Test: CD-RW-Brenner

19.04.2002 von NICO HARTMANN, MALTE JESCHKE  und Manuel Masiero
Bis vor kurzem galten 24fach-Drives als das Maß aller Dinge, jetzt sind 32fach- und 40fach-Brenner der Renner im Handel. Mit den vier Neuzugängen umfasst unser Test von CD-RW-Brennern nun 58 Geräte.

Sämtliche Hersteller von CD-RW-Brennern locken die Kunden mit Extras. Die getesteten Retail-Kits sind randvoll, allerdings nicht nur mit Nützlichem: Neben Bildbearbeitungs-, Back-up- und Sequenzer-Programmen finden sich CD-Marker oder CD-Labeler in den Paketen. Außer Retail-Kits liefern viele Anbieter auch Bulk-Laufwerke ohne Zubehör. Diese "nackten" Recorder sind etwa 5 bis 15 Euro billiger als die Komplettpakete.

Worauf es wirklich ankommt, sind allerdings die technischen Spezifikationen und Features der Geräte. Ob das Laufwerk etwa Raw-Daten lesen und schreiben kann, sollte alle interessieren, die Sicherheitskopien anfertigen wollen. Diese Funktionen sind häufig Voraussetzung dafür, dass der Anwender ein Backup von kopiergeschützten Programmen anlegen kann. Doch nicht alle Brenner sind in der Lage, im Raw-Modus sowohl zu lesen als auch zu schreiben. Eine Übersicht der von tecCHANNEL getesteten Recorder, die auch den Raw-Modus beherrschen, finden Sie in der tecDaten-Tabelle. Beachten Sie auch die Firmware-Versionen der Recorder. Mit einer neueren Firmware-Version lernt ein Laufwerk unter Umständen lesen und schreiben im Raw-Modus. Weitere Informationen zu diesem Thema bietet Ihnen unser CD-Crack-Report.

Zum Test haben wir 58 komplett ausgestattete Retail-Kits untersucht. Mehr über die beigepackten Brennprogramme erfahren Sie in einem eigenständigen Software-Vergleich. Alle Details über das BURN-Proof-Verfahren, mit dem Buffer-Underruns der Vergangenheit angehören, lesen Sie hier.

Acer CRW1208A

Laut Hersteller schreibt der Acer CRW1208A eine CD-R mit 12facher und eine CD-RW mit 8facher Geschwindigkeit. Eine CD-ROM liest er mit 32fachem Tempo. Der Datenpuffer ist 4 MByte groß. Zudem bewahrt Seamless Link das Laufwerk vor Buffer-Underruns. Das Drive beherrscht die gängigen Dateisysteme und Schreibmodi. CD-Text unterstützt es nicht. Raw-Daten kann der Acer CRW1208A lesen und schreiben, aber ohne die Subchannel-Daten einer CD.

Testergebnisse

Eine CD-R schreibt der Acer CRW1208A mit durchschnittlich 10facher Geschwindigkeit. CD-RWs erstellt er mit 7facher Performance. Mit der UDF-Software Ahead InCD 1.69 beschreibt der Recorder nur CD-RW-Medien.

CD-ROMs und CD-Rs liest das Laufwerk mit durchschnittlich 25fachem Tempo. Beim Lesen von CD-RWs erreicht es in der Praxis nur 20fache Geschwindigkeit. Die mittlere Zugriffszeit bei CDs ist mit 88 ms angenehm kurz. Fehler erkennt und korrigiert das Drive schnell und zuverlässig.

Fazit: Der Acer CRW1208A bietet befriedigende bis gute Leistung. Eine leichte Leseschwäche hat er bei wiederbeschreibbaren Medien.

Quickinfo

Produkt

CRW1208A

Anbieter

Acer

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

12x/8x/32x

Brennsoftware

Ahead Nero Burning ROM 4.0, Ahead InCD 1.69

Preis

92 Euro

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Alle Daten und die Wertung finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Acer CRW 8432A

Vom taiwanischen Hersteller Acer kommt ein CD-RW-Brenner, der nominell mit 8fach-Geschwindigkeit CD-Rs brennt und mit 4fach-Tempo RW-Medien schreibt. CD-ROMs liest das Laufwerk mit 32facher Geschwindigkeit. Der interne Puffer ist satte 8 MByte groß. Alle gängigen Dateisysteme und Schreibformate werden unterstützt. Sonys CD-Text schreibt der Brenner jedoch nicht. Der Acer CRW8432A kann Daten im Raw-Modus nicht lesen, aber schreiben. Ob der Brenner mit neuer Firmware Raw-Daten schreiben und lesen kann, erfahren Sie in der tecDaten-Tabelle. Hier finden Sie auch einen Link zur aktuellen Firmware-Version.

Testergebnisse

Der Acer-Brenner schreibt CDs mit guter Performance. Allerdings lassen sich keine UDF-CD-Rs mit der beiliegenden Ahead-Software InCD 1.3 brennen. Diese Schreibmethode ist nur den wiederbeschreibbaren RW-Medien vorbehalten.

Die Leseleistung und die mittlere Zugriffszeit des CRW8432A sind gut. Die Fehlerkorrektur arbeitet zwar langsam, aber einwandfrei.

Fazit: Acer bietet seinen Kunden einen leistungsstarken und relativ preisgünstigen Brenner. Einziger Schwachpunkt ist die Ahead-Software InCD 1.3 für inkrementelles Schreiben. Mit ihr lassen sich keine CD-Rs beschreiben.

Quickinfo

Produkt

CRW8432A

Hersteller

Acer

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

8x/4x/32x

Brennsoftware

Ahead Nero BURNing ROM 4.0, Ahead InCD 1.3

Preis

Auslaufmodell, letzer Preis 133 Euro

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Preise & Händler

Alle Daten und die Wertung finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

AOpen CRW1232

Mit nominell 12facher Geschwindigkeit schreibt der AOpen CRW1232 CD-Rohlinge. CD-RWs brennt er mit 10fachem Tempo. Eine CD-ROM liest das Laufwerk mit bis zu 32fach-Speed. Der interne Speicher ist nur 4 MByte groß. Bei voller Schreibleistung von 1800 KByte/s überbrückt der Puffer nur 2,3 Sekunden. Das Laufwerk beherrscht die üblichen Schreibmodi und Dateisysteme. Es kann Raw-Daten inklusive der Subchannels lesen und schreiben.

Testergebnisse

Der AOpen CRW1232 schreibt eine 650-MByte-CD-R mit etwa 11facher Geschwindigkeit (1630 KByte/s) und benötigt dafür weniger als sieben Minuten. Ein RW-Medium brennt er in gut acht Minuten.

Bei den Tests der Leseleistung schneidet das Laufwerk sehr gut ab. CDs, CD-Rs und CD-RWs liest es durchschnittlich mit 3,6 MByte/s. Audio-Daten liest es mit durchschnittlich 20,8facher Geschwindigkeit digital über den Bus aus - ein hervorragender Wert. Die Fehlerkorrektur arbeitet flink und einwandfrei. Die mittlere Zugriffszeit liegt unabhängig vom Medientyp bei zirka 105 ms.

Die beiliegende UDF-Software Ahead InCD 1.3 hat eine unnötige Einschränkung: Mit ihr lassen sich nur UDF-CD-RWs schreiben und keine UDF-CD-Rs.

Fazit: Der AOpen CRW1232 ist ein sehr schneller Brenner und ein gutes Leselaufwerk. BURN-Proof und eine bessere UDF-Software vermissen wir jedoch.

Quickinfo

Produkt

CRW1232

Anbieter

AOpen

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

12x/10x/32x

Brennsoftware

Ahead Nero Burning ROM 5.0, Ahead InCD 1.3

Preis

90 Euro

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Alle Daten und die Wertung finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Neu: AOpen CRW2440

Mit dem AOpen CRW2440 erweitern wir unserer Testfeld um ein weiteres Laufwerk der 24x/10x/40x-Klasse: Nominell schreibt der Brenner CDs und CD-RWs mit 24facher respektive 10facher Geschwindigkeit. Das maximale Lesetempo soll bei 40x liegen. AOpen spendiert dem Laufwerk einen 2 MByte großen Datenpuffer. Mit JustLink verfügt es über einen Buffer-Underrun-Schutz. Das Laufwerk beherrscht die geläufigen Schreibmodi und -formate. Subchannel-Informationen von Audio- und Datentracks kann es sowohl lesen als auch schreiben.

Testergebnisse

CDs brennt der CRW2440 mit durchschnittlich 17,5fachem Tempo: Sowohl die 650 MByte als auch die 700 MByte fassenden Rohlinge stellt er in etwas mehr als vier Minuten fertig. CD-RW-Medien schreibt das Laufwerk mit 9facher Geschwindigkeit in acht Minuten. Die mitgelieferte UDF-Software Ahead InCD akzeptiert CD-RW-Scheiben, aber keine CD-Rs.

Mit einmal und wieder beschreibbaren CDs erreicht der AOpen CRW2440 gute mittlere Transferraten von je 4,6 MByte/s. Gepresste Medien liest er mit 4,5 MByte/s, was rund 31fachem CD-Tempo entspricht. Auf CDs greift das Laufwerk im Mittel mit guten 95 ms zu. In punkto Fehlerkorrektur leistet sich der Testkandidat keine Schwächen: Das zerkratzte Medium liest er schnell und vollständig ein.

Fazit: Der AOpen CRW2440 brennt CDs langsamer als die übrige 24x-Konkurrenz. Besagte Zeitdifferenzen fallen in der Praxis jedoch kaum ins Gewicht. Ein Manko: Die beiliegende UDF-Software unterstützt keine CD-R-Medien.

Quickinfo

Produkt

CRW2440

Anbieter

AOpen

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

24x/10x/40x

Brenn-Software

Ahead Nero Burning ROM 5.5, Ahead InCD 2.31

Preis

120 Euro

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Alle Daten und die Wertung finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

ASUS CRW-2410S

Der CRW-2410S schreibt CDs und CD-RWs mit bis zu 24facher respektive 10facher Geschwindigkeit. ASUS gibt die nominelle CD-Leserate mit 40x an. Im IDE-Laufwerk sitzt ein 2 MByte großer Datenpuffer. Durch die integrierte BURN-Proof-Technologie gehören verbrannte Rohlinge der Vergangenheit an. Der Brenner unterstützt CD-Text und beherrscht den Raw-Modus. Subchannel-Informationen kann der Testkandidat sowohl schreiben als auch lesen - beim extrahieren arbeitet er allerdings langsam: Ein Image der Test-CD lag erst nach mehr als 10 Minuten vor.

Testergebnisse

Eine CD stellt der ASUS CRW-2410S mit durchschnittlich 18fachem Tempo in guten 4 Minuten fertig. Beim brennen einer CD-RW (etwa 8 Minuten) erreicht er annähernd 9fache Geschwindigkeit. Die beiliegende UDF-Software akzeptiert keine CD-R-Medien. Eine UDF-CD-RW brennt das Programm mit ausreichendem 8fach-Speed.

Daten von CDs liest das CRW-2410S mit durchschnittlich 4,4 MByte/s (30fache Geschwindigkeit). Bei CD-RWs erreicht es befriedigende 3,7 MByte/s. Mit Werten von 122 ms und 117 ms liegen die Zugriffszeiten für CD- und CD-R-Medien auf gleichem Notenniveau. Auf CD-RWs greift das Laufwerk im Mittel nach 132 ms zu. Den Fehlerkorrekturtest besteht das ASUS CRW-2410S: Sämtliche Daten der zerkratzten CD-R liest es in einer befriedigenden Zeit von 8 Minuten fehlerfrei aus.

Der Proband gehört zur Riege der akustisch dezent werkelnden DVD-ROM-Drives. Lediglich nach einrasten der Laufwerkslade macht er durch ein lautes piepsen auf sich aufmerksam.

Fazit: Das ASUS CRW-2410S bietet für ein Laufwerk der 24x-Riege eine durchschnittliche Performance. Die langsame Fehlerkorrektur und die mittelmäßigen Zugriffszeiten fallen negativ ins Gewicht.

Quickinfo

Produkt

CRW-2410S

Anbieter

ASUS

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

24x/10x/40x

Brennsoftware

Ahead Nero Burning ROM 5.5, Ahead InCD 2.29

Preis

130 Euro

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Alle Daten und die Wertung finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Creative Labs CD-RW Blaster 12x10x32x

CD-RW-Brenner sind ein lukrativer Markt - hat sich auch Soundspezialist Creative Labs gedacht und war bei Sanyo auf Einkaufstour. Mitgebracht hat er ein leistungsstarkes Laufwerk mit BURN-Proof. Es schreibt CD-Rs mit nominell 12facher, Geschwindigkeit, CD-RWs mit 10fachem Tempo und liest CDs mit 32facher Geschwindigkeit. Der interne Puffer ist 2 MByte groß.

Neben den üblichen Schreibverfahren und Dateisystemen beherrscht der Brenner auch CD-Text. Er kann Raw-Daten lesen und schreiben und ebenso die Subchannel einer CD.

Testergebnisse

Bei den Schreibtests mit CD-R liegt der CD-RW Blaster 12x10x32x auf konstant hohem Niveau. Der Datendurchsatz beträgt etwa 1580 KByte/s. Eine CD-RW brennt er durchschnittlich mit 1340 KByte/s, was zirka 9facher Geschwindigkeit entspricht. Beim Schreiben einer UDF-CD kommt der Brenner auf eine Datentransferrate von nur 680 KByte/s.

Im Durchschnitt liest das Modell CDs und CD-Rs mit 25fachem Tempo. Bei CD-RWs bricht die Leistung allerdings ein. Der Lowlevel-Benchmark tecCD ermittelt hier nur noch 19fache Leseperformance. Die DAE -Fähigkeiten sind mit durchschnittlich 3,2 MByte/s gut. Die mittlere Zugriffszeit beim Lesen einer CD ist mit 144 ms jedoch nicht berauschend. Gute Laufwerke bleiben unter 100 ms. Flink und fehlerfrei arbeitet die interne Fehlerkorrektur des Laufwerks.

Fazit: Der Creative Labs CD-RW Blaster 12x10x32x zählt zu den guten Brennern im Test, auch wenn im Detail noch Verbesserungen nötig wären. Das Laufwerk beherrscht BURN-Proof.

Quickinfo

Produkt

CD-RW Blaster 12x10x32x

Anbieter

Creative Labs

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

12x/10x/32x

Brennsoftware

Ahead Nero Burning ROM 5.0, Prassi abCD 1.3

Preis

103 Euro

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Alle Daten und die Wertung finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Guillemot Maxi CD-RW 4x4x32x

Das aktuelle Modell von Guillemot brennt CD-Rs und CD-RWs nominell mit 4facher Geschwindigkeit und liest mit bis zu 32fach-Tempo. Der interne Datenpuffer ist mit 1 MByte sehr klein ausgefallen. Er überbrückt nur 1,7 Sekunden bei vollem Schreibtempo von 600 KByte/s. Alle gängigen Dateisysteme und Schreibformate werden unterstützt. Das Laufwerk schreibt auch Rohdaten, liest sie aber nicht. Ob der Brenner mit neuer Firmware Raw-Daten schreiben und lesen kann, erfahren Sie in der tecDaten-Tabelle. Hier finden Sie auch einen Link zur aktuellen Firmware-Version.

Testergebnisse

Der Guillemot-Brenner liegt auf gutem Leistungs-Niveau. Er bietet eine sehr gute mittlere Zugriffszeit von 98 ms und eine hohe durchschnittliche Lesegeschwindigkeit von 3,4 MByte/s. Sie fällt aber beim Lesen von CD-R und CD-RW um 1 MByte/s auf etwa 2,5 MByte/s ab. Die mitgelieferte UDF-Software beschreibt nur RW-Medien und das lediglich mit halber Leistung; CD-Rs lehnt sie ab. Die Fehlerkorrektur des Laufwerks arbeitet flink und einwandfrei.

Fazit: Der Guillemot-Brenner ist zwar nicht auf dem neuesten Stand, schlägt sich aber wacker mit guten Leistungswerten beim Schreiben und Lesen.

Quickinfo

Produkt

Maxi CD-RW 4x4x32x

Anbieter

Guillemot

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

4x/4x/32x

Brennsoftware

Guillemot Primo CD, Guillemot abCD 1.3

Preis

Auslaufmodell, letzter Preis 204 Euro

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Alle Daten und die Wertung finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

HP CD-Writer 9510i

CD-Rs schreibt der HP CD-Writer 9510i mit nominell 12facher und CD-RWs mit 8facher Geschwindigkeit. Mit maximal 32facher Performance liest er eine CD-ROM. HP spendiert dem Recorder einen internen Cache von 4 MByte und verzichtet auf einen zusätzlichen Schutz vor Buffer-Underruns wie beispielsweise BURN-Proof. In Anbetracht der hohen Schreibgeschwindigkeit von bis zu 1800 KByte/s ist das zu wenig. Im Worst-Case überbrückt der Puffer nur etwas mehr als 2 Sekunden.

