Tabellen zeigen die Unterschiede zwischen AMDs Irongate, dem VIA Apollo KX133 und dem VIA Apollo Pro 133 A.

Chipset-Vergleich: Northbridge

Chipset

AMD Irongate

VIA Apollo KX133

VIA Apollo Pro 133 A

Bezeichnung

AMD 751

VIA VT82C693A

VIA VT82C694X

FSB-Takt (MHz)

100 DDR

100 DDR

66, 100, 133

Speichertakt

100

66, 100, 133

66, 100, 133

max. Speicher (MByte)

768

2048

1536

Speichertyp

SDRAM

SDRAM, VC-SDRAM

SDRAM, VC-SDRAM, EDO-DRAM

max. DIMM-Zahl

3

4

4

AGP

2x

4x

4x

Chipset-Vergleich: Southbridge

Bezeichnung

AMD 756

VIA VT82C686A

UDMA66

Ja

Ja

USB-Ports

2

4

AC97 Audio/Modem

Nein

Ja

System-Monitoring

Nein

Ja

I/O-Funktionen

Nein

Ja

Uhr

Nein

Ja

Tastatur-Controller

Nein

Ja

Epox 7KXA

Epox hat mit dem 7KXA das erste Athlon-Mainboard mit PC133-SDRAM-Unterstützung im Angebot. Das Board soll rund 300 Mark kosten. Damit sind Athlon-Mainboards nicht mehr teurer als Platinen für den Pentium III. Das Epox EP-6VBA2 liegt beispielsweise auf gleichem Preisniveau.

Der CPU-Bus (Host-Bus) arbeitet mit 100 MHz Taktfrequenz, diedurch das DDR-Verfahren zu effektiv 200 MHz werden. Auf dem 7KXA findet sich aber eine Steckbrücke, die das Mainboard mit 133 MHz Host-Clock startet, was bei unseren Tests aber an der dadurch übertakteten Athlon-CPU scheiterte. Im BIOS gibt es weitere Tuning-Möglichkeiten mit 83, 88, 90, 95, 100, 110 und 115 MHz.

Mit seinen drei DIMM-Sockeln für SDRAM und VC-SDRAM lässt sich das 7KXA auf bis zu 768 MByte Speicher aufrüsten. Der Speicher lässt sich mit der Host-Taktfrequenz oder 33 MHz darüber betreiben.

Das BIOS ist mit System-Monitoring und der nützlichen Slot-IRQ-Zuordnung ausgestattet. Onboard-Sound und -Modem (per AMR-Slot) lassen sich bequem im BIOS deaktivieren. Ein Novum von Epox ist das im BIOS implementierte Awardflash-Utility, welches ein leichtes BIOS-Update ermöglicht. Alle anderen BIOS-Funktionen entsprechen dem Standard.

Im ersten Test hatte das Board Probleme mit unseren beiden VC-Speichermodulen. Es akzeptierte nur eines der beiden DIMMs, nicht jedoch beide gleichzeitig. Erst mit einem weiteren, neueren VC-SDRAM-Modul konnten wir den Test mit zwei DIMMs fortsetzen. Mit dem aktuellen BIOS-Update ist diese Problem behoben.

Das Epox 7KXA ist mit PC133-SDRAM inzwischen deutlich schneller geworden, während sich an der Performance mit VC133-Speicher nichts geändert hat. Offensichtlich hat der Hersteller eindeutige Prioritäten gesetzt und sich bei der Optimierung des BIOS nur auf PC133-RAM konzentriert.

Die SYSmark98-Werte mit PC133-SDRAM steigerten sich nur durch die neuen BIOS-Versionen beispielsweise unter Windows 98 von 278 auf 282 und jetzt 287 Punkte

Fazit: In der getesteten Version (Platinenrevision 0.3) arbeitet das Epox 7KXA schon sehr stabil. Die Performance ist besser geworden, aber das Board ist mit PC133-SDRAM immer noch langsamer als eine Irongate-Platine mit PC100-Speicher.

Quickinfo

Produkt

7KXA

Hersteller

Epox

Chipsatz

VT8371, VT82C686A

Slots

1 AGP 4x, 5 PCI, 1 ISA,1 AMR

Speicher

3 DIMM, SDRAM, VCM

Sonstiges

UltraDMA/66, Onboard-Sound, 2 interne USB-Ports

Preis

300 Mark

Asus K7V

Das Asus KV bietet als Besonderheit einen AGP Pro 4X-Slot, der auch für Standard-AGP-Karten geeignet ist. Auf einen ISA-Steckplatz wurde verzichtet, dafür sitzt neben den fünf PCI-Slots noch eine AMR-Buchse. Für Speicher sind drei DIMM-Sockel vorhanden. Overclocking-Fans kommen im BIOS auf ihre Kosten: Es sind FSB-Taktfrequenzen zwischen 90 und 155 MHz möglich.

