Managementlösung für SAN-Systeme

Test - HP Command View EVA v10

23.05.2012 von Thomas Steudten
Hewlett-Packard bietet für die Verwaltung seiner SAN-fokussierten Speichersysteme die Software-Suite HP Command View EVA an. Wir haben uns die Version Version 10 der Storage-Management-Lösung für HPs P6000-Systeme angesehen.

Die Version 10 von Hewlett Packards HP Command View EVA ermöglicht das Management von bis zu 16 Speichersystemen aus der Serie P6300 und P6500 Enterprise Virtual Array (EVA). Mit Ausnahme der EVA3000 und EVA5000K können auch bereits länger am Markt verfügbare EVAs mit Version 10 verwaltet werden, also EVA 4x00, 6x00 und 8x00. Mit Command View ist sowohl ein Server- als auch ein Array-basiertes Management möglich. Dies erlaubt eine Vereinfachung der Administration und in wirtschaftlicher Hinsicht somit eine Kosteneinsparung aufgrund des zentralen Managements.

Speicher-Array: Mit der Managementsoftware HP Command View EVA lässt sich unter anderem die P6000-Serie von Hewlett-Packard verwalten.
Foto: Hewlett Packard

Eine einzige Managementkonsole bietet einen gemeinsamen Zugriff auf die Administration, Konfiguration und Leistungsstatistiken der Arrays. Als Speicheranbindung werden die Protokolle Fibre Channel (FC), FC over Ethernet (FCoE) und iSCSI unterstützt.

Das Array-basierte Management wird nur für die EVA-Linien 4400, 6300 und 6500 unterstützt - die Funktion wird im Managementmodul des Controllers installiert. Üblicherweise wird jedoch ein separater Managementserver eingesetzt, der für Continuous Access (CA) und andere Managementaufgaben sogar notwendig ist.

Komponenten der Software-Suite HP Command View

Die einzelnen Komponenten der HP-P6000-EVA-Speichersoftware lassen sich in drei Gruppen eingliedern:

  1. Device-Management-Software

  2. Replication-Solution-Manager (RSM)-Software

  3. Storage-Resource-Management

Die Software für die Verwaltung und Überwachung der Speicher-Arrays besteht aus:

Smartstart v4.0 ist ein Konfigurations-Tool für eine einfache Installation der CV- und PA-Software. Außerdem unterstützt Smartstar das erstmalige Provisioning eines neuen Speichersystems.

In der zweiten Gruppe sind die Komponenten für die Datenreplikation verfügbar:

Die Replication-Solution-Manager-Software v5.4 bietet ein einfaches grafisches Benutzer-Interface im Kontext der lokalen oder entfernten Datenreplikation, sofern man dieses nicht über CV erledigen möchte.

Zu guter Letzt gibt es noch Tools für das Ressourcenmanagement:

U-EV
Hewlett Packard Command View EVA
Die Komponenten der HP P6000 EVA Storage Software.
Hewlett Packard Command View EVA
SmartStart erleichtert die Installation.
Hewlett Packard Command View EVA
Das Login-Fenster der P6000 EVA Command-View SW-Suite.
Hewlett Packard Command View EVA
Zu den drei elementaren Prozessen zählen unter Windows: HP P6000 Command View, HP P6000 PA Database und HP P6000 PA Server. "Command View" beinhaltet im Wesentlichen einen Webserver für die Applets, der auf Port TCP/2374 mit dem Browser kommuniziert. Für den Performance Advisor existieren die zwei Prozesse "Server" und eine dazugehörige PostgreSQL-Datenbank, die auf Port TCP/2377 standardmäßig für den Datenaustausch sorgt.
Hewlett Packard Command View EVA
Der Screenshot zeigt die in zwei Spalten unterteilte CV-Konsole nach dem Login-Fenster. Primär stehen hier die Hilfe-Seiten im Vordergrund.
Hewlett Packard Command View EVA
Die in zwei Spalten unterteilte CV-Konsole nach dem Login-Fenster und Auswahl eines Speichersystems.
Hewlett Packard Command View EVA
Die "Settings" der CV geben Informationen über die Management-Konsole, die Anzahl der Speicherarrays, die genutzte und freie Speicherkapazität preis.
Hewlett Packard Command View EVA
Wesentliche Informationen zu einem Speicherarray finden sich im "General"-Tab.
Hewlett Packard Command View EVA
Nicht wesentlich verändert hat sich die mit der Version 10 von Command View in der Darstellung der Administrations-Gruppen des Arrays.
Hewlett Packard Command View EVA
In den Settings der linken Spalte im unteren Bereich gibt es den Zugriff auf die Konfiguration des Performance-Advisors und der dazugehörigen PostgreSQL-Datenbank.
Hewlett Packard Command View EVA
Auf der Konfigurationsseite wird angezeigt, ob und auf welchen Arrays Performance-Daten gesammelt werden.
Hewlett Packard Command View EVA
Bei der automatischen Sortierung der Label der Speicherarrays in der linken Spalte werden Zahlen nicht korrekt berücksichtigt. Hier: "AUFN-10" vor "AUFN-7", gewünscht wäre hinter "AUFN-9". (Release: 10.0.0.110920)
Hewlett Packard Command View EVA
Die farbliche Differenzierung der Komponenten-Stati gibt einen schnellen Überblick.
Hewlett Packard Command View EVA
Um von einer vorherigen Version auf die aktuelle Version 10.0 zu migrieren, sind unterhalb Version 9.2 Zwischenschritte notwendig.
Hewlett Packard Command View EVA
Mit Command View lässt sich beispielsweise die neue P6000-Serie von Hewlett Packard managen.

Mit den Komponenten der ersten Gruppe "CV" und "PA" kann man bereits eine Speicherumgebung verwalten und überwachen sowie Reports generieren. Für eine Array-Redundanz oder Snapshots sind Komponenten der zweiten Gruppe notwendig. Ist ein Systems-Insight-Manager (SIM) im eigenen Netzwerk vorhanden, dann kann man auch auf der Managementkonsole einen SIM-Agenten installieren und entsprechende Auswertungen generieren oder Events triggern lassen - hierfür ist die Software aus der dritten Gruppe empfehlenswert.

Jedes Speichersystem muss im CV lizenziert werden, wenn man dieses dort administrieren will. Auch CA und der PA benötigen jeweils eine eigene Lizenz beziehungsweise für CA beide Arrays.

Der Performance-Advisor (PA) wurde mit der Version 10.x neu integriert und ermöglicht es, alle EVA-Speichersysteme zu überwachen und zu kontrollieren sowie gegebenenfalls auch Fehlerzustände zu korrigieren. Dies ist sowohl in Echtzeit möglich als auch als Report mithilfe historischer Daten. Anhand von frei definierbaren Leistungsindikatoren können somit auch Event-getriggerte Benachrichtigungen versendet werden.

Datenreplikation

Im Bereich der Datenreplikation unterstützt das neue Command View auch weiterhin "Snapshots" und "Snapclones", also auch beschreibbare Kopien von existierenden vDisks. Leider beträgt der Datenzuwachs dafür 100 Prozent, eine Art Deduplizierung findet nicht statt.

"Continuous Access" schreibt Datenblöcke gleichzeitig synchron oder asynchron von einem Speicher-Array (Master) auf ein in der Regel entferntes anderes Array (Slave) im Nur-Lese-Modus. Die Funktion von Master und Slave und damit die Richtung der Datenreplikation können in der Managementkonsole umgestellt werden. Das LUN-Masking für den Host-Zugriff muss dabei natürlich auf beiden Arrays gleich aufgesetzt sein, um den Zugriff auf die vDisk zu ermöglichen.

Das grafische Benutzerinterface (GUI)

Die grafische Konsole setzt in ihrer Funktion auf Java-Applets und funktioniert damit in den meisten Web-Browsern. Den ersten Kontakt wird man in der Regel über die Login-Seite "https://cv-server:2374" haben. Dort entscheidet sich, ob man nur Benutzer- oder Administratorenrechte hat. Entscheidend für Letzteres ist eine Eintragung des Benutzers in die Administratorengruppe, wenn die Konsole unter Windows aufgesetzt wurde.