Die üblichen Dateisysteme und Schreibverfahren beherrscht das Laufwerk. Es unterstützt auch CD-Text. Raw-Daten kann es schreiben, aber nicht lesen. Informationen aus den Subchannels einer CD bleiben außen vor.

Testergebnisse

Eine CD-R schreibt der Brenner mit den Standardeinstellungen in 13 Minuten bei einer 5,7fachen Schreibgeschwindigkeit. Deaktiviert man in den Programmoptionen von MyCD die "Prüfung der Daten nach dem Schreiben", brennt der Recorder einen 650-MByte-Rohling mit 9,5facher Leistung und benötigt weniger als 8 Minuten. Eine CD-RW erstellt das Laufwerk mit knapp 7facher Performance. Die vollständig beschriebene CD-RW liegt in etwas weniger als 11 Minuten vor.

Beim Lesen von CDs und CD-Rs ermittelt unser Lowlevel-Benchmark tecCD eine Datentransferrate von durchschnittlich 3,6 MByte/s. Das entspricht etwa 25fachem Tempo. Liegt eine CD-RW im Laufwerk, fällt der Datendurchsatz auf 2,3 MByte/s. Es liest dann nur noch mit 16facher Leistung. Die mittlere Zugriffszeit beim Lesen einer CD ist mit 119 ms befriedigend. Die Fehlerkorrektur arbeitet langsam, aber zuverlässig.

Fazit: Der HP 9510i ist ein solider Brenner. Die minimalistische und nervtötende Recording-Software MyCD bremst jedoch die Schreibgeschwindigkeit und verwandelt das Laufwerk in eine "Black-Box".

Quickinfo:

Produkt

CD-Writer 9510i

Anbieter

Hewlett-Packard

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

12x/10x/32x

Brennsoftware

HP MyCD 2.0, DirectCD 3.0

Preis

Auslaufmodell, letzter Preis 204 Euro

Preisvergleich & Shop

Preise & Händler

Alle Daten und die Wertung finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

HP CD-Writer 9710i

Der HP CD-Writer 9710i schreibt CD-Rs mit nominell 16facher und CD-RWs mit 10facher Geschwindigkeit. CD-ROMs liest er mit bis zu 40fachem Tempo. Der Brenner verfügt über einen 8 MByte großen Datenpuffer. Entgegen widersprüchlichen Daten auf der HP-Webseite garantiert der Hersteller dies auch in Zukunft.

Das Laufwerk unterstützt die gängigen Dateisysteme und Schreibmodi inklusive Sonys CD-Text. Im Raw-Modus kann es Daten einschließlich aller Subchannels lesen und schreiben.

Testergebnisse

Eine CD-RW brennt der HP 9710i in 10 Minuten; eine CD-R liegt in 5 Minuten 30 vor. Allerdings ist der Brenner wählerisch: Unsere Test-CD-Rs von Kodak (Gold, 74 Minuten) beschrieb er nur mit 10facher Geschwindigkeit, eine Premium-CD-R HR 100 von Ricoh mit 16x. Beide Medien sind bis 8fach spezifiziert.

80-Minuten-CDs erstellt der Recorder in 6 Minuten - kann aber die selbstgebrannten 80-Minuten-CDs anschließend nicht lesen. Das an die Testplattform angeschlossene Pioneer-DVD-Laufwerk las das Medium problemlos.

CDs, CD-Rs und CD-RWs liest das Laufwerks mit durchschnittlich 31facher Geschwindigkeit. Die mittlere Zugriffszeit bei allen drei Testmedien liegt über 130 ms. Gute Laufwerke bleiben unter 100 ms. Die Audio-CD ließ sich mit WinDAC32 nicht rippen. Wir setzten Exact Audio Copy PreBeta 0.9 ein. Es bescheinigte dem Drive durchschnittlich 17,5x. Die Fehlerkorrektur arbeitet langsam aber fehlerfrei.

Fazit: Der HP CD-Writer 9710i liest und schreibt CDs schnell, ist sehr gut ausgestattet und mit weniger als 200 Euro günstig. Allerdings schreibt er nicht jeden Rohling mit voller Leistung und hat beim Lesen von 80-Minuten-CDs Probleme.

Quickinfo

Produkt

CD-Writer 9710i

Anbieter

Hewlett-Packard

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

16x/10x/40x

Brennsoftware

HP MyCD, Adaptec Easy CD Creator 4.0, Adaptec Direct CD 3.0

Preis

Auslaufmodell, letzter Preis 169 Euro

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Preise & Händler

Alle Daten und die Wertung finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

HP CD-Writer Plus 8210i

Hewlett-Packard schnürt ein Recordingpaket mit viel Ausstattung und einem leistungsstarken Brenner für knapp 200 Euro. Der CD-Writer Plus 8210i schreibt CD-Rs und CD-RWs mit nominell 4fach-Geschwindigkeit und liest CD-ROMs mit 24fach-Tempo. Der interne Datenpuffer des Laufwerks beträgt 2 MByte. HPs 8210i schreibt alle üblichen Dateisysteme und Formate. Der Brenner unterstützt zwar Sonys CD-Text, nicht jedoch mit der gelieferten Software. Daten kann er im Raw-Modus weder lesen noch schreiben. Ob der Brenner mit neuer Firmware Raw-Daten schreiben und lesen kann, erfahren Sie in der tecDaten-Tabelle. Hier finden Sie auch einen Link zur aktuellen Firmware-Version.

Testergebnisse

In punkto Leseperformance muss das Laufwerk dem Gros seiner Konkurrenten den Vortritt lassen. Beim Lesen einer CD-RW verringert sich der Datendurchsatz um mehr als die Hälfte von 2,5 MByte/s auf 1,2 MByte/s. Die mittlere Zugriffszeit des Brenners ist gut. Die Fehlerkorrektur arbeitet genau, aber sehr langsam. Beim Brennen einer CD liegt das Laufwerk auf dem gewohnten Niveau eines 4fach-Schreibers. Nur das Schreiben einer UDF-CD-RW dauert mit DirectCD 2.5 sehr lang.

Fazit: Der Brenner zählt nicht zu den schnellsten am Markt. Doch Zubehör, Software und Supportangebot machen die Schwächen wett.

Quickinfo

Produkt

CD-Writer Plus 8210i

Hersteller

Hewlett-Packard

Bauform

Intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

4x/4x/24x

Brennsoftware

Adaptec Easy CD Creator 3.5, Adaptec Direct CD 2.5

Preis

Auslaufmodell, letzter Preis 204 Euro

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Preise & Händler

Alle Daten und die Wertung finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

HP CD-Writer Plus 9110i

Der HP C9110i ist ein Sony-OEM-Brenner (CRX 140). Er unterscheidet sich lediglich in der Firmware-Version: bei HP 1.0a - beim Sony-Pendant immerhin schon 1.0c. In Bezug auf die technischen Daten lesen sich aber beide Laufwerke gleich. Der HP 9110i beschreibt CD-Rs mit 8fach- und CD-RWs mit 4fach-Geschwindigkeit. CD-ROMs liest das ATAPI-Modell mit 32fachem Tempo. Der interne Puffer ist 4 MByte groß. Der Brenner unterstützt alle gängigen Schreibformate und Dateisysteme. CD-Text wird softwareseitig nicht unterstützt. Der HP 9110i kann keine Raw-Daten lesen oder schreiben. Ob der Brenner mit neuer Firmware Raw-Daten schreiben und lesen kann, erfahren Sie in der tecDaten-Tabelle. Hier finden Sie auch einen Link zur aktuellen Firmware-Version.

Am Lieferumfang hat HP nicht gespart. Die Beigaben sind unter anderem Easy CD Creator 3.5 und DirectCD 3.0 von Adaptec und viele Tools. Ein CD-Labeler mit Etiketten und der passenden Designsoftware verschönert die gebrannten CDs.

Testergebnisse

Die Leseperformance des HP 9110i ist im Allgemeinen gut. Liest das Laufwerk eine CD-RW, sinkt die Transferrate. Die mittlere Zugriffszeit ist vergleichsweise schlecht. Beim Schreiben von CD-Rs und CD-RWs erfüllt das Drive die Erwartungen.

Praktisch ist beim HP-Brenner das "Fast Format" beim Erstellen einer CD-RW mit DirectCD: Während das Laufwerk die CD im Hintergrund formatiert, schreibt es bereits Daten auf das RW-Medium.

Fazit: Schneller Brenner, reichlich Software, gute Ausstattung, gelungenes Internet-und Supportangebot: Dafür ist der Preis von 235 Euro akzeptabel.

Quickinfo

Produkt

CD-Writer Plus 9110i

Hersteller

Hewlett-Packard

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

8x/4x/32x

Brennsoftware

Adaptec Easy CD Creator 3.5, Adaptec Direct CD 3.0

Preis

Auslaufmodell, letzter Preis 235 Euro

Preisvergleich & Shop

Preise & Händler

Alle Daten und die Wertung finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

HP CD-Writer Plus 9310i

Der HP 9310i schreibt CD-Rs mit bis zu 10facher und CD-RWs mit 4facher Geschwindigkeit. Beim Lesen einer CD kommt er auf 32fach-Tempo. Der Datenpuffer ist mit 4 MByte klein ausgefallen. Er kann nur 2,7 Sekunden bei maximaler Schreibleistung überbrücken. Der Recorder unterstützt die gängigen Schreibformate und Dateisysteme. Im Raw-Modus kann er Daten schreiben, aber nicht lesen. Ob der Brenner mit neuer Firmware Raw-Daten schreiben und lesen kann, erfahren Sie in der tecDaten-Tabelle. Hier finden Sie auch einen Link zur aktuellen Firmware-Version.

Testergebnisse

CD-Rs brennt er durchschnittlich mit 1350 KByte/s, CD-RWs mit 550 KByte/s. Beim Lesen von CDs kommt er auf einen guten durchschnittlichen Datendurchsatz von 3,5 MByte/s. Bei CD-Rs und CD-RWs liefert er aber nur noch durchschnittlich 2,5 MByte/s. Die mittlere Zugriffszeit ist mit 137 ms nur befriedigend. Die präparierte Fehler-CD liest er in kurzer Zeit und ohne Probleme.

Fazit: Der HP 9310i überzeugt durch ein hohes Schreibtempo; die Leseperformance liegt insgesamt auf gutem Niveau. Die üppige Ausstattung rundet den sehr guten Eindruck ab.

Quickinfo

Produkt

CD-Writer Plus 9310i

Anbieter

Hewlett-Packard

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

10x/4x/32x

Brennsoftware

Adaptec Easy CD Creator 3.5, Adaptec Direct CD 3.0

Preis

Auslaufmodell, letzter Preis 270 Euro

Preisvergleich & Shop

Preise & Händler

Alle Daten und die Wertung finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Iomega ZipCD 650

Bei Iomega reihen sich neben Jazz-, Zip-, Buz- und Click- auch CD-RW-Laufwerke ins Wechselspeicher-Sortiment ein. Das Iomega ZipCD 650 beschreibt CD-Rs und CD-RWs mit 4facher Geschwindigkeit und liest CD-ROMs mit 24fach-Tempo. Der Datenpuffer beträgt 2 MByte. Der Recorder beherrscht die gängigen Schreibformate und Dateisysteme. Das ZipCD kann Raw-Daten lesen (ohne Subchannel), nicht aber schreiben. Ob der Brenner mit neuer Firmware Raw-Daten schreiben und lesen kann, erfahren Sie in der tecDaten-Tabelle. Hier finden Sie auch einen Link zur aktuellen Firmware-Version.

Testergebnisse

Die Schreibleistung des Brenners liegt auf gutem Niveau. Lediglich beim Erstellen einer 80-Minuten-CD schreibt das Iomega-Laufwerk mit 1,8fach-Geschwindigkeit. Das Brennen dauert mehr als 40 Minuten.

In Verbindung mit DirectCD 2.5d ist der Iomega-Brenner wählerisch bei den wiederbeschreibbaren CDs. Mit den Test-Medien von Sunstar kommt es zu einer Endlosschleife beim Formatieren der CD-RW. Erst mit Medien anderer Hersteller schreibt er fehlerfrei.

Fazit: Ein OEM-Laufwerk von Philips, Software von Adaptec, Tools von Adobe und eine bunte Verpackung, beigesteuert von Iomega: Fertig ist das Retail-Kit. So einfach geht's, und es wirkt: gute Performance, gute Ausstattung und guter Preis.

Quickinfo

Produkt

ZIPCD 650

Hersteller

Iomega

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

4x/4x/24x

Brennsoftware

Adaptec Easy CD Creator 3.5, Adaptec Direct CD 2.5

Preis

Auslaufmodell, letzter Preis 204 Euro

Preisvergleich & Shop

Preise & Händler

Alle Daten und die Wertung finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

LG CED-8080B

Der CED-8080B von LG brennt CD-Rs mit bis zu 8facher und CD-RWs mit 4facher Geschwindigkeit. CD-ROMs liest es mit maximal 32fach-Tempo. Der interne Datenpuffer ist mit 2 MByte zu klein. Beim vollen Datendurchsatz von 1200 KByte/s überbrückt er nur 1,7 Sekunden. Der LG CED-8080B unterstützt alle gängigen Dateisysteme und Schreibformate. Er kann Daten im Rohmodus mit den Subchannel-Informationen der CD lesen und schreiben.

Testergebnisse

Die Schreibleistungen des LG-Brenners bewegen sich im Mittelfeld: Beim Brennen einer CD-R erreicht er durchschnittlich 7,3fache Schreibgeschwindigkeit bei etwa 1100 KByte/s. CD-RWs erstellt er mit zirka 3,6fachem Tempo. In punkto Lesegeschwindigkeit zählt das Laufwerk zu den besten im Testfeld. Lediglich CD-RWs liest es relativ langsam. Fehler korrigiert es hingegen sehr schnell und einwandfrei. Die mittlere Zugriffszeit ist mit etwas mehr als 100 ms noch gut.

Fazit: Der LG-Brenner CED-8080B platziert sich mit solider Leistung im mittleren Testfeld und ist mit etwa 78 Euro einen Kauf wert.

Quickinfo

Produkt

CED-8080B

Anbieter

LG

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

8x/4x/32x

Brennsoftware

Adaptec Easy CD Creator 3.5, Adaptec Direct CD 2.5

Preis

78 Euro

Preisvergleich & Shop

Preise & Händler

Alle Daten und die Wertung finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Neu: LG GCE-8320B

Der LG GCE-8320B brennt CDs mit nominell 32facher Geschwindigkeit und CD-RWs mit 10fachem Tempo. Herstellerangaben zufolge liegt die maximale CD-Leserate bei 40x. Das Laufwerk besitzt einen 8 MByte großen Cache und arbeitet mit der SuperLink getauften BURN-Proof-Technologie. Neben den gängigen Schreibformaten und -modi beherrscht es CD-Text. Subchannel-Informationen von Audio- und Datentracks kann das IDE-Laufwerk sowohl lesen als auch schreiben.

Testergebnisse

CD-Rohlinge beschreibt der LG CGE-8320B mit durchschnittlich 20fachem Tempo in knappen vier Minuten vollständig. Rund doppelt so lange dauert das Bespielen von CD-RWs. Die beiliegende UDF-Software formatiert und beschreibt sowohl einmal beschreibbare als auch wieder beschreibbare Medien:

CDs liest das Laufwerk mit guten 4,5 MByte/s (31faches Tempo). Mit CD-RW-Medien sinkt die Transferrate auf 3,7 MByte/s. Für die mittlere Zugriffszeit von 88 ms bei CDs verdient sich der Recorder ein sehr gut. Bei CD-RWs liegt die Zugriffszeit mit 96 ms auf gutem Niveau. Fehler korrigiert der LG penibel und zügig. Audiodaten liest das CGE-8320B mit hervorragenden 4,7 MByte/s aus - das entspricht im Mittel 28facher DAE-Geschwindigkeit.

Fazit: Der LF GCE-8320B ist ein guter Brenner, der mit durchwegs homogenen Leistungen überzeugt. Wer ein Laufwerk mit schneller DAE-Rate sucht, wird hier fündig.

