Daten über Telefonleitung, Koaxialkabel oder Stromnetz übertragen

Test - dLAN 500 AVpro UNI von Devolo

26.02.2013 von Bernhard Haluschak
Wenn in Gebäuden LAN oder WLAN nicht eingesetzt werden kann, sind HomePlug-Systeme eine Alternative. Devolo bietet mit dem dLAN 500 AVpro UNI eine Business-Lösung an, die das Stromnetz, Koaxial- oder Zweidrahtverbindungen für die Datenübertragung nutzt. Unser Test zeigt, was das dLAN-System leistet.

Den Powerline-Adapter dLAN 500 AVpro UNI hat Devolo speziell für die Anforderungen von Business-Kunden entwickelt. So kann der Universaladapter für den Datentransport sowohl die Stromleitungen als auch eine vorhandene Koaxial-Verkabelung oder Telefon- beziehungsweise Zweidrahtleitungen nutzen. Diese Leitungen dienen dann als herkömmliche Netzwerkkabel. Der Anwender hat dabei den Vorteil, dass durch die Nutzung der Bestandsverkabelung keine kostspieligen Umbaumaßnahmen zum Beispiel in den angemieteten Büros erforderlich sind.

Der dLAN-500-Adapter basiert auf dem HomePlug-Standard nach IEEE 1901. Laut Spezifikation soll dieses Gerät eine Datentransferrate von bis zu 500 Mbit/s liefern. Doch in der Realität wird dieser Wert wohl deutlich darunterliegen. Der Datentransport bei HomePlug erfolgt über eine auf die Datenkabel aufmodulierte Trägerfrequenz. Diese liegt zwischen 2 und 68 MHz.

Wir haben uns den Adapter dLAN 500 AVpro UNI von Devolo in einem Praxistest etwas genauer angeschaut. Dabei haben wir zwei dieser Geräte eingesetzt, um diese in einem praxisnahen Aufbau auf ihre Performance und Handhabung zu überprüfen.

dLAN 500 AVpro UNI von Devolo
Devolo dLAN 500 AVpro UNI
Durchdacht: Der dLAN-Adapter ermöglicht die Nutzung von Coaxial- und Zweidrahtleitung sowie das Stromnetzt zur Datenübertragung.
Devolo dLAN 500 AVpro UNI
Das dLAN 500 AVpro UNI unterstützt eine theoretische Datenübertragungsrate von 500 MBit/s über dLAN.
Devolo dLAN 500 AVpro UNI
Kantaktfreudig: Der dLAN-Adapter bietet eine Vielzahl von Anschluss- beziehungsweise Konfigurationsmöglichkeiten.
Devolo dLAN 500 AVpro UNI
Flexibilität: Ob Peer-to Peer- oder Master-Slave-Vernetzung, die entsprechende Auswahl kann der Anwender selber treffen.
Devolo dLAN 500 AVpro UNI
Das dLAN 500 AVpro UNI wird mittels des dLANKonfigurations- Tools dLAN AVpro Manager verwaltet. Dami soll eine schnelle und komfortable Integration des dLAN 500 AVpro UNI in dLAN-Netzwerke unterschiedlicher Architektur (’Peer-to-Peer’ oder ’MDU’) möglicht sein.
Devolo dLAN 500 AVpro UNI
Auswahl der Netzwerkinfrastruktur: Peer-to-Peer- oder MDU-Modus.
Devolo dLAN 500 AVpro UNI
Netzwerkinfrastruktur in der Standardansicht.
Devolo dLAN 500 AVpro UNI
Ansicht der Netzwerkinfrastruktur im Experten-Modus.
Devolo dLAN 500 AVpro UNI
Konfiguration eines Profils: Bandbreite.
Devolo dLAN 500 AVpro UNI
Konfiguration eines Profils: Abgabeleistung.
Devolo dLAN 500 AVpro UNI
Konfiguration eines Profils: VLAN Prioritäten (QoS).
Devolo dLAN 500 AVpro UNI
Konfiguration eines Profils: MAC-Adressen- und Port-Prioritäten.
Devolo dLAN 500 AVpro UNI
Konfiguration eines Profils: Sonstiges.
Devolo dLAN 500 AVpro UNI
Programminformationen.
Devolo dLAN 500 AVpro UNI
Detaillierte Ansicht der konfigurierten Netzwerkinfrastruktur.
dLDevolo dLAN 500 AVpro UNI
Konfiguration der Adapterfunktionen beziehungsweise Eigenschaften.
Devolo dLAN 500 AVpro UNI
Neues Netzwerk in eine Infrastruktur einfügen.
Devolo dLAN 500 AVpro UNI
Beispielkonfiguration einer Netzwerkinfrastruktur auf Basis eines Coaxial-Netzwerkes.
Devolo dLAN 500 AVpro UNI
Beispielkonfiguration einer Netzwerkinfrastruktur auf Basis eines Stromnetzwerkes.
Devolo dLAN 500 AVpro UNI
Beispielkonfiguration einer Netzwerkinfrastruktur auf Basis eines Telefonnetzwerkes.
Devolo dLAN 500 AVpro UNI
Beispielkonfiguration einer Netzwerkinfrastruktur auf Basis eines Telefonnetzwerkes.
Devolo dLAN 500 AVpro UNI
Beispielkonfiguration einer Netzwerkinfrastruktur auf Basis eines Zweidrahtnetzwerkes.
Devolo dLAN 500 AVpro UNI
Produktbild des Herstellers.
Devolo dLAN 500 AVpro UNI
Produktbild des Herstellers.
Devolo dLAN 500 AVpro UNI
Produktbild des Herstellers.

