Test: NVIDIA nForce4 SLI Intel Edition vs. Intel 925XE

05.04.2005 von Bernhard  Haluschak
NVIDIA unterstützt mit dem Chipsatz nForce4 SLI Intel Edition erstmals Intel-CPUs. Zu den Highlights gehören Dual-Grafikkarten-Support per SLI und DDR2-667. Im Test muss der Chipsatz sein Leistungspotenzial beweisen.

NVIDIA präsentiert mit dem nForce4 SLI Intel Edition einen Chipsatz für Intel-Pentium-4-Prozessoren mit Socket LGA775. Bisher begnügte sich der amerikanische Chipsatzhersteller mit der Entwicklung Athlon-basierender Chipsätze. Mit einer integrierten SLI-PCI-Express-Grafiklösung des Chipsatzes sieht NVIDIA nun die Möglichkeit, im Highend-Desktop- und Workstation-Bereich Marktanteile zu gewinnen.

Um die nötige Performance zu erreichen, spendierte NVIDIA dem Chipsatz einen 1066er FSB und stattete den nForce4 mit DDR2-667-Memory-Support aus. Rein theoretisch sollte die nForce4 SLI Intel Edition mit einem entsprechenden Intel-Pentium-4-Extreme-Edition-Prozessor zu den schnellsten Plattformen in dieser Kategorie zählen. Ob sich Theorie und Praxis decken, zeigt unser Test.

Als Testkandidaten kommen NVIDIAs Chipsatz nForce4 SLI Intel Edition und Intels 925XE zum Einsatz. Neben den Performance-Werten finden Sie auf den nachfolgenden Seiten zusätzlich detaillierte Informationen zu NVIDIAs Neuvorstellung.

Im Artikel Test: Intel DDR2-Chipsätze 915G/925X erfahren Sie mehr zu den Features und der Performance von Intels LGA775-Chipsätzen. Aktuelle Athlon-64-Chipsätze im Vergleich finden Sie im Artikel Test AMD-Chipsätze: ATI-Express200 vs. nForce4 und K8T890.

NVIDIA nForce4 SLI Intel Edition

Der neue Desktop-Chipsatz nForce4 SLI Intel Edition, Codename C19-MCP04, ist eine Dual-Chip-Lösung für Intel-Prozessoren mit einem FSB von bis zu 1066 MHz. Darüber hinaus soll der Chipsatz bereits zukünftige Dual-Core-CPUs unterstützen. Als wesentliches Highlight hebt NVIDIA die SLI-Fähigkeit des nForce4-Chipsatzes hervor. Diese Technologie ermöglicht es, zwei identische PCI-Express-Grafikkarten mit SLI-Interface auf einem Mainboard einzusetzen.

Insgesamt enthält der System-Plattform-Prozessor (SPP) des nForce4 SLI Intel Edition fünf PCI-Express-Controller für insgesamt 20 PCI-Express-Lanes. Diese können im SLI-Modus so konfiguriert werden, dass zwei Controller je eine Grafikkarte mit acht PCI-Express-Lanes ansteuern. Die restlichen drei Controller mit je einer Express-Verbindung stehen für Onboard-Erweiterungen zur Verfügung. Mit dieser Technologie verspricht NVIDIA bei Grafikanwendungen Performance-Steigerungen von mehr als 50 Prozent. Dies dürfte besonders für das anvisierte Workstation-Segment und für Spiele-Enthusiasten interessant sein. Im Non-SLI-Betrieb steuert ein PCI-Express-Controller nur eine Grafikkarte mit insgesamt x16-Lanes an. Die restlichen vier Controller können mit je einer Lane für andere Aufgaben genutzt werden.

Die Verbindung vom Chipsatz zum Hauptspeicher stellen zwei unabhängige 64-Bit-Speicher-Controller her. Diese können zusammen maximal 16 GByte DDR2-Memory verteilt auf vier DIMMs verwalten. Der Chipsatz unterstützt ungepufferte Speichermodule der Typen DDR2-400, DDR2-533 und DDR2-667 ohne ECC-Support und erreicht dabei eine maximale theoretische Bandbreite von 10,6 GByte/s. Um die Latenzzeiten im Speicher-Controller zu reduzieren, stattet NVIDIA diesen mit den Technologien QuickSync und Dynamic-Adaptive-Speculative-Preprocessor 3.0 (DASP) aus. Sie sollen zusätzlich die Speicherzugriffe und die interne Datensynchronisation in der "SPP-Northbridge" optimieren.

NVIDIA nForce4: weitere Details

Als I/O-Baustein stellt NVIDIA dem SPP über einen 800 MHz schnellen HyperTransport-Bus den Media-Communications-Prozessor (MCP) zur Seite. Ein Novum des nForce4-Chipsatzes für Intel-CPUs ist die NVIDIA-ActiveArmor-Technologie. Diese bietet eine im Chipsatz integrierte Secure Networking Engine für die Überwachung des Datenstroms über die native Gbit-Ethernet-Schnittstelle. In Verbindung mit der ebenfalls integrierten Firewall und einer entsprechenden Applikations-Management-Software soll diese Hardware-Lösung im Gegensatz zu reinen Software-Firewalls die CPU-Belastung deutlich reduzieren. Diese Technologie setzt NVIDA bereits im entsprechenden nForce4-Chipsatz für Athlon-CPUs ein.

