Test: Centrino-Notebooks mit 15-Zoll-Display

08.07.2005 von Malte Jeschke
Die Hersteller verpacken Intels Centrino in Business-Notebooks mit großem Display. Volle Leistung unterwegs und auf dem Schreibtisch lautet die Devise. Funktioniert der Spagat zwischen Mobilität und Desktop-Ersatz?

Dass der Gesamt-PC-Markt im Jahr 2004 wuchs, ist zu einem guten Teil dem Anstieg des Notebook-Markts zu verdanken. Dort konnte man immer noch zweistellige Zuwachsraten verzeichnen. Laut IDC wurden im ersten Halbjahr 2004 in Deutschland mehr als 1,3 Millionen Notebooks verkauft. Dieser Trend setzt sich im Jahr 2005 fort. Im ersten Quartal 2005 wuchs der deutsche PC-Markt um 8,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dabei waren insbesondere Notebooks die treibende Kraft. Neben Consumern sorgen gerade kleine und mittlere Unternehmen laut IDC für eine starke Nachfrage bei Notebooks. Immer mehr Firmen statten ihre Mitarbeiter mit mobilen Rechnern aus, bei vielen steht inzwischen zudem eine Plattformablösung an.

Der Wechsel vom Desktop-PC zum Notebook ist jedoch oft mit deutlichen Kompromissen verbunden. Die Forderungen nach Leistung und Ausstattung stehen im Gegensatz zu Funktionalität und Mobilität.

Nachdem Intel im Mai 2004 mit dem Dothan-Core die zweite Generation des Pentium M auf dem Markt gebracht hat, folgte im Januar 2005 eine komplett neue Centrino-Plattform. Gerade im Business-Segment erfolgte keine komplette Ablösung durch die neue Generation. So blieben bei vielen Herstellern auch weiterhin Modelle mit den bisherigen Dothan-CPUs im Programm.

Ausführliche Details zur Centrino-Technologie finden Sie in den Artikeln Intel Centrino im Detail und Intels neue Centrino-Plattform. Wie sich der Dothan-Core im Vergleich zum früheren Pentium M auf Banias-Grundlage im Leistungs- und Laufzeitvergleich schlägt, lesen Sie im Artikel Test: Pentium M735 Dothan.

tecCHANNEL hat aktuelle Business-Notebooks mit 15-Zoll-Display und Intels Centrino-Technologie getestet. Die Modelle hegen den Anspruch, ein vollwertiger Desktop-Ersatz zu sein. Wie sehr leidet die Mobilität darunter? Die Antworten fallen unterschiedlich aus.

In diesem Artikel lesen Sie einen Test aktueller Business-Centrino-Notebooks. Einen Vergleich früherer Centrino-Geräte der 15-Zoll-Klasse finden Sie im Beitrag Centrino-Notebooks: Schnäppchen und Auslaufmodelle.

Testvorbetrachtung

Mit Einführung der neuen Centrino-Plattform im Januar 2005 hat sich an der Bezeichnung Centrino nichts geändert. Das hat die Transparenz für den Kunden nicht erhöht, das Logo allein sagt nichts darüber aus, auf welchen Centrino-Ingredienzen die feilgebotenen Produkte basieren. Im Folgenden finden Sie eine Liste der aktuellen Pentium-M-Versionen auf Dothan-Basis, nicht berücksichtigt haben wir die Low-Voltage und Ultra-Low-Voltage-Varianten. Dafür haben wir die bis vor kurzem gehandelten Banias-CPUs aufgenommen.

Pentium-M-Modelle im Überblick

CPU

Core

FSB

L2-Cache

Takt

TDP

XD-Support

Pentium M 770

Dothan

533 MHz

2 MByte

2,13 GHz

27 Watt

ja

Pentium M 765

Dothan

400 MHz

2 MByte

2,1 GHz

21 Watt

nein

Pentium M 760

Dothan

533 MHz

2 MByte

2,0 GHz

27 Watt

ja

Pentium M 755

Dothan

400 MHz

2 MByte

2,0 GHz

21 Watt

nein

Pentium M 750

Dothan

533 MHz

2 MByte

1,86 GHz

27 Watt

ja

Pentium M 745

Dothan

400 MHz

2 MByte

1,8 GHz

21 Watt

nein

Pentium M 740

Dothan

533 MHz

2 MByte

1,73 GHz

27 Watt

ja

Pentium M 735

Dothan

400 MHz

2 MByte

1,7 GHz

21 Watt

nein

Pentium M 730

Dothan

533 MHz

2 MByte

1,6 GHz

27 Watt

ja

Pentium M 725

Dothan

400 MHz

2 MByte

1,6 GHz

21 Watt

nein

Pentium M 715

Dothan

400 MHz

2 MByte

1,5 GHz

21 Watt

nein

Pentium M 1,7 GHz

Banias

400 MHz

1 MByte

1,7 GHz

24,5 Watt

nein

Pentium M 1,6 GHz

Banias

400 MHz

1 MByte

1,6 GHz

24,5 Watt

nein

Pentium M 1,5 GHz

Banias

400 MHz

1 MByte

1,5 GHz

24,5 Watt

nein

Hinzu kommt, dass zahlreiche Modelle im günstigen Preissegment auch mit Celeron M verfügbar sind. Diese Produkte tragen kein Centrino-Logo. Der Core des Celeron M basiert auf dem Pentium M. Die Celeron-Tradition wird beibehalten: So halbiert der Hersteller den L2-Cache von 1 MByte beim Pentium M auf 512 KByte für den Celeron M. Des Weiteren kann die Mobile-CPU nicht auf die SpeedStep-Technologie zum dynamischen Senken von Taktfrequenz und Core-Spannung zurückgreifen. Auch den Powermanagement-Modus Deeper Sleep des Pentium M beherrscht der Celeron M nicht.

Update: Das Testfeld

Alle namhaften Hersteller verfügen im Business-Segment über ein breit gefächertes Angebot an Notebooks mit Intels Centrino-Technologie. Im Test stellen wir ausschließlich Business-Notebooks mit 15-Zoll-TFT-Display einander gegenüber. Folgende Profimodelle finden Sie in diesem Vergleich:

Neu in diesem Test ist das HP Compaq nx6110, das auf einem Pentium M 730 basiert. Grundlegendes zur aktuellen mobilen Intel-Plattform erfahren Sie in den Artikeln Intel Centrino im Detail und Intels neue Centrino-Plattform.

Update: Akku-Lebensdauer

Mittlerweile kommen im Notebook ausschließlich Lithium-basierende Akkus zum Einsatz. Bedingt durch die ständigen chemischen Prozesse und die Zusammensetzung der Akkuzelle ist die Lebensdauer sehr begrenzt. Sie erreicht je nach Einsatz und Pflege maximal 24 Monate. Ähnliche Zeitspannen gelten auch für Nickel-Cadmium- und Nickel-Metallhydrid-Akkus. Lediglich Bleiakkus stechen mit einer Funktionsdauer von bis zu 60 Monaten hervor. Die Lebensdauer eines Akkus wird ermittelt, wenn dieser nur noch 80 Prozent seiner Nennkapazität erreicht. Über die Lebensdauer eines Business-Notebooks ist daher mit spürbaren Einbußen in der Laufzeit zu rechnen. In der Praxis registrieren wir, dass es auch deutlich schneller gehen kann. Die Freude an langen Laufzeiten bleibt dann nur durch regelmäßigen Akkukauf bestehen. Anders als im Consumer-Segment, wo die Hersteller bei der Garantie dem Akku häufig nur sechs Monate zugestehen, beinhaltet bei Business-Produkten die angegebene Garantie meist auch den Akku.

Dabei ist das Nutzungsverhalten bei Lithium-basierten Akkus nur ein Teil des Problems. Tatsächlich altern diese bedingt durch ständige chemische Prozesse und die Zusammensetzung des Akkus wortwörtlich. Je nach Einsatz und Pflege lässt sich darauf nur bedingt Einfluss nehmen. Das ist natürlich auch ein Problem beim Kauf von Ersatzakkus, da diese im Lager des Händlers ebenfalls altern. Daher nützt es nichts, beim Neukauf des Notebooks gleich einen zweiten Akku mitzuordern.

Ausführliche Informationen zu den unterschiedlichen Akkutypen sowie zu deren Vor- und Nachteilen erhalten Sie im Artikel Aktuelle und zukünftige Akkutechnologien. Der Anwender kann durch sein Nutzungsverhalten die Betriebsdauer des Akkus entscheidend beeinflussen. In dem Artikel Notebook-Laufzeit optimieren erläutern wir, wo und in welchem Umfang die Akkuressourcen bei der täglichen Arbeit mit dem Notebook geschont werden können.

Acer TravelMate 8005LMi

Uneingeschränkte Mobilität bei hoher Leistung verspricht Acer für die TravelMate-8000-Serie. Zur Ausstattung gehören ein 15-Zoll-Display mit SXGA+-Auflösung, eine ATI-Mobility-Radeon-9700-Grafiklösung sowie Pentium-M-Prozessoren ab 1,5 GHz.

Zum Test tritt das TravelMate 8005LMi an, das auf einem Pentium M 745 (1,8 GHz, 2 MByte L2-Cache) mit Dothan-Core basiert. Dieser hat serienmäßig Zugriff auf 512 MByte DDR333-SDRAM. Als Festplatte setzt Acer auf ein Toshiba-Drive mit einer Kapazität von 80 GByte. Ab Werk ist dieses in zwei Partitionen aufgeteilt. Drahtlos kommuniziert das TravelMate gemäß der aktuellen Centrino-Plattform nach 802.11g, das Testgerät beherrscht darüber hinaus noch Bluetooth. Kabelgebunden erlaubt das Notebook Connectivity per V.92-Modem oder Gbit-Ethernet.

Je nach Modell kommen bei der 8000er Serie unterschiedliche optische Laufwerke zum Einsatz, im 8005LMi ist dies ein so genanntes DVD-Super-Multi-Laufwerk, das neben DVD+/-R(W)-Medien auch DVD-RAMs beschreibt. In der getesteten Ausstattung kostet das Gerät 1599 Euro.

Das Angebot in Sachen Schnittstellen ist umfangreich. Das 8005LMi kommt mit vier USB-2.0-Ports sowie Firewire-Interface. An der Gehäusefront bietet das Notebook einen Flash-Reader, der sich auf SD-Cards, MMCs, Smart Media Cards und Memory Sticks versteht. Das Notebook ist darüber hinaus serienmäßig mit einem SmartCard-Reader ausgestattet, über die SmartCard und entsprechende Software lässt sich so ein Zugangsschutz realisieren.

Acer gewährt auf das TravelMate 8005LMi eine so genannte einjährige International Travellers Warranty. Über den Service AcerAdvantage lässt sich die Garantie auf bis zu drei Jahre ausbauen. Dieser Service bietet unterschiedliche Level, so kostet beispielsweise eine Garantieverlängerung auf drei Jahre inklusive Pick-up-Service 149 Euro.

Quickinfo

Produkt

TravelMate 8005LMi

Hersteller

Acer

Prozessor

Pentium M 745

Arbeitsspeicher

512 MByte DDR333-SDRAM

Display

15,0-Zoll-TFT, 1400 x 1050 Punkte

Festplatte

80 GByte, wechselbar

Optisches Laufwerk

Combo 8x DVD, 4x DVD-R, 2x DVD-RW, 2,4x DVD+RW, 2,4x DVD+R, 8x CD-RW, 24x CD-ROM

Gewicht

2,99 kg

Preis

1599 Euro

Preisvergleich & Shop

Preise & Händler für Acer TravelMate 8005LMi

Alle technischen Daten und die Wertungen finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle. Die Ergebnisse im Vergleich finden Sie hier. In der tecDaten-Tabelle können Sie auch das aktuelle Testfeld mit früheren Modellen vergleichen.

Acer: Bedienung und Verarbeitung

In den Abmessungen bleibt das TravelMate 8005LMi knapp unter dem Klassendurchschnitt der 15-Zoll-Klasse. Positiv fällt die Bauhöhe von nur 36 mm auf. Mit einem Gewicht von 2,99 kg ist das Notebook kein ausgewiesenes Leichtgewicht, inklusive Netzteil und Kabel bringt es 3,44 kg auf die Waage.

Die leicht geschwungene Tastatur überzeugt durch einen angenehmen Anschlag bei gutem Druckpunkt. Im Test kamen insbesondere Schnellschreiber gut mit dieser leicht gebogenen Anordnung zurecht. Am Layout gibt es wenig auszusetzen: Große Enter-Taste und abgesetzter Cursor-Block gehören ins Pflichtenheft für Notebook-Tastatur-Entwickler. Die Tastatur selbst liegt satt auf dem Chassis. Oberhalb der Tastatur befinden sich vier Zusatztasten, über die sich Programme wie E-Mail-Client oder Browser direkt starten lassen. Die Tasten sind frei belegbar. Beim Maus-Ersatz setzt Acer auf ein Touchpad mit zwei Tasten plus Kreuzwipptaste - eine gelungene Kombination.

An der Vorderseite des Notebooks finden sich zwei Tasten zum schnellen Ein- und Ausschalten von Bluetooth und WLAN. Das ist per se zwar lobenswert, insbesondere da bei eingeschaltetem Zustand LEDs über diesen informieren. Im Alltag reagieren die Tasten allerdings zu leichtgängig, so dass häufig unbeabsichtigt die drahtlose Kommunikation aktiviert wird. Immerhin weist eine große Einblendung im Display auf den diesbezüglichen Zustandswechsel hin.

Für die Systemwiederherstellung liefert Acer drei Recovery-CDs mit, über die sich die Systempartition in den Originalzustand inklusiver aller notwendigen Treiber und Tools versetzen lässt - lobenswert.

Mit dem so genannten AcerMedia-Laufwerksschacht bietet Acer ein zunehmend seltener anzutreffendes Maß an Modularität. Statt des integrierten Multiformat-DVD-Brenners kann dort auch eine Festplatte oder ein zusätzlicher Akku Platz nehmen. Dem Notebook beigelegt ist eine Dummy-Blende, so dass sich das Gerät auch ohne Laufwerk mit auf die Reise nehmen lässt. Die Blende heißt bei Acer Gewichtssparmodul. Ist dieses statt dem Laufwerk installiert, sinkt das Gewicht des Notebooks auf 2,82 kg statt der 2,99 kg bei integriertem DVD-Brenner.

Die Verarbeitung des TravelMate 8005LMi ist überzeugend, das Chassis ist verwindungssteif, auch der Display-Deckel bietet keinen Anlass zur Kritik. Das optische Laufwerk lässt sich wie der Akku leicht austauschen.

Acer: Display und Sound

Das 15-Zoll-Display des Acer TravelMate 8005LMi arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1400 x 1050 Bildpunkten. Kleinere Auflösungen interpoliert der ATI-Grafikchip ordentlich.

Mit 204 cd/m2 gemessener Helligkeit erreicht das Display für Notebooks einen sehr hohen Wert. Um die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung ist es nur durchschnittlich bestellt, der Minolta Color Analyzer registriert eine maximale Abweichung von 17,1 Prozent in den Ecken. Wer in entsprechender Umgebung arbeitet, kann das Display bis auf 48 cd/m² herunterdimmen.

Externe Monitore steuert das TravelMate 8005LMi über den VGA-Ausgang in guter Qualität an. Die Amplitude ist mit 568 mV zwar nur befriedigend, die Signalform hingegen verdient gute Noten. Die Grafiklösung beherrscht auch hohe Auflösungen am externen Ausgang mit bis zu 160 Hz Bildwiederholfrequenz.

Die Umschaltung erfolgt per Hotkey, über den Notebook-Manager lassen sich Voreinstellungen für den Betrieb zweier Anzeigegeräte treffen. Keinesfalls üblich: das Notebook bietet darüber hinaus noch einen DVI-D-Ausgang. Präsentationen schickt das Gerät über einen S-Video-Ausgang an TV-Schirme oder Projektoren - ebenfalls in guter Qualität.

Die Lautsprecher befinden sich beim TravelMate 8005LMi vorne, an der nach unten abgeschrägten Gehäusefront, der Klang ist durchschnittlich. Das Regeln der Lautstärke erfolgt über Hotkeys. Ebenfalls über Funktionstasten lässt sich die Ausgabe schnell auf stumm schalten.