HP Command View Software: Der Screenshot zeigt die in zwei Spalten unterteilte CV-Konsole nach dem Login-Fenster. Primär stehen hier die Hilfe-Seiten im Vordergrund.
Foto: Hewlett Packard

Die Datenkommunikation vom Managementserver zu den Arrays erfolgt entweder über Fibre Channel oder über Ethernet, weshalb das Managementsystem über einen Host-Bus-Adapter (HBA) oder eine Ethernet-Schnittstelle verfügen muss.

Nach dem Einloggen sieht man das zweispaltige Layout, das in der linken Spalte eine Übersicht in Form ausklappbarer Äste aller verfügbaren Speichersysteme zeigt und in der rechten Spalte Informationen in einzelnen Tabs dazu. Beide Spalten können nochmals variiert werden: die Übersichtsspalte nach "Settings" und die große rechte Spalte über einen anderen Tab nach "Performance".

Zu den drei elementaren Prozessen zählen unter Windows:

"Command View" beinhaltet im Wesentlichen einen Webserver für die Applets, der auf Port TCP/2374 mit dem Browser kommuniziert. Für den Performance Advisor existieren die zwei Prozesse "Server" und eine dazugehörige PostgreSQL-Datenbank, die auf Port TCP/2377 standardmäßig für den Datenaustausch sorgt.

Diese drei Prozesse laufen unter Windows als Services und können jederzeit gestoppt und gestartet werden, falls es zu unklaren Anzeigen in der grafischen Konsole kommt. Wenn beispielsweise eine Disk im Array getauscht wurde und diese weiterhin als "failed" deklariert wird, hilft schon mal ein Service-Restart des CV-Service.

Settings in der Command View

Es besteht die Möglichkeit. aus Gründen der Redundanz die HP-P6000-Software-Suite auf mehr als einem Managementsystem zu installieren. Um ein Speichersystem aber zu administrieren, bedarf es zuvor einer Zuweisung zur aktuellen Managementkonsole. So kann jedes Speichersystem jeder Command View (CV) zugewiesen werden, aber nur ein CV ist in einem Zeitraum in der Lage, Managementoperationen durchzuführen.

Überblick: Die "Settings" der CV geben Informationen über die Managementkonsole, die Anzahl der Speicher-Arrays sowie über die genutzte und freie Speicherkapazität.
Foto: Hewlett Packard

In der linken Spalte, unterer Tab, findet sich die Rubrik "Settings". Ist dieser aktiv, gibt es zwei Unterteilungen dort. In der oberen Hälfte befinden sich die nicht-initialisierten und von dieser CV nicht administrierbaren Speicher-Arrays (EVAs). Eine neu aufgestellte EVA - oder ein auf die Grundeinstellungen zurückgesetztes Modell - wird im aufklappbaren Zweig der nicht-initialisierten Systeme aufgeführt. Hier kann dann das Array per Button initialisiert werden. Falls das neue Array hier nicht von selbst gelistet wird, kann über "Discover Storage System" danach gesucht werden.

Gibt es mehr als eine Managementkonsole (CV) und hat die aktuelle Konsole das Array nicht aktiv zu dieser CV zugewiesen, dann werden diese Arrays im Zweig der "Unmanaged Systeme" statt im Tab "Storage Systems" für die Administration aufgeführt. Auf den anderen CVs sieht es dann ähnlich aus, da immer nur eine Managementkonsole ein Array für sich aktiv markiert.