Die NVIDIA nForce4 SLI Intel Edition verwaltet neben vier PATA-133-Laufwerken zusätzlich vier SATA-Devices, die von zwei unabhängigen SATA-Controllern gesteuert werden. Die SATA-Controller arbeiten nach den SATA-II-Spezifikationen mit einer theoretischen Transferrate von 300 MByte/s und voller Tagged-Command-Queuing- sowie Native-Command-Queuing-Unterstützung. Sowohl die PATA- als auch die SATA-Controller beherrschen neben RAID 0, RAID 1, RAID 0+1 und RAID 5 auch erweiterte RAID-Funktionalitäten durch die NVIDIA-MediaShield-Storage-Technologie. Sie erlaubt zum Beispiel das Konvertieren eines RAID-Arrays ohne PC-Reboot oder informiert den Anwender grafisch über den Funktionszustand der Festplatten.

Für externe Steckkarten bietet die MCP-Southbridge sechs Bus-Master-fähige PCI-Slots. Die Audio-Verarbeitung erfolgt nach dem AC'97-2.3-Audio-Standard mit bis zu acht Audio-Kanälen. Darüber hinaus verfügt der I/O-Baustein über zehn USB-2.0-Schnittstellen. Zusätzlich fügt NVIDIA dem nForce4 SLI Intel Extreme ein umfangreiches Software-Paket bei. So lassen sich zum Beispiel per NVIDIA nTune umfangreiche Einstellungen zur Performance-Optimierung vornehmen. Das nvRAID-Tool konfiguriert, steuert und überwacht die angeschlossenen Festplatten.

Benchmark-Vorbetrachtung

Als Testkandidat mit der nForce4 SLI Intel Edition stellte uns NVIDIA ein Referenz-Mainboard mit der Beta-BIOS-Version 4.86 (6a61en02 Evaluation ROM) vom 09.03.2005 zur Verfügung. Das Test-Board arbeitet mit einem maximalen FSB von 1066 MHz. Als Speichermodule kommen DDR2-667- und DDR2-533-SDRAM mit CL4 im Dual-Channel-Modus zum Einsatz.

Als Kontrahent zum nForce4 SLI Intel Edition verwenden wir das Intel-Desktop-Board D925XECV2 mit 925XE-Chipsatz und DDR2-533-SDRAM mit CL4 in einer Dual-Channel-Konfiguration.

Wir haben die Benchmarks der Chipsätze mit aktiviertem Hyper-Threading durchgeführt. Das Betriebssystem Windows XP Professional SP2 arbeitete mit dem Multiprozessor-Kernel. Damit werden die vom Pentium 4 3,73 GHz Extreme Edition zur Verfügung gestellten SMP-Features ausgenutzt.

Der Pentium 4 3,73 GHz Extreme Edition basiert auf dem Prescott-2M-Core. Die CPU verfügt dann über 2 MByte L2-Cache, allerdings muss sie auf einen L3-Cache verzichten. Um sich von der Pentium-4-600-Serie abzuheben, stattet Intel den 3,73-GHz-Prozessor mit einem FSB1066 aus. EM64T und die XD-Technologie zählen ebenfalls zum Portfolio der 90-nm-Extreme-Edition. Ausführliche Details zur Prescott-Architektur finden Sie in diesem Artikel bei tecCHANNEL.

Um gleiche Testbedingungen zu gewährleisten, wurden alle Testsysteme mit einer MSI GeForce 6800 GT in der PCI-Express-x16-Variante bestückt. Der Grafikkarte mit 256 MByte GDDR3-Speicher stand der ForceWare-Treiber 67.66 sowie DirectX 9.0c zur Seite. Einheit herrschte auch beim Arbeitsspeicher mit jeweils zwei 512-MByte-Modulen und den Massenspeichern - die Serial-ATA-Festplatte Maxtor MaxLine III mit 250 GByte Kapazität.

tecMem-Werte

Der nForce4-SLI-Intel-Edition- und der 925XE-Chipsatz mit DDR2-533 und Dual-Channel-Memory-Controller ermöglichen eine maximale Speicherbandbreite von 7,95 GByte/s. Damit sind sie theoretisch ebenbürtig. Erst mit DDR2-667-Speicher dürfte der Performance-Vorsprung des nForce4-Chipsatzes gegenüber einer DDR2-533-Konfiguration deutlicher ausfallen. Mit dieser Speicherausstattung erreicht der Chipsatz einen rechnerischen Speicherdurchsatz von 9,93 GByte/s.

Soweit die Theorie. Die tatsächliche Speicher-Performance überprüfen wir mit unserem Benchmark tecMem. Er erlaubt eine getrennte Analyse von Load-, Store- und Move-Operationen. Hier zeigt sich, wie viel von der theoretischen Durchsatzsteigerung übrig bleibt. Eine detaillierte Beschreibung von tecMem sowie einen Download-Link zu unserer tecCHANNEL Benchmark Suite finden Sie hier.

Speicher-Performance

System- konfiguration

Load 32 [MByte/s]

Store 32 [MByte/s]

Move 32 [MByte/s]

Load 64 [MByte/s]

Store 64 [MByte/s]

Load 128 [MByte/s]

Store 128 [MByte/s]

Höhere Werte sind besser. Die Tests wurden mit einem Pentium 4 3,73 GHz Extreme Edition bei FSB1066 MHz und unserem Benchmark-Programm tecMem unter Windows XP SP2 durchgeführt.

nForce4 SLI Intel Edition, DualDDR2-667 CL4

3275

3185

3336

6087

3409

6621

3385

nForce4 SLI Intel Edition, DualDDR2-533 CL4

3113

2729

3007

6092

3126

6635

3108

925XE, DualDDR2-533 CL4

3239

2884

2462

5994

2486

6541

2480

Mit DDR2-533 verfügen die Chipsätze nForce4 SLI Intel Edition und der 925XE über die gleiche Speicherbandbreite und Memory-Anbindung, trotzdem variieren die Ergebnisse bis zu 20 Prozent bei Store-64/128-Operationen zu Gunsten des NVIDIA-Chipsatzes. Beim nForce4-Vergleich zwischen DDR2-667 und DDR2- 533 kann der schnellere 667-Speicher bis zu 17 Prozent Performance-Gewinn für sich verbuchen. Hier hat NVIDIA die Speicherzugriffe zwischen Controller und Speichermodul optimal aufeinander abgestimmt. Wie sich allerdings diese Speicherergebnisse auf die reale Leistung des Chipsatzes auswirken, zeigen unsere Praxis-Benchmarks.