Acer: Leistung und Fazit

Über Leistungsmangel kann man sich beim TravelMate 8005LMi nicht beklagen. Mit 236 Punkten beim SYSmark2002-Test erlangt das Notebook trotz 1400er-Display einen sehr guten Wert. Neben dem flinken Pentium-M auf Dothan-Basis dürfte auch der DDR333-Speicher dazu beitragen. Die Festplatte (Toshiba MK-8025GAS) erreicht eine gute Wertung.

Hohe Leistung liefert das TravelMate 8005LMi in Sachen 3D-Grafik. Der integrierte ATI Mobility Radeon 9700 sorgt in Kombination mit 128 MByte Grafikspeicher für sehr hohe Performance-Werte.

Beim Praxistest erreicht das Acer-Notebook eine maximale Laufzeit von knapp über viereinhalb Stunden. Mit aktiviertem WLAN und Online-Tätigkeit sind es 25 Minuten weniger - ein akzeptabler Abschlag. Wird dem Notebook die volle Leistung abgefordert, versiegt die Leistungsabgabe nach 121 Minuten. Bis der Akku wieder hundertprozentige Einsatzbereitschaft meldet, vergehen 154 Minuten - vorausgesetzt das Notebook ist ausgeschaltet. Offensichtlich hat Acer das Netzteil ausreichend dimensioniert - unter Volllast dauert der Ladevorgang 193 Minuten.

Den direkten Vergleich aller gemessenen Werte finden Sie unter Testergebnisse.

Fazit: Das TravelMate 8005LMi liefert hohe Leistungswerte in Verbindung mit üppiger Ausstattung und befriedigenden Laufzeiten. Wer Wert auf die Ausstattung legt, bekommt diese in einem solide ausgeführten Gerät - zu einem entsprechenden Preis.

Dell Latitude D810

Mit der Latitude-Serie adressiert Dell traditionell Business-Anwender. Das D810 ist das Topmodell der Reihe, lieferbar mit 15,4-Zoll-Displays und leistungsstarken Pentium-M-Prozessoren. Optisch unterscheidet sich der Nachfolger des D800 nur dezent vom Vorgänger - innerlich beherbergt das Gerät die im Januar 2005 eingeführte Sonoma-Plattform.

Für das D810 offeriert Dell im Online-Konfigurator ausschließlich Pentium-M-Prozessoren mit 533er FSB, gestaffelt vom Pentium M 730 bis zum 770. Das Testgerät ist mit einem Pentium M 760 motorisiert. Dieser hat auf 512 MByte DDR2-533-SDRAM Zugriff, maximal lässt sich das D810 mit 2 GByte Speicher ordern.

Das 15,4-Zoll-Display im Testgerät arbeitet mit 1680 x 1050 Bildpunkten, alternativ sind Displays gleicher Diagonale mit anderen Auflösungen im Angebot. Die Grafikausgabe übernimmt in jedem Fall die ATI PCI-Express-Lösung Mobility Radeon X600 - je nach Konfiguration mit 64 oder 128 MByte Speicher.

Schnittstellenseitig hat sich zum Vorgänger gleichfalls einiges geändert. Die parallele Schnittstelle ist passé, stattdessen ist ein weiterer USB-2.0-Port hinzugekommen, so dass insgesamt deren vier zur Verfügung stehen. Das Firewire-Interface ist ersatzlos gestrichen, die serielle Schnittstelle gehört weiterhin zum Standard. Neben dem PC-Card-Slot sitzt der integrierte SmartCard-Reader.

Serienmäßig funkt das D810 im WLAN nach 802.11b/g mit Intels 2200BG-Lösung, alternativ bietet Dell gegen Aufpreis eigene Mini-PCI-WLAN-Lösungen. Ebenfalls gegen Aufpreis lässt sich das D810 mit Bluetooth ausstatten. Als Festplatte ist im Testgerät ein Fujitsu-Drive mit 40 GByte installiert, gegen Aufpreis dürfen es maximal 100 GByte sein - als Einstiegskonfiguration bietet Dell 30 GByte Kapazität an. Als optisches Laufwerk steckt im Probanden ein DVD/CD-RW-Combo-Laufwerk, gegen Zuzahlung gibt es auch einen DVD-Brenner. Die Preisskala des D810 fängt bei rund 1330 Euro an, für das Testgerät sind inklusive Mehrwertsteuer 1797 Euro fällig - zuzüglich Versand.

Im Preis enthalten ist ein dreijähriger Vor-Ort-Service mit Reaktion am nächsten Arbeitstag. Gegen einen Aufpreis von 145 Euro lässt sich dieser auf vier Jahre ausdehnen. Darüber hinaus offeriert Dell gesonderte Pakete mit Diebstahl- und Unfallschutz.

Quickinfo

Produkt

Latitude D810

Hersteller

Dell

Prozessor

Pentium M 760

Arbeitsspeicher

512 MByte DDR2-SDRAM

Display

15,4-Zoll-TFT, 1680 x 1050 Punkte

Festplatte

40 GByte, wechselbar

Optisches Laufwerk

Combo 8x DVD, 24x CD-RW, 24x CD-ROM

Gewicht

3,17 kg

Preis

1797 Euro

Preisvergleich & Shop

Preise & Händler

Alle technischen Daten und die Wertungen finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle. Die Ergebnisse im Vergleich finden Sie hier. In der tecDaten-Tabelle können Sie auch das aktuelle Testfeld mit früheren Modellen vergleichen.

Dell: Bedienung und Verarbeitung

Gegenüber dem Vorgängermodell D800 hat das Latitude D810 etwas an Volumen verloren. An der üppigen Gehäusebreite von 361 mm hat sich nichts geändert, allerdings baut das D810 nur noch 261 mm tief - das sind fünf Millimeter weniger als beim D800. Am Gewicht hat Dell ebenfalls gearbeitet, das D810 bringt 3,17 kg auf die Waage, das D800 brachte es auf 3,30 kg. Im direkten Vergleich ist diese Veränderung deutlich spürbar, absolut betrachtet ist auch das D810 kein wirklich zierliches 15-Zoll-Notebook.

Das breite Gehäuse bietet genügend Raum für ein ordentliches Tastatur-Layout, in diesem Fall wird er wirklich gut genutzt. Die nicht von allen Seiten umbaute, ausreichend groß dimensionierte Enter-Taste ist überzeugend ausgeführt. Der abgesetzte Cursor-Block sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Der Druckpunkt der Tasten ist befriedigend, den Anschlag monieren Schnellschreiber als etwas hart. Die Entscheidung zwischen Touchpad und Maus-Stick kann man beim Latitude D810 erst nach dem Kauf fällen, das Notebook ist mit beiden Varianten des Mausersatzes ausgerüstet. Per Utility lässt sich die nicht gewünschte Funktion deaktivieren.

Praktisch: Oberhalb der Tastatur befinden sich ein digitaler Lautstärkeregler sowie eine Mute-Taste, beides ist mit der Windows-Regelung gekoppelt. Der Display-Deckel lässt sich leicht mit einer Hand öffnen und schützt das Panel befriedigend gegen Druck von oben. Das optische Laufwerk lässt sich nach Entriegelung ohne Werkzeug entnehmen, optional lässt sich die Verriegelung mit einer Schraube sichern. Die Festplatte ist nach dem Lösen zweier Schrauben zu entnehmen.

Das Chassis des D810 ist verwindungssteif, Druck von oben widersteht der Display-Deckel in befriedigendem Maße. Schnittstellenabdeckungen sind nicht nur bei Dell aus der Mode gekommen. Der PC-Card-Slot muss ohne Federdeckel auskommen. Der Anschluss für die Docking-Station hat die beim Vorgänger noch vorhandenen Federklappen eingebüßt.

Dell: Display und Sound

Das 15,4-Zoll-Display des D810 arbeitet mit einer Auflösung von 1680 x 1050 Bildpunkten. Alternativ bietet Dell Displays mit einer Auflösung von 1920 x 1200 und 1280 x 800 für das Latitude-Modell an. Das Display im Testgerät leuchtete mit maximal 193 Cd/m² hell genug, um auch im Freien zum Einsatz zu kommen. Punktabzug muss das Notebook für die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung hinnehmen, maximal 22 Prozent in den Ecken sind ein überdurchschnittlicher Wert. Für das akkuschonende Arbeiten in entsprechenden Umgebungen lässt sich das Display bis auf sehr niedrige 9 Cd/m² herunterregeln. Die Regelung erfolgt über Hotkeys, eine Rückmeldung liefert ein Dell-Utility.

Externe Displays steuert der ATI mit einer Auflösung bis zu 1920 x 1200 Bildpunkten an. Die gängigere 1280er Auflösung liefert er mit bis zu 90 Hz Bildwiederholfrequenz aus. Die Signalqualität ist dabei von ausreichender Güte. Die Umschaltung zwischen den Displays erfolgt per Hotkey oder über Dells Quickset-Utility. Dieses blendet eine Icon-Auswahl mit den möglichen Konfigurationen ein. Für andere Anzeigegeräte bietet das D810 noch einen gesonderten S-Video-Ausgang.

Die Lautsprecher hat Dell beim D810 an der Gehäusefront angeordnet. Sie liefern für ein Notebook einen brauchbaren Klang. Am externen Anschluss liefert der SigmaTel-Soundchip allerdings nur im Akkubetrieb gute Werte mit 0,017 Prozent Klirrfaktor und 40 dB Signal-/Rauschabstand. Bei angeschlossenem Netzteil verschlechtern sich die Kenngrößen auf nur ausreichende 0,595 Prozent und 74 dB.

Dell: Leistung und Fazit

An Leistung mangelt es dem Sonoma-basierten Latitude D810 nicht. Mit seinem Pentium M 760 und den 512 MByte DDR2-SDRAM kommt es auf 251 Punkte im SYSmark2002 - ein sehr guter Wert. Dabei ist zudem die hohe Auflösung von 1680 x 1050 Bildpunkten zu berücksichtigen.

Die PCI-Express-Grafiklösung in Form des Mobility Radeon X600 sorgt in Kombination mit 128 MByte Grafikspeicher für sehr flotten 3D-Vortrieb.

Trotz der hohen Leistung erreicht das Dell Latitude D810 im akkuschonenden Praxistest eine Akkulaufzeit von fünf Stunden und 36 Minuten - ein sehr gutes Ergebnis. Dabei ist das D810 kein Kostverächter, 14,3 Watt genehmigt es sich im akkuschonenden Betrieb. Das ist zwar etwas weniger als beim Vorgänger, aber mehr als das restliche Nicht-Sonoma-Feld sich erlaubt. Dass sich dennoch gute Laufzeiten realisieren lassen, liegt am mit 79,9 Wh außerordentlich üppig dimensionierten Akku. Bei voller Leistung überdauert dieser 113 Minuten - ebenfalls ein hoher Wert. Die Leistungsaufnahme liegt in diesem Modus durchschnittlich bei 42 Watt - und damit niedriger als beim Vorgängermodell mit Banias-CPU. Mit definiertem WLAN-Surfen im akkuschonenden Modus sind vier Stunden und 25 Minuten Online-Aktivität möglich.

Nach nur 86 Minuten ist der Akku vollständig regeneriert - ein sehr gutes Ergebnis. Wer nebenbei unter Ausnutzung aller Leistungsreserven arbeitet, muss 210 Minuten einkalkulieren.

Den direkten Vergleich aller gemessenen Werte finden Sie unter Testergebnisse.

Fazit: Lange Laufzeiten und hohe Leistung sind zweifelsohne eine attraktive Kombination. Den Leistungshunger des Notebooks hat Dell durch höhere Akkukapazität kompensiert.

Fujitsu-Siemens Lifebook C1110

Als budgetfreundliches, modulares Notebook klassifiziert Fujitsu-Siemens das Lifebook C1110. Zum Testzeitpunkt ist das C1110 in zwei Varianten erhältlich, mit Banias-Core sowie 1,6 GHz und in der getesteten Ausstattung mit Pentium M 725. Unter der Bezeichnung C1110D offeriert FSC weitere Varianten, diesen fehlt jedoch das integrierte WLAN und damit das Centrino-Logo. Ausgerüstet sind diese "D"-Versionen mit Prozessoren vom Celeron M 320 bis hin zum Pentium M 1,5 GHz auf Banias-Basis.

Das Gespann Display/Grafik des C1110 trägt seinen Teil zur Erfüllung des Attributs budgetfreundlich bei. Das 15,1-Zoll-Display arbeitet mit einer Auflösung von 1024 x 768 Bildpunkten, um deren Ansteuerung kümmert sich Intels-Extreme-2-Grafik. Das Notebook ist serienmäßig mit 512 MByte DDR-SDRAM ausgestattet, für Erweiterungen steht ein freier SO-DIMM-Sockel zur Verfügung. Die Festplatte aus dem Hause Fujitsu nimmt 60 GByte auf. Als optisches Laufwerk bringt das Lifebook einen Multiformat-DVD-Brenner mit.

USB-Geräte finden an den lediglich zwei USB-Ports an der Gehäuserückseite Anschluss. Darüber hinaus bietet das Lifebook C1110 mit paralleler, serieller und PS/2-Schnittstelle drei Ports, die an Business-Notebooks mittlerweile Seltenheitswert haben. Bluetooth beherrscht das Lifebook nicht, an der Rückseite findet sich eine IrDA-Schnittstelle.

Ab Werk gewährt Fujitsu-Siemens eine zweijährige Garantie auf das Lifebook C1110. Gegen Aufpreis (66 Euro) lässt sich diese auf einen dreijährigen so genannten Collect-&-Return-Service erweitern. Für 162 Euro Aufpreis erstreckt sich dieser Service auf einen Zeitraum von fünf Jahren.

Quickinfo

Produkt

Lifebook C1110

Hersteller

Fujitsu-Siemens

Prozessor

Pentium M 725

Arbeitsspeicher

512 MByte DDR333-SDRAM

Display

15,1-Zoll-TFT, 1024 x 768 Punkte

Festplatte

60 GByte, wechselbar

Optisches Laufwerk

Combo 8x DVD, 4x DVD-R, 2x, DVD-RW, 2,4x DVD+RW, 2,4x DVD+R, 8x CD-RW, 24x CD-ROM

Gewicht

2,95 kg

Preis

1269 Euro

Preisvergleich & Shop

Preise & Händler für Fujitsu Siemens Lifebook C1110

Alle technischen Daten und die Wertungen finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle. Die Ergebnisse im Vergleich finden Sie hier. In der tecDaten-Tabelle können Sie auch das aktuelle Testfeld mit früheren Modellen vergleichen.

Fujitsu-Siemens: Bedienung und Verarbeitung

Für ein 15-Zoll-Gerät macht das Lifebook C1110 einen sehr handlichen Eindruck, den die Messwerte bestätigen. Mit einer Breite von 330 mm und 272 mm Tiefe findet es problemlos in Standard-Notebook-Taschen Platz. Deren Tragegriffe erfahren durch das Lifebook C1110 keine außergewöhnliche Belastung, mit 2,92 kg bleibt es im Klassendurchschnitt.

Bis auf die etwas zu klein geratene Enter-Taste gibt es am Layout der Tastatur nichts auszusetzen - alles ist am richtigen und gewohnten Platz. Druckpunkt und Anschlag sind wohl dosiert und eignen sich auch für Schnellschreiber. Die Tastaturauflage federt nicht nach. Die Sondertasten oberhalb der eigentlichen Klaviatur erfüllen zwei Funktionen. Zum einen lassen sie sich so belegen, dass auf Druck die zugeordneten Applikationen starten, etwa E-Mail-Client oder Webbrowser. Per Schalter lassen sich die Tasten in einen zweiten Modus versetzen, in dem sie als CD-Player-Tasten emulieren und beim Abspielen von Audio-CDs mehr Komfort bieten.

Das LC-Display oberhalb der Tastatur liefert deutlich mehr Informationen als die sonst üblichen LEDs. Der Ladezustand des beziehungsweise der Akkus wird stufenweise angezeigt. PC-Card, Festplatte und optisches Laufwerk machen durch eigene Piktogramme im Display beim Zugriff auf sich aufmerksam. Positiv fällt die Mausersatz-Lösung auf. Die Kombination aus Touchpad, Maustasten plus Kreuzwipptaste erlaubt nach kurzer Eingewöhnung bequemes Arbeiten.