Zum Testen haben wir zwei Adapter dLAN 500 AVpro UNI verwendet. Für die Stromversorgung liefert der Hersteller ein 24-Watt-Netzteil inklusive eines separaten, einen Meter langen Euronetzkabels. Im Lieferumfang enthalten sind zudem zwei Bleche für die Wandmontage . Um dem Anwender die Inbetriebnahme zu vereinfachen, legt der Hersteller den Geräten ein Faltblatt für die Installation bei. Auch eine Service- und Support-Broschüre in Papierform fehlt nicht. Auf der mitgelieferten CD befindet sich das Benutzerhandbuch inklusive des technischen Datenblatts und der Managementsoftware Devolo dLAN AVPro Manger. Weitere Beigaben wie zum Beispiel ein Netzwerk- oder ein RJ11-Telefonkabel sind nicht vorhanden.

Ausstattung und Funktionen

Das Gerät hat der Hersteller in ein 176 x 86 x 36 mm großes Gehäuse gepackt. Die Front zieren sechs Kontroll-LEDs. Im Einzelnen sind das Statusanzeigen für den Betrieb (Power), die dLAN-Datenübertragung (PLC Link/Act) und die LAN-Datenübertragung (ETH1 bis ETH4).

Wenn der dLAN-Adapter betriebsbereit ist, leuchtet die Power-Anzeige grün, dagegen signalisiert ein rotes Leuchten den Energiesparmodus (Stand-by) des Systems. Ebenso deutet eine grüne ETH-LED-Anzeige an, dass ein aktiver LAN-Link vorhanden ist, und wenn sie blinkt, heißt das, dass Daten übertragen werden.

Die Funktion der PLC-Link/Act-LED ist wesentlich vielfältiger. Einen Überblick gibt die folgende Tabelle:

Funktion der PLC-Link/Act-LED

Status

Funktion

aus

kein Link

rot

Linkdurchsatz < 8 Mbits

orange

Linkdurchsatz > 8 < 16 Mbits

grün

Linkdurchsatz > 16 Mbits

blinkt

Traffic Peer-to-Peer

blinkt > 10 Sek.