Quickinfo

Produkt

GCE-8320B

Anbieter

LG

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

32x/10x/40x

Brenn-Software

Roxio Easy CD Creator 5, Roxio Direct CD 5.10

Preis

145 Euro

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Alle Daten und die Wertung finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Lite-On LTR-12101B

Der Preis von weniger als 100 Euro für das Lite-On LTR-12101B ist verlockend angesichts des üppigen Lieferumfangs und der zu erwartenden Leistung von 12facher Schreibgeschwindigkeit bei CD-Rs und 10facher bei CD-RWs. Im Retail-Kit liegen 10 Rohlinge auf einer Spindel und 2 CD-RWs. Die Zugaben sind aber nur auf den ersten Blick außergewöhnlich. Denn zehn 80-Min-Scheiben bekommen Sie bereits für weniger als 7 Mark bei Vobis und Co. Außerdem sind die mitgelieferten CD-RWs nur für 4fache Schreibgeschwindigkeit ausgelegt. Explizit ausgewiesene 10x-RW-Medien kosten zum Beispiel beim Direktversender Alternate pro Stück zwischen 7 und 15 Mark

Die gängigen Schreibmodi und Dateisysteme beherrscht der Brenner - auch Sonys CD-Text. Er kann Daten im Raw-Modus inklusive aller Subchannel-Informationen lesen und schreiben.

Testergebnisse

Die Schreibgeschwindigkeit und Leseleistung sind im Durchschnitt in Ordnung. Probleme treten erst beim Lesen von CD-Rs und CD-RWs auf. Der Brenner braucht oft lange, bis er beschreibbare Medien eingelesen hat. Ab und zu werden die CDs auch nicht erkannt. Der Datendurchsatz beim Lesen eines wiederbeschreibbaren Mediums ist mit 1,1 MByte/s (7,5fach) extrem niedrig und die mittlere Zugriffszeit ist mit 147 ms zu lang.

Beim Schreiben einer CD on-the-fly lässt sich in Verbindung mit Easy CD Creator 4.02d kein BURN-Proof aktivieren. Der erste Brennversuch im Test bei 4fach-Speed schlug auch prompt fehl. Audiodateien, die vom Netzwerk auf einen CD-Rohling geschrieben werden sollen, wandelt die Brennsoftware erst in Image-Files und speichert sie lokal auf Festplatte in einem temporären Ordner. Dadurch umgehen Brenner und Software BURN-Proof. Diese beiden Schreibversuche wären ein idealer Einsatz für BURN-Proof, doch kommt dieser Schutz nicht zum Einsatz.

Fazit: Die anfängliche Euphorie über das beeindruckende Preis/Leistungsverhältnis verfliegt schnell. Was bleibt, ist ein billiger Brenner mit Macken.

Quickinfo

Produkt

LTR 12101B

Anbieter

Lite-On

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

12x/10x/32x

Brennsoftware

Adaptec Easy CD Creator 4.0, Adaptec Direct CD 3.0

Preis

95 Euro

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Lite-On LTR 1240

Mit nominell 12facher Geschwindigkeit schreibt das Lite-On-Modell LTR 1240 CD-Rohlinge. CD-RWs brennt es mit 4fachem Tempo. Beim Lesen von CDs kommt es auf bis zu 32fach-Speed. Der interne Speicher ist nur 4 MByte groß. Bei voller Schreibleistung von 1800 KByte/s überbrückt der Puffer nur 2,3 Sekunden. Das Laufwerk beherrscht die üblichen Schreibmodi und Dateisysteme. Es kann Raw-Daten lesen, jedoch nicht schreiben. Ob der Brenner mit neuer Firmware Raw-Daten schreiben und lesen kann, erfahren Sie in der tecDaten-Tabelle. Hier finden Sie auch einen Link zur aktuellen Firmware-Version.

Testergebnisse

Das Laufwerk ist beim Lesen und Schreiben schnell, fällt aber unangenehm auf durch schlechte Verarbeitung, starke Nebengeräusche und Inkompatibilität zu den Test-CD-RWs.

Die Spindel, auf der die CD dreht, ist nur durch einen Aufkleber auf dem gelochten Gehäuse geschützt. Schon mit einem geringen Fingerdruck kann man den Motor "ausbremsen". Während des Schreibens einer UDF-CD-R und nach dem Löschen einer CD-RW hängte sich der Rechner manchmal auf. Nur ein Neustart half. Mit Marken-CD-RWs (Philips, Sony) funktionierte jedoch der UDF-Benchmark und lieferte plausible Ergebnisse. Beim Test der DAE-Fähigkeiten erkennt WinDAC das Laufwerk nicht, es kann aber über Easy CD Creator die Audio-Daten digital über den Bus auslesen. Sehr unangenehm: Das Laufwerk hört sich mehr nach einem Mofa an als nach einem Brenner.

Fazit: Das Lite-On bietet hohe Performance, ist aber letztendlich wegen der lauten Nebengeräusche nicht zu empfehlen.

Quickinfo

Produkt

LTR 1240

Anbieter

Lite-On

Bauform

intern / SCSI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

12x/4x/32x

Brennsoftware

Adaptec Easy CD Creator 4.0, Adaptec Direct CD 3.0

Preis

Auslaufmodell, letzter Preis 303 Euro

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Lite-On LTR-24102B

Das Lite-On LTR-24102B fügt sich in die Riege der 24x/10x/40x-Laufwerke ein. Der Hersteller verspricht 24fache und 10fache Schreibgeschwindigkeit für CDs und CD-RWs. Die nominelle Leserate für CD-Medien liegt bei 40x.

Neben einem 2 MByte großen Datenpuffer verfügt das Laufwerk über einen SmartBurn genannten Buffer-Underrun-Schutz. Im Raw-Modus schreibt und liest es Subchannel-Informationen von Audio- und Datentracks. Das Laufwerk beherrscht die gängigen Schreibformate und -modi.

Testergebnisse

Sowohl 650 MByte als auch 700 MByte fassende CD-Medien brennt der Testkandidat mit gutem 18fachen Tempo in etwas mehr als 4 Minuten. Eine CD-RW liegt nach rund 8 Minuten vor. Mit der beiliegenden Packet-Writing-Software InCD 2.26 lassen sich keine UDF-CD-Rs erstellen. Eine UDF-CD-RW brennt das Programm in ordentlichen 6 Minuten.

Beim Lesen von CD- und CD-R Medien erreicht das IDE-Laufwerk im Mittel 31fache Geschwindigkeit. Mit CD-RWs kann sich das Laufwerk nicht anfreunden: Hier ergibt sich ein Wert von 2,4 MByte/s, was noch ausreichendem 16fach-Speed entspricht. Auf Daten von CDs und CD-R-Medien greift das Lite-On LTR24102B nach durchschnittlich 91 ms zu. Bei der CD-RW sind es 126 ms. Die Fehlerkorrektur arbeitet sehr flink und einwandfrei.

Fazit: Der Lite-On LTR-24102B ist ein Brenner mit befriedigender Schreibperformance. Er überzeugt mit einer schnellen Fehlerkorrektur, bietet aber unterdurchschnittliche CD-RW-Leseleistung.

Quickinfo

Produkt

LTR-24102B

Anbieter

Lite-On

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

24x/10x/40x

Brennsoftware

Ahead Nero Burning ROM 5.5, Ahead InCD 2.26

Preis

113 Euro

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Memorex CDRW-6424

Das ATAPI-Laufwerk von Memorex beschreibt CD-Rs mit 6fach- und CD-RWs mit 4fach-Geschwindigkeit. CD-ROMs liest das Modell mit 24fach-Tempo. Der Datenpuffer ist nur 2 MByte groß. Bei voller Schreibleistung von 900 KByte/s können so nur etwas mehr als zwei Sekunden überbrückt werden, falls der Datenstrom abreißt. Der Brenner unterstützt alle gängigen Schreibformate und Dateisysteme. Raw-Daten kann der CDRW-6424 weder lesen noch schreiben. Ob der Brenner mit neuer Firmware Raw-Daten schreiben und lesen kann, erfahren Sie in der tecDaten-Tabelle. Hier finden Sie auch einen Link zur aktuellen Firmware-Version.

Testergebnisse

Wer meint, mit dem Memorex-Laufwerk sein CD-ROM-Drive ausmustern zu können, liegt falsch. Es liest CDs zwar schnell, bei zerkratzten Medien geht die Fehlerkorrektur aber ungenau zu Werke. Die mittlere Zugriffszeit ist nur befriedigend.

Probleme gibt es beim Beschreiben von CD-RWs mit der UDF-Software Adaptec DirectCD 2.5d. Die Test-Medien ließen sich nicht formatieren. Drei weitere CD-RWs anderer Hersteller lehnte das Laufwerk ebenfalls ab.

Fazit: Memorex bietet dem Kunden ein gutes Retail-Kit mit einem flinken Brenner. Beim Schreiben mit DirectCD 2.5 gibt es jedoch Probleme.

Quickinfo

Produkt

CDRW-6424

Hersteller

Memorex

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

6x/4x/24x

Brennsoftware

Adaptec Easy CD Creator 3.5, Adaptec Direct CD 2.5

Preis

Auslaufmodell, letzter Preis 255 Euro

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Mitsumi CR-4804TE

Mitsumis CD-RW-Brenner beschreibt CD-Rs und CD-RWs mit 4facher Geschwindigkeit. CD-ROMs liest das Modell mit 24-fach-Tempo. Der Hersteller spendiert dem Recorder einen internen 2 MByte- Datenpuffer. Der Brenner unterstützt alle gängigen Schreibformate und Dateisysteme. Das ATAPI-Laufwerk kann zwar keine Raw-Daten lesen, wohl aber schreiben. Ob der Brenner mit neuer Firmware Raw-Daten schreiben und lesen kann, erfahren Sie in der tecDaten-Tabelle. Hier finden Sie auch einen Link zur aktuellen Firmware-Version.

Testergebnisse

Beim Lesen von CD und CD-R liefert der Mitsumi einen guten Datendurchsatz von 2,7 MByte/s. Er sinkt aber bei einer CD-RW rapide auf 1,2 MByte/s. Das Laufwerk liest dann nur noch mit 8fach-Geschwindigkeit. Den Test der Fehlerkorrektur besteht es ohne Probleme, braucht dafür aber sehr viel Zeit.

Fazit: Die Performance des Mitsumi CRT-4804TE setzt mit Sicherheit keine neuen Maßstäbe. Doch liefert Mitsumi ein solides Gerät mit guter Brennsoftware.

Quickinfo

Produkt

CR-4804TE

Hersteller

Mitsumi

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

4x/4x/24x

Brennsoftware

CeQuadrat WinOnCD 3.6, PacketCD 3.0

Preis

Auslaufmodell, letzter Preis 142 Euro

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Mitsumi CR-4809TE

Der Mitsumi CR-4809TE brennt CD-Rs mit nominell 24fachem Tempo und beschreibt CD-RW-Medien mit 12facher Geschwindigkeit. Das maximale Lesetempo beträgt laut Herstellerangaben 40x.

Trotz der integrierten BURN-Proof-ähnlichen Technologie namens ExacLink ist das Laufwerk mit einem 16 MByte großen Cache ausgestattet. Der Mitsumi-Brenner unterstützt CD-Text und kann Subchannel-Daten von Audio- und Datentracks sowohl lesen als auch schreiben.

Testergebnisse

Eine 700 MByte große CD-R stellt der Testkandidat in vier Minuten fertig - das entspricht im Mittel 18fachem Tempo. Die für CD-RW-Medien versprochene 12fache Schreibgeschwindigkeit lässt sich nicht nachvollziehen: Sowohl das mitgelieferte 10x-Medium als auch andere 10x-CD-RWs (beispielsweise von Ricoh) schreibt das Laufwerk nur mit maximal 10fachem Tempo. Die UDF-Software InCD 2.3 von Ahead akzeptiert keine einmalbeschreibbaren Medien. UDF-CD-RWs brennt der CD-4809TE innerhalb von 6 Minuten.

CD-Medien liest das Mitsumi-Laufwerk mit rund 31fachem Tempo. Für gepresste CDs beträgt die durchschnittliche Zugriffszeit befriedigende 107 ms. Die Fehlerkorrektur des Mitsumi CR-4809TE arbeitet einwandfrei: Daten der zerkratzten CD-R liest das IDE-Laufwerk in flotten 4:18 Minuten komplett ein.

Fazit: Der Mitsumi CR-4809TE ist ein Brenner mit überzeugenden Leistungswerten. Wer UDF-CD-Rs erstellen will, muss jedoch zu einer anderen Brennsoftware greifen.

Quickinfo

Produkt

CR-4809TE

Anbieter

Mitsumi

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

24x/12x/40x

Brennsoftware

Ahead Nero Burning ROM 5.5, Ahead InCD 2.3

Preis

121 Euro

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Neu: Mitsumi CR-480ATE

Der CR-480ATE brennt CDs mit nominellem 32-fach-Tempo. Des Weiteren verspricht Mitsumi 12fache Geschwindigkeit beim Wiederbeschreiben und maximal 40faches Lesetempo. Neben dem 16 MByte großen Datenpuffer soll die ExacLink -Technologie unkontrollierte Schreibabbrüche verhindern. Außer den gängigen Schreibformaten und -modi unterstützt der Brenner auch das Mount-Rainier-Filesystem. Subchannel-Informationen von Audio- und Datentracks kann er im Raw-Modus sowohl lesen als auch schreiben.

Testergebnisse

Nach guten vier Minuten hat der Recorder einen 700-MByte-CD-Rohling mit Daten gefüllt. Die UDF-Software Ahead InCD 2.33 akzeptiert keine CD-R-Medien. UDF-CD-RWs schreibt das Programm in rund sechs Minuten (etwa 8faches CD-Tempo). Gepresste CDs liest der CR-480ATE mit guten 4,5 MByte/s, CD-Rs sogar etwas schneller. Auf CDs greift der Mitsumi im Mittel mit guten 91 ms zu, bei CD-Rs und CD-RWs sind es 93 ms. Daten des zerkratzen CD-Mediums liest der Testkandidat sehr flott und vollständig.

Fazit: Mit dem CR-480ATE hat Mitsumi einen schnellen Brenner im Angebot. Kleines Manko: Die beiliegende UDF-Software versteht sich nicht mit CD-R-Rohlingen.

Quickinfo

Produkt

CR-480ATE

Anbieter

Mitsumi

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

32x/12x/40x

Brenn-Software

Ahead Nero Burning ROM 5.5, Ahead InCD 2.33

Preis

155 Euro

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Nichimen Brainwave CRD-BP1500PN

Der Brainwave CRD-BP1500PN schreibt CD-Rs mit maximal 24facher Geschwindigkeit und CD-RWs mit bis zu 10facher Leistung. CD-ROMs liest er mit bestenfalls 40fachem Tempo. Der interne Datenpuffer ist 2 MByte groß. Sanyos BURN-Proof bewahrt den Brenner vor Buffer-Underruns. Neben den üblichen Dateisystemen und Schreibmodi unterstützt der Recorder auch CD-Text. Im Raw-Modus kann der CRD-BP1500PN Daten lesen und schreiben inklusive der Subchannels.

Testergebnisse

Eine CD-R mit 650 MByte erstellt der Recorder mit durchschnittlich 18facher Geschwindigkeit in 4 Minuten. Für eine komplette CD-RW braucht er die doppelte Zeit. Eine voll beschriebene UDF-CD-RW liegt in etwas mehr als 6 Minuten vor. Die UDF-Software Ahead InCD 2.1 beschreibt keine CD-Rs.

CD-ROMs und CD-Rs liest das Laufwerk mit durchschnittlich 30fachem Tempo. Beim Lesen von CD-RWs erreicht es in der Praxis 25fache Geschwindigkeit. Die mittlere Zugriffszeit ist mit durchschnittlich 119 ms befriedigend. Fehler erkennt und korrigiert das Drive langsam aber einwandfrei.

Fazit: Ein Brenner mit insgesamt sehr guten Leistungswerten. Kleine Schwäche: UDF-CD-Rs kann die mitgelieferte Software nicht schreiben.

Quickinfo:

Produkt

Brainwave CRD-BP1500PN

Anbieter

Nichimen

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

24x/10x/40x

Brennsoftware

Ahead Nero Burning ROM 5.5, Ahead InCD 2.1

Preis

100 Euro

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Nichimen Brainwave CRD-BP4N

Der SCSI-Recorder Brainwave CRD-BP4N wurde von Sanyo entwickelt. Er wird wie alle Sanyo-Brenner in Europa von Nichimen vertrieben unter der Marke Brainwave.

Der CRD-BP4N schreibt CD-Rs mit nominell 16fachem Tempo und CD-RWs mit 10facher Geschwindigkeit. CDs liest das Modell mit 40facher Leseleistung. Der Recorder kommt mit BURN-Proof-Technologie. Sie verhindert Buffer-Underruns. Deshalb ist der 2 MByte große interne Speicher völlig ausreichend. Das Modell unterstützt die gängigen CD-Formate und Schreibmodi. CD-Text beherrscht es auch.

Daten im Raw-Modus kann der CD-RW-Brenner mit der Firmware 4.28 lesen und schreiben, allerdings ohne Subchannel-Daten.

In letzter Sekunde erreichte uns eine neue Firmware 4.31. Mit ihr ist es möglich, auch Subchannel-Daten zu lesen und zu schreiben. Laut Nichimen wird die neue Version in den nächsten Tagen im Download-Bereich zur Verfügung stehen.