Laut Fujitsu-Siemens gehört zumindest eine Windows-Recovery-CD zum Lieferumfang. Dem Testgerät lag diese nicht bei, als Notlösung blieb nur das Anfertigen eines Images mit dem vorinstallierten Norton Ghost.

Da das Lifebook C1110 modular bereits als Adjektiv auf dem Datenblatt führt, muss es mehr bieten als der Durchschnitt. Und es enttäuscht nicht: Das optische Laufwerk lässt sich ganz ohne Schraubarbeit entnehmen. Anstelle des Laufwerks kann ein zweiter Akku (144 Euro) im Schacht Platz nehmen.

In der Bewertung der Verarbeitung kassiert das Lifebook eine befriedigende Wertung. Das Chassis ist verwindungssteif, der Displaydeckel ebenfalls. Er schützt das Display in gutem Umfang bei Druck von oben. Positiv: Der Deckel lässt sich bequem mit einer Hand öffnen. Die Schnittstellen müssen ohne jeden Schutz auskommen.

Fujitsu-Siemens: Display und Sound

Mit seinen 1024 x 768 Bildpunkten gehört das 15,1-Zoll-TFT-Display zu den niedrig auflösenden Anzeigeeinheiten dieses Klassements. Um die Ansteuerung kümmert sich Intels integrierte Grafikeinheit des 855GM-Chipsatzes. Das Display des Fujitsu- Siemens Lifebook C1110 bringt es im Test auf eine maximale Helligkeit von 208 cd/m2. Da darf der Ort der mobilen Tätigkeit auch schon mal ein Platz an der Sonne sein. Wenngleich das geringe Kontrastverhältnis von 181:1 dieses Vorhaben etwas beeinträchtigt. Um die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung ist es passabel bestellt, der Color Analyzer registriert maximal 15 Prozent Abweichung in den Ecken. Zur Schonung des Akkus lässt sich das Display via Hotkeys auf sehr niedrige 14 cd/m2 herunterdimmen.

Externe Monitore steuert das Lifebook via VGA-Ausgang mit einem befriedigenden Signal an. Eine Amplitude von 621 mV (statt 700 mV) ist ein vergleichsweise guter Wert. Anstiegs- und Abfallzeiten sowie Signalform sind gleichfalls besser als Klassendurchschnitt. Die 1280er Auflösung lässt sich auf externen Monitoren noch mit 100 Hz anzeigen. Fürs Umschalten ist eine Fn-Kombination zuständig. Eine Wertung des Video-Ausgangsignals muss mangels eines entsprechenden Ausgangs unterbleiben.

Die Lautsprecher befinden sich an der Gehäusefront, so dass im Bedarfsfall Sound-Wiedergabe auch bei geschlossenem Display-Deckel möglich ist. Die Lautstärkeregelung erfolgt über Hotkeys, eine Rückmeldung am Bildschirm erfolgt - wie bei allen anderen Funktionen - nicht. Der SigmaTel-Soundchip überzeugt durch Klirrfaktor (0,014 %) und Signalrauschabstand (80,27 dB) am externen Ausgang. Ob das Notebook seine Versorgungsspannung vom Akku oder Netz bezieht, wirkt sich nicht auf das Ergebnis aus.

Fujitsu-Siemens: Leistung und Fazit

In Sachen Systemleistung erfüllt das Lifebook C1110 die Erwartungen an ein aktuelles Centrino-Notebook auf Dothan-Basis. Im Zusammenspiel mit 512 MByte DDR-SDRAM bringt es das Gerät auf 212 SYSmark2002-Punkte - ein guter Wert. Dafür sorgt natürlich auch die niedrige Auflösung von 1024 x 768 Bildpunkten. Die 60-GByte-Festplatte von Fujitsu (MHT2060AT) liefert gleichfalls eine gute Leistung.

Dem Vorwärtsdrang in Direct3D -Anwendungen setzt die integrierte Intel-Grafik natürliche Grenzen. Das Lifebook C1110 erreicht das übliche Leistungsniveau derartiger Lösungen.

Bei Akku schonender Gangart ließ das Lifebook C1110 im Test knapp fünf Stunden netzunabhängigen Betrieb zu. Bei aktiviertem WLAN und definiertem Surfverhalten reduziert sich die maximale Laufzeit auf knapp vier Stunden. Letzteres ist die Größenordnung, die Fujitus-Siemens als Kenngröße für dieses Gerät nennt. Wer dem Fujitsu-Siemens-Gerät im Akkubetrieb Volllast abverlangt, hat 106 Minuten Zeit, bis der Akku versiegt. In diesem Betriebsmodus gehört das Lifebook C1110 mit einer Leistungsaufnahme von nur 31 Watt zu den zurückhaltenden Konsumenten. Die Kapazität des Akkus ist mit 54,7 Wh nur durchschnittlich, allerdings immer noch höher als die in jüngster Zeit in Mode gekommenen Akkus mit weniger als 50 Wh.

Bei der Regeneration des Akkus geht das Lifebook C1110 mit eigener Dynamik vor. Was dazu führt, dass die Zeitspanne bis zum Erreichen des 100-prozentigen Füllstandes über vier Stunden beträgt. Dies gilt sowohl im ausgeschalteten Zustand als auch unter Volllast.

Den direkten Vergleich aller gemessenen Werte finden Sie unter Testergebnisse.

Fazit: Die Vorzüge des C1110 liegen in den für mobiles Arbeiten wichtigen Tugenden Modularität und Volumen. Genügend Systemleistung stellt das System parat, in einigen Einzeldisziplinen wie den Ladezeiten muss das Gerät aber Kritik einstecken.

Fujitsu-Siemens Lifebook E4010

Performance trifft Mobilität, so überschreibt Fujitsu-Siemens die Lifebook-E-Serie. Für Ersteres sollen beim Lifebook E4010 Pentium-M-Prozessoren mit 1,4 oder 1,6 GHz sorgen. Beim Display bleibt dem Kunden die Wahl zwischen einem 14,1-Zoll-TFT mit einer Auflösung von 1024 x 768 Bildpunkten und das im Testgerät integrierte 15,1-Zoll-Display mit einer Auflösung von 1400 x 1050 Bildpunkten. Unabhängig vom Display kommt bei der Lifebook-E-Serie Intels integrierter 855GM-Chipsatz zum Einsatz. Für die Grafik zeichnet dessen Intel-Extreme-2-Lösung verantwortlich.

In Sachen Connectivity bringt das Lifebook E4010 10/100-Base-Ethernet, V.90-Modem sowie Intels PRO/2100 WLAN nach 802.11b mit. Die ebenfalls erhältliche Variante des Notebooks Lifebook E4010D muss auf integriertes WLAN - und damit auch auf das Centrino-Logo - verzichten.

Minimalismus betreibt Fujitsu-Siemens bei der Ausstattung: Mit nur zwei USB-2.0-Anschlüssen bleibt das Lifebook E4010 unter dem Klassenstandard. Ein Flash-Card-Reader sowie IEEE 1394 gehören nicht zum Repertoire des Notebooks. Hardware-seitig ist hingegen ein SmartCard-Interface integriert, zur physikalischen Kontaktaufnahme mit SmartCards bedarf es jedoch des optional erhältlichen SmartCard-Holders für den PC-Card-Schacht.

Ab Werk wird das Lifebook E4010 mit einer dreijährigen Bring-in-Garantie ausgeliefert. Optional lässt sich diese auf vier Jahre verlängern.

Quickinfo

Produkt

Lifebook E4010

Hersteller

Fujitsu-Siemens

Prozessor

Pentium M 1,6 GHz

Arbeitsspeicher

512 MByte DDR266-SDRAM

Display

15,1-Zoll-TFT, 1400 x 1050 Punkte

Festplatte

40 GByte, wechselbar

Optisches Laufwerk

Combo 8x DVD, 10x CD-RW, 24x CD-ROM, wechselbar

Gewicht

2,95 kg

Preis

1800 Euro

Preisvergleich & Shop

Preise & Händler

Alle technischen Daten und die Wertungen finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle. Die Ergebnisse im Vergleich finden Sie hier. In der tecDaten-Tabelle können Sie auch das aktuelle Testfeld mit früheren Modellen vergleichen.

Fujitsu-Siemens Bedienung und Verarbeitung

Für ein Notebook dieser Leistungsklasse sind die Abmessungen des Geräts relativ dezent ausgefallen. Angenehm fällt insbesondere die für ein 15-Zoll-Notebook geringe Gehäusebreite von 326 mm auf, damit passt das Gerät auch in handelsübliche Notebook-Taschen. Mit einem Gewicht von 2,95 kg bleibt es ohne Netzteil nur knapp unter der 3-kg-Marke.

Die Tastatur überzeugt durch einen guten Druckpunkt. Die Härte des Anschlags ist so gehalten, dass auch bei Schnellschreibern kein Rückschlaggefühl aufkommt. Ein Nachteil des Tastatur-Layouts: Die Enter-Taste ist etwas schmal ausgefallen und zudem von allen Seiten umbaut. Oberhalb der Tastatur sitzt beim Lifebook E4010 das so genannte Security-Panel. Per Software-Utility lässt sich ein Zugangs-Code vergeben, erst nach dessen Eingabe über das Panel fährt das Notebook hoch. Die Abfrage des Codes erfolgt auch aus allen Resume- und Suspend-Modi. Mit anderen Funktionen lassen sich die Security-Tasten nicht belegen. Wer die beiden möglichen Zugangs-Codes vergisst, muss sich das Gerät kostenpflichtig vom Hersteller "öffnen" lassen. An der Kombination aus Touchpad und Kreuzwipptaste als Mausersatz gibt es nichts auszusetzen.

Wer den Arbeitsspeicher des Lifebook E4010 erweitern will, muss zwangsweise einen Austausch vornehmen. Die beim Testgerät serienmäßigen 512 MByte setzen sich aus zwei 256-MByte-Modulen zusammen. Damit sind beide vorhandenen SO-DIMM-Steckplätze belegt.

In Sachen Modularität bietet das Lifebook E4010 Durchschnittskost. Die Festplatte lässt sich nach dem Lösen einer Schraube entnehmen. Das optische Laufwerk ist ohne Werkzeug zu entfernen. Die Anordnung der IrDA-Schnittstelle an der Gehäuserückseite ist nicht optimal.

Die mitgelieferte Recovery-CD beinhaltet Windows XP inklusive Servicepack 1. Die notwendigen Treiber und Applikationen sind manuell einzurichten. Dabei sind alle Komponenten einzeln anzuwählen und seriell zu installieren, ein globales Setup für die Komponenten des 4010 existiert nicht.

Die Verarbeitung des Lifebook ist befriedigend, das Chassis ist verwindungssteif. Der Display-Deckel ist solide und lässt sich auch bequem mit einer Hand öffnen. Im geschlossenen Zustand macht die Verbindung zwischen Deckel und Gehäuse allerdings keinen soliden Eindruck. Der nur über einen Verschluss in der Gehäusemitte arretierte Deckel lässt sich an den Ecken leicht anheben. Weniger gut sind auch die nicht mehr zeitgemäßen Dummy-Blenden für die PC-Card-Schächte. Ganz ohne Schutz müssen die rückwärtigen Schnittstellen des Notebooks auskommen.

Fujitsu-Siemens: Display und Sound

Das 15,1-Zoll-Display des Lifebook E4010 steuert die Intel Extreme-2-Grafik mit einer Auflösung von 1400 x 1050 Bildpunkten an. Mit 183 Cd/m² gehört das Display des Fujitsu-Siemens zu den hellen Vertretern seiner Zunft. Arbeiten bei Tageslicht ist damit problemlos möglich, da darf es sogar ein sehr schöner Sonnentag sein. Um die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung ist es befriedigend bestellt. Wir registrieren in den Ecken eine maximal 14 Prozent dunklere Darstellung. Wer das Display herunterdimmen möchte, etwa um nachts in Bahn oder Flugzeug blendfrei arbeiten zu können, erhält ein mit 17 Cd/m² sehr dunkles Bild. Weniger gut ist es um das Kontrastverhältnis mit 179:1 bestellt. Die Helligkeitsregelung erfolgt per Hotkey, eine eingeblendete Balkenanzeige informiert über die aktuelle Einstellung.

Muss applikationsbedingt mit einer niedrigeren Auflösung als der nativen des Displays gearbeitet werden, überzeugt die Intel-Grafik durch eine befriedigende Interpolation. Ein S-Video-Ausgang erlaubt die Wiedergabe von Präsentationen auch auf TV-Geräten oder an Beamern - allerdings nur in befriedigender Qualität. Punkte sammelt das Lifebook E4010 bei der Wiedergabe des VGA-Signals auf externen Monitoren. Die Bilddarstellung ist befriedigend scharf, und die Amplitude genügt für ein helles Bild. Externe Monitore steuert das Lifebook mit maximal 1600 x 1200 Bildpunkten und 85 Hz an. Bei der 1280er Auflösung erlaubt es eine maximale Bildwiederholfrequenz von 100 Hz. Die Umschaltung erfolgt per Hotkey - nach einmaliger Betätigung ist der externe Monitor aktiv. Nach einer weiteren Betätigung stellt das Lifebook den Desktop auf internem und externem Display simultan dar.

Die Lautsprecher befinden sich an der vorderen, unteren Front des Notebooks. Ihr Klang ist blechern, von einer Basswiedergabe kann so gut wie keine Rede sein. Die Lautstärkeregelung erfolgt per Hotkey, eine im TFT-Display eingeblendete Balkenanzeige gibt die aktuelle Einstellung wieder. Der SigmaTel-Soundchip liefert mit einem Klirrfaktor von 0,015 und einem Signalrauschabstand von 79,4 dB am externen Ausgang gute Werte. Dabei macht es keinen Unterschied, ob das Notebook am Stromnetz hängt oder im Akkubetrieb läuft.

Fujitsu-Siemens: Leistung und Fazit

Der Pentium-M mit 1,6 GHz bringt es im Lifebook E4010 nur zu einer befriedigenden Systemleistung. Neben der 1400er Auflösung, die hier ihren Tribut fordert, trägt auch die Festplatte zu diesem Ergebnis bei. Die verwendete Fujitsu MHT2040AT erreicht gerade mal durchschnittliche Leistungswerte: eine maximale Datentransferrate von 21,7 MByte sowie eine mittlere Zugriffszeit von über 15 ms sorgen für eine nur ausreichende Wertung.

3D-Performance gehört bauartbedingt nicht zu den Stärken des Notebooks. Intels integrierte Extreme-2-Grafik kann mit externen Chiplösungen von ATI oder NVIDIA nicht mithalten.

Wer hofft, aus der nur mäßigen Performance des Lifebook E4010 würde sich im Umkehrschluss eine besonders lange Laufzeit ergeben, sieht sich enttäuscht. Bei der maximalen Laufzeit schlägt die geringe Akkukapazität des Fujitsu-Siemens-Geräts voll durch: Mit 54,7 Wh bringt das Lifebook E4010 deutlich weniger Kapazität mit als der Mitbewerb. So ist dann auch nach 281 Minuten beim akkuschonenden Praxistest Schluss. Für ein Centrino-Notebook dieser Klasse nur ein durchschnittliches Ergebnis. Wird das Notebook während des Akkubetriebs voll belastet, ist bereits nach 96 Minuten das Ende der Fahnenstange erreicht. Da hilft es nicht, dass die Leistungsaufnahme in diesem Stressmodus genügsame 34,2 Watt, statt der 11,7 Watt bei durchschnittlichem Betrieb beträgt. Alles in allem nur ein ausreichendes Ergebnis.

Schnelles Regenerieren ist nicht die Stärke des Lifebook E4010. Im ausgeschalteten Zustand vergehen vier Stunden und 12 Minuten, bis der Akku wieder volle Verfügbarkeit signalisiert. Nur um zehn Minuten schrammt das Notebook an der 5-Stunden-Marke vorbei, wenn es unter Volllast geladen wird.

Den direkten Vergleich aller gemessenen Werte finden Sie unter Testergebnisse.

Fazit: Das helle Display, das schlanke Gehäuse sowie die ordentliche Verarbeitung sprechen für das Gerät. Bei den mobilen Tugenden wie Lauf- und Ladezeiten muss das Lifebook E4010 Kritik einstecken.