SYSmark2004

Mit dem Benchmark-Paket SYSmark2004 bietet BAPCo den Nachfolger von SYSmark2002 an. Die Suite verwendet 17 aktualisierte Anwendungen und merzt Kritikpunkte des Vorgängers aus. So öffnet SYSmark2004 nicht nur mehrere Programme gleichzeitig, sondern lässt die Applikationen auch im Hintergrund arbeiten.

Beim SYSmark2004 legt BAPCo auch offen, wie die Ergebnisse der einzelnen Applikationen prozentual in das Gesamtergebnis einfließen. Neben einem Gesamtwert für die Systemleistung bietet SYSmark2004 detaillierte Ergebnisse in den Kategorien Office Productivity und Internet Content Creation an.

Der Workload Office Productivity in SYSmark2004 verwendet insgesamt 10 verschiedene Applikationen. Hierzu zählen Microsofts Word, Excel, PowerPoint, Access und Outlook in der Version 2002, McAfee VirusScan 7.0, ScanSoft Dragon Naturally Speaking 6, WinZip 8.1, Adobe Acrobat 5.0.5 sowie der Internet Explorer 6.0.

Im Workload Internet Content Creation von SYSmark2004 sind Plattformen mit schnellen FPU-Prozessoren im Vorteil. Die Anwendungen im diesem Testblock unterstützen zudem im hohen Maße SSE2 und Multiprocessing. Zu den Applikationen des Workloads Internet Content Creation zählen Macromedia Dreamweaver und Flash MX, Discreet 3ds max 5.1, Adobe AfterEffects 5.5, Photoshop 7.0.1 und Premiere 6.5, Microsofts Windows Media Encoder 9, WinZip 8.1 sowie McAfee VirusScan 7.0.

SPEC CPU2000

Wir benutzen als Analyse-Instrument die Benchmark-Suite SPEC CPU2000 unter Windows XP Professional SP2. Das Benchmark-Paket verwendet Ganzzahlen- und Fließkomma-Programme und wird mit den Sourcecodes geliefert. Es handelt sich hierbei nicht um Lowlevel-Benchmarks, sondern um Software, die realitätsnahe Aufgabenstellungen bearbeitet. Unter Ausschluss der Grafikkartenleistung prüft das Programmpaket die Leistungsfähigkeit der CPU und des Hauptspeichers Vor dem Testlauf ist Programm für Programm zu kompilieren, was durch die Wahl der entsprechenden Parameter hervorragende Möglichkeiten zum Test einzelner CPU-Funktionsgruppen eröffnet. Die Einstellungen lassen auch Rückschlüsse auf die Leistung der Chipsätze zu.

Im SPEC-Komitee sitzen alle Prozessorhersteller, die im Workstation- und Server-Bereich das Sagen haben - auch einige große PC-Hersteller sind dabei. Die SPEC regelt den Gebrauch ihrer Benchmarks strikt und gibt exakt vor, in welcher Form die Ergebnisse an die Organisation zu melden sind. So müssen die verwendeten Compiler und die restliche Hard- und Software spätestens ein halbes Jahr nach dem Test für jedermann zu kaufen sein.

Die von den Herstellern eingereichten Ergebnisse werden auf der offiziellen CPU2000-Result-Seite veröffentlicht. Das alles schafft in der Theorie vergleichbare und faire Testbedingungen.

Ergebnisse: Integer

Wir setzen die SPEC-Benchmarks praxisnah ein und kompilieren sie für das Base-Rating. Dazu verwenden wir Intel C++ 8.1 und MS Visual Studio .NET für alle Integer-Tests.

SPECint_base2000: Official Run

Plattform

nForce4 SLI Intel Edition, DDR2-667 CL4

nForce4 SLI Intel Edition, DDR2-533 CL4

925XE, DDR2-533 CL4

Alle Angaben in Punkten. Höhere Werte sind besser. Die Tests wurden mit einem Pentium 4 Extreme Edition bei 3,73 GHz Taktfrequenz unter Windows XP SP2 durchgeführt.

164.gzip

1257

1254

1253

175.vpr

1292

1272

1259

176.gcc

2156

2146

2130

181.mcf

2280

2143

2088

186.crafty

1389

1387

1390

197.parser

1558

1549

1541

252.eon

2290

2289

2291

253.perlbmk

1997

2002

1945

254.gap

2051

2038

2032

255.vortex

3006

2959

2879

256.bzip2

1378

1358

1329

300.twolf

1835

1846

1846

Gesamt

1809

1791

1772

Beim SPECint_base2000-Programm zeigt der nForce4 SLI Intel Edition mit DDR2-667 gegenüber dem 925XE eine um zwei Prozent höhere Leistung. Im internen nForce4-Duell DDR2-533 gegen DDR2-667 beträgt die Performance-Differenz nur ein Prozent. Die um 25 Prozent höhere Speicherbandbreite kann der nForce4 SLI Intel Edition offensichtlich nicht in der Praxis umsetzen.