Testergebnisse

Der Brainwave CRD-BP4N schreibt eine CD-RW in etwas mehr als 8 Minuten. Beim vollständigen Löschen geht er in Verbindung mit Ahead Nero Burning ROM 5.0 allerdings geruhsam zu Werke und benötigt zirka 20 Minuten. CD-Rs brennt der CRD-BP4N mit durchschnittlich 14facher Geschwindigkeit. Die vollbeschriebene CD liegt in weniger als 6 Minuten vor.

CDs und CD-Rs liest das Laufwerk sehr flott mit durchschnittlich etwa 4,5 MByte/s. Nur bei RW-Medien zeigt es Schwächen: Die Datenrate liegt im Durchschnitt bei 3,7 MByte/s. Die Zugriffszeit bei den verschiedenen Medien ist mit etwa 120 ms nur zufrieden stellend. Die Fehlerkorrektur hingegen ist sehr gut, da sie einwandfrei und schnell arbeitet.

Unsere Audio-Test-CD ließ sich mit WinDAC 1.53 nicht grabben. Die Software sprach dem Laufwerk die Fähigkeit ab, Audiodaten digital über den Bus zu lesen. Deshalb setzten wir alternativ das Programm Exact Audio Copy V0.9 prebeta 8 ein. Dieses las die Test-CD ohne Probleme und bescheinigte dem Laufwerk einen hervorragenden Datendurchsatz von 4,3 MByte/s.

Fazit: Der Brainwave CRD-BP4N ist ein sehr gutes Laufwerk. Lediglich die Zugriffszeiten im Allgemeinen und die Leseperformance von CD-RWs im Besonderen sind verbesserungswürdig.

Quickinfo

Produkt

Brainwave CRD-BP4N

Anbieter

Nichimen

Bauform

intern / SCSI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

16x/10x/40x

Brenn-Software

Ahead Nero Burnin ROM 5.0, Ahead InCD 1.75

Preis

230 Euro

Preisvergleich & Shop

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Nichimen Brainwave CRD-BP1600PN

Der Brainwave CRD-BP1600PN brennt CD-R- und CD-RW-Medien mit 32facher beziehungsweise 10facher Geschwindigkeit. CDs liest er nominell mit 40fachem Tempo.

Das Laufwerk verfügt über einen 4 MByte großen Datenpuffer. Die BURN-Proof-Technologie schützt vor plötzlichen Schreibabbrüchen. Neben anderen CD-Formaten und Schreibmodi unterstützt der Brenner auch CD-Text. Subchannel-Informationen von Audio- und Datentracks kann er sowohl lesen als auch schreiben.

Testergebnisse

Eine 700-MByte-CD-R stellt der CRD-BP1600PN mit durchschnittlich 21fachem Tempo in rund dreieindreiviertel Minuten fertig. Das 650-MByte-Pendant beschreibt er in dreieinhalb Minuten, eine CD-RW in einer guten Zeit von 8 Minuten. Wer UDF-CD-Rs brennen will, kann nicht auf die mitgelieferte UDF-Software Ahead InCD 3.14 zurückgreifen: Mit ihr lassen sich lediglich UDF-CD-RWs erzeugen. Letztere füllt der Rekorder innerhalb von 6 Minuten - das entspricht rund 6facher Geschwindigkeit.

CDs und CD-Rs liest der Brainwave CRD-BP1600PN mit 29fachem Tempo. Daten von CD-RW-Medien transportiert er mit rund 25facher Geschwindigkeit über den IDE-Bus. Auf CDs greift das Laufwerk im Mittel nach ausreichenden 129 ms zu. Sämtliche auf der zerkratzten CD-R gespeicherten Dateien stellt das Laufwerk innerhalb von ausreichenden 6 Minuten fehlerfrei wieder her.

Fazit: Der Nichimen Brainwave CRD-BP1600PN ist ein Brenner mit guter Schreibleistung und Fehlerkorrektur. Die unterdurchschnittlichen Zugriffszeiten bei sämtlichen CD-Medien gefallen weniger. Wer UDF-CD-Rs brennen will, muss eine andere Schreibsoftware verwenden.

Quickinfo

Produkt

CRD-BP1600PN

Anbieter

Nichimen

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

32x/10x/40x

Brennsoftware

Ahead Nero Burning ROM 5.5, Ahead InCD 3.14

Preis

159 Euro

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Philips PCRW1208

Der Philips PCRW1208 brennt CD-Rohlinge mit bis zu 12facher Geschwindigkeit und CD-RWs mit maximal 8fachem Tempo. CD-ROMs liest das Modell mit nominell 32x. Philips verzichtet auf ein Schutzsystem gegen Buffer-Underruns und vertraut auf den Datenpuffer. Dieser ist jedoch mit 4 MByte zu klein, bei maximaler Schreibleistung überbrückt er nur 2,3 Sekunden. Der Brenner unterstützt die gängigen Schreibformate und Dateisysteme. CD-Text beherrscht er nicht. Im Raw-Modus kann er lesen und schreiben, allerdings ohne Subchannel-Daten.

Damit der Brenner auch auf Billig-Rohlingen einwandfrei schreibt, hat Philips die neue Technologie Thermo-Balanced Writing eingesetzt. Sie soll die Datenintegrität verbessern und die Fehlerquote verringern.

Testergebnisse

CD-ROMs liest der Philips PCRW1208 mit durchschnittlich 25facher Geschwindigkeit. Allerdings brauchte das Laufwerk viele Testdurchläufe, bis unser Lowlevel-Benchmark tecCD Ergebnisse ermitteln konnte. Oft quittierte das Programm den Dienst und meldete Einzelfehler bei der Paritätsprüfung. (Einzelfehler bei einer CD werden durch den Fehlererkennungs- und Fehlerkorrekturcode CIRC korrigiert.)

Eine CD-RW beschreibt der Philips PCRW1208 mit durchschnittlich 7facher Geschwindigkeit und für eine CD-RW benötigt er etwa 10 Minuten.

Unsere Test-CD-Rs von Kodak brannte er nur mit 4facher Geschwindigkeit. Die Rohlinge sind offiziell bis 8x ausgelegt. Sie lassen sich ohne Probleme mit 12x, 16x und 20x beschreiben. Alternativ setzten wir eine CD-R von TDK ein. Diese ist vom Hersteller bis 16x spezifiziert. Der Recorder brannte sie nur mit 4facher Geschwindigkeit. Bei zwei NoName-80-Minuten-Rohlingen begann er mit der Datenaufzeichnung und brach den Vorgang nach 2 Minuten ab. Eine 80-Minuten-Disc von Princo konnte der Brenner mit 12facher Geschwindigkeit beschreiben. Der Rohling ist bis mindesten 6x vom Hersteller ausgewiesen.

Schreibtests mit 74-Min-CD-Rs

Hersteller

Spezifiziert

Getestet

Mit Philips PCRW1208

Kodak

max. 8x

20x

4x

Philips

max. 12x

12x

12x

TDK

max. 16x

16x

4x

Verbatim

max. 12x

12x

12x

Schreibtests mit 80-Min-CD-Rs

Hersteller

Spezifiziert

Getestet

Mit Philips PCRW1208

Princo

6x und größer

12x

12x

Yamaha

max. 16x

12x

12x

NoName

k.A.

20x

Abbruch nach 2 Min.

Bei allen Schreibversuchen meldete EasyCD Creator 4 eine Schreibgeschwindigkeit von 12x - auch wenn das Laufwerk nur mit 4facher Performance brannte.

Nach dem Test erreichte uns die neue Firmware 2.1. Sie löste die Probleme nicht. Ganz im Gegenteil. Vier weitere Schreibversuche beendete der Recorder nach 1 Minute 36 Sekunden und meldete Buffer-Underrun-Fehler.

Für Juli 2001 ist die Firmware-Version 3.0 angekündigt. Mit ihr soll der Recorder CD-Text lernen und durch Seamless Link gegen Buffer-Underruns gefeit sein. Die DAE-Performance soll dann bei 24x liegen.

Fazit: Der Philips PCRW1208 verhielt sich im Test zu zickig, um noch als gut zu gelten. Viele Recorder bieten ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis.

Quickinfo

Produkt

PCRW1208

Anbieter

Philips

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

12x/8x/32x

Brennsoftware

Roxio Easy CD Creator 4, Roxio DirectCD

Preis

87 Euro

Preisvergleich & Shop

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Philips PCRW404K

Der Philips ATAPI-Brenner bekennt Farbe und kommt im edlen Gold-Anthrazit-Design. Doch zählen bekanntlich die inneren Werte: Das Modell schreibt CD-Rs und RW-Medien mit 4fach-Geschwindigkeit. Die Leseleistung liegt bei 32fach-Speed. Der Hersteller spendiert seinem Recorder einen internen 2 MByte-Speicher. Leider unterstützt der Philips PCRW404K nicht alle gebräuchlichen Schreibformate und Dateisysteme. Hier verspielt der Hersteller viele Bonuspunkte durch die Brennsoftware Write2CD. Sie schränkt die Funktionsvielfalt des Laufwerks maßgeblich ein. Das Modell kann Raw-Daten weder lesen noch schreiben. Ob der Brenner mit neuer Firmware Raw-Daten schreiben und lesen kann, erfahren Sie in der tecDaten-Tabelle. Hier finden Sie auch einen Link zur aktuellen Firmware-Version.

Testergebnisse

Ein hoher Datendurchsatz beim Lesen von CDs, eine gute mittlere Zugriffszeit und eine sehr flinke, zuverlässige Fehlerkorrektur sprechen für die gute Leseperformance des Laufwerks. Die Schreibleistung ist im Großen und Ganzen für einen 4fach-Schreiber gut. Einziger Ausreißer: Beim Brennen einer 80-Minuten-CD liegt der Datendurchsatz bei mageren 275 KByte/s. Das Laufwerk schreibt nur mit 1,8fach-Geschwindigkeit und benötigt für die komplette 80-Minuten-CD mehr als 42 Minuten.

Fazit: Der Philips-Recorder hinterließe einen guten Eindruck, wenn da nicht die Software wäre. Man wollte deren Bedienung für den Anfänger so einfach wie möglich machen. Das darf sie ja auch sein und ist lobenswert, aber sie sollte den Brenner nicht unnötig in den Funktionen beschneiden und die Performance bremsen. Das gleiche Philips-Modell findet sich im Traxdata-Brenner wieder und ist mit WinOnCD 3.6 fast immer einen Tick schneller.

Quickinfo

Produkt

PCRW404

Hersteller

Philips

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

4x/4x/32x

Brennsoftware

Write2CD, CeQuadrat PacketCD 3.0

Preis

Auslaufmodell, letzter Preis 230 Euro

Preisvergleich & Shop

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Philips PCRW804

Gegenüber dem Vorgänger PCRW404 hat Philips hauptsächlich zwei Features beim neuen PCRW804 geändert: Der Brenner schreibt CD-Rs nun mit 8facher Geschwindigkeit und die Recording-Software Write2CD hat der Hersteller gegen Easy CD Creator 4.0 getauscht. RW-Medien brennt der Recorder nach wie vor mit 4fachem Tempo. CDs liest er mit 32fach-Speed.

Der Philips kommt nur mit 2 MByte Datenpuffer . Das ist zu klein, da beim vollen Datendurchsatz von 1200 KByte/s nur 1,7 Sekunden überbrückt werden. Der Brenner liest und schreibt Raw-Daten, allerdings ohne die Informationen aus den Subchannels der CD. Alle gängigen Dateisysteme und Schreibformate werden unterstützt.

Testergebnisse

Im Test überzeugt der Brenner durch eine insgesamt gute Schreib- und Leseleistung. Einziges Manko: 80-Minuten-CD-Rs erstellt er nur mit 4facher Geschwindigkeit und braucht knapp 20 Minuten dafür. Abgesehen davon schreibt er Rohlinge mit durchschnittlich etwa 1100 KByte/s und RW-Medien mit zirka 550 KByte/s. Die Leseleistung und mittlere Zugriffszeit sind noch gut. Die Fehlerkorrektur arbeitet schnell und problemlos.

Fazit: Ausstattung und Performance sind befriedigend bis gut. Der Philips-Brenner gehört zu den wenigen Laufwerken, die Rohdaten lesen und schreiben können.

Quickinfo

Produkt

PCRW 804

Anbieter

Philips

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

8x/4x/32x

Brennsoftware

Adaptec Easy CD Creator 4.0, Adaptec Direct CD 3.0

Preis

Auslaufmodell, letzter Preis 86 Euro

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Alle Daten und die Wertung finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Philips PCRW2010K

Der Philips PCRW2010K brennt CDs mit nominell 20facher Geschwindigkeit. CD-RW-Medien schreibt er mit bis zu 10fach-Speed. Die maximale CD-Leserate soll bei 40x liegen. Philips spendiert dem IDE-Laufwerk einen 8 MByte großen Cache. Im Brenner sind die BURN-Proof-ähnliche Technologie Seamless Link sowie das Thermo-Balanced Writing integriert. Daten von CD kann der PCRW2010K mit samt ihren Subchannel-Informationen lesen.

Testergebnisse

700 MByte und 650 MByte fassende CD-Rohlinge brennt das Philips-Laufwerk in jeweils befriedigenden viereinhalb Minuten. Eine für 10fach-Speed ausgelegte CD-RW stellt es in rund 8 Minuten fertig. Die UDF-Software Ahead InCD kann in der vorliegenden Version 2.22 zwar CD-RWs, aber keine CD-R-Medien formatieren. Eine UDF-CD-RW brennt der PCRW2010K mit 8fachem Tempo.

Daten von CD-R- und CD-RW-Scheiben liest das Laufwerk mit durchschnittlich 4,7 MByte/s. Für CDs ergibt sich eine Transferrate von guten 4,5 MByte/s - das entspricht etwa 31facher Geschwindigkeit. Die CD-Zugriffszeiten liegen im Mittel bei guten 96 ms. Den Fehlerkorrekturtest meistert das Philips-Laufwerk ohne Schwierigkeiten: Sämtliche Daten der präparierten CD liest es vollständig und zügig aus.

Fazit: Der Philips PCRW2010K zeichnet sich durch eine befriedigende bis gute Schreibleistung und eine durchwegs gute Leseperformance aus. Er punktet zudem mit niedrigen Zugriffszeiten.

Quickinfo

Produkt

PCRW2010K

Anbieter

Philips

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

20x/10x/40x

Brennsoftware

Ahead Nero Burning ROM 5.5, Ahead InCD 2.22

Preis

120 Euro

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Plextor PlexWriter 16/10/40A

Der PlexWriter 16/10/40A unterstützt BURN-Proof und kann somit auf einen großen und teuren Datenpuffer verzichten, 2 MByte reichen aus. Der Recorder schreibt CD-Rs mit 16facher und CD-RWs mit 10facher Geschwindigkeit. CD-ROMs liest er mit 40fachem Tempo. Die gängigen Dateisysteme und Schreibmethoden beherrscht er, darunter auch Sonys CD-Text. Im Rohmodus kann der PlexWriter Daten inklusive aller Subchannels lesen und schreiben.

Testergebnisse

Im Test hinterlässt der Brenner einen sehr guten Eindruck: Eine CD-R schreibt er in etwas mehr als 5 Minuten, eine CD-RW in zirka 8 Minuten.

CD-ROMs und CD-Rs liest das Laufwerk mit durchschnittlich 4,7 MByte/s, was in etwa 32facher Geschwindigkeit entspricht. Bei CD-RWs geht er gemächlicher vor: Unser Lowlevel-Benchmark tecCD attestiert dem Gerät nur 3,7 MByte/s, also gut 25faches Lesetempo.

Bei den Tests der Zugriffszeit zeigt sich der Plextor von seiner gemütlichen Seite: Die mittlere Zugriffszeit lag bei allen drei Testmedien (CD, CD-R, CD-RW) über 130 ms. Gute Laufwerke bleiben unter 100 ms. Die Fehlerkorrektur hingegen arbeitet schnell und ohne Tadel. Audiodaten liest das Modell mit mehr als 20fachem Speed digital über den Bus aus.

Fazit: Sehr gute Schreib- und überwiegend gute Leseperformance zeichnen den PlexWriter 16/10/40A aus.

Quickinfo

Produkt

PlexWriter 16/10/40A

Anbieter

Plextor

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

16x/10x/40x

Brenn-Software

Roxio WinOnCD 3.8, Roxio DirectCD CD 5.0

Preis

Auslaufmodell, letzter Preis 182 Euro

Preisvergleich & Shop

Preise & Händler

Alle Daten und die Wertung finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Plextor PlexWriter 12/10/32A

Der Plextor 12/10/32A zählte zu den ersten Brennern, die CD-RWs mit 10facher Geschwindigkeit beschreiben und Buffer-Underruns durch BURN-Proof vermeiden. Der Datenpuffer mit 2 MByte kann damit kleiner ausfallen als es in Anbetracht der Schreibleistung von 1800 KByte/s bislang angemessen war. Der PlexWriter erstellt CD-Rs mit 12facher Geschwindigkeit und liest CDs mit 32fachem Tempo. Er unterstützt die bekannten Dateisysteme und Schreibformate. Das Laufwerk kann Daten im Raw-Modus inklusive aller Subchannels lesen und schreiben.