Neu: HP Compaq nx6110

Mit dem nx6110 adressiert Hewlett-Packard dem eigenen Vernehmen nach primär kostenbewusste Business-Anwender. Das 15-Zoll-Notebook ist mit Pentium-M-Prozessoren vom 730 bis hin zum 770 verfügbar. Alternativ offeriert HP das nx6110 mit Celeron-M-CPUs vom 350 bis zum 370. Die Celeron-M-Modelle müssen naturgemäß auf das Centrino-Logo verzichten.

Zum Test trat das Einstiegsmodell der Pentium-M-Reihe mit Pentium M 730 an. Dieser hat Zugriff auf 512 MByte DDR333-SDRAM. Das 15-Zoll-Display arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1024 x 768 Bildpunkten. Um die Ansteuerung kümmert sich die GMA900-Engine des Intel 915GM-Chipsatzes. Die Celeron-Modelle kommen mit Intels 910GML-Chipsatz.

Bei den Schnittstellen verzichtet HP auf traditionelle Werte, serielles und paralleles Interface sucht man beim nx6110 vergeblich. Zur Anbindung von Peripherie stehen an der linken Gehäuseseite zwei USB-2.0-Ports parat. In dieser Preisklasse hingegen eher unüblich ist das serienmäßige Firewire-Interface.

Die integrierte Toshiba-Festplatte bietet eine Kapazität von 40 GByte, alternativ hat HP ein 60-GByte-Drive im Angebot. Als optisches Laufwerk kommt ein Combo-CD-RW/DVD-Laufwerk zum Einsatz. Für Konnektivität im WLAN sorgt Intels PRO/Wireless-2200bg-Lösung gemäß 802.11b/g. Kabelgebunden kommuniziert das nx6110 per Fast Ethernet oder V.90-Modem.

HP gewährt auf das nx6110 laut Datenblatt eine einjährige Herstellergarantie. Diese lässt sich über so genannte Care Packs ausbauen. Ein dreijähriger Hardware-Support mit Vor-Ort-Service ist für rund 300 Euro zu haben.

Quickinfo

Produkt

Compaq nx6110

Hersteller

Hewlett-Packard

Prozessor

Pentium M 730, 1,6 GHz

Arbeitsspeicher

512 MByte DDR333-SDRAM

Display

15-Zoll-TFT, 1024 x 768 Punkte

Festplatte

40 GByte, wechselbar

Optisches Laufwerk

Combo 8x DVD, 24x CD-RW, 24x CD-ROM

Gewicht

2,72 kg

Preis

822 Euro

Preisvergleich & Shop

Preise & Händler für HP Compaq nx6110

Alle technischen Daten und die Wertungen finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle. Die Ergebnisse im Vergleich finden Sie hier. In der tecDaten-Tabelle können Sie auch das aktuelle Testfeld mit früheren Modellen vergleichen.

Neu: HP: Bedienung und Verarbeitung

Bei der Gehäusebreite gibt sich das nx6110 zurückhaltend, 329 mm sind für ein 15-Zoll-Notebook ein eher geringer Wert. Die Höhe ist mit 37 mm gleichfalls moderat ausgefallen. Auf Grund seines Volumens belastet das nx6110 Notebook-Taschen nicht über Gebühr. Dazu trägt auch das Gewicht von 2,72 kg bei, damit ist das HP-Gerät zwar kein extremes Leichtgewicht, innerhalb dieses Klassements gehört es aber zur schlanken Fraktion.

Die Tastatur liegt satt auf, der Anschlag ist ein wenig zu hart ausgefallen. Das Layout der Tastatur ist ordentlich, Größe und Position der Enter-Taste bieten keinen Anlass zur Kritik. Hilfreich: Die Anschlüsse an Gehäuseseiten und -Front hat HP durch Symbole auf der Gehäuseoberseite kenntlich gemacht. Beim Mausersatz kommt ein simples Touchpad mit zwei Tasten zum Einsatz – keine sehr komfortable Lösung. Oberhalb der Tastatur befindet sich der Schalter zum Aktivieren und Deaktivieren der WLAN-Funktion. Alle anderen relevanten Einstellungen lassen sich per Fn-Kombination vornehmen, eine Rückmeldung der Regelwerte erfolgt nicht.

Die Festplatte hat HP mit dem so genannten Mobile Data Protection System versehen. Dies soll die Platte unempfindlicher gegenüber Stößen und Vibrationen machen – ein löblicher Ansatz. Für den Anwender äußert sich dies nur in der Form, dass er nun drei statt der sonst üblichen einen Schraube lösen muss, um die Festplatte zu wechseln. Mehr Modularität bietet das nx6110 ohnehin nicht.

Dem Testgerät lag eine Betriebssystem- sowie eine Treiber- und Applikations-CD bei, mit denen sich das Notebook einfach wiederherstellen ließ. Darüber hinaus stattet HP das nx6110 mit der lokalen Backup-Lösung von Altiris aus.

Das Gehäuse an sich ist stabil und sorgfältig verarbeitet. Der Display-Deckel zeigt sich gegenüber Verwindungen nur eingeschränkt widerständig. Auch bei Druck von oben – etwa in Notebook-Taschen – leistet das HP nur begrenzten Widerstand.

Neu: HP: Display und Sound

Die interne Grafikeinheit des Intel 915GM-Chipsatzes steuert das 15-Zoll-Display mit 1024 x 768 Bildpunkten an. Bei der maximalen Helligkeit erreicht das Display 167 cd/qm. Das ist zwar für den Alltagsbetrieb ein ausreichender Wert, im Vergleich zu anderen aktuellen Anzeigeeinheiten jedoch eher niedrig. Um die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung ist es nicht zum Besten bestellt, maximal 33 Prozent Abweichung in den Ecken sind ein hoher Wert. Diese Unregelmäßigkeit entlarvt nicht nur das Messgerät, sondern sie ist auch mit bloßem Auge offensichtlich erkennbar. Ebenfalls auffällig ist die geringe Blickwinkelstabilität. Fürs Arbeiten in weniger gut beleuchteten Umgebungen lässt sich das Display auf 18 cd/qm herunterdimmen.

Angesichts der 1024er Auflösung dürfte der Bedarfsfall der Darstellung niedrigerer Auflösungen zwar selten auftreten, im Falle eines Falles löst die integrierte Intel-Einheit die Interpolation in guter Qualität. Externe Anzeigeeinheiten steuert das nx6110 nur über einen VGA-Ausgang ein, ein S-Video-Ausgang steht nicht zur Verfügung. Das Grafiksignal, das den VGA-Ausgang verlässt, ist nur von ausreichender Güte. Externe Monitore bedient das nx6110 bei der 1280er und 1600er Auflösung mit 85 Hz.

Die SoundMax-Lösung liefert einen nahezu linearen Frequenzgang. Das angeschlossene Netzteil beeinflusst Klirrfaktor und Signalrauschabstand am Kopfhörerausgang nachteilig, im Akkubetrieb ist das Ergebnis deutlich besser. Die Lautsprecher befinden sich an der Gehäusefront und liefern einen eher dünnen Klang.

Neu: HP: Leistung und Fazit

Bei der Systemleistung erreicht das nx6110 durchschnittliche Werte, 212 Punkte beim SYSmark2002. Diesen Wert erreichen auch vergleichbare Notebooks der vorherigen Centrino-Generation. Dabei ist die vergleichsweise niedrige Auflösung von 1024 x 768 Bildpunkten zu berücksichtigen sowie der von HP verwendete DDR333-SDRAM.

Für die 3D-Leistung zeichnet der Graphics Media Accelerator des 915GM-Chipsatzes verantwortlich. Dieser verdeutlicht den Leistungssprung der internen Grafiklösung von Intel im Vergleich zum Vorgänger in Form der Extreme-Graphics-2-Einheit. Immerhin agiert die neue Lösung annähernd doppelt so flink.

Mit einer Kapazität von 47,5 Wh gehört der Akku des nx6110 eher zu den schmalbrüstigen Energiespendern in diesem Klassement. Dies genügt beim akkuschonenden Praxistest für eine Laufzeit von vier Stunden und 33 Minuten. Ist dabei die WLAN-Verbindung aktiv, reduziert sich dieser Wert um eine knappe halbe Stunde. Wer das Notebook mit voller Ausnutzung der Performance im Akkubetrieb beschäftigt, kann sich bereits nach 76 Minuten einer komplett anderen Tätigkeit zuwenden.

Um dem Akku wieder zu hundertprozentiger Einsatzbereitschaft zu verhelfen, ist eine Ladedauer von zwei Stunden und zwölf Minuten erforderlich. Wird das Notebook während des Ladevorgangs engagiert benutzt, verlängert sich die Dauer auf knapp vier Stunden.

Den direkten Vergleich aller gemessenen Werte finden Sie unter Testergebnisse.

Fazit: Das HP nx6110 gehört zweifelsohne zu den besonders günstigen 15-Zoll-Business-Notebooks. Genau dies macht sich aber auch qualitativ bemerkbar. Guten Details wie dem Data Protection System oder der Tastatur stehen Schwächen wie das Display gegenüber.

HP Compaq nx9030

Mit der nx9000-Serie adressiert Hewlett-Packard insbesondere Anwender in kleinen und mittleren Unternehmen. Die auf schmale Budgets getrimmten Geräte sind wahlweise mit 14,1- oder 15-Zoll-Display erhältlich. Die Serie besteht aus zwei Modellreihen: Die nx9020-Notebooks basieren auf Celeron-M-Prozessoren, bei den nx9030-Geräten kommen Pentium-M-CPUs zum Einsatz.

Das nx9030 ist mit Pentium-M-Prozessoren vom Typ 705 bis 745 erhältlich. Damit bietet HP das Einstiegsmodell mit 1,5-GHz-Pentium-M und Banias-Core an. Zum Test tritt ein Gerät mit Pentium M 715 (1,5 GHz, Dothan) an. Für die Grafikausgabe zeichnet in allen Versionen Intels Extreme-2-Grafik verantwortlich. Der Prozessor hat im Testgerät auf 256 MByte DDR333-SDRAM Zugriff, maximal sind 2048 MByte möglich. Ein freier SO-DIMM-Sockel steht für Erweiterungen zur Verfügung.

Im Testmodell versieht eine 40-GByte-Festplatte ihren Dienst, für das nx9030 hat HP maximal 60-GByte-Festplatten im Programm. Drahtlos kommuniziert das Notebook gemäß aktueller Centrino-Technologie per 802.11b/g. In der getesteten Version offeriert HP das nx9030 für rund 1100 Euro. Kontakt zur Peripherie nimmt das nx9030 über zwei USB-Ports oder eine Firewire-Schnittstelle auf.

Hewlett-Packard gewährt auf das nx9030 eine einjährige weltweite Herstellergarantie. Wer mehr Sicherheit wünscht, bekommt diese in Form der aufpreispflichtigen Care Packs. So ist ein dreijähriger Vor-Ort-Service am nächsten Arbeitstag für rund 380 Euro zu haben. Als Pick-up- und Return-Lösung mit drei Jahren Laufzeit schlägt die Service-Erweiterung mit 277 Euro zu Buche.

Quickinfo

Produkt

Compaq nx9030

Hersteller

Hewlett-Packard

Prozessor

Pentium M 715, 1,5 GHz

Arbeitsspeicher

256 MByte DDR333-SDRAM

Display

15-Zoll-TFT, 1024 x 768 Punkte

Festplatte

40 GByte, wechselbar

Optisches Laufwerk

Combo 8x DVD, 2x DVD-RAM, 24x CD-ROM

Gewicht

2,94 kg

Preis

1100 Euro

Preisvergleich & Shop

Preise & Händler

Alle technischen Daten und die Wertungen finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle. Die Ergebnisse im Vergleich finden Sie hier. In der tecDaten-Tabelle können Sie auch das aktuelle Testfeld mit früheren Modellen vergleichen.

HP: Bedienung und Verarbeitung

Mit einer Höhe von rund 42 mm gehört das nx9030 zu den korpulenteren 15-Zoll-Notebooks. Bei der Breite bleibt das Gerät mit 326 mm hingegen auf klassenüblichem Niveau. Solo bringt das Notebook knapp unter 3 kg auf die Waage, reisefertig mit Netzteil und -kabel sind es 3,33 kg.

Die Tastatur ist solide ausgeführt und liegt satt auf dem Chassis. Das Layout ist gelungen, der Cursor-Block ist abgesetzt und die Enter-Taste ausreichend groß. Der mäßig harte Anschlag sowie der gute Druckpunkt sorgen für ein angenehmes Schreibgefühl. Als Mausersatz setzt HP auf ein Touchpad mit zusätzlicher Scroll-Funktionalität. Letzteres lässt sich nach kurzer Eingewöhnungszeit passabel nutzen. Per Schalter kann man das Touchpad deaktivieren - eine praktische Funktion. Oberhalb der Tastatur befinden sich fünf so genannte One-Touch-Tasten, die sich per Software frei belegen lassen, um Applikationen wie Browser oder E-Mail-Client direkt zu starten. Positiv verbuchen wir den expliziten Reset-Schalter an der Gehäuseunterseite - ein Ausstattungsmerkmal mit Seltenheitscharakter. Fürs Aktivieren der WLAN-Funktionalität findet sich ein solider Schalter an der Gehäusefront, im eingeschalteten Zustand macht eine LED darauf aufmerksam.

Für das komplette Wiederherstellen des Systems liefert Hewlett-Packard insgesamt fünf CDs mit. Zwei davon beinhalten Betriebssystem und kritische Updates, auf den Rest verteilen sich alle Treiber und Utilities. Im Test funktionierte das komplette Recovery problemlos - einzelne Treiber oder Tools lassen sich für jede CD individuell abwählen.

Modularität im eigentlichen Sinne bietet das nx9030 nicht, das optische Laufwerk ist fest integriert, die Festplatte lässt sich nach dem Lösen zweier Schrauben entnehmen.

Das nx9030 besitzt ein stabiles und verwindungssteifes Chassis. Das gilt gleichermaßen für den Display-Deckel, der sich auch bequem mit einer Hand öffnen lässt. Gegenüber Druck von oben zeigt er sich in befriedigendem Maße resistent.

HP: Display und Sound

Das 15-Zoll-Display des nx9030 arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1024 x 768 Bildpunkten. Die maximale Helligkeit liegt mit gemessenen 135 cd/m2 nur auf ausreichendem Niveau, im Freien kann man damit bedingt arbeiten. Beim Einsatz in entsprechenden Umgebungen lässt sich das Display bis auf akkuschonende 33 cd/m2 herunterdimmen.

Ein ausreichendes Ergebnis erzielt das Display bei der Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung. Der Color Analyzer registriert bis zu 19 Prozent Abweichung in den Ecken, insbesondere im unteren Bildschirmbereich. Eine befriedigende Wertung kassiert das Display für die seitlichen Einblickwinkel und das Kontrastverhältnis von 260:1.

Muss anwendungsbedingt eine niedrigere Auflösung als die native anliegen, überzeugt die Intel-Grafiklösung durch eine saubere Interpolation. Externe Anzeigegeräte lassen sich über VGA- oder S-Video-Ausgang ansteuern. Ersteren verlässt ein Signal von nur ausreichender Qualität. TV-Gerät oder Projektor bedient das HP über den S-Video-Ausgang in ordentlicher Güte.

Die Lautsprecher sitzen oberhalb der Tastatur, bei geschlossenem Display-Deckel können sie ihrem Zweck daher nicht nachkommen. Klangseitig liefern sie das bei Notebooks durchaus übliche etwas dünne Ergebnis ohne wirkliche Bässe. Die Lautstärke lässt sich beim HP Compaq nx9030 auf unterschiedliche Weise regeln. Neben der klassischen Funktionstastenvariante bietet das Notebook an der linken Gehäuseseite gesonderte Volume-Tasten. Besonders sinnvoll ist die direkt daneben angeordnete Mute-Taste.

HP: Leistung und Fazit

Der 1,5-GHz-Pentium-M mit Dothan-Core im HP Compaq nx9030 zeigt sich den ebenfalls mit 1,5 GHz getakteten Banias-CPUs überlegen. Trotz seinen nur 256 MByte Arbeitsspeicher erreichte das HP-Notebook ordentliche Leistungswerte. Die in Notebook-Kreisen weit verbreitete 40-GByte-Toshiba-Festplatte (MK-4025GAS) sorgt mit befriedigender Leistung für keine Überraschung.