Ausgewählt: Wesentliche Informationen zu einem Speicher-Array finden sich im "General"-Tab.
Foto: Hewlett Packard

Wurden alle EVAs initialisiert und dieser CV zugewiesen, dann erscheinen die Arrays in der Systemübersicht, mehr oder weniger richtig sortiert von oben nach unten. Schaut man sich über den Tab "General" ein Speichersystem näher an, dann sieht man oben rechts farblich grün markiert den "Operational State" (beispielsweise "Good") und den "License State" (beispielsweise "Valid")". Darunter befinden sich Angaben zum Cache der EVA, der je nach Modell variiert. Neu ist auch die Tatsache, dass die EVA-8400-Systeme statt mit zwei nun eher mit drei Cache-Batterien ausgestatten werden und diese Tatsache von dieser CV-Version geprüft wird. Fällt dieser Test negativ aus, wird das gelbe "!" neben dem Speichersystem in der Systemübersicht angezeigt.

In der linken Spalte folgen dann der Array-Name/Label, die WWN und eine eindeutige UUID. Der Controller-Typ (hier HSV450) und die -Firmware können hier abgelesen werden. Im unteren Feld wird die Auslastung der Disk-Gruppen angezeigt.

Für das tägliche Management steigt man über die Systemübersicht weiter im Zweig des Speicher-Arrays ab. Dort erscheinen dann die bekannten Gruppen für

Abriss über die EVA-8400

Eine EVA-8400 im Rack hat meist zwei Controller vom Typ HSV450 mit jeweils eigenem Cache und die Disk-Enclosures, die die Festplatten vom Typ FC, FATA oder SSD im Wechselrahmen aufnehmen. Mit 216 Disks ist das Rack voll belegt. Aus den Disks lassen sich pro Typ die Disk-Gruppen bilden, also entweder FC- oder ATA-Disks mit Fiber-Interface (FATA). Empfohlen wird eine Anzahl an Disks pro Gruppe, die durch acht teilbar ist.

HP EVA: Im Bild sehen Sie die bereits länger auf dem Markt verfügbaren Speicher-Arrays der Serien 6400 und 8400. In den Systemen sind jeweils die zwei Controller angeordnet, darüber und darunter die Disks-Enclosures.
Foto: Hewlett Packard

Ein virtuelles Volume, eine sogenannte vDisk, kann aus einem RAID-Level 0, 1, 5 oder 6 gebildet werden. Die Disks für dieses Volume werden über verschiedene Enclosures ausgewählt, sodass ein Ausfall eines Enclosures nicht das ganze Volume stilllegen würde. RAID-1 benötigt am meisten Platz. Bei RAID-5 wird die Paritätsinformation einmal, bei RAID-6 zweifach-unterschiedlich auf jede Disk geschrieben. Der Ausfall einer oder zweier Disks kann so ohne Ausfall der vDisk verkraftet werden.

Der vDisk kann dann eine "Logical Unit Number (LUN)" zugewiesen werden. Sind die LUN-Maskierung und der FC-Switch korrekt konfiguriert, so sieht der Host diese vDisk und kann sie nutzen.

Der Performance-Advisor (PA)

Um mit älteren Command-View-Versionen von den EVAs Leistungsdaten zu bekommen, müssen über das Kommandozeilen-Tool "EVAperf" im Polling-Modus Daten über das Array angefragt und dann in einer Datei gespeichert werden. Eine effektive grafische Auswertung war meist nur über HP-eigene Support-Tools möglich.

Performance-Advisor: Auf der Konfigurationsseite wird angezeigt, ob und auf welchen Arrays Performance-Daten gesammelt werden.
Foto: Hewlett Packard

Bei der aktuellen Version 10.x von Command View werden über die Settings die Konfiguration des Performance-Advisors mit der PostgreSQL-Datenbank sowie einige grafische Auswertungen erledigt. Hier kann auch festgelegt werden, wann ältere Statistiken gelöscht werden sollen ("Purge History"). Außerdem lässt sich die Datenbank exportieren.

Eine Übersichtsseite zeigt beim PA den Status der Datensammlung pro Speicher-Array. Neben dem Label und der World-Wide-Number (WWN) ist der Status "Enabled" oder "Disabled" aufgeführt.

Eine schnelle und einfache Übersicht über den Status der angehängten Systeme, der Controller, der Disks, der Disk-Enclosures, der Virtual Disks (vDisks) und der Disk- oder Datareplikation-Gruppen (DR) findet man bei den "Storage Systems" im Tab "Status Summary". Die farbliche Differenzierung nach "Good", "Attention" und "Failed" ist funktional.