Testergebnisse

Der durchschnittliche Datendurchsatz beim Brennen einer CD-R liegt bei etwas mehr als 1550 KByte/s. CD-RWs erstellt der Brenner mit etwa 1300 KByte/s. Der Plextor 12/10/32A liest CDs angenehm leise und kommt auf hohe Datentransferraten: Er grabbt Audio-Daten mit durchschnittlich 19facher Geschwindigkeit und liest CDs und CD-Rs mit etwa 24fach-Tempo (3,7 MByte/s). Bei CD-RWs sinkt jedoch die durchschnittliche Leseleistung auf 18fach (2,7 MByte/s). Die mittlere Zugriffszeit liegt bei befriedigenden 137 ms.

Das Laufwerk las unsere fehlerhafte Test-CD einwandfrei und benötigte dafür bei den Standardeinstellungen mehr als 20 Minuten. Verringert man mit dem PlexTool die Spindown-Zeit von zwei Minuten auf 125 ms oder Infinite, liest das Laufwerk die Fehler-CD in sechs Minuten ohne Fehler - ein passables Ergebnis.

In den mitgelieferten PlexTools lässt sich die maximale Lesegeschwindigkeit manuell einstellen auf 1-, 2-, 4- und 8fach mit CLV oder 11 bis 24x und 14 bis 32x im CAV-Verfahren. Damit erkennt und korrigiert das Laufwerk Lesefehler von zerkratzten CDs leichter und vermeidet Vibrationen bei nicht ausgewuchteten CDs.

Fazit: Der Plextor 12/10/32 A überzeugt durch sehr gute Performance, Features und Lieferumfang.

Quickinfo

Produkt

PleXWriter 12/10/32A

Anbieter

Plextor

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

12x/10x/32x

Brennsoftware

CeQuadrat WinOnCD 3.7, CeQuadrat Packet CD 3.0

Preis

Auslaufmodell, letzter Preis 178 Euro

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Alle Daten und die Wertung finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Plextor PlexWriter 12/4/32

Der Plextor PlexWriter 12/4/32 schreibt CD-Rs nominell mit 12facher und CD-RWs mit 4facher Geschwindigkeit. CDs liest der SCSI-Brenner mit bis zu 32fachem Tempo. Der interne Speicher ist nur 4 MByte groß. Der Puffer überbrückt daher lediglich 2,3 Sekunden bei voller Schreibleistung von 1800 KByte/s. Das Laufwerk kann Raw-Daten lesen, aber nicht schreiben. Ob der Brenner mit neuer Firmware Raw-Daten schreiben und lesen kann, erfahren Sie in der tecDaten-Tabelle. Hier finden Sie auch einen Link zur aktuellen Firmware-Version.

Testergebnisse

Die Schreibleistung des 12fach-PlexWriter ist im Großen und Ganzen sehr gut. Eine CD-R erstellt er in zirka sieben Minuten, eine CD-RW in knapp 20 Minuten. Lediglich beim erstmaligen Formatieren der Test-CD-RW mit der UDF-Software benötigt der Brenner mit knapp 50 Minuten viel Zeit. Zu erwarten wären etwa 32 Minuten gewesen. Nach dem Vorgang hängte sich das System wegen eines Speicherzugriffsfehlers auf; danach war ein Hardware-Reset nötig.

Beim Lesen einer CD kommt der Brenner auf einen durchschnittlichen Datendurchsatz von etwa 3,7 MByte/s. Die Transferrate fällt aber auf 2,3 MByte/s ab, sobald ein RW-Medium im Laufwerk liegt. Die mittlere Zugriffszeit ist mit 160 ms nur befriedigend. Die Fehlerkorrektur arbeitet einwandfrei und schnell.

Fazit: Der PlexWriter überzeugt durch eine hohe Schreibleistung, hat aber leichte Schwächen beim Lesen.

Quickinfo

Produkt

PlexWriter 12/4/32

Anbieter

Plextor

Bauform

intern / SCSI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

12x/4x/32x

Brennsoftware

CeQuadrat WinOnCD 3.7, CeQuadrat PacketCD 3.0

Preis

Auslaufmodell, letzter Preis 278 Euro

Preisvergleich & Shop

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Plextor PlexWriter 24/10/40A

CD-ROMs liest der PlexWriter 24/10/40A mit maximal 40facher Performance. Der Recorder brennt CD-Rs mit nominell 24facher und CD-RWs mit 10facher Geschwindigkeit.

Gegen Buffer-Underruns setzt Plextor die Technologie BURN-Proof ein und stattet den Recorder zusätzlich mit einem 4 MByte großen Datenpuffer aus. Die gängigen Schreibverfahren und Dateisysteme unterstützt das Laufwerk. CD-Text beherrscht es ebenfalls. Im Raw-Modus kann es lesen und schreiben inklusive aller Subchannels.

Testergebnisse

Eine CD-R mit 650 MByte schreibt der Plextor in vier Minuten. Voll beschriebene CD-RWs liegen in gut 8 Minuten vor. Die mitgelieferte UDF-Software Ahead InCD 2.26 kann keine Rohlinge beschreiben und versteht sich nur mit wiederbeschreibbaren Medien.

CD liest das Laufwerk mit durchschnittlich 32fachem Tempo. So gut kommt das Laufwerk mit wiederbeschreibbaren Medien nicht zurecht: Der durchschnittliche Datendurchsatz liegt bei 3,7 MByte/s, was 25facher Geschwindigkeit entspricht. Die mittlere Zugriffszeit ist mit 130 ms nur befriedigend. Die Fehlerkorrektur arbeitet flink und fehlerfrei.

Audio-Daten liest der Plextor 24/10/40A in Verbindung mit der Software WinDAC 1.53 mit durchschnittlich 17,3facher Geschwindigkeit digital über den Bus aus. Mit den PlexTools kommt das Laufwerk durchschnittlich auf 23faches Tempo.

Fazit: Der PlexWriter 24/10/40A zählt zu den schnellsten Brennern im Test. Kleines Handicap ist die UDF-Software Ahead InCD. Mit ihr lassen sich keine UDF-CD-Rs brennen.

Quickinfo

Produkt

PlexWriter 24/10/40A

Anbieter

Plextor

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

24x/10x/40x

Brennsoftware

Ahead Nero Burning ROM 5.5, Ahead InCD 2.2

Preis

148 Euro

Preisvergleich & Shop

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Plextor PlexWriter 8/4/32 A

Der PlexWriter 8/4/32 A liest CDs mit 32facher und brennt Rohlinge mit 8facher Geschwindigkeit. Beim Schreiben von CD-RWs kommt das Laufwerk auf bis zu 4fach-Tempo. Plextor spendiert dem Drive einen angemessenen 4 MByte großen Datenpuffer. Der Brenner unterstützt die gebräuchlichen Dateisysteme und Schreibformate. Er kann Rohdaten lesen, aber nicht schreiben. Ob der Brenner mit neuer Firmware Raw-Daten schreiben und lesen kann, erfahren Sie in der tecDaten-Tabelle. Hier finden Sie auch einen Link zur aktuellen Firmware-Version.

Testergebnisse

Beim Lesen und Schreiben kommt der PlexWriter auf gute Leistungswerte. Lediglich im Test der mittleren Zugriffszeit bietet er nur befriedigende 160 ms. Den Test der Fehlerkorrektur besteht das Laufwerk in kurzer Zeit und fehlerfrei.

Fazit: Der PlexWriter 8/4/32 A wartet insgesamt mit einer guten bis befriedigenden Performance beim Lesen und Schreiben von CDs auf.

Quickinfo

Produkt

PlexWriter 8/4/32 A

Anbieter

Plextor

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

8x/4x/32x

Brennsoftware

CeQuadrat WinOnCD 3.6, CeQuadrat PacketCD 3.0

Preis

Auslaufmodell, letzter Preis 219 Euro

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Plextor PlexWriter 40/12/40A

Von Plextor kommt mit dem Plexwriter 40/12/40A ein Laufwerk, das CD-Rohlinge und CD-RWs mit nominell 40facher und 12facher Geschwindigkeit brennt. Das maximal erreichbare Lesetempo soll bei 40x liegen. Der Rekorder ist mit einem 2 MByte großen Datenpuffer ausgestattet. Neben einen Buffer-Underrun-Schutz (BURN-Proof) verfügt das Laufwerk über die PoweRec II genannte Technologie: Sie ermittelt für CD-Rohlinge die jeweils optimale Aufzeichnungsgeschwindigkeit und soll den gebrannten Scheiben eine erhöhte Kompatibilität verleihen. Das Laufwerk beherrscht die gängigen Schreibformate und -modi sowie CD-Text. Im Raw-Modus kann es Subchannel-Informationen sowohl lesen als auch schreiben.

Testergebnisse

Eine CD stellt der PlexWriter 40/12/40A mit durchschnittlich 19fachem Tempo in rund vier Minuten fertig. Die nominell für 10x-Speed veranschlagte Test-CD-RW brennt der Rekorder in sehr guten sieben Minuten - das entspricht im Mittel etwa 10,7facher Geschwindigkeit. Mit der UDF-Software Ahead InCD 3.20 lassen sich keine CD-R-Medien verwenden. Eine UDF-CD-RW schreibt der Rekorder mit durchschnittlich 10x-Speed.

CDs und CD-Rs liest der Plextor-Brenner mit 4,7 MByte/s (32faches Tempo). Für CD-RWs ermittelt unser Lowlevel-Benchmark gute 4,6 MByte/s. Die Zugriffszeiten für einmal- und wiederbeschreibbare CDs betragen jeweils 113 ms. Bei gepressten CD-Medien vergehen durchschnittlich befriedigende 121 ms, bis das Laufwerk Daten lesen kann. Die Fehlerkorrektur arbeitet schnell und einwandfrei. Beim Audiograbbing mit WinDAC v1.53 erreicht der PlexWriter 40/12/40A im Mittel 17faches Tempo. Mit den beiliegenden PlexTools steigert sich die DAE-Rate auf durchschnittlich 27x.

Fazit: Der Plextor PlexWriter überzeugt durch seine opulente Ausstattung und einer durchwegs guten bis sehr guten Schreib-/Leseleistung. Zu beanstanden sind lediglich die mittelmäßigen Zugriffszeiten.

Quickinfo

Produkt

PlexWriter 40/12/40A

Anbieter

Plextor

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

40x/12x/40x

Brennsoftware

Ahead Nero Burning ROM 5.5, Ahead InCD 3.20

Preis

220 Euro

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Preise & Händler

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Ricoh MP 7060A

Das ATAPI-Laufwerk von Ricoh beschreibt CD-Rs mit 6fach- und CD-RWs mit 4fach-Geschwindigkeit. CD-ROMs liest das Modell mit 24fach-Tempo. Der interne Speicher des Laufwerks beträgt lediglich 2 MByte. Somit überbrückt der Puffer nur etwa zwei Sekunden bei voller Schreibleistung von 900 KByte/s, wenn der kontinuierliche Datenstrom abreißt. Der Brenner unterstützt alle gängigen Schreibformate und Dateisysteme. Raw-Daten liest das Laufwerk, nur schreiben kann es in diesem Modus nicht. Ob der Brenner mit neuer Firmware Raw-Daten schreiben und lesen kann, erfahren Sie in der tecDaten-Tabelle. Hier finden Sie auch einen Link zur aktuellen Firmware-Version.

Testergebnisse

Der Ricoh-Brenner kommt auf eine gute Datentransferrate beim Lesen von CDs. Liegt eine CD-RW im Laufwerk, fällt der Datendurchsatz merklich ab. Hohe Performance bietet der Ricoh beim Audio-Grabbing. Mittlere Zugriffszeit und Fehlerkorrektur sind gut. Die Tests der Schreibperformance absolviert der Brenner souverän.

Fazit: Ricoh bietet seinen Kunden einen leistungsstarken Brenner mit guter Software. Der interne Puffer sollte größer sein.

Quickinfo

Produkt

MP 7060 A-DP

Hersteller

Ricoh

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

6x/4x/24x

Brennsoftware

Ahead Nero BURNing Rom 4.0, CeQuadrat PacketCD 3.00

Preis

Auslaufmodell, letzter Preis 240 Euro

Preisvergleich & Shop

Preise & Händler

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Ricoh MP7120A

Der Ricoh-Brenner MP7120A schreibt CD-Rs mit nominell 12facher, CD-RWs mit 19facher Geschwindigkeit und liest CDs mit 32fachem Tempo. Wir hatten damit gerechnet, dass Ricoh den neuen Schutz vor Buffer-Underruns JustLink bereits in das aktuelle Modell integriert hat. Daraus ist aber nichts geworden. Nur im neuen Combo-Kit MP9120A, das DVDs liest und CD-Rs sowie CD-RWs beschreibt, ist er bereits implementiert.

Da der Schutz im MP7120A nun fehlt, sollte der interne Datencache ausreichend groß dimensioniert sein. Mit 4 MByte ist dies allerdings nicht gelungen. Bei maximaler Schreibleistung von 1800 KByte/s kann der Puffer nur 2,3 Sekunden überbrücken, wenn der Datenstrom abreißt.

Das Modell unterstützt die üblichen Dateisysteme und Schreibvarianten, CD-Text zählt ebenso dazu. Raw-Daten mit Subchannel kann das Laufwerk lesen und schreiben.

Testergebnisse

CD-Rs beschreibt der Brenner mit konstant hoher Geschwindigkeit. Bei den Schreibtests kommt er auf einen durchschnittlichen Datendurchsatz von 1600 KByte/s und braucht für eine komplette CD zirka 7 Minuten. CD-RWs schreibt der Ricoh MP7120A mit zirka 250 KByte/s weniger und wirft die fertige CD nach etwa 8 Minuten aus. Die mitgelieferte UDF-Sofware Ahead InCD 1.6 beschreibt CD-RWs, aber keine CD-Rs.

Positiv fielen die Ergebnisse der Lesetests aus: Ob CD, CD-R oder CD-RW - das Laufwerk liest mit durchschnittlich 25facher Geschwindigkeit (3,7 MByte/s). Auch die mittlere Zugriffszeit bleibt nahezu konstant bei guten 101 ms, bei einer CD-RW sind es nur 3 ms mehr. Das Laufwerk korrigiert Fehler auf der CD schnell und einwandfrei.

Fazit: Der Ricoh MP7120A überzeugt durch eine gute Schreib- und Leseleistung. Schade, dass JustLink in diesem neuen Recorder fehlt.

Quickinfo

Produkt

MP 7120A-DP

Anbieter

Ricoh

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

12x/10x/32x

Brennsoftware

Ahead Nero Burning ROM 5.0, Ahead InCD 1.6

Preis

Auslaufmodell, letzter Preis 127 Euro

Preisvergleich & Shop

Preise & Händler

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Ricoh MP7200A-DP

Der Ricoh MP7200A-DP beschreibt CDs nominell mit 20facher und CD-RWs mit 10facher Geschwindigkeit. CD-ROMs liest das Modell mit maximal 40facher Performance. Der interne Cache ist 2 MByte groß. Ricohs JustLink bewahrt den Brenner vor Buffer-Underruns. Er beherrscht alle gängigen Dateisysteme und Schreibformate inklusive Sonys CD-Text. Im Raw-Modus liest und schreibt er CDs mit Subchannel-Informationen.

Testergebnisse

Der Ricoh MP7200A-DP erstellt eine CD-R mit durchschnittlich 16facher und eine CD-RW mit 9facher Geschwindigkeit. Eine 650-MByte-CD-R liegt in etwa 4 Minuten 30 vor. Eine CD-RW brennt das Modell in zirka 8 Minuten.

80-Minuten-CD-Rs schreibt der Recorder in etwas weniger als 5 Minuten. Bei der Wahl der Medien gibt er sich jedoch anspruchsvoll. Einen NoName-Rohling und einen der Firma Princo akzeptierte das Laufwerk zwar, brannte sie aber nur mit 12facher Geschwindigkeit. Die mitgelieferten 80-Minuten-Rohlinge von Ricoh ließen sich mit 20fach-Tempo beschreiben. Der Ricoh MP7200A verfügt über ROPC - eine Steuerung der Laserleistung, die Yamaha bereits in der 2100er-Serie einsetzt.

UDF-CD-Rs schreibt das Modell nicht. Schuld daran ist die mitgelieferte Software Ahead InCD. Sie brennt nur CD-RWs im UDF-Format.