Dass in Sachen 3D-Leistung keine Wunder zu erwarten sind, setzt die verwendete Intel-Extreme-2-Grafik bereits voraus. Hier bleibt das Notebook auf dem für diese Lösung üblichen niedrigen Niveau.

Der maximalen Laufzeit setzt beim HP Compaq nx9030 der Akku mit einer überschaubaren Kapazität von 48,8 Wh Grenzen. Im akkuschonenden Praxistest dauerte es 236 Minuten, bis der Akku seinen Dienst versagt. Der Abschlag für zeitgleiche Online-Aktivität per WLAN fällt dezent aus, 203 Minuten erreicht das Gerät in dieser Disziplin. Unter voller Ausnutzung der Leistung macht der Akku nach bereits 77 Minuten schlapp.

Im ausgeschalteten Zustand vermeldet dieser nach 137 Minuten Ladezeit wieder volle Einsatzbereitschaft. Gerade mal neun Minuten länger dauert der Ladevorgang, wenn das Notebook währenddessen extensiv genutzt wird. Ein positives Ergebnis, ist ansonsten doch gerade das Netzteil beliebter Angriffspunkt für Einsparungen bei Budget-orientierten Notebooks. Bei entnommenem Akku lässt sich der Ladestand über eine LED-Anzeige kontrollieren.

Den direkten Vergleich aller gemessenen Werte finden Sie unter Testergebnisse.

Fazit: Mit dem Compaq nx9030 offeriert Hewlett-Packard ein günstiges 15-Zoll-Business-Notebook. Die Systemleistung ist überzeugend, die Ausführung solide. Display und VGA-Signal können dieses Niveau nicht ganz halten. Abstriche muss man zudem bei den Akkulaufzeiten sowie bei der Garantiedauer machen.

IBM Thinkpad R50

Mit den Thinkpads will IBM nicht nur Hardware, sondern auch das zugehörige Thinkvantage-Konzept verkaufen. Dieses beinhaltet zahlreiche Funktionen, die vor allem Business-Kunden das Leben erleichtern sollen. Dazu gehören Sicherheits-Features und Restore-Funktionen wie auch automatische Updates und direkter Zugriff auf dezidierte IBM-Websites. Die R-Serie der Thinkpads sei die perfekte Mischung aus Mobilität und Funktionalität, heißt es.

In der getesteten Version arbeitet das Thinkpad R50 mit einem Pentium M 1,5 GHz. Das Notebook verfügt über 512 MByte DDR333-SDRAM, für Erweiterungen steht ein freier SO-DIMM-Sockel zur Verfügung. Bei den Displays existieren drei Varianten innerhalb der R50-Serie: 14,1 und 15 Zoll mit XGA-Auflösung sowie 15 Zoll mit SXGA+-Auflösung. Das Testgerät war mit Letzterem bestückt. Für die Ansteuerung zeichnet ein ATI Mobility Radeon 9000 verantwortlich, der auf 32 MByte Speicher Zugriff hat. Je nach Modellvariante ist bei R50-Thinkpads auch ein ATI Mobility Radeon 7500 anzutreffen. Die Testversion steht mit einem Preis von rund 1700 Euro in den Preislisten.

Zur Peripherie nimmt das Thinkpad R50 über zwei USB-2.0- oder eine Firewire-Schnittstelle Kontakt auf. Alternativ steht ganz traditionell auch ein paralleles Interface zur Verfügung, das zunehmend seltener bei Notebooks anzutreffen ist. Connectivity bietet das Thinkpad kabelgebunden per Gbit-Ethernet-Interface oder integriertem V.92-Modem. Drahtlose Kommunikation ermöglicht das R50 per WLAN nach 802.11b, IrDA und Bluetooth. Zum Speichern der Daten steht eine Hitachi-Festplatte mit einer Bruttokapazität von 40 GByte zur Verfügung. Davon verbleiben in der Praxis rund 33 GByte, den Rest beanspruchen die Thinkvantage-Features in einer versteckten Partition.

IBM gewährt auf das Notebook eine dreijährige und auf den Akku eine einjährige Garantie.

Quickinfo

Produkt

Thinkpad R50

Hersteller

IBM

Prozessor

Pentium M 1,5 GHz

Arbeitsspeicher

512 MByte DDR333-SDRAM

Display

15-Zoll-TFT, 1400 x 1050 Punkte

Festplatte

40 GByte, wechselbar

Optisches Laufwerk

Combo 8x DVD, 24x CD-RW, 24x CD-ROM, wechselbar

Gewicht

2,96 kg

Preis

1700 Euro

Preisvergleich & Shop

Preise & Händler für IBM Thinkpad R50

Alle technischen Daten und die Wertungen finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle. Die Ergebnisse im Vergleich finden Sie hier. In der tecDaten-Tabelle können Sie auch das aktuelle Testfeld mit früheren Modellen vergleichen.

IBM: Bedienung und Verarbeitung

Der optische Eindruck täuscht nicht, das Thinkpad R50 ist trotz 15-Zoll-Display weder besonders tief (269 mm) ausgefallen, noch geht es übermäßig in die Breite (331 mm). Durchschnittlich ist auch das Gewicht, ohne Netzteil bleibt das Gerät knapp unter der 3-Kilo-Marke. Das Netzteil ist sehr zierlich ausgefallen, der Netzstecker hingegen eine sehr massive Ausführung.

Sieht man einmal von der fehlenden Windows-Taste ab, ist das Layout der Thinkpad-Tastatur gelungen. Überzeugend ist die Anordnung des Cursor-Blocks sowie die große Enter-Taste. Bei Ersterem finden sich zwei Zusatztasten, mit denen man beispielsweise im Browser vor- oder zurückblättert. Als Ersatz für die Windows-Taste bietet das IBM Keyboard-Utility per Default die AltGr-Taste als belegbare Alternative an. Sowohl die Tastaturauflage als auch der Anschlag des Keyboards verdienen gute Noten. Beim Mausersatz bietet IBM größtmögliche Flexibilität. Neben dem traditionellen Trackpoint kommt das Thinkpad auch mit einem Touchpad, beide jeweils mit zwei Maustasten versehen. Zum Scrollen steht eine zusätzliche Taste parat.

Die Noblesse früherer Thinkpad-Modelle bietet das Testgerät nicht. Weder was die verwendeten Materialien wie den Gehäusekunststoff angeht, noch wenn es die Verarbeitung betrifft. So lassen sich die Laufwerke nur mit Fingerspitzengefühl aus ihren Schächten entnehmen. Das dies immerhin bei beiden Laufwerken funktioniert ist ein echter Pluspunkt. So kann im gegebenenfalls frei gewordenen Schacht des optischen Laufwerks bei Bedarf ein zusätzlicher Akku oder eine zweite Festplatte Platz nehmen. Damit bietet das R50 ein hohes Maß an Modularität.

Die Verarbeitung des Gehäuses selbst ist sehr solide. Das Chassis ist verwindungssteif, auch der Display-Rahmen und -Deckel erweisen sich als sehr stabil. Den Anspruch an eine Premium-Marke erfüllt das Thinkpad bei der Abdeckung des PC-Card-Slots. Anstatt der weit verbreiteten Dummy-Karten kommt ein Federdeckel zum Einsatz.

Eine Recovery-CD gehört nicht zum Lieferumfang, dafür startet ein entsprechendes Utility beim Druck auf die blaue Access-Taste. Dies versetzt das Thinkpad auf Wunsch wieder in den Auslieferungszustand. Beim Recovery wird nicht nur ein frisches XP aufgespielt, die automatische Installation der Treiber und Tools erfolgt ebenfalls.

IBM: Display und Sound

Das 15-Zoll-Display im Thinkpad R50 arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1400 x 1050 Bildpunkten. Es zeichnet sich durch eine sehr helle Darstellung aus, die gemessenen 207 cd/m2 sind für ein Notebook-Display ein hoher Wert. Damit ist das Arbeiten im Freien problemlos möglich. Nicht ganz so gut ist es um die gleichmäßige Verteilung bestellt, maximal 22 Prozent Abweichung in den Ecken sind kein Glanzpunkt. Wer in entsprechender Umgebung arbeitet oder den Akku schonen möchte, kann das Display bis auf sehr niedrige 18 cd/m2 per Hotkey herunterdimmen. Für entsprechende Arbeitsbedingungen bringt das Thinkpad ein Extra in Form der in den Display-Rahmen integrierten Tastaturbeleuchtung mit. Pluspunkte kassiert das R50 für die sehr guten Einblickwinkel und das Kontrastverhältnis von über 360:1

Muss der integrierte ATI-Grafikchip auf dem internen Display andere Auflösungen als die native anzeigen, so ist das Resultat befriedigend. Das Aktivieren externer Anzeigegeräte kann per Hotkey erfolgen, alternativ bietet das Thinkpad Configuration Utility entsprechende Kombinationen an. Auf Mausklick lassen sich dann Einstellungen für den Mischbetrieb von internem Display und externem Gerät abrufen. Das VGA-Signal für die Ansteuerung externer Monitore ist allerdings nicht von bester Güte, vor allem bei hohen externen Auflösungen ist die Bildqualität nur ausreichend.

Die Lautsprecher sitzen an der unteren Gehäusefront. Sie produzieren einen etwas flachen Klang, Bässe sind nicht ihre Stärke. Die Lautstärkeregelung erfolgt über zwei Zusatztasten oberhalb der Tastatur, fürs schnelle Stummschalten ist eine gesonderte Taste vorhanden.

IBM: Leistung und Fazit

Bei der Systemleistung erreicht das Thinkpad R50 durchschnittliche Werte. Die 165 Punkte beim SysMark2002-Test sind Klassenstandard. An den 512 MByte DDR333-SDRAM sowie der sehr schnellen Festplatte liegt dies nicht. Doch die Hitachi-Festplatte ist nicht nur schnell, sondern steht auch unter besonderer Obhut. Hard Drive Protection System heißt die Technologie, die IBM werbewirksam auch als Airbag für Festplatten tituliert. Die kombinierte Software-Hardware-Lösung besteht aus einem Bewegungssensor auf dem Mainboard und einer Software, die entscheidet, ob die Bewegung des Notebooks ein Anhalten der Festplatte erfordert.

Das System besitzt einen heuristischen Lernalgorithmus, um zwischen relevanten und ungefährlichen Bedingungen zu unterscheiden. Ständige Erschütterungsphasen - wie etwa bei einer Bahnfahrt - lassen sich manuell aus dem Warnprogramm entfernen. IBM verspricht mit diesem Verfahren einen viermal höheren Schutz vor Stößen als bei Geräten ohne diese Technologie.

Für die Grafikperformance ist im Thinkpad R50 ein ATI Mobility Radeon 9000 zuständig, der auf 32 MByte Speicher Zugriff hat. Damit liefert das Notebook eine ausreichende Leistung bei Direct3D-Anwendungen.

Bei der maximalen Laufzeit im akkuschonenden Praxistest bringt es das IBM-Gerät auf gut viereinviertel Stunden. Unter Volllast war nach rund 90 Minuten Schluss. Dass dies keine herausragenden Werte sind, liegt weniger an der Effizienz des Notebooks als vielmehr am sehr knapp bemessenen Akku. Dessen Kapazität von 47,5 Wh ist unterdurchschnittlich. Bei unseren zusätzlichen auf 50Wh-Kapazität normierten Vergleichen landet das Thinkpad R50 im Mittelfeld.

Im aktiven WLAN-Betrieb erreicht das Gerät 230 Minuten und fordert damit nur einen geringen Abschlag für den Funkbetrieb. Bei den Energieeinstellungen beschränkt man sich bei IBM nicht auf den Windows-üblichen Standard sondern liefert noch zusätzliche Power-Schemata mit. Diese reichen vom Super Power Saver bis hin zum Modus für Präsentation per Projektor. Bei Bedarf lassen sich per Utility eigene Energieeinstellungen definieren.

Beim Laden des Akkus geht das Thinkpad gemütlich zu Werke. Über drei Stunden vergehen, bis der Akku wieder hundertprozentige Einsatzfähigkeit signalisiert. Immerhin dauert der Ladevorgang mit 194 Minuten unter Volllast kaum länger.

Den direkten Vergleich aller gemessenen Werte finden Sie unter Testergebnisse.

Fazit: Wenn nur reine Benchmark-Werte zählen, bietet das IBM Thinkpad R50 viel Durchschnittliches. Pluspunkte kassiert das Gerät für das Display, die solide Ausführung und die hilfreichen Tools des Thinkvantage-Konzepts.

Samsung X30 WVC1500

Als Zielgruppe des X30 hat Samsung gewichtsbewusste Business-Anwender im Visier - und kündigt das X30 als leichtes Notebook mit Breitwand-Display an. Letzteres meint in beiden Geräten der Serie ein 15,4-Zoll-TFT im 16:10-Seitenverhältnis. Die Ansteuerung der Displays übernimmt in allen Modellen ein NVIDIA Geforce FX5200 Go mit 64 MByte. Zum Test erreichte uns die preiswertere Variante WVC1500, die gerade mal 2,5 kg auf die Waage bringt.

Im Modell WVC1500 kommt ein Pentium M mit 1,5 GHz zum Einsatz. Dieser hat ab Werk auf 512 MByte (2x 256 MByte) DDR-SDRAM Zugriff. Maximal erlaubt das X30 2 GByte Arbeitsspeicher. Im Testmodell arbeitet das 15,4-Zoll-Display mit einer Auflösung von 1280 x 800 Bildpunkten. Das größere Modell WVC1700 basiert auf einem Pentium M mit 1,7 GHz und bietet ab Werk 1 GByte DDR-SDRAM. Das 15,4-Zoll-TFT dieses Geräts arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1680 x 1050 Bildpunkten. Darüber hinaus ist die Festplatte mit 80 GByte doppelt so groß wie beim günstigeren WVC1500. Das getestete Modell WVC1500 ist für rund 1800 Euro zu haben. Zum Lieferumfang des X30 gehört neben einem 6-Zellen-Standard-Akku noch ein so genannter Hochleistungsakku mit neun Zellen.

Klassenübliches bietet das Samsung X30 in Sachen Kommunikationseinrichtungen: 10/100-Base-Ethernet, V.90-Modem sowie Intels PRO/2100 WLAN nach 802.11b. Kontakt zur Peripherie kann das Notebook über insgesamt drei USB-2.0-Schnittstellen aufnehmen, zusätzlich steht eine IEEE1394-Schnittstelle zur Verfügung. An der Gehäusefront hat Samsung einen Slot für Memory Sticks integriert, die Samsung-Spezifikation gibt hierfür eine maximale Kapazität von 128 MByte an. Ein kombiniertes DVD-CD/RW-Laufwerk gehört zum Klassenstandard.

Samsung gewährt für registrierte Benutzer zwei Jahre einen so genannten FastGuard Euro Collect und Return-Service. Dem Kunden bleiben nach dem Kauf 30 Tage Zeit, um sich zu registrieren. Optional lässt sich dieser Service gegen Aufpreis (rund 160 Euro) um ein weiteres Jahr verlängern.

Quickinfo

Produkt

X30 WVC1500

Hersteller

Samsung

Prozessor

Pentium M 1,5 GHz

Arbeitsspeicher

512 MByte DDR266-SDRAM

Display

15,4-Zoll-TFT, 1280 x 800 Punkte

Festplatte

40 GByte, wechselbar

Optisches Laufwerk

Combo 8x DVD, 24x CD-RW, 24x CD-ROM

Gewicht

2,5 kg

Preis

1800 Euro

Preisvergleich & Shop

Preise & Händler für Samsung X30 WVC 1500

Alle technischen Daten und die Wertungen finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle. Die Ergebnisse im Vergleich finden Sie hier. In der tecDaten-Tabelle können Sie auch das aktuelle Testfeld mit früheren Modellen vergleichen.