Bei den Benchmarks mit PC133-SDRAM setzt sich das Asus K7V klar an die Spitze des Testfeldes. Es ist in den meisten Fällen schneller als die Irongate-Boards mit PC100-Speicher. Eigentlich ist das ein Armutszeugnis, aber angesichts der lausigen Testergebnisse des ersten Tests der KX-Boards erfreulich. Das Asus K7V erreicht jetzt das Niveau der PC133-Mainboards für den Pentium II(I) und Celeron.

Doch bevor zuviel Freude über die Performance ausbricht: Das Asus K7V arbeitete mit den schnellen Speichereinstellungen und PC133-SDRAM unter Windows NT nicht stabil. Schon während des Bootvorgangs signalisierte ein Blue-Screen, dass ein Page-Fault aufgetreten ist. Mit VCM-Speicher klappte der Test auch mit den schnellen Einstellungen. Allerdings wollte das 7KV unter Windows NT grundsätzlich nichts von unserer Soundkarte wissen und stürzte schon beim Booten ab. Nur ohne die TerraTec XLerate Pro lies sich Windows NT mit dem Board betreiben. Unter Windows 98 traten die Probleme nicht auf.

Virtual Channel Memory hat wohl auch in der Entwicklungsabteilung von Asus im Moment nicht die höchste Priorität. Zwar arbeitet das Board damit stabil, aber die Benchmark-Werte des schnellen Speichers liegen niedriger als mit PC133-SDRAM.

Merkwürdig auch das Verhalten mit PC100-SDRAM: Während das Asus K7V mit PC133-SDRAM beispielsweise unter Windows 98 auf einen SYSmark98-Wert von 304 kommt, sind es mit PC100-Speicher immerhin noch 299 Punkte. Der geringe Unterschied läst hoffen, dass beim PC133-Speicher noch Luft für Verbesserungen ist.

Fazit: Das Asus K7V ist mit PC133-SDRAM etwas schneller als ein Irongate-Board mit PC100-SDRAM. Die volle Leistung ist zurzeit allerdings noch mit instabilem Betrieb zu bezahlen - hier warten wir auf eine Serienversion.

Quickinfo

Produkt

7KV

Hersteller

Asus

Chipsatz

VT8371, VT82C686A

Slots

1 AGP Pro 4x, 5 PCI, 1 AMR

Speicher

3 DIMM, SDRAM, VCM

Sonstiges

UltraDMA/66, Onboard-Sound, 2 interne USB-Ports

Preis

370 Mark

Tyan Trinity K7 S2380

Von Tyan erreichte uns das Trinity K7 S2380 in einer Vorserienversion. Der Stand der Entwicklung zeigt sich schon kurz nach dem Einschalten, denn das Award-BIOS meldet vorsichtshalber "Test Only" auf dem Bildschirm.

Das Trinity K7 bietet neben dem AGP-Slot einen ISA- und sechs PCI-Steckplätze. Da eine Sounderweiterung bereit integriert ist, bleibt sehr viel Platz für Steckkarten. Die obligatorischen drei DIMM-Sockel stehen für Speicher zur Verfügung. Zur Konfiguration sitzen auf der Platine Steckbrücken für FSB-Takt (90 bis 133 MHz) und Core-Spannung (1,3 bis 2,05 Volt). Im BIOS kann man noch den Speichertakt in Abhängigkeit vom FSB-Takt um 33 MHz anheben.

Bei den P6-Mainboards gehörte das Tyan Trinity 400 zusammen mit dem Epox 6VBA2 zu den schnellsten Boards mit VIA Apollo Pro 133 A. Da sich der KX beim Speicherinterface laut VIA nicht von der P6-Variante unterscheidet, versprachen wir uns vom Trinity S2380 ein ebenso gutes Abschneiden. Den Test mit VCM-DIMMs konnten wir aber nicht durchführen, weil das Vorserien-Board damit nicht stabil funktionierte.