Gerät ist Slave (bei MDU-Betrieb)

leuchtet (lang)

Gerät ist Master (bei MDU-Betrieb)

blinkt (kurz)

Gerät ist Master und findet neuen Slave in seinem Segment (bei MDU-Betrieb)

Auf der Rückseite des dLAN 500 AVpro UNI hat Devolo vier Gbit-Ethernet-Ports untergebracht, die intern als Switch arbeiten. Davon ist die vierte als PoE-Schnittstelle nutzbar. Diese kann entsprechende Geräte mit einer Leistungsaufnahme von bis zu 15,4 Watt mit Energie versorgen.

Für die Datenübertragung steht dem Anwender eine dLAN-Anbindung zur Verfügung, die die interne Stromleitung (PLC) über das mitgelieferte Netzteil nutzt. Zusätzlich können wahlweise eine Koax-Leitung an der F-Buchse sowie Zweidrahtleitungen per Federkraftklemmen oder RJ11-Buchse angeschlossen werden. Das Umschalten zwischen PLC und Koax / TP (Zweidraht) erfolgt über einem versenkt montierten Druckschalter.

Die Stromversorgung des Systems übernimmt ein spezielles externes Netzteil, das eine maximale Ausgangsleistung von 24 Watt (48 Volt bei 0,5 Ampere) liefert. Es ermöglicht den Datentransport der modulierten Daten über die neunpolige D-SUB-Buchse des Stromanschlusses.

dLAN-Infrastrukturen: Peer-to-Peer- oder MDU-Netzwerk

Der dLAN-Adapter arbeitet in der Standardkonfiguration (Auslieferungszustand) als Peer-to-Peer-Netzwerk (P2P). In diesem Modus sind alle entsprechenden Geräte gleichberechtigt. Die miteinander verbundenen Netzwerkgeräte können auf direktem Weg Daten austauschen. Dabei wird das dLAN-Gerät, das von allen Systemen im Netzwerk am besten erreichbar ist, automatisch als Central Coordinator (CCo) festgelegt. Dieses koordiniert dann zentral die Kommunikation zwischen den angeschlossenen Teilnehmern.

Flexibilität: Ob Peer-to Peer- oder Master-Slave-Vernetzung, die entsprechende Auswahl kann der Anwender selber treffen.
Foto: Devolo

Sind die Geräte als MDU-Netzwerk (Multiple Dwelling Unit) konfiguriert, bilden die angeschlossenen Teilnehmer ein Netzwerksegment, bestehend aus einem Master und den Slaves. Dabei kann jeder Slave Daten nur ausschließlich an seinen Master senden. Eine Kommunikation zwischen den Slaves des MDU-dLANs ist nicht möglich. Die Master-Systeme der einzelnen MDU-dLANs lassen sich über Ethernet-Switche miteinander vernetzen; damit ist ein Aufbau entsprechender individueller Netzwerkinfrastrukturen möglich.

Installation und Management

Die Installation der dLAN-Adapter gestaltet sich relativ simpel. Doch muss man sich vorher im Klaren sein, welches Übertragungsmedium für den Datentransport genutzt werden soll: Stromleitung, Koaxialkabel oder Zweidrahtverbindung. Standardmäßig sind die Geräte auf die dLAN-Datenübertragung über das Stromnetz vorkonfiguriert. Die Umschaltung erfolgt über einen verdeckten Druckschalter an der Gehäuserückseite.

Kantaktfreudig: Der dLAN-Adapter bietet eine Vielzahl von Anschluss- beziehungsweise Konfigurationsmöglichkeiten.

Wir haben uns zum Testbeginn für eine 5 Meter lange Referenz-Koaxialverbindung entschieden, sodass der Stellknopf an der Gehäuserückseite der beiden dLAN-Geräte eingedrückt werden muss. Nach dem Anschließen der beiden Adapter an die Stromversorgung, haben wir die Geräte per Ethernet-Kabel (ETH 1) an aktuelle Clients PCs mit Windows 7 angeschlossen und anschließend die dLAN-Systeme mit der Datenleitung verbunden. Mithilfe der Statusanzeige - die LEDs Power, PLC/Link/Act und ETH 1 leuchteten grün - kontrollierten wir die korrekte Verbindung.