Samsung: Bedienung und Verarbeitung

Flach und leicht sind Attribute, die Samsung dem X30 nicht zu Unrecht zuweist. Zwar ist das X30 inklusive der Standfüße rund 34 mm hoch, das reine Gehäuse bleibt jedoch unter 30 mm. So oder so gehört das X30 damit zu den flachen Geräten dieser Leistungsklasse. Das gilt gleichermaßen für das Gewicht, nur 2,5 kg ohne Netzteil mit dem Standardakku sind ein sehr guter Wert. Beim Reisegewicht mit Netzteil und Kabel bleibt das X30 ebenfalls noch unter der 3-kg-Grenze - ein deutlicher Pluspunkt. Mit montiertem Hochleistungsakku steigt das Gewicht des X30 auf 2,65 kg - immer noch ein gutes Ergebnis. Mit diesem überschreitet das Gerät im Reisezustand die 3-kg-Marke, ebenso natürlich, wenn beide Akkus mitreisen sollen. Die Bautiefe des Geräts nimmt mit diesem Akku um rund 20 mm auf 285 mm zu. Die Gehäusebreite liegt mit 360 mm in dem für Geräte mit Breitwand-Displays üblichen Rahmen. Abseits der gemessenen Zahlenwerte wirkt das Samsung X30 deutlich handlicher als der Mitbewerb und passt trotz breitformatigem Display leichter in Standard-Notebook-Taschen. Lobenswert: Beide Akkus besitzen eine integrierte LED-Anzeige, die in fünf Stufen auf Knopfdruck über den Ladezustand informiert.

Das Layout der Tastatur ist gelungen, der Anschlag ist gewöhnungsbedürftig. Deutliches Nachfedern beeinträchtigt Schnellschreiber. Links neben der Tastatur finden sich vier Sondertasten, drei davon sind über ein Utility frei belegbar. Die vierte widmet sich werksseitig vorgegeben der Aktivierung/Deaktivierung der WLAN-Funktionalität. Überzeugt hat die Mausersatz-Kombination aus Touchpad und Scrollrad. Modularität im strengen Sinne bietet das X30 nicht, die Festplatte ist nach dem Lösen zweier Schrauben entnehmbar, das optische Laufwerk bleibt fest im Gerät verankert.

Keine volle Punktzahl erreicht das X30 in Sachen Recovery: Der Lieferumfang enthält eine Windows-XP-Recovery-CD sowie eine gesonderte CD mit Treibern und Anwendungen. Letztere erlaubt eine weit gehend automatische Installation aller notwendigen Treiber. Eine vollständige Recovery-Lösung inklusive Treiber bleibt dennoch wünschenswert.

Das Chassis des X30 verwindet sich nicht, auch der Display-Rahmen ist stabil. Druck von oben hält er in ausreichendem Maße stand. Die Passgenauigkeit der Bauteile ist gut. Die Schnittstellen müssen ohne jeden Schutz auskommen, die Dummy-Karte im PC-Card-Slot ist leider marktüblich. Ob das sehr helle magnesium-legierte Gehäuse seine edle Anmutung über die Lebensdauer behält, ist zumindest fraglich.

Samsung: Display und Sound

Das 15,4-Zoll-TFT des Samsung X30 arbeitet im Modell WVC1500 mit der WXGA-Auflösung von 1280 x 800 Bildpunkten. Mit 150 cd/m2 leuchtet das Display befriedigend hell, zum Arbeiten im Freien genügt dies. Pluspunkte kassiert das Display für die sehr gute Helligkeitsverteilung - maximal acht Prozent Abweichung in den Ecken sind ein sehr guter Wert. Bis auf sehr niedrige 15 cd/m2 lässt sich das Display gegebenenfalls herunterdimmen. Trotz des geringen Werts eignet sich die Darstellung in entsprechend dunklen Umgebungen. Für angenehmes Arbeiten sorgt das hohe Kontrastverhältnis von 441:1. Die Helligkeit lässt sich über Hotkeys regeln, eine Rückmeldung der Einstellung erfolgt über eine eingeblendete Anzeige - vorbildlich.

Ebenfalls per Hotkey erfolgt die Aktivierung einer externen Anzeigeeinheit - sei dies ein Monitor am VGA-Ausgang oder ein TV-Gerät beziehungsweise ein Projektor am S-Video-Ausgang. Weit weniger komfortabel ist die Konfiguration der Anzeigeeinstellungen für das externe Gerät. Hier hinkt die NVIDIA-Lösung dem ATI-Pendant in Sachen Benutzerführung immer noch hinterher. Die Ausgabequalität auf einem TV-Gerät ist befriedigend, das externe VGA-Signal erreicht diese Wertung nicht. Die Signal-Amplitude ist zu niedrig, der Offset zu hoch, alles in allem kein Glanzpunkt für das Samsung X30. Müssen auf dem eigenen TFT-Display hingegen andere Auflösungen als die native angezeigt werden, kann der NVIDIA-Chip wieder punkten, die Interpolation gelingt auf befriedigendem Niveau.

Die nicht optimale Position der Lautsprecher an der Oberseite ist wohl ein Tribut an die flache Bauweise, ihr Klang ist befriedigend.

Samsung: Leistung und Fazit

Angesichts der Hardware-Ausstattung mit Pentium M 1,5 GHz und 512 MByte DDR-SDRAM liefert das Samsung-Notebook bei der Systemleistung mit 165 Punkten beim SYSmark2002 eine überzeugende Vorstellung. Punkte sammelt das Samsung X30 bei der Festplattenleistung: Es entlockt der Fujitsu-Festplatte höhere Leistungswerte als der Mitbewerb.

Um die 3D-Leistung kümmert sich NVIDIAs Geforce FX5200 Go und das in überzeugender Art und Weise. Die mit 64 MByte ausgestattete Grafikeinheit sorgt für hohe Performance bei 3D-Anwendungen.

Beim akkuschonenden Praxis-Laufzeit-Test brachte es das Samsung X30 auf fünf Stunden und zwanzig Minuten. Angesichts des mit 53,3 Wh recht schmalbrüstig dimensionierten Serien-Akkus ein ordentlicher Wert. So geht das Notebook im akkuschonenden Betrieb mit einer Leistungsaufnahme von 9,9 Watt effizient mit den Ressourcen um. Im WLAN-Betrieb brachte es das X30 noch auf vier Stunden und vierzig Minuten. Unter Volllast ging dem Akku bereits nach 80 Minuten die Puste aus, das Notebook konsumiert dabei rund 40 Watt. Zum Lieferumfang des X30 gehört ein Zusatzakku mit 9 Zellen (79,9 Wh). Dieser erreichte bei der Volllastprüfung eine Laufzeit von über zwei Stunden, bei Powermanagement-Einstellungen und voller Helligkeit brachte es der große Akku auf annähernd vier Stunden. Der Serienakku musste bei diesem Test nach zwei Stunden und sechsundzwanzig Minuten die Segel streichen. Sonderlob: Das Samsung X30 besitzt eine Überbrückungsbatterie, der Akkuwechsel kann ohne vollständiges Herunterfahren erfolgen. Im Test funktionierte dies mit offenen Office-Anwendungen und Standby-Modus problemlos.

Bei der Regenerierung des Serienakkus geht das Samsung X30 flink zu Werke. Im ausgeschalteten Zustand war der Akku nach weniger als zwei Stunden wieder voll einsatzbereit. Bei voller Belastung während des Ladevorgangs verlängerte sich dieser auf rund drei Stunden. Der Hochleistungsakku ist bei ausgeschaltetem Notebook nach 165 Minuten wieder vollständig regeneriert.

Den direkten Vergleich aller gemessenen Werte finden Sie unter Testergebnisse.

Fazit: Das geringe Gewicht und Volumen münzt das X30 in einen tatsächlich spürbaren Vorteil um. Mit dem Serienakku erreicht das Gerät befriedigende Laufzeiten. Für mehr Laufzeit, aber auch mehr Gewicht sorgt der Hochleistungsakku.

Sony Vaio VGN-A295HP

Sony definiert die Vaio-A-Klasse als Leistungsträger für mehr Unabhängigkeit. Für die Leistung zeichnet sich ein Pentium M 735 (1,7 GHz) verantwortlich. Ab Werk hat dieser auf 512 MByte DDR333-SDRAM Zugriff. Für Erweiterungen steht ein SO-DIMM-Slot zur Verfügung.

Beim Display setzt Sony auf ein 15,4-Zoll-X-Black-TFT, das mit einer Auflösung von 1280 x 800 Bildpunkten arbeitet. Für die Ansteuerung ist ein ATI Mobility Radeon 9200 zuständig, der auf 64 MByte VRAM Zugriff hat. Die integrierte Festplatte besitzt eine Bruttokapazität von 60 GByte und ist ab Werk in zwei sichtbare Partitionen unterteilt. Up to date ist Sony beim optischen Laufwerk: Zum VGN-A295HP gehört serienmäßig ein DVD-Brenner mit Double-Layer-Unterstützung.

Drahtlose Kommunikation erlaubt das Sony-Notebook gemäß der aktuellen Centrino-Plattform per 802.11b/g sowie via Bluetooth. Kabelgebunden bietet das Vaio Verbindungsmöglichkeiten mittels V.92-Modem und Fast Ethernet.

Neben drei USB-2.0-Ports bietet das VGN-A295HP zwei Sony-typische Ausstattungsmerkmale: eine i.LINK-Schnittstelle sowie einen Memory-Stick-Reader. Software-seitig hat Sony ein relativ üppiges Bündel geschnürt, das neben Vaio-spezifischen Anwendungen Applikationen wie Microsoft Works, Adobe Premiere Standard sowie weitere Adobe-Pakete enthält.

Sony gewährt auf das VGN-A295HP eine einjährige Garantie. Gegen einen Aufpreis von 349 Euro und Online-Registrierung erhalten Geschäftskunden eine dreijährige Vor-Ort-Garantie.

Quickinfo

Produkt

Vaio VGN-A295HP

Hersteller

Sony

Prozessor

Pentium M 735

Arbeitsspeicher

512 MByte DDR266-SDRAM

Display

15,4-Zoll-TFT, 1280 x 800 Punkte

Festplatte

60 GByte

Optisches Laufwerk

Double Layer DVD+/-RW-Brenner

Gewicht

3,23 kg

Preis

1499 Euro

Preisvergleich & Shop

Preise & Händler

Alle technischen Daten und die Wertungen finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle. Die Ergebnisse im Vergleich finden Sie hier. In der tecDaten-Tabelle können Sie auch das aktuelle Testfeld mit früheren Modellen vergleichen.

Sony: Bedienung und Verarbeitung

Die Kombination aus 15,4-Zoll-Display und Vaio-Design beschert dem VGN-A295 ein ausladendes Gehäuse. Eine Breite von 373 mm liegt deutlich über dem Klassendurchschnitt. In Verbindung mit einer Höhe von bis zu 44 mm sorgt dies für ein Volumen, das Standard-Notebook-Taschen deutlich strapaziert. Auch ohne Netzteil überschreitet das Notebook bereits die 3-kg-Marke um rund 200 Gramm.

Das Tastatur-Layout ist gelungen, die große Enter-Taste sowie der abgesetzte Cursor-Block erlauben schnelles Arbeiten. Ein etwas weicher Anschlag und ein nur bedingt spürbarer Druckpunkt bewirken ein nicht optimales Schreibgefühl. Schnellschreiber dürften auf Grund der harten Tastaturauflage einen Nachfedereffekt spüren. Als Mausersatz kommt ein Touchpad mit zwei Tasten zum Einsatz. Eine gesonderte Scrolleinheit fehlt ebenso wie ein Schalter zum schnellen Deaktivieren des Touchpads. Positiv fällt hingegen der ordentliche Schiebeschalter an der Gehäusefront auf, dieser kümmert sich um die Aktivierung von WLAN und Bluetooth.

Lobenswert: Bei allen Hotkey-Funktionen liefert das Sony zusätzlich Rückmeldungen per Display-Einblendung. Wie andernorts ebenfalls üblich funktionieren die Hotkeys nur, wenn das entsprechende Tool installiert ist. Beim Vaio VGN-A295HP ist davon aber auch die Auswurftaste des optischen Laufwerks betroffen, sitzt diese doch nicht wie üblich an der Lade selbst, sondern ergonomisch sinnvoll an einer Art Griffmulde des Gehäuses.

Die Wiederherstellung des Systems erfolgt per Windows-Tool, die Daten hierfür liegen auf einer versteckten Partition der Festplatte. Dafür muss man auf rund 7 GByte der 60 GByte Bruttokapazität der Festplatte verzichten. Die Wiederherstellung erfolgt komplett inklusive aller Treiber und vorinstallierten Anwendungen.

Modularität im eigentlichen Sinne bietet das Sony nicht. Weder Festplatte noch optisches Laufwerk lassen sich auf einfachem Wege entnehmen. Geschweige denn, dass die mitgelieferte Dokumentation diesbezüglich Hilfestellung böte. Dort bleibt es beim Hinweis auf die Speichererweiterung, ein freier SO-DIMM-Sockel steht zur Verfügung.

Die Verarbeitung des Sony-Notebooks ist solide, das Gehäuse ist passgenau und verwindungssteif. Stabil ist auch der Display-Deckel, er lässt sich zudem bequem mit einer Hand öffnen. Im geschlossenen Zustand lässt sich Stabilität nur bedingt attestieren. Da der Deckel nur mittig arretiert ist, lassen sich die Ecken leicht anheben. Lob kann Sony für die hintere Schnittstellenabdeckung sowie für den Federdeckel am PC-Card-Slot einheimsen. Beides ist bei vielen Herstellern inzwischen dem Rotstift zum Opfer gefallen.

Sony: Display und Sound

Das 15,4-Zoll-Display arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1280 x 800 Bildpunkten. Diese stellt es außerordentlich hell dar, bei unserer Messung registrierte der Minolta Color Analyzer mehr als 400 Cd/m². Das ist außergewöhnlich für ein Notebook, üblicherweise liefern selbst helle Exemplare im mobilen Bereich nur um die 200 Cd/m². X-Black nennt Sony den Display-Typus, der zudem ein besonders hohes Kontrastverhältnis liefert. Farbdarstellung und Einblickwinkel verdienen gleichfalls gute Noten. Dennoch bringt das Display einen gewöhnungsbedürftigen Nachteil mit sich: Es spiegelt sehr stark. Um die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung steht es nicht zum Besten, wir registrieren bis zu 21 Prozent Abweichung in den Ecken.

Wer in entsprechenden Umgebungen arbeitet, kann das Display bis auf akkuschonende 25,4 Cd/m² dimmen. Das Einstellen der Helligkeit erfolgt per Hotkey mit Rückmeldung am Display. Als Besonderheit bietet das VGN-A295HP einen Helligkeitssensor, der die Helligkeit des Displays automatisch an das Umgebungslicht anpasst. Im Test funktionierte dies mit durchaus praktikablen Ergebnissen. Die Funktion lässt sich auf Knopfdruck deaktivieren. Falls Anwendungen kleinere Auflösungen als die native erfordern, erfolgt die Darstellung - je nach Grad der Auflösung - nur auf ausreichendem Niveau.

Externe Anzeigegeräte lassen sich über D-Sub-Anschluss oder Video-Out ansteuern. Das Umschalten zwischen externem und internem Display oder das Aktivieren beider Anzeigegeräte erfolgt per Hotkey. Lobenswert: Die Rückmeldung am Bildschirm per Onscreen-Menü sowie eine dort integrierte Einsprungstelle in die Konfiguration ist mehr Komfort als der Klassendurchschnitt diesbezüglich bietet.

Um den Sound kümmert sich eine Realtek-Lösung. Am externen Ausgang liefert der Soundchip mit einem Klirrfaktor von 0,009 Prozent und 78,1 dB Signal-/Rauschabstand gute Werte. Die oberhalb der Tastatur angeordneten Lautsprecher liefern einen klaren, aber etwas dünnen Klang. Ebenfalls oberhalb der Tastatur befinden sich die Tasten zur Lautstärkeregelung, diese sind mit der Windows-Lautstärke-Einstellung gekoppelt.

Sony: Leistung und Fazit

An Leistung mangelt es dem Dothan-getriebenen VGN-A295HP nicht. Der Pentium M 735 sorgt in Verbindung mit 512 MByte DDR333-SDRAM für eine sehr gute Systemleistung. Beim SYSMark2002 erreicht das Notebook 225 Punkte. Die flinke Hitachi-Festplatte (Travelstar IC25N060ATMR04-0) trägt ihren Teil dazu bei.

Um die Grafikleistung kümmert sich ein ATI Mobility Radeon in Verbindung mit 64 MByte VRAM. Das sorgt für eine befriedigende Direct3D-Leistung.