CD-ROMs liest das Laufwerk mit durchschnittlich 31facher Geschwindigkeit; CD-Rs und CD-RWs mit 32facher Leistung. Die mittlere Zugriffszeit bleibt bei allen drei Testmedien unter 100 ms. Audio-Daten liest der Ricoh MP7200A mit etwa 18facher Geschwindigkeit digital über den Bus aus. Die Fehlerkorrektur des Drives arbeitet flink und fehlerfrei.

Fazit: Innerhalb der 16x-Klasse ist der Ricoh MP7200A ein schneller Brenner. Billige 80-Minuten-Rohlinge sind seine Schwäche, der Preis von 117 Euro ist allerdings sehr gut.

Quickinfo

Produkt

MP 7200A-DP

Anbieter

Ricoh

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

20x/10x/40x

Brennsoftware

Ahead Nero Burning ROM 5.5, Ahead InCD 1.9

Preis

90 Euro

Preisvergleich & Shop

Preise & Händler

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Sony CRX 140E-RP

Sonys Retail-Kit ist prall gefüllt mit einem leistungsstarken ATAPI-Brenner, Zubehör und viel Software. Der Recorder schreibt CD-Rs nominell mit 8fach-Tempo und CD-RWs mit 4fach-Geschwindigkeit. CD-ROMs liest der CRX 140E mit 32fach-Speed. Der interne Speicher des Laufwerks beträgt 4 MByte. Der Recorder unterstützt alle gängigen Schreibformate und Dateisysteme. Daten im Raw-Modus kann der Sony weder lesen noch schreiben. Ob der Brenner mit neuer Firmware Raw-Daten schreiben und lesen kann, erfahren Sie in der tecDaten-Tabelle. Hier finden Sie auch einen Link zur aktuellen Firmware-Version.

Testergebnisse

Das Sony-Laufwerk hinterlässt im Test einen sehr guten Eindruck. Hohe Schreib- und Leseperformance, kurze Zugriffszeiten und eine tadellose Fehlerkorrektur sprechen für das CRX140E-RP.

Fazit: Ein schneller Brenner in Verbindung mit guter Software und nützlichen Tools wie Drive Image sind eine Empfehlung wert.

Quickinfo

Produkt

CRX 140E-RP

Hersteller

Sony

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

8x/4x/32x

Brennsoftware

CeQuadrat WinOnCD 3.6, CeQuadrat PacketCD 3.0

Preis

Auslaufmodell, letzter Preis 153 Euro

Preisvergleich & Shop

Preise & Händler

Alle Daten und die Wertung finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Sony CRX 145E-RP

Der CRX 145E-RP schreibt mit 10facher Geschwindigkeit CD-Rs und mit 4facher Performance CD-RWs. Unsere CD-R-Testmedien sind laut Kodak bis 8fach-Speed geeignet, doch gab es beim Sony auch bei 10fach-Speed keine Probleme. 8fach-Medien von Sony und Philips bestanden die Tests ebenso.

Die Leseperformance des Laufwerks liegt bei 32fach. Einen 4 MByte großen Datenpuffer hält der Hersteller für ausreichend. Wir nicht. Reißt der erforderliche kontinuierliche Datenstrom beim Brennen ab, so überbrückt der Speicher nur 2,7 Sekunden. An der Rückseite des Laufwerks ist eine S/PDIF-Buchse angebracht, die jedoch keine Funktion hat. Der Recorder beherrscht die gängigen Schreibformate und Dateisysteme. Im Raw-Modus kann er zwar schreiben, lesen jedoch nicht. Ob der Brenner mit neuer Firmware Raw-Daten schreiben und lesen kann, erfahren Sie in der tecDaten-Tabelle. Hier finden Sie auch einen Link zur aktuellen Firmware-Version.

Testergebnisse

Im Test schreibt der Brenner mit guter Performance. Er brennt Rohlinge mit durchschnittlich 9facher Geschwindigkeit. Beim ersten Schreibtest mit einer Daten-CD stürzte das Brennprogramm mit einem Speicherzugriffsfehler ab, nachdem der "Schreibvorgang erfolgreich abgeschlossen" wurde. Nach einem Neustart arbeitete es anstandslos weiter.

CD-RWs erstellt der CRX 145E-RP in der Praxis mit 3,6fach-Tempo. CDs liest das Modell mit etwa 20facher Performance. Liegt ein RW-Medium im Laufwerk, kommt der Sony durchschnittlich auf 15fach-Speed. Die Fehlerkorrektur arbeitet sauber und schnell.

Fazit: Der CRX 145E-RP hat alle guten Eigenschaften des Vorgängers CRX 140E übernommen und in punkto Schreibleistung noch zugelegt. Wer bereit ist, rund 200 Euro zu zahlen, wird nicht enttäuscht.

Quickinfo

Produkt

CRX 145E-RP

Hersteller

Sony

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

10x/4x/32x

Brennsoftware

CeQuadrat WinOnCD 3.7, CeQuadrat PacketCD 3.0

Preis

Auslaufmodell, letzter Preis 204 Euro

Preisvergleich & Shop

Preise & Händler

Alle Daten und die Wertung finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Sony CRX 145S-RP

Neben der IDE-Version des Sony CRX 145 bietet der Hersteller den Brenner auch mit SCSI-Schnittstelle an. Das Modell schreibt CD-Rs mit 10fach- und RW-Medien mit 4fach-Geschwindigkeit. Unsere Testmedien von Kodak akzeptierte der Recorder, obwohl sie nur bis 8fach-Speed spezifiziert sind. Auch 8fach-Medien von Sony und Philips brennt er ohne Probleme. CDs liest der CRX 145S-RP mit 32fach-Tempo. Der interne Speicher ist mit 4 MByte klein geraten. Bricht der Datenstrom bei voller Schreibleistung von 1500 KByte/s ab, überbrückt der Puffer nur 2,7 Sekunden. Der CRX 145S unterstützt alle gängigen Dateisysteme und Schreibmodi. Im Raw-Modus kann er schreiben, jedoch nicht lesen. Ob der Brenner mit neuer Firmware Raw-Daten schreiben und lesen kann, erfahren Sie in der tecDaten-Tabelle. Hier finden Sie auch einen Link zur aktuellen Firmware-Version.

Sony spendiert dem Brenner eine digitale Schnittstelle für den Anschluss an die Soundkarte, sie ist aber ohne Funktion.

Testergebnisse

Der SCSI-Brenner CRX 145S-RP schreibt CD-Rs mit durchschnittlich 9fachem Tempo. Der erste Brenn-Versuch wurde erfolgreich abgeschlossen, doch stürzte danach die Recording Software auf Grund eines Speicherzugriffsfehler ab. Nach dem Booten des Systems blieb die Fehlermeldung aus. Beim Brennen von CD-RWs kam es zu keinen Problemen. Der Recorder schreibt RW-Medien mit durchschnittlich 3,6facher Geschwindigkeit. Die Leseleistung liegt durchschnittlich bei 16fach-Tempo. Den Test der Fehlerkorrektur besteht das Laufwerk ohne Probleme und in einer guten Zeit.

Fazit: SCSI-Fans ist der Sony-Recorder zu empfehlen. Performance und Ausstattung sind gut bis sehr gut. Das lässt sich der Hersteller auch bezahlen: 189 Euro soll der Kunde ausgeben.

Quickinfo

Produkt

CRX 145S-RP

Hersteller

Sony

Bauform

intern / SCSI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

10x/4x/32x

Brennsoftware

CeQuadrat WinOnCD 3.7, CeQuadrat PacketCD 3.0

Preis

189 Euro

Preisvergleich & Shop

Preise & Händler

Alle Daten und die Wertung finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Sony CRX160E-RP

Der Sony CRX160E-RP liest CD-Rs mit 32facher und schreibt CD-Rs mit 12facher sowie CD-RWs mit 8facher Geschwindigkeit. Sony setzt kein Schutzsystem gegen Buffer-Underruns ein und muss dementsprechend auf einen genügend großen Cache bauen. Dieser ist jedoch mit 4 MByte zu klein, da er bei voller Schreibleistung von 1800 KByte/s nur 2,3 Sekunden überbrückt. Der Brenner unterstützt die gängigen Schreibformate und Dateisysteme. Im Raw-Modus kann er schreiben und lesen, inklusive der Subchannels einer CD.

Testergebnisse

Alle Schreibtests mit CD-Rs erledigt das Drive in etwas mehr als 7 Minuten, indem es mit 10facher Geschwindigkeit brennt. Eine CD-RW ist bei durchschnittlich 7fach-Tempo nach etwa 10 Minuten fertig.

Eine CD und CD-R liest das Laufwerk mit zirka 3,6 MByte/s. Bei einer CD-RW geht die Performance jedoch in den Keller: Das Laufwerk kommt auf einen durchschnittlichen Datendurchsatz von 2,3 MByte/s, was einer etwa 17fachen Lesegeschwindigkeit entspricht. Die mittlere Zugriffszeit verschlechtert sich ebenso: Bei einer gepressten CD misst tecCD noch annehmbare 110 ms, bei einer CD-RW sind es nur noch befriedigende 130 ms. Die Fehlerkorrektur arbeitet einwandfrei und zügig.

Fazit: Der Sony CRX160E-RP ist ein guter Brenner. Mankos sind die geringe Leseleistung bei CD-RW und der magere Laufwerkscache - außerdem fehlt ihm ein Schutz gegen Buffer-Underruns.

Quickinfo

Produkt

CRX 160E-RP

Anbieter

Sony

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

12x/8x/32x

Brennsoftware

CeQuadrat WinOnCD 3.7, Packet CD 3.0

Preis

123 Euro

Preisvergleich & Shop

Preise & Händler

Alle Daten und die Wertung finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Sony CRX200E

Mit dem CRX200E bringt Sony einen CD-RW-Brenner (12x / 8x / 32x) auf den Markt, der CD-Rs und CD-RWs auch mit 1,3 GByte an Daten beschreiben kann. Das Double Density-Laufwerk (kurz: DD-Laufwerk) kostet rund 300 Euro, einmal beschreibbare Medien sind für etwa 2 Euro zu haben, wieder beschreibbare für zirka 5,50 Euro.

Zukunftschancen

Die DD-Medien lassen sich nur in Laufwerken abspielen und brennen, die Double Density unterstützen. Die höhere Kapazität wird durch einen geringeren Spurabstand und eine kleinere minimale Pitlänge erreicht. Weiterhin haben sich Adressierung (ATIP) und Fehlerkorrektur (CIRC7 statt CIRC) geändert. Einziger Anbieter dieser Laufwerke und Medien ist derzeit Sony. Eine Umfrage von tecChannel.de bei Laufwerk- und Medienherstellern ergab, dass kein weiterer beabsichtigt, Double Density zu unterstützen oder Medien und Laufwerke zu produzieren. Selbst Philips, der den Standard mitentwickelt hat, sieht in der Double-Density-Technologie (Purple Book) wenig Sinn. Die Zusammenarbeit mit Sony beruht eher auf der gemeinsamen Tradition bei der Entwicklung von CD-Standards, als dass man sich eine große Revolution von der Double-Density-Technologie versprechen würde.

Philips setzt auf die wieder beschreibbare DVD (DVD+RW) und sieht darin die Zukunft. Hersteller wie Ricoh, Yamaha und Plextor sehen das genauso, ebenso wie Sony. Gegenüber tecChannel.de äußerte ein Firmensprecher von Sony, dass man "über die Zukunft von DDCD zurzeit nur spekulieren" kann.

Testergebnisse

Im Lieferumfang befindet sich eine CD-ROM mit Tools und Roxio WinOnCD 3.8. Nach der Installation des Brennprogramms findet es den Sony CRX200E nicht und gibt die Schuld der "Recording Engine". Auf der Roxio-Homepage kann man sich aber einen Treiber für das CRX200E herunterladen; nach dessen Installation arbeiten Laufwerk und Software friedlich miteinander.

CD-Rs mit 1,3 GByte Kapazität beschreibt der CRX200E in weniger als 14 Minuten und kommt dabei auf einen Datendurchsatz von 1656 KByte/s. Eine vollständig beschriebene 1,3-GByte-CD-RW liegt in weniger als 20 Minuten vor, bei einer Transferrate von 1139 KByte/s. Einen voll beschriebenen Standard-Rohling brennt der Recorder in 7 Minuten, CD-RWs in 10 Minuten.

CDs und CD-Rs sowohl mit 650 MByte als auch mit 1,3 MByte Kapazität liest das Laufwerk mit durchschnittlich 3,6 MByte/s. Ausreißer leistet es sich beim Lesen wieder beschreibbarer Medien: 650-MByte-Discs liest es durchschnittlich mit 2,4 MByte/s, 1,3-GByte-Scheiben liest das Laufwerk nur mit 1,2 MByte/s. Die Probleme mit RW-Medien zeigen sich auch bei den Tests der mittleren Zugriffszeit: Bei 650-MByte-CD-RWs liegt sie bei 156 ms, bei den wieder beschreibbaren 1,3-GByte-Medien beträgt die mittlere Zugriffszeit 255 ms. CDs und CD-Rs liest es mit durchschnittlich 130 ms. Die Fehlerkorrektur des Drives arbeitet fehlerfrei und schnell. Das Laufwerk unterstützt CD-Text und kann Daten im Raw-Modus inklusive Subchannel lesen und schreiben. Beim Schreiben im Rohmodus kam es in unserem Test allerdings häufig zu Schreibabbrüchen. Einen Schutz vor Buffer-Underruns wie zum Beispiel BURN-Proof kann das Laufwerk nicht bieten.

Fazit: Mit der Zusatzfunktion 1,3-GByte-Medien zu beschreiben, ist das Sony-Laufwerk CRX200E prädestiniert, Back-ups auf einer CD unterzubringen. Doch dazu bedarf es keines 280 Euro teuren Brenners, der CD-Rs nur mit 12facher Geschwindigkeit beschreibt.

Quickinfo

Produkt

CRX200E

Anbieter

Sony

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

12x / 8x / 32x

Brenn-Software

Roxio WinOnCD 3.8, Roxio DirectCD 5.0

Besonderheiten

beschreibt u. liest CD-Rs/-RWs mit 1,3 GByte

Preis

279 Euro

Preisvergleich & Shop

Preise & Händler

Alle Daten und die Wertung finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Sony CRX175A-RP

Sony's CRX175A ist ein Brenner der 24x/10x/40x-Klasse. Nominellen Angaben zufolge brennt er CDs mit 24fachem und CD-RWs mit 10fachem Tempo. Das maximale Lesetempo liegt bei 40fach.

Mit PowerBurn hat Sony dem Brenner eine BURN-Proof-ähnliche Technologie spendiert. Das Gerät ist zusätzlich mit einem 2 MByte großen Cache ausgestattet. Im Raw-Modus kann das Laufwerk Subchannel-Informationen von Audio- und Datentracks weder lesen noch schreiben.

Testergebnisse

650 MByte große CD-R- und CD-RW-Scheiben bespielt der Sony.CRX175A mit guter 17facher CD-Geschwindigkeit in etwas mehr als vier Minuten. Eine 80-Minuten-CD brennt er in viereinhalb Minuten. Das mitgelieferte Packet-Writing-Programm B's Clip akzeptiert CD-RW-Medien, aber keine CD-Rs. Eine UDF-CD-RW beschreibt die Software in rund 6 Minuten.

Daten von CD-Rs und CD-RWs liest das IDE-Laufwerk mit durchschnittlich 4,5 MByte/s. Das entspricht 31fachem Tempo. Für eine gepresste CD ermittelt der Lowlevel-Benchmark einen Wert von 4,4 MByte/s. Die Zugriffszeiten von 107 ms und 109 ms für CDs respektive einmal- und wiederbeschreibbare Medien sind befriedigend. Audiodaten liest das Laufwerk mit guten 3,3 MByte/s über den Bus. Keine Probleme bereitet dem Sony CDRX175A die Fehlerkorrektur: Sämtliche Dateien der präparierten CD-R stellt der Testkandidat ebenso flott wie vollständig wieder her.

Fazit: Der Sony CRX175A ist ein guter Brenner mit. Er bietet flottes Ausdiograbbing und eine schnelle Fehlerkorrektur. CD-R- oder CD-RW-Medien legt der Anbieter dem Retail-Kit leider nicht bei.

Quickinfo

Produkt

CRX175A-RP

Anbieter

Sony

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

24x/10x/40x

Brennsoftware

B's Recorder Gold 3.01, B's Clip

Preis

119 Euro

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Preise & Händler

Alle Daten und die Wertung finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

TDK CyClone 12x/10x/32x

Mit dem CyClone 12x/10x/32x präsentiert nun auch der Medienhersteller TDK seinen ersten CD-RW-Brenner. Entwickelt wurde das Modell von Sanyo - die Frontblende und der üppige Lieferumfang mit drei Medien und einem CD-Stift stammen von TDK.