Hilfsbereit: Alternativ unterstützt ein mitgeliefertes Tool den dLAN AVpro Manager bei der Netzwerkkonfiguration.

Um die Geräte einer entsprechenden Netzwerkinfrastruktur zuzuordnen und gegen Angriffe abzusichern, ist die im Lieferumfang enthaltene Software dLAN AVpro Manger zwingend erforderlich. Diese kann problemlos auf einem beliebigen Client-System im entsprechenden Netzwerk installiert werden.

Mithilfe des dLAN AVpro Managers kann der Anwender vorhandenen dLAN-Geräte ermittel und in einer Datenbank verwalten. Darüber hinaus können User im dLAN AVpro Manager Netzwerkstrukturen mittels Drag-and-Drop realitätsnah in einer Netzwerkstruktur abbilden. Es lassen sich auch einzelne dLAN-Geräte sowie Netzsegmente oder Netzwerke schnell und einfach konfigurieren, indem ihnen vordefinierte Konfigurationseinstellungen in Form von Profilen zuwiesen werden. Außerdem zeigt der dLAN AVpro Manager den Status der dLAN-Geräte im laufenden Betrieb direkt an.

Praxistests

In einem Praxistest musste das dLAN 500 AVpro UNI seine Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. Dabei haben wir mithilfe des Programms jperf die maximale Datenübertragungsrate zwischen zwei dLAN-Adaptern beziehungsweise PCs gemessen. Zusätzlich haben wir zwei parallele Full-HD-Videostreams abgespielt, um die Qualität der Datenstrecke praxisnah zu analysieren. Die Übertragungsstrecken wurden jeweils entsprechend modifiziert.

Durchdacht: Die dLAN-Adapter ermöglichen die Nutzung von Koaxial- und Zweidrahtleitung sowie das Stromnetz zur Datenübertragung.

Als Idealbedingung haben wir jeweils eine 5 Meter lange Strom-, Koaxial- und Zweidrahtleitung verwendet. In einer zweiten und dritten Messung nutzten wir ein installiertes Homeway-System und das Stromnetz im Gebäude, um von einem zentralen Technikraum im Erdgeschoss entsprechende Verbindungen in den ersten und zweiten Stock herzustellen. In der folgenden Tabelle finden Sie die Ergebnisse unseres Praxistests:

Datentransferraten im Überblick

Übertragungstrecke

max. Datentransferrate (MByte/s)

max. Datentransferrate (Mbit/s)

5-m-Leitung: Stromnetz

25,3

202

5-m-Leitung: Koaxialkabel

28,6

229

5-m-Leitung: Zweidrahtkabel

28,1

225

1. Stock: Stromleitung

15.1

121

1. Stock: Koaxialkabel

18,6

149

1. Stock: Zweidrahtkabel

17,4

139

2. Stock: Stromleitung

9,1

73

2. Stock: Koaxialkabel

11,6

93

2. Stock: Zweidrahtkabel

10,1

81

Unter optimalen Bedingungen - beide Adapter sind mit einer 5 Meter langen Koaxialleitung miteinander verbunden - erreicht das dLAN-Adapter-Duo in unserem Test eine Transferrate von 28,6 MByte/s beziehungsweise 229 Mbit/s. Bei einer adäquaten Zweidrahtverbindung verringert sich die Übertragungsgeschwindigkeit um zirka 2 Prozent und per Stromleitung um etwa 11 Prozent. Die hohen Werte verdankt die Koaxialleitung der guten Abschirmung, gefolgt von der verdrillten Zweidrahtverbindung. Das Schlusslicht bildet das Stromnetz, das keine Abschirmung und Verdrillung aufweist und zudem mit vielen Störungen auf der 50-Hz-220-Volt-Wechselspannung behaftet ist.

Aufgrund der Leitungslängen nimmt die Datenrate an den Messpunkten im ersten und zweiten Stock kontinuierlich ab. Dennoch erreichten wir im zweiten Stock immerhin noch Transferraten von bis zu maximal 11,6 MByte (93 MBit/s) bei der Koaxialverbindung und 9,1 MByte/s (73 MBit/s) über das Stromnetz. Diese Werte reichen immer noch aus, um zwei Full-HD-Streams störungsfrei wiederzugeben - was wir mit unserem zweiten Test erfolgreich überprüften.