Sony gibt weniger als drei Stunden als maximale Akkulaufzeit an. Im akkuschonenden Praxistest konnten wir dem Akku immerhin 262 Minuten netzunabhängige Betriebsdauer entlocken. Mit aktiviertem WLAN und definiertem Surfen brachte es das Vaio noch auf 195 Minuten - ein deutlicher Abschlag für die drahtlose Connectivity. Wer das Notebook im Akkubetrieb voll fordert, muss sich kurz fassen. Nach 62 Minuten versagte der Akku seinen Dienst. Neben der geringen Akkukapazität von nur 44,4 Wh dürfte sich hier das Display bemerkbar machen. In diesem Betriebsmodus gehört das Vaio mit einer Leistungsaufnahme von 43 Watt nicht zu den Kostverächtern. Im akkuschonenden Modus und mit heruntergeregeltem Display gibt es sich mit 10,2 Watt relativ genügsam.

Über drei Stunden genehmigt sich der Akku zur vollständigen Regeneration - bei ausgeschaltetem Zustand. Unter Volllast genügt die nahezu identische Zeitspanne, damit liegt das Gerät nur knapp über der Werksangabe von 170 Minuten.

Den direkten Vergleich aller gemessenen Werte finden Sie unter Testergebnisse.

Fazit: Unter Leistungsmangel leidet das Vaio nicht. Den Wunsch nach besserer Ausstattung lässt es kaum aufkommen. Allerdings schränken der schmalbrüstige Akku und die üppige Physis die postulierte Unabhängigkeit ein.

Toshiba Satellite Pro M30

Mit dem Satellite Pro M30 möchte Toshiba professionelle Anwender ansprechen, und zwar insbesondere aus dem SMB-Segment. Das Notebook ist mit Pentium-M-Prozessoren bis zum Pentium M 755 verfügbar. Im Testgerät werkelt ein Pentium M 725, der auf 512 MByte Speicher Zugriff hat.

In der Preisliste steht das Satellite Pro M30 mit 1799 Euro. Zur Ausstattung gehört ein 15,4-Zoll-TFT-Display, das mit einer nativen Auflösung von 1280 x 800 Bildpunkten im 16:10-Format arbeitet. Um deren korrekte Ansteuerung kümmert sich ein NVIDIA-Grafikchip in Form des GeForce FX 5200 Go, der auf 64 MByte Speicher Zugriff hat.

Im WLAN funkt das Toshiba gemäß 802.11b/g, dafür sorgt Intels PRO/Wireless 2200BG. Zur Anbindung im LAN bietet das Notebook einen Fast-Ethernet-Port. Fürs kabelgebundene Kommunizieren steht zudem ein V.92-Modem parat.

Drei USB-2.0-Ports sowie eine i.Link-Schnittstelle erlauben Kontakt zur Peripherie. Drucker lassen sich auch ganz traditionell mit der inzwischen selten anzutreffenden parallelen Schnittstelle ansteuern.

Das integrierte optische Laufwerk beschreibt die gängigen DVD-Formate mit Ausnahme von Double-Layer-Medien. Die Toshiba-Festplatte weist eine Kapazität von 80 GByte auf.

Toshiba gewährt auf das Satellite Pro M30 eine zweijährige Garantie. Wer mehr Sicherheit möchte, bekommt diese gegen Aufpreis. So schlägt eine Garantieverlängerung von zwei Jahren auf drei Jahre mit 109 Euro zu Buche. Soll die Garantie von zwei Jahren auf vier Jahre ausgedehnt werden, muss man 179 Euro einkalkulieren.

Quickinfo

Produkt

Satellite Pro M30

Hersteller

Toshiba

Prozessor

Pentium M 725

Arbeitsspeicher

512 MByte DDR333-SDRAM

Display

15,4-Zoll-TFT, 1280 x 800 Punkte

Festplatte

80 GByte, wechselbar

Optisches Laufwerk

Combo 8x DVD, 4x DVD-R, 2x DVD-RW, 2,4x-DVD+R, 2,4x DVD+RW, 2x DVD-RAM, 16x CD-R

Gewicht

2,76 kg

Preis

1799 Euro

Preisvergleich & Shop

Preise & Händler für Toshiba Satellite Pro M30

Alle technischen Daten und die Wertungen finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle. Die Ergebnisse im Vergleich finden Sie hier. In der tecDaten-Tabelle können Sie auch das aktuelle Testfeld mit früheren Modellen vergleichen.

Toshiba: Bedienung und Verarbeitung

Mit einer Gehäusebreite von 360 mm und einer Tiefe von 272 mm hält sich die Ausdehnung des Toshiba für ein 15-Zoll-Gerät in Grenzen. Die Waage verharrt beim Satellite Pro M30 bei 2,76 kg - ein guter Wert für dieses Klassement. Inklusive Netzteil und Kabel kommt das reisefertige Gerät auf 3,17 kg.

Sowohl beim Anschlag als auch beim Druckpunkt liefert die Tastatur des Toshiba ein überzeugendes Ergebnis. Toshiba-typische Eigenheiten dürfen dem Satellite Pro M30 nicht fehlen: Als nicht gut gelöst stufen wir die deplatzierten Windows-Tasten sowie die etwas klein geratene Enter-Taste ein. Das Touchpad lässt sich per Fn-Kombination deaktivieren. So hochwertig die Tastatur erscheint, so einfach mutet das Touchpad an. An der unteren Gehäusefront befindet sich ein Schiebeschalter zum Deaktivieren der WLAN-Funktion. Um korrekte LAN- als auch WLAN-Verbindungen kümmert sich bei Toshiba der Connectivity Doctor des ConfigFree-Tools.

Das Satellite Pro M30 verfügt über drei USB-Ports, die sich alle auf der rechten Gehäuseseite befinden. Das ist insofern unpraktisch, als dort auch die Lade des optischen Laufwerks herausfährt.

Toshiba legt dem Satellite Pro M30 zwei Recovery-CDs bei, die Wiederherstellung erfolgt über Norton Ghost. Das System ist inklusive aller Treiber und Utilities wieder vollständig hergestellt.

Die Festplatte ist mit einer Schraube gesichert, das optische Laufwerk lässt sich nicht entnehmen. Pluspunkte sammelt Toshiba in Sachen Verarbeitung. Das Satellite Pro M30 ist solide und verwindungssteif. Der Display-Deckel zeigt sich in befriedigender Weise standhaft, wenn er Druck von oben ausgesetzt ist. Die Verarbeitung des Notebooks ist gut, alles sitzt passgenau.

Toshiba: Display und Sound

Das 15,4-Zoll-Display des Satellite Pro M30 arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1280 x 800 Bildpunkten. Mit gemessenen 203 Cd/m² liefert das Display eine maximale Helligkeit, die durchaus das Arbeiten im Freien erlaubt. Wer in entsprechenden Umgebungen zu tun hat, kann das Display bis auf sehr niedrige 10 Cd/m² herunterregeln. Pluspunkte kassiert das Toshiba für die kontrastreiche Darstellung mit einem Verhältnis von 423:1. Weniger gut ist es um die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung bestellt, wir registrieren eine Abweichung von bis zu 20 Prozent in den Ecken.

Externe Bildschirme steuert das Toshiba über einen VGA-Anschluss an. Für die Ansteuerung anderer Anzeigegeräte steht zudem ein S-Video-Ausgang parat. Der NVIDIA-Grafikchip kann auf externen Monitoren die 1600er Auflösung noch mit 100 Hz ansteuern. Die maximale externe Auflösung endet erst bei 2048 x 1536 Bildpunkten. Während des Umschaltens zu externen Monitoren, TV-Geräten oder Dualview blendet das Toshiba-Utility eine Symbolleiste mit den wählbaren Varianten ein - sehr komfortabel. Das Grafiksignal des VGA-Ausgangs ist von befriedigender Güte.

Die oberhalb der Tastatur angeordneten Lautsprecher von Harman/Kardon liefern einen für Notebook-Verhältnisse ordentlichen Klang. Ein an der Gehäusefront angebrachter Regler bietet schnellen Zugriff auf die Lautstärkeregelung.

Toshiba: Leistung und Fazit

In Sachen Leistung gibt sich das Satellite Pro M30 keine Blöße, es erreicht eine gute Systemleistung. Für ein Notebook mit Pentium M 725 sind 215 Punkte bei SYSmark2002 ein guter Wert - insbesondere angesichts der Auflösung von 1280 x 800 Bildpunkten. Die 80-GByte-Festplatte (Toshiba MK-8025GAS) trägt mit guten Leistungswerten das ihre zur Gesamt-Performance bei.

In Sachen Direct3D-Leistung sorgt der NVIDIA GeForce FX 5200 Go in Verbindung mit 64 MByte für ein befriedigendes Ergebnis.

Im akkuschonenden Praxistest bleibt das Satellite Pro M30 ein paar Minuten unter der 5-Stunden-Marke - nach 293 Minuten versiegt der Akku. Mit aktiviertem WLAN und definiertem Surfen sind es immerhin 265 Minuten, die der Akku übersteht. Angesichts der begrenzten Akkukapazität von 47,5 Wh eine gute Leistung. So genehmigt sich das Toshiba in diesem Modus durchschnittlich nur 9,7 Watt. Für ein aktuelles Centrino-Gerät ein guter Wert. Muss das Notebook hingegen im Akkubetrieb unter Volllast agieren, bleiben nur 76 Minuten mobile Einsatzbereitschaft. Die Leistungsaufnahme liegt in diesem Betriebsmodus bei durchschnittlich 37,5 Watt.

Wer das Notebook im ausgeschalteten Zustand an die Steckdose hängt, kann nach zwei Stunden und zwanzig Minuten wieder mit vollständig regeneriertem Akku starten. Soll das Notebook unter Volllast geladen werden, offenbart sich eine Schwäche, die wir bereits beim Test des Toshiba Tecra A2 registrierten. Im Test vergingen geschlagene zehn Stunden und 14 Minuten, bevor der Akku sich wieder mit 100-prozentiger Einsatzbereitschaft meldete. Der aufmerksame Käufer kann dies bereits vorab dem Datenblatt entnehmen, das mit einer Ladezeit im Betrieb von bis zu zehn Stunden droht.

Den direkten Vergleich aller gemessenen Werte finden Sie unter Testergebnisse.

Fazit: In den entscheidenden Laufzeit-Messungen kann das Satellite Pro M30 dank effizientem Powermanagement punkten. Die Ausstattung lässt keine Extrawünsche offen. Ein ärgerliches Manko ist allerdings die lange Ladezeit im Betrieb.

Toshiba Tecra A2

Als Business-Notebook für clevere Rechner positioniert Toshiba das Tecra A2. Das Testmodell basiert auf einem Pentium M 735, alternativ sind Konfigurationen mit Celeron M 330 und Pentium M 715 verfügbar. Die beiden Pentium-M-Versionen sind serienmäßig mit 512 MByte Speicher bestückt, das Celeron-M-Modell muss ab Werk mit 256 MByte auskommen. Alle Modelle besitzen ein 15-Zoll-TFT-Display, das mit einer nativen Auflösung von 1024 x 768 Bildpunkten arbeitet. Für die Grafik zeichnet in allen Modellen die im Chipsatz 855GME integrierte Intel-Extreme-2-Engine verantwortlich.

Sparsam gibt sich das Tecra A2 in Sachen Schnittstellen. Zwei USB-2.0-Ports sowie ein paralleles Interface müssen zum Anschluss von Peripherie genügen. Video-Out bietet das Notebook nicht, lediglich ein externer VGA-Anschluss steht zur Verfügung. Kabellos kommuniziert das Gerät mit Intels Pro/Wireless 2200 gemäß 802.11b/g, IrDA und Bluetooth beherrscht das Tecra A2 nicht. Per Kabel bietet das Notebook Connectivity über Fast Ethernet oder V.90-Modem. Das optische Laufwerk des Testmodells klassifiziert Toshiba als DVD-Supermulti-Laufwerk. Das Drive beschreibt DVD+/-R(W) sowie DVD-RAM. Die Toshiba-Festplatte besitzt eine Brutto-Kapazität von 40 GByte, wovon rund 2 GByte für die Wiederherstellungspartition reserviert bleiben.

Toshiba gewährt auf das Tecra A2 eine zweijährige internationale Bring-In-Garantie. Mehr Sicherheit kann man sich gegen Aufpreis erkaufen, die Verlängerung auf drei Jahre schlägt mit 109 Euro zu Buche, wer vier Jahre wünscht, muss mit 179 Euro kalkulieren. Zusätzliche Serviceleistungen wie Pick up and Return stehen ebenfalls in der Aufpreisliste.

Quickinfo

Produkt

Tecra A2

Hersteller

Toshiba

Prozessor

Pentium M 735

Arbeitsspeicher

512 MByte DDR333-SDRAM

Display

15,0-Zoll-TFT, 1024 x 768 Punkte

Festplatte

40 GByte, wechselbar

Optisches Laufwerk

Combo 8x DVD, 4x DVD-R, 2x, DVD-RW, 2,4x DVD+RW, 2,4x DVD+R, 8x CD-RW, 24x CD-ROM

Gewicht

2,62 kg

Preis

1649 Euro

Preisvergleich & Shop

Preise & Händler

Alle technischen Daten und die Wertungen finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle. Die Ergebnisse im Vergleich finden Sie hier. In der tecDaten-Tabelle können Sie auch das aktuelle Testfeld mit früheren Modellen vergleichen.

Toshiba: Bedienung und Verarbeitung

Mit Abmessungen von 38 x 338 x 274 mm bleibt das Tecra A2 innerhalb des Gardemaß für 15-Zoll-Geräte. Auch die Waage wird mit knapp mehr als 2,6 kg nicht über Gebühr belastet. Selbst mit Netzteil bleibt das Notebook unter der 3-kg-Grenze.

Die Tastatur bietet einen spürbaren Druckpunkt, auch der Anschlag ist in Ordnung. Das Nachgeben der Tastaturauflage ist noch befriedigend. Hinsichtlich des Tastatur-Layout gibt es allerdings Schwächen zu verzeichnen. Die schmale, umbaute Enter-Taste ist nichts für Schnellschreiber. Ebenso störend, die an den oberen Rand verbannten Windows-Tasten. Im schnellen Zugriff, den sie im eigentlichen Sinne bieten sollen, liegen diese damit definitiv nicht. Das Touchpad gehört zu den schlichten Vertretern seiner Art, insbesondere beim Scrollen wünscht man sich eine zusätzliche Lösung. Vieltipper wissen es zu schätzen: per Funktiontasten-Kombination lässt sich das Touchpad deaktivieren. Fürs Abschalten der Funkverbindung per WLAN findet sich an der linken Gehäuseseite ein Schalter. Das Vorhandensein der entsprechenden Status-LED ist per se zwar positiv, aufgrund ihrer versteckten Position neben dem Schalter agiert sie aber im Verborgenen.

Pluspunkte sammelt das Toshiba-Gerät bei den serienmäßigen Tools. Das Config-Free-Utility erleichtert Einrichtung und Fehlersuche bei Netzwerkverbindungen. Der Toshiba Power Saver erlaubt weitgehende Einstellungen hinsichtlich den Energieoptionen, je nach Konfiguration lassen sich damit längere Laufzeiten als mit den Windows-Schemata realisieren.

Modularität im besten Notebook-Sinne lässt sich dem Tecra A2 kaum attestieren. Die Festplatte lässt sich nach dem Lösen einer Schraube entnehmen. Das optische Laufwerk ist fest integriert.

Eine Recovery-CD liegt dem Tecra A2 nicht bei. Derer drei plus Tools-CD muss man sich per vorinstalliertem Tool selbst anfertigen, optional darf es auch eine DVD sein. Aus Sicherheitsgründen sollte dies eine der ersten Tätigkeiten mit dem Notebook sein. Mit diesen drei CDs lässt sich das System komplett wiederherstellen, auch mit vorinstallierten Treibern.

Die Verarbeitung des Gehäuses ist befriedigend, es zeigt sich verwindungssteif und passgenau. Positiv: Der Display-Deckel lässt sich problemlos mit einer Hand entriegeln und öffnen. Er widersteht Druck von oben in ausreichendem Maße und verwindet sich nur begrenzt. Lobenswert: Der PC-Card-Slot ist durch einen Federdeckel geschützt anstatt der sonst üblichen Dummy-Karte.

Toshiba: Display und Sound

Das 15-Zoll-Display des Tecra A2 arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1024 x 768 Bildpunkten. Wer - etwa für bestimmte Anwendungen - eine niedrige Auflösung benötigt, kann per Hotkey auf 800 x 600 Bildpunkte umschalten. Die interpolierte Darstellung des Intel Extreme 2 ist befriedigend.