Zum Testzeitpunkt waren die Benchmark-Ergebnisse des Trinity K7 S2380 nicht viel besser als die der anderen KX133-Mainboards. Da wir das Testmuster nur kurz zur Verfügung hatten, zogen die anderen Hersteller mit ihren BIOS-Updates sogar am Trinity K7 vorbei. Das Board arbeitete außerdem noch nicht sehr stabil und hängte sich besonders bei SYSmark98 und den Spiele-Tests mit Quake III gelegentlich auf.

Fazit: Ein frühes Board mit den üblichen Macken einer Vorserienversion. Die Benchmark-Ergebnisse sind deshalb bestenfalls als Richtwerte zu sehen. Tyan hat am Trinity S2380 bis zur Serienreife noch einiges zu tun. Die Serienboards sollen im April in Deutschland eintreffen.

Quickinfo

Produkt

Trinity S2380

Hersteller

Tyan

Chipsatz

VT8371, VT82C686A

Slots

1 AGP 4x, 6 PCI, 1 ISA

Speicher

3 DIMM, SDRAM, VCM

Sonstiges

UltraDMA/66, Onboard-Sound, 2 interne USB-Ports

Preis

360 Mark

NMC 7VAX

Deja-vu. Das NMC 7VAX haben wir doch schon mal gesehen? Richtig, es ähnelt dem Epox 7KXA wie ein Ei dem anderen. NMC gibt an, das Athlon-Mainboard von Epox nach eigenen Vorgaben produzieren zu lassen. Und dort greift man natürlich auf das vorhandene Design des Epox 7KXA zurück.

Unser Testmuster von NMC wollte jedoch nicht stabil arbeiten. Es stürzte oft schon während der Bootphase oder spätestens während der Benchmarks ab. Eine ausführliche Performance-Analyse war so nicht möglich.

Fazit: Pech, offenbar haben wir ein typisches Montagsboard erwischt. Dass das Design grundsätzlich solide ist, beweist das Original von Epox. Wir warten auf ein einwandfreies 7VAX von NMC.

Quickinfo

Produkt

7VAX

Hersteller

NMC

Chipsatz

VT8371, VT82C686A

Slots

1 AGP 4x, 5 PCI, 1 ISA,1 AMR

Speicher

3 DIMM, SDRAM, VCM

Sonstiges

UltraDMA/66, Onboard-Sound, 2 interne USB-Ports

Preis

300 Mark

AMD- und VIA-Referenzboard

Wenn die Chipentwickler die ersten Muster eines neuen Chipset fertig haben, fertigen sie in einem Referenzlayout Demoplatinen. Damit werden den Motherboardherstellern die Vorteile des Chipsets demonstriert. Dabei müssen die Platinen noch nicht einmal besonders praxistauglich sein, denn es kommt ja nur auf die Funktionsdemonstration an. VIAs Referenzplatine VT5249B1 kommt deshalb mit nur zwei DIMM-Sockeln, einem AGP- und zwei PCI-Slots daher. Immerhin sind noch Onboard-Sound und ein AMR-Steckplatz vorhanden.

Im Gegensatz dazu ist AMDs Demo-Mainboard Fester ein "komplettes" Produkt mit drei ISA- und vier PCI-Steckplätzen. Seitlich hinter dem AGP 2x Slot sitzen außerdem drei DIMM-Sockel. Einige der ersten Athlon-Mainboards aus Taiwan waren dem Fester nicht nur aus Zufall sehr ähnlich, lediglich das BIOS bot nicht die Feintuning-Möglichkeiten von AMDs Muster.

Während das AMD Fester absolut stabil und sehr schnell läuft, ist VIAs VT5249B1 eine mittlere Katastrophe. Unsere Standardkonfiguration mit SCSI-Controller und PCI-Soundkarte hatte nicht die geringste Chance. Selbst nur mit AGP-Grafikkarte und SCSI-Controller bestückt kam das Board nicht bis zum Bootbildschirm von Windows. Nachdem die Speichertransferrate des Boards noch niedriger als bei den Serienplatinen von Epox, Tyan und NMC waren, habe wir auf einen Test verzichtet. Interessant ist lediglich das Stepping des Chipsets, das mit Version CD-D auf dem Stand von Tyan und damit weiter als bei Asus, Epox und NMC mit CD-C war.

Fazit

Der VIA Apollo KX133 ist auch weiterhin keine Offenbarung. In dieser Form sind Mainboards mit dem Chipset nicht der erhoffte große Fortschritt für die Athlon-Fans. Wie schon beim Test der PC133-Mainboards ist die Ursache in der dürftigen Speicherperformance des VIA-Chipsets zu finden.