Allerdings ist für eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit zwischen zwei dLAN-Adaptern primär die Qualität der Übertragungstrecke entscheidend. Je kürzer die Stromstrecke ist und je weniger Verteilerknotenpunkte sich darauf befinden, desto höher sind die Transferraten bei der Datenübertragung. Dies sollte bei der Planung einer dLAN-Netzwerkinfrastruktur, falls möglich, schon im Vorfeld berücksichtigt werden.

Ein weiteres Testkriterium für das Testsystem bildet die elektrische Leistungsaufnahme. Wir ermittelten bei aktiver Datenübertragung einen Leistungsaufnahme von 6,8 Watt und im Ruhezustand 5,9 Watt an einem Adapter. Dagegen verbraucht ein dLAN-Gerät bei deaktiviertem Netzwerk 5,6 Watt und im Stand-by-Modus 1,35 Watt. Zu berücksichtigen ist aber, dass laut Hersteller der PoE-Anschluss mit bis zu 15,4 Watt belastet werden kann. Die maximale Leistungsaufnahme des Gerätes liegt laut Datenblatt bei 24,2 Watt.

Fazit

Das Devolo-System, bestehend aus zwei dLAN-Adaptern des Typs dLAN 500 AVpro UNI, erreicht in der Praxis die zu erwartenden Datentransferraten. Allerdings blieben von den theoretischen 500 Mbit/s beziehungsweise 62,5 MByte/s in unserem Praxistest maximal 28,6 MByte/s übrig. Berücksichtigt man den Übertragungs-Overhead und die aktive 128-Bit-AES-Verschlüsselung, ist dieses Ergebnis dennoch als ordentlich zu bewerten.

Allerdings sind die Übertragungsraten sowohl über eine Koaxialverbindung als auch über eine Zweidrahtleitung oder das Stromnetz sehr stark von der Qualität und der Länge der Übertragungsstrecke abhängig. So vermindert sich die Transferrate im Test zwischen Erdgeschoss und erstem Stock mit einer Koaxialverbindung um zirka 45 Prozent gegenüber dem Versuch mit einer 5 Meter langen Referenzleitung. Bei der Messung zwischen Erdgeschoss und zweitem Stock sinkt die Transfer-Performance um 59 Prozent. Auch die unterschiedlichen Übertragungsraten der einzelnen Netzwerkleitungen (Koax, TP, Strom) untermauern unsere Anfangsaussage.

In puncto elektrische Leistungsaufnahme kommt der dLAN 500AVpro UNI auf einen Minimalwert von 1,35 Watt im Stand-by-Modus. Im Ruhezustand (angeschlossenes Netzwerk) sind es 5,9 Watt und bei einer Datenübertragung zirka 6,8 Watt. Werden weitere Netzwerkleitungen belegt und auch noch PoE-Geräte angeschlossen, kann die Leistungsaufnahme laut Hersteller bis auf etwa 24 Watt steigen.

Positiv zu erwähnen ist die gut strukturierte und einfach zu bedienende Managementsoftware dLAN AVpro Manger. Sie ermöglicht eine zentrale Installation und Konfiguration auch komplexer dLAN-Netzwerke.

Kleine Unternehmen, die kostenintensive Umbaumaßnahmen in Büros für die Integration eines Netzwerkes vornehmen müssen, sollten sich die Devolo-Lösung anschauen. Voraussetzung für die Nutzung von dLAN 500 AVpro UNI ist aber eine möglichst qualitativ hochwertige Leitungsinfrastruktur in Form von Strom-, Koaxial- oder Zweidrahtleitungen (Telefon). Allerdings sind auch Abstriche bei den Datenübertragungsraten zu berücksichtigen. Der Preis pro Adapter beträgt rund 200 Euro. (hal)