Im folgenden Diagramm finden Sie das Gesamtergebnis des SPEC-CPU2000-Integer-Benchmarks der Prozessoren nochmals übersichtlich im grafischen Vergleich:

Ergebnisse: Floating Point

Wir setzen die SPEC-Benchmarks praxisnah ein und kompilieren sie für das Base-Rating. Dazu verwenden wir Intel C++ 8.1 und MS Visual Studio sowie Intel Fortran 8.1 für alle Fließkomma-Tests.

SPECfp_base2000: Official Run

Plattform

nForce4 SLI Intel Edition, DDR2-667 CL4

nForce4 SLI Intel Edition, DDR2-533 CL4

925XE, DDR2-533 CL4

Alle Angaben in Punkten. Höhere Werte sind besser. Die Tests wurden mit einem Pentium 4 Extreme Edition bei 3,73 GHz Taktfrequenz unter Windows XP SP2 durchgeführt.

168.wupwise

3041

2940

2885

171.swim

2673

2373

2616

172.mgrid

1699

1651

1671

173.applu

1704

1623

1648

177.mesa

1651

1646

1647

178.galgel

3698

3646

3614

179.art

4988

4871

4762

183.equake

2221

2086

2162

187.facerec

2217

2146

2095

188.ammp

1426

1394

1358

189.lucas

2256

2029

2312

191.fma3d

1675

1613

1632

200.sixtrack

676

675

673

301.apsi

1372

1329

1398

Gesamt

2011

1931

1966

Beim SPECfp_base2000-Programm unterliegt der nForce4 SLI Intel Edition mit DDR2-533 dem 925XE um 35 Punkte. Der DDR2-667-Speicher des nForce SLI Intel Extreme Edition bringt nur magere zwei Prozent Leistungsgewinn gegenüber dem 925XE-Chipsatz mit DDR2-533. Bei sehr speicherintensiven Anwendungen wie der Flachwasser-Simulation 171.swim bringt der DDR2-667-Speicher beim nForce4 13 Prozent mehr Performance als mit DDR2-533. Allerdings erreicht Intels 925XE nahezu denselben Wert mit DDR2-533 wie NVIDIA mit DDR2-667.

Im folgenden Diagramm finden Sie das Gesamtergebnis des SPEC-CPU2000-Floating-Point-Benchmarks übersichtlich im grafischen Vergleich:

CINEBENCH 2003

Mit dem CINEBENCH 2003 stellt Maxon eine neue Version des bekannten Benchmark-Tools bereit. CINEBENCH 2003 basiert auf Cinema 4D Release 8 und führt wieder Shading- und Raytracing-Tests durch. Die aktuelle Version unterstützt nun SSE2 sowie Intels Hyper-Threading-Technologie. Intel selbst unterstützte Maxon bei der Optimierung von Cinema 4D.

Der Raytracing-Test von CINEBENCH 2003 überprüft die Render-Leistung des Prozessors. Eine Szene "Daylight" wird mit Hilfe des Cinema-4D-Raytracers berechnet. Sie enthält 35 Lichtquellen, wovon 16 mit Shadowmaps behaftet sind und so genannte weiche Schatten werfen. Bei dem FPU-lastigen Test spielt die Leistungsfähigkeit der Grafikkarte eine untergeordnete Rolle.

Der Leistungstest OpenGL-HW von CINEBENCH 2003 führt zwei Animationen mit Hilfe der OpenGL-Beschleunigung der Grafikkarte aus. Die Animation "Pump Action" besteht aus 37.000 Polygonen in 1046 Objekten, in der zweiten Szene "Citygen" sind zwei Objekte mit insgesamt 70.000 Polygonen enthalten.

Beim Leistungstest OpenGL-SW übernimmt Cinema 4D zusätzlich die Berechnung der Beleuchtung.

SPECviewperf 8.0.1

Die Leistungsfähigkeit von OpenGL-Anwendungen verifizieren wir mit dem SPECviewperf 8.0.1 der SPECopc. Das CAD-Paket beinhaltet acht verschiedene Tests. Besonders der Test proe-03 erlaubt Rückschlüsse auf die System- und Speicher-Performance der einzelnen Testkandidaten.

Alle Einzelergebnisse des SPECviewperf 8.0.1 finden Sie in der nachfolgenden Tabelle:

SPECviewperf 8.0.1

3dsmax -03

catia -01

ensight -01

light -07

maya -01

proe -03

sw -01

ugs -04

Alle Angaben in Punkten. Höhere Werte sind besser. Die Tests wurden mit einem Pentium 4 Extreme Edition bei 3,73 GHz Taktfrequenz unter Windows XP SP2 durchgeführt.

nForce4 Intel Edition; DualDDR2-667

21,6

14,4

13,7

8,7

23,4

20,0

16,6

5,0

nForce4 Intel Edition; DualDDR2-533

21,4

14,2

13,6

8,6

23,4

19,6

16,4

5,0

925XE DualDDR2-533

21,3

14,1

13,7

8,6

23,3

19,2

16,2

5,0

3DMark03

Gerade im 3D-Bereich verlangt der Anwender immer mehr Rechenleistung. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen die eingesetzten Komponenten optimal aufeinander abgestimmt sein. Dazu zählen Prozessor, Speicher, Grafikkarte und der verwendete Chipsatz. Da große Mengen an Daten anfallen, können das Speicher- oder Grafik-Interface schnell ihr Bandbreitenlimit erreichen und das System empfindlich bremsen.