Neuerungen in Version 10.x

Aus dem bekannten "HP StorageWorks Command View EVA" ist nun das "HP P6000 Command View" geworden. Neben der neuen Integration des Performance-Advisors werden auch die Arrays EVA6400 und EVA8400 unterstützt. Mit dem Multifunktions-Router MPX200 können die EVA-Controller auch als FCoE-Targets präsentiert werden. Das "Exchange based routing" wird ebenfalls neu unterstützt. Die "Storage Essentials Performance Edition" bietet ein erweitertes Performance-Management der Arrays. Als Betriebssystem ist nun auch Windows Server 2008 R2 möglich. Besonders hervorgehoben wird seitens HP das integrierte "Single Pane of Glass Management".

Upgrade-Pfad: Um von einer vorherigen Version auf die aktuelle Version 10.0 zu migrieren, sind unterhalb Version 9.2 Zwischenschritte notwendig.
Foto: Hewlett Packard

Das für unterschiedliche Betriebssysteme verfügbare Kommandozeilen-Tool "sssu" (Storage System Scripting Utility) ist auch weiterhin enthalten und erlaubt eine mehr oder weniger komfortable Automatisierung mit eigenen Skripten.

Mit der aktuellen Command View Version 10.x ist auch für den Array-Controller eine aktuelle Firmware notwendig. Ist diese installiert, so gibt es das neue Feature "Controller auto-boot on power cycle" für die EVA4400, 6300 und 6500.

Als neue Funktion lässt sich mit CV Version 10.x auch eine Migration einer vDisk in eine andere Disk-Gruppe oder eine Änderung des Vraid-Levels online, das heißt ohne Einfluss auf die Host-I/O-Leistung, durchführen. Seit Version 9.4 sind die Funktionen Thin Provisioning, vDisks größer als 2 TByte (Large LUN), Verkleinerung, Vergrößerung, Snapshots und Thin Provisioning der Large LUNs möglich.

Einschränkungen

Die P6000-CV-Software ist ausschließlich für x86- und x64- Architekturen verfügbar. Als Minimalanforderung wird ein Prozessor mit einer Taktfrequenz von 2 GHz und 2 GByte Hauptspeicher genannt - diese Angaben variieren jedoch.

Beim Betriebssystem muss als Region- und Spracheinstellung Englisch oder Japanisch installiert sein, andernfalls bricht die Installation ab.

Aus dem Upgrade-Pfad kann man entnehmen, dass ein Upgrade auf Version 10.0 CV ab Version 9.2 direkt möglich ist. Darunter sind Zwischenschritte notwendig.

Fazit

Die aktuelle Java-Management-Konsole für Hewlett-Packards Enterprise-Virtual-Arrays EVA bietet für den Administrator zahlreiche Anpassungen, die die Bedienung erleichtert. Kleinere Schönheitsfehler bei der Anzeige - Stichwort Sortierung - sollte HP noch beseitigen.

Gerade die Möglichkeit der parallelen Darstellung pro Speichersystem erleichtert einen Vergleich der Konfigurationen, die mit den vorherigen Versionen so nicht möglich war. Die Integration des Performance-Advisors in die Konsole ist sinnvoll, wenngleich die Konfiguration im Kontext der Datenbank - beispielsweise für das Löschen älterer Analysedaten - teilweise nicht den gewünschten Erfolg bringt.

Die simple Unterscheidung zwischen einem Nur-Lese-Benutzer und dem voll zugriffsberechtigten Administrator mag ausreichend erscheinen. Eine Mandantenfähigkeit oder zumindest die Möglichkeit einer Rechtevergabe pro Operation pro Speichersystem wird dann vermisst, wenn unterschiedliche Teams diverse vDisks auf dem gleichen Storage verwalten möchten.

Die erweiterten grafischen Anzeigen sind funktional und erlauben einen schnellen Überblick über Auslastung oder freien Speicherplatz. (cvi)