Der CyClone 12x/10x/32x schreibt CD-Rs mit maximal 12facher und CD-RWs mit 10facher Geschwindigkeit. Wahlweise lässt sich in der Recording-Software BURN-Proof aktivieren. Die Funktion sollte auch bei jedem Schreiben eingeschaltet sein, da der Datenpuffer nur 2 MByte groß ist. Medien liest das Laufwerk mit bis zu 32fachem Tempo. Es beherrscht die gängigen Schreibformate und Dateisysteme. Das Laufwerk kann Daten im Raw-Modus inklusive aller Subchannels lesen und schreiben.

Testergebnisse

Die Benchmark-Resultate des bauähnlichen Plextors 12/10/32A sind nahezu identisch mit denen des TDK-Brenners: Der CyClone liest CDs und CD-Rs mit durchschnittlich 24facher Geschwindigkeit. Sie sinkt bei einer CD-RW auf 18fache Performance. Audio-Daten liest das Laufwerk mit durchschnittlich 19facher Geschwindigkeit digital über den Bus aus. Die mittlere Zugriffszeit ist mit 133 ms nur befriedigend. Unsere fehlerhafte Test-CD liest der CyClone einwandfrei und braucht für den Test akzeptable sechs Minuten.

Der TDK-Brenner schreibt mit sehr guter Performance. Eine CD-RWs ist in durchschnittlich achteinhalb Minuten fertig. Für eine CD-R benötigt das Laufwerk etwa sieben Minuten. UDF-CD-Rs lassen sich mit der beiliegenden Ahead-Software InCD 1.3 nicht brennen. Dieses Schreibverfahren ist nur den RW-Medien vorbehalten.

Fazit: Der TDK CyClone 12x/10x/32x ist ein leistungsstarker Brenner mit sehr guter Ausstattung.

Quickinfo

Produkt

CyClone 12x/10x/32x

Anbieter

TDK

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

12x/10x/32x

Brennsoftware

Ahead Nero Burning ROM 5.0, Ahead InCD 1.3

Preis

Auslaufmodell, letzter Preis 278 Euro

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TDK CyClone 16x/10x/40x

CD-Rs beschreibt das Modell mit bis zu 16facher, CD-RWs mit 10facher Leistung. CDs liest es mit maximal 40facher Geschwindigkeit. Der interne Datenpuffer ist 2 MByte groß. Gegen Buffer-Underruns hilft BURN-Proof.

Der Recorder unterstützt die gängigen Schreibformate und Dateisysteme inklusive CD-Text. Im Raw-Modus kann er Daten mit Subchannel lesen und schreiben.

Testergebnisse

Das Schreiben einer CD-R dauert etwas mehr als 5 Minuten, eine CD-RW liegt in 8 Minuten fertig vor. CD-ROMs liest der TDK CyClone 16x/10x/40x mit durchschnittlich 30facher Geschwindigkeit; CD-RWs mit 25facher Leistung. Die mittlere Zugriffszeit ist mit etwa 120 ms bei allen Medien gleich. Gute Laufwerke bleiben unter 100 ms.

Probleme traten im Test mit der UDF-Software Ahead InCD 1.75 (Driver Version 1.75-20001201) auf. In den Einstellungen von InCD lassen sich die maximale Leseperformance auf 40x und Schreibleistung auf 10x separat einstellen. Die Software akzeptiert die Werte, reduziert sie aber später wieder auf "1x" und "8x".

Laut TDK-Hotline beseitigt die InCD-Version 2.11 die Probleme. Dies können wir aber nicht bestätigen: Nach dem Brennen zeigen die InCD-Einstellungen jetzt eine Lesegeschwindigkeit von 8x an. Ein weiterer Schwachpunkt der Software: Mit ihr lassen sich keine CD-Rohlinge im UDF-Format erstellen. Das Programm akzeptiert nur wiederbeschreibbare Medien.

Fazit: Der TDK CyClone 16x/10x/40x ist ein guter CD-RW-Brenner. Problematisch ist die mitgelieferte UDF-Software.

Quickinfo

Produkt

CyClone 16x/10x/40x

Anbieter

TDK

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

16x/10x/40x

Brennsoftware

Ahead Nero Burning ROM 5.0, Ahead InCD 1.7

Preis

125 Euro

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TDK CyClone 24x/10x/40x

Der TDK CyClone 24x/10x/40 ist baugleich mit Sanyos alias Nichimens CRD-BP1500PN. Der TDK-Brenner schreibt CD-Rs mit bis zu 24facher und CD-RWs mit 10facher Geschwindigkeit. CD-ROMs liest das Drive mit nominell 40fachem Tempo. Auf einen großen Cache verzichtet der Hersteller und spendiert dem Laufwerk lediglich 2 MByte. Gegen Buffer-Underruns hilft BURN-Proof.

Die üblichen Dateisysteme und Schreibmodi beherrscht das Modell. CD-Text unterstützt es ebenso. Es kann auch Raw-Daten mit den Subchannel-Informationen einer CD lesen und schreiben.

Testergebnisse

Der Brenner schreibt CD-Rs mit 650 MByte in 4 Minuten. Für eine komplette CD-RW benötigt der Recorder etwa die doppelte Zeit. Enorme Probleme hatte das Laufwerk beim Erstellen von UDF-CD-RWs. Diese konnte es im Zusammenspiel mit der Software Ahead mit InCD 2.1 nicht formatieren. Auch die neueste InCD-Version 2.26 (Release: 10.07.2001) löste die Schwierigkeiten nicht. CD-Rs erstellt InCD von Haus aus nicht im UDF-Format.

CDs liest das Laufwerk mit durchschnittlich 30fachem Tempo. Die mittlere Zugriffszeit ist mit 119 ms befriedigend. Fehler erkennt und korrigiert der TDK-Brenner langsam aber zuverlässig.

Fazit: CD-Rs und CD-RWs schreibt der TDK CyClone 24x/10x/40 sehr schnell. UDF-Medien kann er jedoch nicht brennen.

Quickinfo

Produkt

CyClone 24x/10x/40x

Anbieter

TDK

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

24x/10x/40x

Brennsoftware

Ahead Nero Burning ROM 5.5, Ahead InCD 2.1

Preis

136 Euro

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Teac CD-W512E

Der Teac CD-W512E schreibt CD-Rs mit nominell 12facher und wiederbeschreibbare Medien mit 10facher Geschwindigkeit. CDs liest das Modell mit maximal 32fachem Tempo.

Trotz BURN-Proof spendiert Teac dem Laufwerk einen großzügigen Cache von 4 MByte. Der Teac CD-W512E beherrscht die gängigen Dateisysteme und Schreibmodi. CD-Text unterstützt er auch. Im Raw-Modus kann er Daten schreiben, aber nicht lesen. Ob der Brenner mit neuer Firmware Raw-Daten schreiben und lesen kann, erfahren Sie in der tecDaten-Tabelle. Hier finden Sie auch einen Link zur aktuellen Firmware-Version.

Testergebnisse

Eine CD-R brennt der Recorder mit durchschnittlich 1600 KByte/s, und für eine voll beschriebene CD benötigt er zirka 7 Minuten. CD-RWs liegen fertig beschrieben nach etwas mehr als 8 Minuten vor.

Wunderlich verhält sich der Brenner in Zusammenarbeit mit der UDF-Software InCD 1.3: Er beschreibt weder CD-Rs noch CD-RW-Medien im UDF-Verfahren. Ein erster Hinweis auf die mangelnde Kooperation zwischen Laufwerk und UDF-Software ist schon die niedrige maximale Brenngeschwindigkeit von 4x bei RW-Medien, die das Programm bestenfalls zulässt. Anwender mit Windows NT oder 2000 wird das aber nicht weiter kümmern, weil sich die UDF-Software bei diesen Betriebssystemen nicht installieren lässt.

Einzelne Lichtblicke gibt es jedoch bei den Lesetests: Die mittlere Zugriffszeit von 86 ms bei einer CD ist sehr gut und der Datendurchsatz ist mit durchschnittlich 3,6 MByte/s gut. Bei CD-RWs bricht der Teac CD-W512E jedoch wieder ein: Die mittlere Zugriffszeit liegt bei 120 ms und der Datendurchsatz bei durchschnittlich 3,2 MByte/s - knapp 22fache Geschwindigkeit.

Fazit: Bei den Standardtests überzeugt der Teac CD-W512E. CD-RWs sind nicht seine Stärke und bei UDF-CDs passt der Brenner gar völlig.

Quickinfo

Produkt

CD-W512E

Anbieter

Teac

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

12x/10x/32x

Brennsoftware

Ahead Nero Burning ROM 5.0, Ahead InCD 1.3

Preis

Auslaufmodell, letzter Preis 178 Euro

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Teac CD-W516E

Das ATAPI-Modell Teac CD-W516E brennt CD-Rohlinge laut Hersteller mit 16facher und CD-RWs mit 10facher Geschwindigkeit. CD-ROMs liest es mit bis zu 40facher Leistung. Der interne Datenpuffer ist 2 MByte groß. WRITE Proof schützt den Recorder vor Buffer-Underruns. Hinter dem Namen WRITE Proof verbirgt sich nichts anderes als die bekannte Sanyo-Technologie BURN-Proof. Laut Teac stehen rechtliche Probleme der Bezeichnung BURN-Proof entgegen.

Der Recorder unterstützt alle gängigen Dateisysteme und Schreibformate, inklusive CD-Text. Raw-Daten mit Subchannel kann er lesen und schreiben.

Testergebnisse

Bei den Schreibtests liegt der Teac CD-W516E auf gutem Niveau. Mit etwas mehr als 13facher Geschwindigkeit beschreibt er eine CD-R. Eine CD-RW brennt er mit durchschnittlich 8fachem Tempo. Mit der gelieferten UDF-Software Ahead InCD 2.0 sind nur wiederbeschreibbare Medien zu brennen. Eine CD-R lässt das Programm kalt.

Das Laufwerk liest CDs und CD-Rs mit durchschnittlich 26facher Geschwindigkeit. Mit 24facher Performance liegt der Wert für CD-RWs nur unwesentlich darunter. Die mittlere Zugriffszeit beträgt im Durchschnitt sehr gute 81 ms. Die Fehlerkorrektur arbeitet flink und fehlerfrei.

Fazit: Der Teac CD-Writer 516E ist ein guter CD-Recorder mit hoher Lese- und Schreibleistung. Wer CD-Rs im UDF-Format beschreiben will, muss sich aber nach einer anderen Software umsehen.

Quickinfo

Produkt

CD-W516E

Anbieter

Teac

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

16x/10x/40x

Brennsoftware

Ahead Nero Burning ROM 5.0, Ahead InCD 2.0

Preis

135 Euro

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Teac CD-W54EK

Mit dem CD-W54EK stellt Teac seinen bisherigen CD-R-Modellen einen CD-RW-Recorder an die Seite. Das ATAPI-Modell schreibt CDs nominell mit 4fach-Geschwindigkeit und liest mit 32x. Der Datenpuffer beträgt 2 MByte. Der Recorder beherrscht die gängigen Schreibformate und Dateisysteme. Im Raw-Modus kann er allerdings weder lesen noch schreiben. Ob der Brenner mit neuer Firmware Raw-Daten schreiben und lesen kann, erfahren Sie in der tecDaten-Tabelle. Hier finden Sie auch einen Link zur aktuellen Firmware-Version.

Testergebnisse

Der Teac-Brenner schreibt mit guter Performance. Der Datendurchsatz beim Lesen von CDs liegt bei durchschnittlich 3,5 MByte/s. Er sinkt jedoch auf magere 1,3 MByte/s, wenn das Laufwerk eine CD-RW liest. Die mittlere Zugriffszeit ist mit 98 ms angenehm kurz. Den Test der Fehlerkorrektur besteht es ohne Probleme in einer guten Zeit.

Fazit: In punkto Schreibleistung hinkt der Brenner den aktuellen 10fach-Modellen hinterher. Doch bekommt der Kunde für etwa 97 Euro einen zuverlässigen und gut ausgestatteten Recorder, der zu keinem Zeitpunkt im Test Grund zu Klagen gab.

Quickinfo

Produkt

CD-W54EK

Hersteller

Teac

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

4x/4x/32x

Brennsoftware

Adaptec Easy CD Creator 4.0, Adaptec Direct CD 3.0

Preis

Auslaufmodell, letzter Preis 97 Euro

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Neu: Teac CD-W524E

Der Teac CD-W524E brennt CD-R-Medien mit nominell 24fachem Schreibtempo. CD-RWs soll er laut Herstellerangaben mit bis zu 10facher Geschwindigkeit beschreiben. Das nominelle Lesetempo liegt bei 40x.

Im IDE-Laufwerk sitzt ein 2 MByte großer Cache sowie ein Write Proof genannter Buffer-Underrun-Schutz. Der Brenner beherrscht die gängigen Schreibformate und -modi. Bei Subchannel-Informationen von Audio- und Datentracks versteht er sich sowohl aufs Lesen als auch aufs Schreiben.

Testergebnisse

Daten-CD's brennt der CD-W524E in guten vier Minuten. Die 650 MByte und 700 MByte fassenden CD-R-Rohlinge schreibt der Testkandidat mit rund 19facher Geschwindigkeit. Eine CD-RW füllt er in etwa acht Minuten, was im Mittel 9fachem Tempo entspricht. Auf wieder beschreibbare UDF-Medien schreibt das Laufwerk unsere Referenzdaten mit durchschnittlich 8x-Speed. UDF-CD-Rs lassen sich mit der beiliegenden UDF-Software Ahead InCD 2.33 nicht anfertigen.

Bei gepressten und einmal beschreibbaren CDs erreicht der Teac CD-W524E jeweils Lowlevel-Transferraten von guten 4,5 MByte/s. CD-RWs liest er mit 4,2 MByte/s. Das Laufwerk erzielt für alle Medientypen sehr gute Zugriffszeiten: So ergeben sich beispielsweise für CD- und CD-RW-Scheiben Werte von 77 ms beziehungsweise 87 ms. Die Fehlerkorrektur arbeitet schnell und zuverlässig.

Fazit: Der Teac CD-W524E ist ein schneller Brenner, gut gefallen die durchwegs niedrigen Zugriffszeiten.

Quickinfo

Produkt

CD-W524E

Anbieter

Teac

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

24x/10x/40x

Brenn-Software

Ahead Nero Burning ROM 5.5, Ahead InCD 2.33

Preis

140 Euro

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Traxdata CDRW4432 Plus

Beim Traxdata-Laufwerk handelt es sich um einen OEM-Brenner von Philips. Er schreibt CD-Rs und RW-Medien nominell mit 4fach-Tempo und liest CD-ROMs mit 32facher Geschwindigkeit. Der interne Speicher des ATAPI-Modells beträgt 2 MByte. Der CDRW4432 Plus unterstützt alle gängigen Schreibformate und Dateisysteme. CD-Text und das Schreiben und Lesen im Raw-Modus beherrscht er nicht. Ob der Brenner mit neuer Firmware Raw-Daten schreiben und lesen kann, erfahren Sie in der tecDaten-Tabelle. Hier finden Sie auch einen Link zur aktuellen Firmware-Version.

Testergebnisse

Die Schreibleistung des Traxdata-Brenners liegt auf gutem Niveau. Die Transferraten beim Lesen und die mittlere Zugriffszeit sind für ein 32x-Laufwerk noch in Ordnung. Böse Überraschungen gibt es bei der Fehlerkorrektur: Es liest mehrfach Dateien fehlerhaft und besteht den Test nicht.

Fazit: Traxdatas CDRW4432 Plus ist kein zuverlässiger Brenner. Schreibabbrüche und Lesefehler sind garantiert. Die Performance reicht jedoch für die meisten Anwender.

Quickinfo

Produkt

CDRW4432 Plus

Hersteller

Traxdata

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

4x/4x/32x

Brennsoftware

CeQuadrat WinOnCD 3.6, CeQuadrat PacketCD 3.0

Preis

Auslaufmodell, letzter Preis 153 Euro

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Waitec Discovery WT 3284

Der Waitec brennt CD-Rs mit nominell 8facher und RW-Medien mit 4facher Geschwindigkeit. CDs liest das Laufwerk mit bis zu 32fach-Speed. Der Recorder besitzt einen 4 MByte großen Datenpuffer und unterstützt die gängigen Dateisysteme sowie Schreibmodi. Er kann im Raw-Modus Daten lesen und schreiben - allerdings ohne Subchannel-Informationen. Waitec verzichtet beim Discovery-Kit auf eine UDF-Software.

Testergebnisse

Im Test bietet das SCSI-Laufwerk gute Leitungswerte beim Schreiben, doch gab es auch Probleme. Beim ersten Versuch, ein CD-RW-Medium zu beschreiben, hängte sich das System auf. Nach einem Reboot war der Schreibvorgang dann erfolgreich. Das Laufwerk bietet mit 162 ms nur eine befriedigende mittlere Zugriffszeit. Die Fehlerkorrektur arbeitet flink und gut.