Die Direct3D-Performance ermitteln wir unter anderem mit 3DMark03 von Futuremark. Durch die umfangreichen 3D-Tests bietet der Benchmark einen guten Anhaltspunkt für die Leistungsfähigkeit der Chipsätze bei anspruchsvollen 3D-Anwendungen.

Die 3D-Tests von 3DMark03 setzen sich aus vier Szenen zusammen: "Wings of Fury" setzt auf DirectX 7 und repräsentiert Lowend-Grafikanwendungen. Die beiden Tests "Alpha Squadron" und "Troll's Lair" nutzen DirectX-8-Features und sind auf Mainstream-Grafikkarten zugeschnitten. Der Test "Nature II" setzt DirectX 9 voraus und soll Highend-Grafikkarten ausreizen. Der PCI-Express- und der Speicherbus werden beim 3DMark03 durch große Mengen an Texturen stark belastet.

3DMark05

Mit dem 3DMark05 präsentiert Futuremark den Nachfolger der 3DMark03-Benchmark-Suite. Die neue Version benötigt DirectX-9.0-kompatible Grafikkarten mit Support von Pixel Shader 2.0 oder höher.

Beim 3DMark05 setzen sich die Spieletests aus drei Szenen zusammen: "Return to Proxycon" spielt in einem Hangar und in Korridoren. Dabei erzeugen bis zu acht Lichtquellen dynamische Schatten in einer Auflösung von 2048 x 2048. Im Test "Firefly Forest" gibt es in einem Wald bewegte dichte Vegetation am Boden sowie viele Bäume. Die Szene ist geprägt von dynamischen Licht- und Schatteneffekten. Im finalen "Canyon Flight" zeigt ein weitläufiges Außenszenario sehr detaillierte Wassereffekte und Reflexionen. Zusätzliche Nebeleffekte sorgen für realistische räumliche Darstellungen.

PCI-Express-SLI-Benchmarks

Die 3D-Performance der PCI-Express-SLI-Fähigkeit ermitteln wir mit dem 3DMark2005 und dem 3DMark03 von Futuremark. Auf Grund der umfangreichen 3D-Tests bieten die Benchmarks einen guten Anhaltspunkt für die Leistungsfähigkeit bei anspruchsvollen 3D-Anwendungen.

Fazit

NVIDIAs Chipsatz nForce4 SLI Intel Edition für Intel-Pentium-4-Prozessoren mit DDR2-667-Speicher liegt in der Gesamtwertung marginal über dem Leistungsniveau des Konkurrenten Intel 925XE mit DDR2-533-Memory. Nahezu ausgeglichen verhalten sich die beiden Chipsätze mit identischer Speicherkonfiguration. In dem Praxis-Benchmark SYSmark2004 bleibt der NVIDIA-Chipsatz hinter den Erwartungen zurück und kann seinen 667-Speicher nicht in einen Performance-Gewinn ummünzen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass es sich bei dem Testkandidaten noch nicht um ein Serienprodukt handelt. Der Proband lief allerdings stabil und ohne Kompatibilitätsprobleme.

Neben den passablen Benchmark-Leistungen kann der nForce4 SLI Intel Edition mit einigen Features punkten. Dazu gehören umfangreiche RAID-Funktionalitäten, integrierter Gbit-Ethernet-Controller und SATA-II-Support. Als besonderes Highlight preist NVIDIA die SLI-Fähigkeit des Chipsatzes an - will der Hersteller doch den Highend-Desktop-PC-Bereich für sich gewinnen und zusätzlich der Konkurrenz im Workstation-Bereich Marktanteile abnehmen.

Wie unser Test zeigt, funktioniert der SLI-Mode einwandfrei, und je nach Anwendung lässt sich ein Performance-Gewinn von bis zu 70 Prozent erreichen. Allein die hohen Kosten für eine zweite Highend-Grafikkarte könnten jedoch so manchen potenziellen Kunden abschrecken.

Die ersten Mainboards mit der nForce4 Intel Edition sollen Ende April im Handel verfügbar sein. Der Preis beträgt je nach Ausstattung etwa 150 bis 200 Euro. (hal)

Testkonfiguration

Hardware-Konfiguration

Mainboard

NVIDIA Referenz-Board

Chipsatz

NVIDIA nForce4 SLI Intel Edition

Steckplatz

LGA775

BIOS

6a61en02, Version 4.86 vom 09.03.2005

CPU

Pentium 4 3,73 GHz Extreme Edition

Speicher

2x Corsair CM2X512A-5400

Grafikkarte

MSI GeForce 6800 GT PCI Express

Grafiktreiber

NVIDIA ForceWare 67.66

Festplatte

Maxtor MaxLine III 250 GByte SATA

Sound-Karte

Aureal Vortex 2

Mainboard

NVIDIA Referenz-Board

Chipsatz

NVIDIA nForce4 SLI Intel Edition

Steckplatz

LGA775

BIOS

6a61en02, Version 4.86 vom 09.03.2005

CPU

Pentium 4 3,73 GHz Extreme Edition

Speicher

2x Corsair CM2X512-4300

Grafikkarte

MSI GeForce 6800 GT PCI Express

Grafiktreiber

NVIDIA ForceWare 67.66

Festplatte

Maxtor MaxLine III 250 GByte SATA

Sound-Karte

Aureal Vortex 2

Mainboard

Intel D925XECV2

Chipsatz

Intel 925XE

Steckplatz

LGA775

BIOS

CV92510A.86A.0394.2004.1202.0951

CPU

Pentium 4 3,73 GHz Extreme Edition

Speicher

2x Corsair CM2X512-4300

Grafikkarte

MSI GeForce 6800 GT PCI Express

Grafiktreiber

NVIDIA ForceWare 67.66

Festplatte

Maxtor MaxLine III 250 GByte SATA

Sound-Karte

Aureal Vortex 2

SPEC CPU2000 Config-Files

Bei allen veröffentlichten Ergebnissen der CPU2000-Benchmark-Suite verlangt das SPEC-Komitee bestimmte Regeln. So muss beispielsweise die verwendete Konfiguration genau dokumentiert sein. Entsprechend gibt es für jeden CPU2000-Run eigene Config-Files, die alle Compiler, Bibliotheken und Switches aufführen.