Immerhin kann zumindest das Asus K7V mit PC133-SDRAM mit den Irongate-Boards mit PC100-SDRAM gleichziehen oder ist sogar etwas schneller. Trotzdem ist das kein Grund zum Feiern, denn eigentlich sollte zwischen den älteren Irongate-Platinen und den KX-Mainboards ein Performance-Sprung liegen.

Mit Virtual Channel Memory sieht die Situation im Moment sogar schlechter aus. Die Hersteller konzentrieren ihre Bemühungen derzeit auf PC133-SDRAM und vernachlässigen das kaum verbreitete VC-SDRAM.

Es bleibt abzuwarten, was noch durch Feintuning aus dem VIA-Chipset herauszuholen ist. Das wird sich nach diesem zweiten fehlgeschlagenen Anlauf beim demnächst anstehenden Test der Serien-Mainboards zeigen. Viel Hoffnung auf einen Performance-Sprung haben wir allerdings nicht mehr. Schließlich sind die Slot-1-Mainboards mit dem VIA Apollo Pro 133 A schon länger zu haben und hinsichtlich Speicherperformance auch nicht besser als der VIA Apollo KX133.

Von Seiten der Mainboard-Hersteller ist immer wieder hinter vorgehaltener Hand zu hören, dass das aktuelle Stepping CD-D des Apollo KX133 noch nicht fehlerfrei ist und die endgültige Version sein kann. Angeblich ist bereits das nächste Stepping unterwegs. (mec)

Speicher-Benchmarks

Der Schwachpunkt des VIA Apollo KX133 ist die geringe Speicherperformance, der die Mainboards allen Benchmarks ausbremst. Der Chipsatz kann aus PC133-SDRAM noch nicht einmal die Leistung herausholen, die AMDs Irongate schon mit PC100-SDRAM erreicht.

Das Epox 7KXA erreicht auch mit den neuen BIOS-Versionen, die angeblich mehr Performance mit PC133-SDRAM bringen sollten, exakt die gleichen Speichertransferwerte wie beim ersten Test. Das Asus K7V legt mit seinem Beta-BIOS 10004.003-A beim Schreiben etwas zu, ist dafür aber beim Lesezugriff langsamer.

Speicherperformance mit Athlon 750

Operation

AMD Irongate PC100-SDRAM

VIA Apollo KX133 PC100-SDRAM

VIA Apollo KX133 PC133-SDRAM

VIA Apollo KX133 VC133-SDRAM

Legende: Beim KX-Chipsatz haben wir die Werte in der Reihenfolge Epox 7KXA/Asus K7V eingetragen.

Write (MByte/s)

227

193 / 236

224 / 239

334 / 333

Read (MByte/s)

283

256 / 231

322 / 310

372 / 364

Move (MByte/s)

360

327 / 329

329 / 330

327 / 325

2D-Benchmarks

VIA liefert eine wenig überzeugende Vorstellung. Die hochgerüsteten Mainboards mit VIA Apollo KX133 können sich trotz PC133-SDRAM nicht deutlich von den älteren Platinen mit AMD Irongate und PC100-SDRAM absetzen

Alle Tests wurden mit einem Athlon 750 durchgeführt. Weitere Details zur Hardware finden Sie im Abschnitt Testkonfiguration.

3D-Benchmarks I

Gerade 3D-Spiele sind besonders anspruchsvoll hinsichtlich Rechenleistung und Speicherperfromance. Hier liegt der maximale Unterschied der Boards bei lediglich vier Prozent.

Alle Tests wurden mit einem Athlon 750 durchgeführt. Weitere Details zur Hardware finden Sie im Abschnitt Testkonfiguration.

3D-Benchmarks II

Das Spiel Unreal bietet neben dem Standardbetrieb spezielle Optionen, die für Performance-Tests interessant sind. Das alte Gigabyte GA-7IX schlägt alle PC133-Mainboards.

Alle Tests wurden mit einem Athlon 750 durchgeführt. Weitere Details zur Hardware finden Sie im Abschnitt Testkonfiguration.

Testkonfiguration

Wir testen die Mainboards in einer exakt festgelegten Testumgebung. Den hier gestesteten Athlon-Mainboards bescheinigen wir schon wegen der ständigen BIOS-Updates seitens der Hersteller nur Vorserienstadium, auch wenn die Produkte teilweise bereits in dieser Form im Handel sind. Wir haben deshalb nicht das volle Testprogramm für Mainboards durchgeführt. Einen ausführlichen Test von Athlon-Mainboards veröffentlichen wir, wenn die Produkte wirklich serienreif sind.