Fazit: Das Waitec-Kit kann nicht völlig überzeugen. Die Schreibleistung ist gut, Abstriche müssen bei der Leseperformance und in der Ausstattung hingenommen werden.

Quickinfo

Produkt

Discovery WT 3284

Anbieter

Waitec

Bauform

intern / SCSI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

8x/4x/32x

Brennsoftware

Ahead Nero BURNing ROM 4.0

Preis

Auslaufmodell, letzter Preis 143 Euro

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Yamaha CRW2100E

Der ATAPI-Brenner Yamaha CRW2100E schreibt CD-Rs mit nominell 16facher und CD-RWs mit 10facher Geschwindigkeit. CD-ROMs liest das Modell mit 40facher Performance. Der interne Datenspeicher ist 8 MByte groß. Ein Schutz vor Buffer-Underruns wie BURN-Proof kann das Laufwerk nicht bieten. Der Recorder unterstützt die herkömmlichen Schreibmethoden und Formate - auch CD-Text. Daten kann er im Raw-Modus inklusive den Subchannels sowohl lesen als auch schreiben.

Damit der Brenner auch mit Billig-Rohlingen gut zurechtkommt, hat Yamaha zwei neue Technologien eingesetzt, mit denen die Datenintegrität verbessert und die Fehlerquote verringert werden soll: Running Optimum Power Control und Pure-Phase Laser System. Beide Technologien sind vergleichbar mit Philips Termo-Balanced Writing.

Testergebnisse

Bei den Tests der Leseleistung überzeugt der CRW2100E: Durchschnittlich liest er CDs mit sehr guten 4,2 MByte/s. Die Fehlerkorrektur des Laufwerks arbeitet flink und perfekt. Kritikpunkt ist die mittlere Zugriffszeit bei den Tests mit CD, CD-R und CD-RW. Sie ist mit mehr als 130 ms zu lang, um noch als gut zu gelten.

Der Brenner schreibt sehr zügig, verfehlt jedoch bei weitem die angestrebten Ziele: Die durchschnittliche Datenübertragungsrate beim Schreiben auf CD-R lag im Test bei 1558 KByte/s - angepeilt waren 2400 KByte/s. Bei RW-Medien sollte der Brenner auf 1500 KByte/s kommen, er schaffte aber nur 1090 KByte/s. Die Ergebnisse resultieren aus dem Schreibverfahren: Die inneren Bereiche einer CD-R beschreibt der CRW2100E im CAV-Modus mit 12facher Geschwindigkeit, die äußeren hingegen mit CLV und brennt hier mit 16facher Leistung.

Auch die 10fache Brenngeschwindigkeit bei CD-RWs erreicht der Recorder nur, wenn im UDF-Format geschrieben wird. Beim Standard-Schreiben im Disc-at-once- und Track-at-once-Modus auf ein RW-Medium bietet er nur 4faches oder 8faches Schreibtempo.

Fazit: Keine Frage - der Yamaha CRW2100E ist ein guter Brenner. Doch zeigt er die maximale Schreibleistung bei CD-R und -RW nur unter bestimmten Bedingungen.

Quickinfo

Produkt

CRW2100E

Anbieter

Yamaha

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

16x/10x/40x

Brenn-Software

Adaptec Easy CD Creator 4.0, Adaptec DirectCD 3.0

Preis

113 Euro

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Preise & Händler

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Yamaha CRW2100S

Der Yamaha CRW2100S liest CD-ROMs mit 40facher, schreibt CD-Rs mit maximal 16facher und CD-RWs mit 10facher Geschwindigkeit. Das Modell verzichtet auf ein Schutzsystem gegen Buffer-Underruns und muss Unterbrechungen beim Schreiben mit seinem 8 MByte großen Cache ausgleichen. Der Yamaha CRW2100S beherrscht die gängigen CD-Formate und Schreibverfahren. Er liest und schreibt Daten im Raw-Modus mit den Informationen der Subchannels einer CD.

Yamaha hat in den CRW2100S zwei Technologien integriert: Running Optimum Power Control und Pure-Phase Laser System. Laut Yamaha verbessern diese Verfahren die Datenintegrität und verringern die Fehlerquote. Billig-Rohlinge sollen davon besonders profitieren.

Testergebisse

Die hohe Performance erreicht der Brenner nur mit Tricks. Er beschreibt die inneren Bereiche einer CD-R im CAV-Modus, die äußeren hingegen im CLV-Betrieb. Das heißt: Der Rohling wird anfangs mit 12facher Geschwindigkeit beschrieben und in den äußeren Regionen mit 16facher. Letztendlich liegt eine vollbeschriebene CD-R in 7 Minuten vor.

CD-RWs sind im Disc-at-once- und Track-at-once-Modus mit 4x oder 8x zu beschreiben. Nur beim inkrementellen Schreiben lassen sich CDs mit bestenfalls 10facher Geschwindigkeit erstellen. Eine CD-RW im Disc-at-once-Modus ist mit voller Schreibleistung in gut 10 Minuten gebrannt.

Audio-Grabbing mit Windac 1.53 ist nur eingeschränkt möglich. Mehrere Tracks hintereinander ließen sich im Test nicht digital auslesen. Das Programm Exact Audio Copy V0.9 prebeta 8 hingegen las die Test-CD ohne weiteres aus. Das Laufwerk kam auf einen sehr guten durchschnittlichen Datendurchsatz von 3,3 MByte/s.

Beim Lesen von CDs, CD-Rs und -RWs kann es ebenso überzeugen: 4,4 MByte/s im Durchschnitt sind ein sehr guter Wert. Die mittlere Zugriffszeit hingegen ist verbesserungswürdig. Sie liegt bei allen drei Test-Medien um die 140 ms.

Einen Blackout des Recorders erlebten wir beim Test der Fehlerkorrektur. Die Daten unserer präparierten CD konnte das Laufwerk nicht vollständig lesen und kopieren. Vielleicht verschafft ein zukünftiges Firmware-Update (getestet: 1.0H) Besserung. Angekündigt ist aber noch keines.

Fazit: Die Leseleistung des Yamaha CRW2100S ist unterdurchschnittlich, die Schreibleistung hingegen gut. Obwohl er auch hier den Erwartungen nicht 100-prozentig gerecht wird: Mit 16x beschreibt er nur die äußeren Bereiche eines Rohlings und RW-Medien brennt er mit 10x nur im UDF-Format.

Quickinfo

Produkt

CRW2100S

Anbieter

Yamaha

Bauform

intern / SCSI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

16x/10x/40x

Brenn-Software

Adaptec Easy CD Creator 4.0, Adaptec DirectCD 3.0

Preis

178 Euro

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Yamaha CDRW8424E

Der ATAPI-Brenner CDRW8424E schreibt CD-Rs mit 8facher und CD-RWs mit 4facher Geschwindigkeit. Beim Lesen von CDs bietet das Laufwerk maximal 24fach-Speed. Der Datenpuffer ist mit 4 MByte ausreichend groß. Alle gängigen Formate und Dateisysteme werden unterstützt. Lesen und Schreiben im Raw-Modus beherrscht das Yamaha-Laufwerk allerdings nicht. Ob der Brenner mit neuer Firmware Raw-Daten schreiben und lesen kann, erfahren Sie in der tecDaten-Tabelle. Hier finden Sie auch einen Link zur aktuellen Firmware-Version.

Testergebnisse

Der Yamaha beschreibt Rohlinge mit durchschnittlich 7,3facher Geschwindigkeit. Beim Beschreiben von UDF-CD-Rs kam es bei verschiedenen Testmedien zu Schreibabbrüchen. CDs liest das ATAPI-Modell mit durchschnittlich 18fach-Tempo. Die Zugriffszeit ist mit 133 ms befriedigend. Die Fehlerkorrektur des Laufwerks arbeitet zwar einwandfrei, aber sehr langsam. Der Test dauerte über 30 Minuten. Die besseren Brenner bleiben hier unter zehn Minuten.

Fazit: Der CDRW8424E bietet eine gute Leistung und ist ein preisgünstiger 8fach-Schreiber. Der Lieferumfang ist verhältnismäßig mager ausgefallen.

Quickinfo

Produkt

CDRW8424E

Hersteller

Yamaha

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

8x/4x/24x

Brennsoftware

CeQuadrat WinOnCD 3.7, CeQuadrat PacketCD 3.0

Preis

Auslaufmodell, letzter Preis 202 Euro

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Yamaha CDRW8424S

Yamahas CD-RW-Brenner CDRW8424S ist auch mit SCSI-Schnittstelle erhältlich. Mit 8facher Geschwindigkeit brennt der CDRW8424S CD-Rs. RW-Medien lassen sich mit 4fach-Tempo beschreiben. Das Laufwerk liest mit bis zu 24fach-Speed. Ein 4 MByte großer Cache puffert, wenn der Datenstrom beim Brennen abreißt. Der Recorder unterstützt alle gängigen Schreibformate und Dateisysteme. Daten im Raw-Modus kann er weder lesen noch schreiben. Ob der Brenner mit neuer Firmware Raw-Daten schreiben und lesen kann, erfahren Sie in der tecDaten-Tabelle. Hier finden Sie auch einen Link zur aktuellen Firmware-Version.

Testergebnisse

Die Leistungswerte des CDRW8424S unterscheiden sich im Test kaum von denen des ATAPI-Models. CD-Rs beschreibt der SCSI-Brenner mit durchschnittlich 7,3facher Geschwindigkeit. Beim Schreiben im UDF-Format gibt es keine Probleme. Die durchschnittliche Leseleistung liegt bei 2,5 MByte/s. Die Zugriffszeit ist mit 141 ms noch befriedigend. Wie auch beim ATAPI-Laufwerk verläuft der Test der Fehlerkorrektur ohne Schwierigkeit; er dauert aber sehr lange.

Fazit: Der SCSI-Brenner Yamaha CDRW8424S konnte im Test überzeugen. Gute Leistung, Ausstattung und Zuverlässigkeit sprechen für das Modell.

Quickinfo

Produkt

CDRW8424S

Hersteller

Yamaha

Bauform

intern / SCSI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

8x/4x/24x

Brennsoftware

CeQuadrat WinOnCD 3.7, CeQuadrat PacketCD 3.0

Preis

Auslaufmodell, letzter Preis 214 Euro

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Yamaha CRW3200

Der Yamaha CRW3200 brennt CD-Rs und CD-RWs mit nominell 24facher und 10facher Geschwindigkeit. Vom Hersteller wird das maximale Lesetempo mit 40x beziffert. Ein 8 MByte großer Datenpuffer sorgt für einen kontinuierlichen Datenfluss. Yamaha's SafeBurn-Technologie verhindert unkontrollierte Schreibabbrüche. Der Testkandidat unterstützt CD-Text und kann Subchannel-Daten sowohl lesen als auch schreiben.

Testergebnisse

Eine 80-Minuten-CD brennt der Yamaha CRW3200 mit rund 19fachem Tempo innerhalb von guten 4 Minuten. Das 74-Minuten-Pendant liegt nach etwa der gleichen Zeit vor. Mit der beiliegenden UDF-Software Ahead InCD 2.31 lassen sich UDF-CD-RWs mit befriedigender 8facher Geschwindigkeit beschreiben. Ein Manko: UDF-CD-Rs kann das Programm nicht erzeugen.

Mit CD-R- und CD-RW-Medien erzielt der CRW3200 jeweils Lowlevel-Leseraten von guten 4,6 MByte/s. Daten von gepressten CDs transferiert das Laufwerk mit durchschnittlich 4,4 MByte/s über den IDE-Bus, was 30fach-Speed gleichkommt. Die mittleren Zugriffszeiten für CD-und CD-RW-Medien sind mit 93 ms gut. Für CD-Rs ergibt sich ein Wert von 102 ms. Die zerkratzte CD-R liest das Yamaha-Laufwerk schnell und fehlerfrei ein: Mit einer Zeit von fünf Minuten verdient sich der Testkandidat hier die Schulnote befriedigend.

Fazit: Der Yamaha CRW3200 ist ein zuverlässiger und guter Brenner. Die mangelnde Fähigkeit der beiliegenden UDF-Software, auch UDF-CD-R zu erstellen, gefällt dagegen weniger.

Quickinfo

Produkt

CRW3200

Hersteller

Yamaha

Bauform

intern / ATAPI

Leistung (CD-R/CD-RW/CD-Lesen)

24x/10x/40x

Brennsoftware

Ahead Nero Burning ROM 5.5, Ahead InCD 2.31

Preis

180 Euro

Preisvergleich & Shop

Preise & Händler

Alle Daten und die Wertung finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Update: Fazit

Die besten Brenner-Kits auf dem Markt sind derzeit der LG GCE-8320B, der Plextor PlexWriter 40/12/40A und der Yamaha CRW3200. Dennoch sollte man sich nicht zu sehr von den nominellen Schreibgeschwindigkeiten täuschen lassen. In der Praxis liegen die Ergebnisse von 32fach- und 40fach-Brennern näher bei den 24fach-Geräten als dies die Geschwindigkeitsangabe glauben macht.

Empfehlenswert sind auch der AOpen CRW2440, der Lite-On LTR-24102B, die Mitsumi-Modelle CR-4809TE und CR-480ATE, sowie der Philips PCRW2010K und der Teac CD-W524E. Alle Modelle bieten gute Schreib- und Lese-Performance und überzeugen durch einen sinnvollen Lieferumfang. Zudem warten sie jeweils mit einem Buffer-Underrun-Schutz auf.

Für unter 100 Euro gibt es mittlerweile die 12fach-Recorder Acer CRW 1208A, AOpen CRW1232 und Ricoh MP 7120A .

Eine Besonderheit im Test ist der Sony CRX200E. Wer sich für diesen 285 Euro teuren Brenner entscheidet, bekommt zwar einen recht leistungsschwachen Recorder, erhält aber die Möglichkeit, Backups auf spezielle 1,3-GByte-Medien zu erstellen. Nachteil: Die Double Density-Medien können von herkömmlichen Laufwerken nicht gelesen werden. (mje)

Update: Benchmarks

Auf den folgenden Seiten finden Sie die wichtigsten Benchmark-Werte unseres Tests zur Schreib- und Leseleistung der CD-RW-Brenner. Die Schreibleistung ermitteln wir, indem wir physikalische Images der gängigen CD-Typen erstellen. Anschließend brennen wir diese auf CD-R und CD-RW. Für die Tests der Leseleistung setzen wir zwei maßgebliche Benchmarks ein: tecCD und tecMark. tecCD arbeitet auf Lowlevel-Ebene und bestimmt die Leseleistung eines Laufwerks unabhängig vom Betriebssystem. Dabei ermittelt tecCD den minimalen, maximalen und durchschnittlichen Datendurchsatz über die komplette CD. Darüber hinaus bestimmt das Programm die minimale, mittlere und maximale Zugriffszeit. tecMark hingegen arbeitet nicht auf Lowlevel-Ebene. Der Benchmark ermittelt die typischen Transferraten für den Fall, dass das Laufwerk unter Windows arbeitet.

Weitere Benchmark-Ergebnisse und alle technischen Daten der getesteten CD-RW-Brenner haben wir in der tecDaten-Tabelle für Sie aufbereitet.

Schreiben CD-R

Das Diagramm zeigt die durchschnittlichen Transferraten beim Schreiben einer Daten-CD-ROM unter Einsatz eines CD-R-Rohlings.

Im Diagramm sehen Sie die 20 besten Laufwerke dieser Kategorie. Weitere Testergebnisse finden Sie in der tecDaten-Tabelle.

Schreiben CD-RW

Das Diagramm zeigt die durchschnittlichen Transferraten beim Schreiben einer CD-ROM auf ein CD-RW-Medium.

Im Diagramm sehen Sie die 20 besten Laufwerke dieser Kategorie. Weitere Testergebnisse finden Sie in der tecDaten-Tabelle.

Praxis-Werte Lesen CD

Im Diagramm sind die Datentransferraten der getesteten Produkte beim Lesen einer CD gegenübergestellt. Die Werte sind mit tecMark ermittelt und zeigen die durchschnittliche Leserate in MByte/s.

Im Diagramm sehen Sie die 20 besten Laufwerke dieser Kategorie. Weitere Testergebnisse finden Sie in der tecDaten-Tabelle.

Praxis-Werte Fehlerkorrektur

Das Diagramm zeigt, wie schnell und zuverlässig die Laufwerke Fehler auf einer CD erkennen und korrigieren. Die Werte sind mit tecMark und einer präparierten CD ermittelt worden.

Im Diagramm sehen Sie die 20 besten Laufwerke dieser Kategorie. Weitere Testergebnisse finden Sie in der tecDaten-Tabelle.