Nachfolgend finden Sie für die von tecCHANNEL getesteten Plattformen von NVIDIA und Intel die entsprechenden CPU2000-Config-Files aufgelistet.

NVIDIA nForce4 Intel Edition mit DDR2-667

# Invocation command line:
# C:\\cpu2000\\bin\\runspec -s -c P4_3730XE_Intel_SSE3_Original_Config all
############################################################################
# SPEC2000 Windows XP SP2 Pro tecCHANNEL config file for Intel CPUs
# Die verwendeten Flags stammen aus einem original Intel-Config-File
############################################################################
# search and replace
# -QaxW -QxW -QxaK -QxK
############################################################################

hw_model= NVIDIA nForce4 SLI Intel Edition, P4 3.73 GHz XE, DDR2-667 CL4, -fast
hw_memory= 1 GByte DDR2-667 CL4
ext= P4-fast
hw_cpu= Pentium 4 3.73 GHz Extreme Edition
hw_cpu_mhz= 3730
notes0900= FSB 1066 MHz, MEM 667 MHz
hw_avail= April-2005
test_date= April-2005
hw_pcache= 16 KByte (D) on chip
hw_scache= 2048 KByte (I+D) on chip
hw_tcache= 12K
sw_state= Default
hw_ncpu= 1
#hw_ncpuorder= 1, 2
hw_ocache= N/A
hw_other= GeForce 6800GT
hw_parallel= No
machine_name= nForce4 SLI Intel Edition
#


############################################################################
# These below are less likely to need changing
#

VENDOR= tecCHANNEL
action= validate
tune= base

hw_disk= Maxtor MaxLine III
hw_fpu= Integrated
sw_file= NTFS
sw_os= Windows XP Professional SP2
#
company_name= tecCHANNEL
hw_vendor= www.tecChannel.de
prepared_by= www.tecChannel.de
tester_name=www.tecChannel.de
license_num=

check_md5=1
reportable=1

############################################################################
# Compiler-Section
############################################################################
int=default=default=default:
notes0010= +FDO: PASS1=-Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes0020= icl and ifl are the Intel C/C++ and Fortran compilers

sw_avail=
sw_compiler0000= Intel C/C++ 8.1
sw_compiler0010= Intel Fortran 8.1
sw_compiler0020= Microsoft Visual Studio .NET 2002 Version 7.0.9466 (libraries)

fp=default=default=default:
notes0010= +FDO: PASS1=-Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes0020= icl and ifl are the Intel C/C++ and Fortran compilers

sw_avail=
sw_compiler0000= Intel C/C++ 8.1
sw_compiler0010= Intel Fortran 8.1
sw_compiler0020= Microsoft Visual Studio .NET 2002 Version 7.0.9466 (libraries)


default=default=default=default:
CC = icl
CXX = icl
F77 = ifl
FC = ifl
OBJ=.obj

############################################################################
# Baseline Tuning Flags
# int2000
############################################################################
int=base=default=default:
PASS1_CFLAGS= -fast -Qprof_gen
PASS2_CFLAGS= -fast -Qprof_use
PASS1_LDFLAGS= -fast -Qprof_gen
PASS2_LDFLAGS= -fast -Qprof_use
notes000= +FDO: PASS1=-Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes001= Base tuning for C programs: -fast +FDO

252.eon=base=default=default:
PASS1_CXXFLAGS= -fast -Qcxx_features -Qprof_gen
PASS2_CXXFLAGS= -fast -Qcxx_features -Qprof_use
PASS1_LDFLAGS= -fast -Qcxx_features -Qprof_gen
PASS2_LDFLAGS= -fast -Qcxx_features -Qprof_use
notes002= Base tuning for C++ programs: -fast -Qcxx_features +FDO

############################################################################
# Baseline Tuning Flags
# fp2000
############################################################################
fp=base=default=default:
PASS1_CFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_gen
PASS2_CFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_use
PASS1_FFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_gen
PASS2_FFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_use
PASS1_LDFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_gen
PASS2_LDFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_use
notes000= +FDO: PASS1= -Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes001= Base tuning: -fast -Qansi_alias +FDO


############################################################################
# portability & libraries
############################################################################
176.gcc=default=default=default:
CPORTABILITY = -Dalloca=_alloca /F10000000
EXTRA_LDFLAGS = /F10000000
notes011= 176.gcc: -Dalloca=_alloca /F10000000

178.galgel=default=default=default:
EXTRA_FFLAGS = -FI /F32000000
EXTRA_LDFLAGS = /F32000000
notes011= 178.galgel: -FI /F32000000

186.crafty=default=default=default:
CPORTABILITY = -DNT_i386
notes012= 186.crafy: -DNT_i386