Für die im Test verwendete Software gilt:

Die Praxistests mit dem Anwendungs-Benchmark Bapco SYSmark 98 erfolgen in einer Auflösung von 1024x768 Punkten und 32 Bit Farbtiefe. tecChannel testet unter Windows 98 SE und Windows NT 4.0 SP5.

Mit dem Benchmark 3DMark99 Max Pro prüfen wir die 3D-Performance bei 800x600 Punkten,16 Bit Farbtiefe und Triple Frame Buffer (Voreinstellungen des Programms).

Bei Unreal ist die Bildrate nach mindestens drei Zyklen mit der Option timedemo 1 angegeben. Das 3D-Spiel arbeitet dabei mit 800x600 Bildpunkten und 16 Bit Farbtiefe mit Hardware- oder Software-Rendering (Startoption -nohard).

Bei der Demoversion von Quake 3 verwenden wir für die Grafik die Voreinstellung Normal, was 640x480 Punkten und der Default-Farbtiefe entspricht. Der Benchmark wird über die Konsole mit dem Aufruf timedemo 1, gefolgt von demo q3demo2 gestartet.

Sowohl Unreal als auch die Quake-Demo startet tecChannel bei einer Windows-Auflösung von 800x600 Punkten und 16 Bit Farbtiefe. Bei allen 3D- und Spieletests ist die V-Synchronisation abgeschaltet.

Eine detaillierte Auflistung der Hardwarekomponenten finden Sie nachfolgend:

Testkonfiguration im Detail

Die Konfiguration für das Epox 7KXA und Gigabyte GA-7IX unterscheiden sich nur durch das Mainboard sowie RAM 2 und RAM 3 von unserer Testplattform für Athlon-Prozessoren. Die PC133-Mainboards haben wir mit dem Athlon 750 getestet.

Komponente

Daten

Mainboard

AMD FESTER B3

Serien-Nr.

090799FL0047

Firmware

aftb00-9 23.11.99

Sonstiges

Slot A

RAM 1

Centon Eelectronics 128MB PC100 CAS=2

Serien-Nr.

118426

Firmware

---

Sonstiges

PC100 / SEC KM48S8030BT-GH

RAM 2

128MB PC133

Serien-Nr.

241197

Firmware

---

Sonstiges

128 MByte SDRAM PC133 CAS=3

RAM 3

3 x 64MB VC133 CAS=2

Serien-Nr.

118426

Firmware

---

Sonstiges

NEC D4565821G5-A75-9JF

Soundkarte

TerraTec XLerate Pro

Serien-Nr.

1293900011399

Firmware:

---

Sonstiges

Rev. C / 4.06.2016 / 13.03.1999

Netzwerkkarte

3Com Fast Etherlink 3C905B-TX

Serien-Nr.

6TQ2E9F5E9

Firmware

Hardware-Ver.: 048

Sonstiges

Rev. A / 4.10.2222 / 05.05.1999

Grafikkarte

Guillemot Maxi Gamer Xentor 32

Serien-Nr.

905381151072

Firmware

V2.05.13

Sonstiges

Detonator 3.68

SCSI-Controller 1

Adaptec AHA-2940U2W

Serien-Nr.

BF0A8110E48

Firmware

V.2.01.0

Sonstiges

Rev. A

SCSI-Controller 2

Adaptec AHA-2940UW Pro

Serien-Nr.

BC0B90904KF

Firmware

V.2.11.0

Sonstiges

Treiber v2.21A

Festplatte

Quantum ATLAS IV 9 WLS

Serien-Nr.

369919430210

Firmware

0808

Sonstiges

8,7GB REV 01-D

DVD-ROM

Pioneer DVD-303S-A

Serien-Nr.

TGT0059424WL

Firmware

1.09

Sonstiges

---

Netzteil

Channel Well Technology ATX-230

Serien-Nr.

540299070594

Firmware

---

Sonstiges

230 W

Tastatur

Cherry RS 6000 M

Serien-Nr.

G 0064322 4 L28 3 I

Firmware

---

Sonstiges

---

Maus

Logitech M-S35

Serien-Nr.

LZA84352020

Firmware

---

Sonstiges

3-Tasten