Mit einer maximalen Helligkeit von 167 Cd/m² erreicht das Display einen guten Wert. Weniger positiv steht es um die Helligkeitsverteilung: Unser Color Analyzer registriert in den Ecken eine maximale Abweichung von 20 Prozent - das ist nur ausreichend. Per Hotkey lässt sich das Display bis auf niedrige 16 Cd/m² dimmen, eine Anzeige gibt entsprechend Rückmeldung über die Einstellung. Das Kontrastverhältnis ist mit 192:1 allerdings nur durchschnittlich. Per Zoom-Utility lassen sich einzelne Bildschirm-Fenster per Tastenkombination vergrößern oder verkleinern.

Einen gesonderten Video-Ausgang sucht man am Tecra A2 vergeblich. Externe Anzeigegeräte steuert das Tecra A2 nur über den analogen VGA-Anschluss an. Dies jedoch mit guter Qualität, damit lassen sich auch hohe Auflösungen an externen Monitoren sinnvoll einsetzen. Die eingeblendete Auswahl der Anzeigegeräte beziehungsweise Kombination beim Umschalten per Funktionstasten ist hilfreich.

Die beiden Lautsprecher oberhalb der Tastatur produzieren durchschnittliche Ergebnisse. Die Lautstärkeregelung erfolgt über ein Drehrad an der rechten Gehäuseseite, dies ist allerdings nicht mit der Windows-Lautstärkeregelung gekoppelt.

Toshiba: Leistung und Fazit

Das Tecra A2 schlägt mit seinem Pentium M 735 die schwächer motorisierte Konkurrenz bei der Systemleistung deutlich. 215 Punkte beim SYSmark2002 erreichen die Mitbewerber mit Banias-Core und 1,6 GHz Taktfrequenz bei weitem nicht. Der etwas flinkere Speicher in Form der 512 MByte DDR333-SDRAM dürfte ein übriges dazu tun. Die Toshiba-Festplatte (MK-2045 GAS) erreicht befriedigende Leistungswerte.

Aufgrund der eingesetzten Intel-Extreme-2-Grafik kann das Tecra A2 bei Direct3D-Anwendungen bauartbedingt keine hohen Leistungen erreichen.

Beim akkuschonenden Praxistest brachte es das Tecra A2 auf eine Laufzeit von fünf Stunden und 12 Minuten. Das Toshiba-Powermanagement reduziert die Leistungsaufnahme in diesem Modus auf durchschnittlich niedrige 9,1 Watt. Mit aktiviertem und zum Surfen genutzten WLAN reduzierte sich die entsprechende Ausdauer auf vier Stunden und 48 Minuten - ein nur dezenter Abschlag. Angesichts einer Akkukapazität von nur 47,5 Wh schlägt sich das Toshiba-Notebook damit gut. Wer die volle Leistung des Geräts im Akkubetrieb fordert sieht sich bereits nach 78 Minuten einem schwarzen Display gegenüber.

Im ausgeschalteten Zustand regeneriert sich der Akku nach passablen 135 Minuten. Vom Versuch, das Notebook während Volllastbetrieb zu laden, sollte man absehen. In diesem Worst-Case-Modus vergehen unsägliche 654 Minuten, bis der Akku wieder 100 Prozent vermeldet. Das Datenblatt hatte bereits mit bis zu zehn Stunden gedroht. Da hilft gegebenenfalls nur, trotz Netzversorgung im energiesparenden Modus zu arbeiten, um den Akku in einem erträglichen Zeitrahmen zu laden. Toshiba offeriert als Option (89 Euro) ein stärkeres Netzteil, das allerdings auch rund 140 Gramm schwerer als das Serienmodell ist.

Den direkten Vergleich aller gemessenen Werte finden Sie unter Testergebnisse.

Fazit: Das Tecra A2 bietet reichlich Leistung und geht effizient mit seiner begrenzten Akkukapazität um. Schwächen bei Ausstattung und Ausführung kosten das Gerät eine bessere Wertung.

Update: Fazit

Könnte man aus allen getesteten Geräten die jeweils besten Eigenschaften entnehmen und daraus ein Ideal-Notebook kreieren, so gäbe es nichts mehr zu kritisieren: perfekter Desktop-Ersatz und mobiler Langläufer in einem. Nur vereint keines der Centrino-Notebooks alle Attribute. Einen oder zwei Ausrutscher leisten sich alle. Zudem ist nach wie vor auch mit Centrino eine Priorisierung der gewünschten Eigenschaften notwendig, um das für die eigenen Anforderungen beste Gerät zu bekommen.

Trotz 15-Zoll-Vorgabe lässt sich auch Mobilität unterschiedlich definieren. Das Dell Latitude D810 bietet viel Leistung und lange Laufzeiten dank eines großen Akkus. Seine Physis lädt jedoch nicht zur ständigen Mitnahme ein. Beim Samsung vereinen sich geringes Gewicht und Volumen zu einem fühlbaren Vorteil, ebenso wie die serienmäßige Mitlieferung eines Zusatzakkus. Die Toshibas überzeugen durch solide Hardware-Qualität und guten Laufzeiten in Einzeldisziplinen. Die Ladezeiten im Betrieb und einige Detailschwächen verderben den beiden jedoch eine bessere Wertung. Das Acer TravelMate 8005LMi überzeugt durch seine hohen Leistungswerte und die gute Ausstattung. Den Tribut für diese Faktoren muss man in geringerer Laufzeit zollen, die Ergebnisse sind angesichts der Leistung dennoch befriedigend. Fujitsu Siemens hält bei beiden Modellen die Fahne der Modularität hoch und verdient dafür Punkte. Lange Ladezeiten trüben hingegen die Mobilitätswertung. Das IBM Thinkpad R50 generiert seine Bewertung nicht über hohe Benchmark-Ergebnisse. Diese sind eher durchschnittlich, besser gefallen die Ausstattungsdetails und die Utilities, die zum Thinkvantage-Konzept gehören. Das HP Compaq nx6110 richtet sich an den preisbewussten Business-Anwender. Das Preisbewusstsein spürt man insbesondere beim Display, dessen Qualität nicht überzeugt. Tastatur und Verarbeitung sind hingegen von befriedigender Güte, ebenso wie die Leistung. Dauerläuferqualitäten bringt das nx6110 allerdings nicht mit.

In unserer tecDaten-Tabelle können Sie die Werte in den Einzeldisziplinen vergleichen und die Benotung nach ihren Anforderungen gewichten.

Generell sollte man bei den Gerätepreisen die unterschiedlichen Konfigurationsmöglichkeiten der Hersteller beachten. Die Einstiegsmodelle der teuren Geräte liegen beispielsweise nicht weit von denen der günstigeren Notebooks entfernt. Abseits der reinen Hardware-Ausstattung sollte man unbedingt die serienmäßigen Garantie- und Service-Leistungen berücksichtigen. Je nach Hersteller kommen hier für eine längere Garantie noch deutliche Aufpreise hinzu. (mje)

Update: Testergebnisse

Üblicherweise werden Benchmarks durch die Adjektive "schneller" und "langsamer" dominiert. Bei Notebooks spielen aber auch Testergebnisse wie "leichter" und "schwerer" sowie "kürzer" und "länger" eine wichtige Rolle.

Die Centrino-Notebooks mussten im tecCHANNEL-Labor in zahlreichen Disziplinen ihr Können unter Beweis stellen. Performance-Tests sind davon nur ein Teil, da Notebooks ja nicht nur auf dem Schreibtisch stehen, sondern unterwegs zum Einsatz kommen. Faktoren wie Akkulaufzeit, Gewicht und Größe werden dann zu entscheidenden Benchmarks. Schließlich sollen das Notebook und man selbst unterwegs nicht zu schnell schlapp machen.

Auf den folgenden Seiten haben wir für Sie die wichtigsten Messwerte der getesteten Notebooks grafisch gegenübergestellt. Alle Testergebnisse finden Sie auch in unserer tecDaten-Tabelle. Den Testverfahren haben wir mit dem tecLab-Report einen eigenen Artikel gewidmet.

Systemleistung: SYSmark 2002

Im täglichen Einsatz ist die Performance bei Standardanwendungen am wichtigsten. Dazu gehören nicht nur Programme wie Word und Excel, sondern auch MPEG-Encoder, 3D-, Video- und Sound-Software. Die praxisnahe Systemleistung ermitteln wir mit dem Benchmark-Paket SYSmark 2002, welches einen Mix aus den genannten Programmen darstellt. Wir messen die Performance mit der maximalen Taktfrequenz des Pentium M.

Die klassischen 2D-Anwendungen für den Bürobereich repräsentiert der Testblock Office Productivity von SYSmark 2002.

Immer größer wird die Zahl der Sound- und Grafikprogramme, die im Testblock Internet Content Creation von SYSmark 2002 zusammengefasst werden.

Bei der Betrachtung dieser Ergebnisse sind einige Parameter zu berücksichtigen.

Folgende Notebooks arbeiten mit einer Display-Auflösung von 1400 x 1050 Bildpunkten: Acer TravelMate 8005LMi, Fujitsu-Siemens Lifebook E4010 sowie das IBM Thinkpad R50. Lediglich 1024 x 768 Bildpunkte bieten Toshibas Tecra A2, das Fujitsu Lifebook C1110 sowie das HP Compaq nx9030. Die Notebooks von Samsung und Sony sowie das Toshiba Satellite Pro M30 arbeiten mit 1280 x 800 Bildpunkten.

Alle Geräte des Testfelds mit Ausnahme des nx9030 von HP sind mit 512 MByte ausgestattet. Unterschiede existieren auch bei den Prozessoren. Folgende Modelle arbeiten mit Dothan-basierten CPUs: Acer TravelMate 8005LMi (Pentium M 745), FSC Lifebook C1110D (Pentium M 725), HP Compaq nx9030 (Pentium M 715), Sony VGN-A295P (Pentium M 735), Toshiba Tecra A2 (Pentium M 735) sowie das Toshiba Satellite Pro M30 mit Pentium M 725. Das FSC Lifebook E4010D basiert auf einem Pentium M mit 1,6 GHz und Banias-Core. Das Samsung sowie das IBM sind mit einem 1,5-GHz-Banias-Pentium-M unterwegs.

Das Dell Latitude D810 und HPs Compaq nx6110 basieren auf der Sonoma Plattform. Die CPUs dieser Notebooks arbeiten mit einem FSB533. Beim Speicher setzt Dell auf 512 MByte DDR2-533, HP verwendet 512 MByte DDR333-SDRAM. Die Auflösung des 15,4-Zoll-Displays beim Latitude D810 beträgt 1680 x 1050, das HP-Gerät arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1024 x 768 Bildpunkten.

Direct3D: 3DMark

Die 3D-Performance haben wir mit dem Benchmark 3DMark2001 SE Pro von Futuremark getestet. Durch die umfangreichen 3D-Tests und die detaillierte Aufbereitung der Einzelresultate bieten die Benchmarks einen guten Anhaltspunkt für die Leistungsfähigkeit von Grafikchips bei anspruchsvollen 3D-Anwendungen.

Wir setzen 3DMark2001 SE Pro mit den Benchmark-Startwerten des Programms ein - also mit 1024 x 768 Punkten bei 32 Bit Farbtiefe und Pure D3D Hardware T&L. Die Notebooks befinden sich im Performance-Mode mit voller Taktfrequenz.

Akku: MobileMark 2002

Für die Messung von praxisnahen Akkulaufzeiten entwickelte Bapco den MobileMark 2002. Der Benchmark beinhaltet einen Productivity Workload, bestehend aus neun bekannten Applikationen wie Office 2002 oder Photoshop 6.01. Der Benchmark simuliert die typische Arbeit mit den Programmen inklusive "Nachdenkphasen". Neben einer Performance-Messung ermittelt der MobileMark 2002, wie lange in dieser Arbeitsumgebung eine volle Akkuladung durchhält.

Praxisnah haben wir MobileMark 2002 mit dem dynamischen Prozessormodus durchgeführt, bei dem der Pentium M seine Taktfrequenz selbst anpasst.

Die Notebooks verwenden Akkus mit unterschiedlicher Kapazität. Im folgenden Diagramm haben wir die Laufzeiten deshalb auf eine Akkukapazität von 50 Wh normiert. Die Werte sind als Näherung zu sehen, bieten aber eine gute Vergleichsmöglichkeit, wie lange die Notebooks bei "gleichem Energievorrat" laufen.

Akku: Laufzeit unter Volllast

Wie lange hält das Notebook mit einer Akkuladung durch, wenn es bei voller Taktfrequenz maximal belastet wird? Dieser Frage gehen wir mit dem Belastungstest aus unserer Benchmark-Suite tecMark nach. Das Programm fordert Prozessor, Grafikchip und Festplatte gleichzeitig.

Die Notebooks verwenden Akkus mit unterschiedlicher Kapazität. Im folgenden Diagramm haben wir die Laufzeiten deshalb auf eine Akkukapazität von 50 Wh normiert. Die Werte sind als Näherung zu sehen, bieten aber eine gute Vergleichsmöglichkeit, wie lange die Notebooks bei "gleichem Energievorrat" laufen.

Akku: Maximale Laufzeit

Unterwegs wird das Notebook oft zum Schreiben und für andere "Büroarbeiten" verwendet. Dabei nutzt man die zur Verfügung stehenden Powermanagement-Funktionen zum Verlängern der Akkulaufzeit. Die maximale Laufzeit der Notebooks ermitteln wir mit dem speziell für tecCHANNEL angefertigten Messgerät tecSimulator. Das Messgerät simuliert die Tastatureingaben eines Anwenders. Die CPU-Belastung ist bei diesem Test sehr gering.

Akku: Laufzeit mit WLAN-Surfen

Als praxisnahe Zusatzmessung überprüfen wir folgendes Szenario: Wie lange kann man bei aktiviertem Wireless LAN mit einer Akkuladung surfen? Dabei kommen die zur Verfügung stehenden Powermanagement-Funktionen für längere Akkulaufzeiten zum Einsatz. Die typische Belastung beim Surfen simulieren wir mit dem speziell für tecCHANNEL angefertigten Messgerät tecSimulator.

Akku: Ladezeiten

Kurze Ladezeiten sind für ein Notebook ein wichtiges Kriterium. Die Akkuladedauer bestimmen wir mit einem kalibrierten Messgerät. Dieses erfasst die Leistungsaufnahme der Netzteile sowie der Notebooks beziehungsweise deren zu ladenden Akkus. Die Mess-Software registriert den Ladevorgang über die Zeit.

Diese Messung erfolgt in zwei Szenarien. Einmal bei ausgeschaltetem Notebook, dem klassischen Praxisbeispiel des "Über-Nacht-Ladens".

Die zweite Messung führen wir bei eingeschaltetem und durch einen Benchmark belasteten Gerät durch. Hier zeigt sich, ob die Netzteile ausreichend dimensioniert sind.

Leistungsaufnahme

Wie lange ein Notebook mit einer Akkuladung läuft, hängt von der Akkukapazität ab. Ein großer Akku bringt aber nichts, wenn das Notebook verschwenderisch mit der Energie umgeht.

Im Diagramm finden Sie den Energieverbrauch der Notebooks während eines Belastungstests bei voller Taktfrequenz und Display-Helligkeit.

Wie schonend die Geräte mit der Energie unter Ausnutzung sämtlicher Powermanagement-Features bei "CPU-schonenden" Tätigkeiten umgehen, zeigt folgendes Diagramm.

Gewicht

Gerade unterwegs nervt jedes überflüssige Gramm. Wir haben die Notebooks auf die Waage geschickt, um etwaige Schwergewichte bloßzustellen.

Neben dem reinen Gewicht des Notebooks ermitteln wir zusätzlich das so genannte Reisegewicht. Dabei gesellen sich noch das Netzteil und das zugehörige Netzkabel zum Gerät.

Volumen

Neben dem Gewicht gehören die Abmessungen zu den beschränkenden Faktoren in Sachen Mobilität. Die getesteten Centrino-Notebooks zählen durch ihr großes 15-Zoll-Display nicht zu den mobilen Zwergen. Die Abmessungen differieren aber erheblich.

Wir haben aus den Abmessungen der Notebooks das Volumen berechnet. Diese Kennzahl verdeutlicht die Größenunterschiede der Testkandidaten.