253.perlbmk=default=default=default:
CPORTABILITY = -DSPEC_CPU2000_NTOS -DPERLDLL /MT
EXTRA_LDFLAGS = /MT
notes014= 253.perlbmk: -DSPEC_CPU2000_NTOS -DPERLDLL /MT

254.gap=default=default=default:
CPORTABILITY = -DSYS_HAS_CALLOC_PROTO -DSYS_HAS_MALLOC_PROTO
notes015= 254.gap: -DSYS_HAS_CALLOC_PROTO -DSYS_HAS_MALLOC_PROTO


################################################################
# Peak Tuning Flags
################################################################
# tecCHANNEL does no peak tuning for cpu testing
################################################################
################################################################
################################################################
################################################################
################################################################

NVIDIA nForce4 Intel Edition mit DDR2-533

# Invocation command line:
# C:\\cpu2000\\bin\\runspec -s -c P4_3730XE_Intel_SSE3_Original_Config all
############################################################################
# SPEC2000 Windows XP SP2 Pro tecCHANNEL config file for Intel CPUs
# Die verwendeten Flags stammen aus einem original Intel-Config-File
############################################################################
# search and replace
# -QaxW -QxW -QxaK -QxK
############################################################################

hw_model= NVIDIA nForce4 SLI Intel Edition, P4 3.73 GHz XE, DDR2-533 CL4, -fast
hw_memory= 1 GByte DDR2-533 CL4
ext= P4-fast
hw_cpu= Pentium 4 3.73 GHz Extreme Edition
hw_cpu_mhz= 3730
notes0900= FSB 1066 MHz, MEM 533 MHz
hw_avail= April-2005
test_date= April-2005
hw_pcache= 16 KByte (D) on chip
hw_scache= 2048 KByte (I+D) on chip
hw_tcache= 12K
sw_state= Default
hw_ncpu= 1
#hw_ncpuorder= 1, 2
hw_ocache= N/A
hw_other= GeForce 6800GT
hw_parallel= No
machine_name= nForce4 SLI Intel Edition
#


############################################################################
# These below are less likely to need changing
#

VENDOR= tecCHANNEL
action= validate
tune= base

hw_disk= Maxtor MaxLine III
hw_fpu= Integrated
sw_file= NTFS
sw_os= Windows XP Professional SP2
#
company_name= tecCHANNEL
hw_vendor= www.tecChannel.de
prepared_by= www.tecChannel.de
tester_name=www.tecChannel.de
license_num=

check_md5=1
reportable=1

############################################################################
# Compiler-Section
############################################################################
int=default=default=default:
notes0010= +FDO: PASS1=-Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes0020= icl and ifl are the Intel C/C++ and Fortran compilers

sw_avail=
sw_compiler0000= Intel C/C++ 8.1
sw_compiler0010= Intel Fortran 8.1
sw_compiler0020= Microsoft Visual Studio .NET 2002 Version 7.0.9466 (libraries)

fp=default=default=default:
notes0010= +FDO: PASS1=-Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes0020= icl and ifl are the Intel C/C++ and Fortran compilers

sw_avail=
sw_compiler0000= Intel C/C++ 8.1
sw_compiler0010= Intel Fortran 8.1
sw_compiler0020= Microsoft Visual Studio .NET 2002 Version 7.0.9466 (libraries)


default=default=default=default:
CC = icl
CXX = icl
F77 = ifl
FC = ifl
OBJ=.obj

############################################################################
# Baseline Tuning Flags
# int2000
############################################################################
int=base=default=default:
PASS1_CFLAGS= -fast -Qprof_gen
PASS2_CFLAGS= -fast -Qprof_use
PASS1_LDFLAGS= -fast -Qprof_gen
PASS2_LDFLAGS= -fast -Qprof_use
notes000= +FDO: PASS1=-Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes001= Base tuning for C programs: -fast +FDO

252.eon=base=default=default:
PASS1_CXXFLAGS= -fast -Qcxx_features -Qprof_gen
PASS2_CXXFLAGS= -fast -Qcxx_features -Qprof_use
PASS1_LDFLAGS= -fast -Qcxx_features -Qprof_gen
PASS2_LDFLAGS= -fast -Qcxx_features -Qprof_use
notes002= Base tuning for C++ programs: -fast -Qcxx_features +FDO

############################################################################
# Baseline Tuning Flags
# fp2000
############################################################################
fp=base=default=default:
PASS1_CFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_gen
PASS2_CFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_use
PASS1_FFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_gen
PASS2_FFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_use
PASS1_LDFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_gen
PASS2_LDFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_use
notes000= +FDO: PASS1= -Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes001= Base tuning: -fast -Qansi_alias +FDO


############################################################################
# portability & libraries
############################################################################
176.gcc=default=default=default:
CPORTABILITY = -Dalloca=_alloca /F10000000
EXTRA_LDFLAGS = /F10000000
notes011= 176.gcc: -Dalloca=_alloca /F10000000

178.galgel=default=default=default:
EXTRA_FFLAGS = -FI /F32000000
EXTRA_LDFLAGS = /F32000000
notes011= 178.galgel: -FI /F32000000

186.crafty=default=default=default:
CPORTABILITY = -DNT_i386
notes012= 186.crafy: -DNT_i386

253.perlbmk=default=default=default:
CPORTABILITY = -DSPEC_CPU2000_NTOS -DPERLDLL /MT
EXTRA_LDFLAGS = /MT
notes014= 253.perlbmk: -DSPEC_CPU2000_NTOS -DPERLDLL /MT

254.gap=default=default=default:
CPORTABILITY = -DSYS_HAS_CALLOC_PROTO -DSYS_HAS_MALLOC_PROTO
notes015= 254.gap: -DSYS_HAS_CALLOC_PROTO -DSYS_HAS_MALLOC_PROTO


################################################################
# Peak Tuning Flags
################################################################
# tecCHANNEL does no peak tuning for cpu testing
################################################################
################################################################
################################################################
################################################################
################################################################

Intel 925XE mit DDR2-533

# Invocation command line:
# C:\\cpu2000\\bin\\runspec -s -c P4_3730XE_Intel_SSE3_Original_Config all
############################################################################
# SPEC2000 Windows XP SP2 Pro tecCHANNEL config file for Intel CPUs
# Die verwendeten Flags stammen aus einem original Intel-Config-File
############################################################################
# search and replace
# -QaxW -QxW -QxaK -QxK
############################################################################

hw_model= Intel Desktop Board D925XECV2, P4 3.73 GHz XE, DDR2-533 CL4, -fast
hw_memory= 1 GByte DDR2-533 CL4
ext= P4-fast
hw_cpu= Pentium 4 3.73 GHz Extreme Edition
hw_cpu_mhz= 3730
notes0900= FSB 1066 MHz, MEM 533 MHz
hw_avail= Feb-2005
test_date= Feb-2005
hw_pcache= 16 KByte (D) on chip
hw_scache= 2048 KByte (I+D) on chip
hw_tcache= 12K
sw_state= Default
hw_ncpu= 1
#hw_ncpuorder= 1, 2
hw_ocache= N/A
hw_other= GeForce 6800GT
hw_parallel= No
machine_name= D925XECV2
#


############################################################################
# These below are less likely to need changing
#

VENDOR= tecCHANNEL
action= validate
tune= base

hw_disk= Maxtor MaxLine III
hw_fpu= Integrated
sw_file= NTFS
sw_os= Windows XP Professional SP2
#
company_name= tecCHANNEL
hw_vendor= www.tecChannel.de
prepared_by= www.tecChannel.de
tester_name=www.tecChannel.de
license_num=

check_md5=1
reportable=1

############################################################################
# Compiler-Section
############################################################################
int=default=default=default:
notes0010= +FDO: PASS1=-Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes0020= icl and ifl are the Intel C/C++ and Fortran compilers

sw_avail=
sw_compiler0000= Intel C/C++ 8.1
sw_compiler0010= Intel Fortran 8.1
sw_compiler0020= Microsoft Visual Studio .NET 2002 Version 7.0.9466 (libraries)

fp=default=default=default:
notes0010= +FDO: PASS1=-Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes0020= icl and ifl are the Intel C/C++ and Fortran compilers

sw_avail=
sw_compiler0000= Intel C/C++ 8.1
sw_compiler0010= Intel Fortran 8.1
sw_compiler0020= Microsoft Visual Studio .NET 2002 Version 7.0.9466 (libraries)


default=default=default=default:
CC = icl
CXX = icl
F77 = ifl
FC = ifl
OBJ=.obj

############################################################################
# Baseline Tuning Flags
# int2000
############################################################################
int=base=default=default:
PASS1_CFLAGS= -fast -Qprof_gen
PASS2_CFLAGS= -fast -Qprof_use
PASS1_LDFLAGS= -fast -Qprof_gen
PASS2_LDFLAGS= -fast -Qprof_use
notes000= +FDO: PASS1=-Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes001= Base tuning for C programs: -fast +FDO

252.eon=base=default=default:
PASS1_CXXFLAGS= -fast -Qcxx_features -Qprof_gen
PASS2_CXXFLAGS= -fast -Qcxx_features -Qprof_use
PASS1_LDFLAGS= -fast -Qcxx_features -Qprof_gen
PASS2_LDFLAGS= -fast -Qcxx_features -Qprof_use
notes002= Base tuning for C++ programs: -fast -Qcxx_features +FDO

############################################################################
# Baseline Tuning Flags
# fp2000
############################################################################
fp=base=default=default:
PASS1_CFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_gen
PASS2_CFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_use
PASS1_FFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_gen
PASS2_FFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_use
PASS1_LDFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_gen
PASS2_LDFLAGS= -fast -Qansi_alias -Qprof_use
notes000= +FDO: PASS1= -Qprof_gen PASS2=-Qprof_use
notes001= Base tuning: -fast -Qansi_alias +FDO


############################################################################
# portability & libraries
############################################################################
176.gcc=default=default=default:
CPORTABILITY = -Dalloca=_alloca /F10000000
EXTRA_LDFLAGS = /F10000000
notes011= 176.gcc: -Dalloca=_alloca /F10000000

178.galgel=default=default=default:
EXTRA_FFLAGS = -FI /F32000000
EXTRA_LDFLAGS = /F32000000
notes011= 178.galgel: -FI /F32000000

186.crafty=default=default=default:
CPORTABILITY = -DNT_i386
notes012= 186.crafy: -DNT_i386

253.perlbmk=default=default=default:
CPORTABILITY = -DSPEC_CPU2000_NTOS -DPERLDLL /MT
EXTRA_LDFLAGS = /MT
notes014= 253.perlbmk: -DSPEC_CPU2000_NTOS -DPERLDLL /MT

254.gap=default=default=default:
CPORTABILITY = -DSYS_HAS_CALLOC_PROTO -DSYS_HAS_MALLOC_PROTO
notes015= 254.gap: -DSYS_HAS_CALLOC_PROTO -DSYS_HAS_MALLOC_PROTO


################################################################
# Peak Tuning Flags
################################################################
# tecCHANNEL does no peak tuning for cpu testing
################################################################
################################################################
################################################################
################################################################
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