Hinweis: Eine aktualisierte Version dieses Tests mit dem Athlon XP 2200+ und dem Pentium 4 2200 Northwood finden Sie hier.
Bei gleicher Taktfrequenz leistet der Athlon XP mehr als ein Pentium 4. Intel verbucht mit 2 GHz aber einen deutlichen Vorsprung bei der Taktrate. Mit dem Athlon XP 1900+ gibt sich AMD zwar bei der Model Number 1900 offiziell geschlagen, das Performance-Rating ist jedoch sehr konservativ gewählt. Und das "+" im Namen soll andeuten, dass der Athlon XP mehr leistet, als seine Model Number vorgibt.
Die Tabelle zeigt die Athlon-XP-Modellpalette mit ihrer tatsächlichen Taktfrequenz.
Prozessor | Taktfrequenz |
---|---|
| |
Athlon XP 1500+ | 1333 MHz |
Athlon XP 1600+ | 1400 MHz |
Athlon XP 1700+ | 1467 MHz |
Athlon XP 1800+ | 1533 MHz |
Athlon XP 1900+ | 1600 MHz |
Model Number
Die Model Number erinnert fatal an das Performance-Rating (PR) aus den Tagen des AMD K5. Der war damals schon bei gleicher Taktfrequenz schneller als Intels Pentium. Und wie heute machte Intel das einfach durch höhere Taktfrequenz wett. Die gewählten Benchmark-Programme für das PR waren allerdings einseitig zu Ungunsten von Intel ausgewählt und sehr Integer-lastig. Dies brachte das Performance-Rating schnell in Verruf, so dass es schließlich in der Versenkung verschwand.
Mit der Model Number wird das alles anders und viel besser - verspricht AMD. Wir haben den Athlon XP ausführlich getestet und dabei nicht nur untersucht, ob AMD mit der Model Number mal wieder ein Märchen-Rating für die Marketing-Abteilung erfunden hat.
Details zum Athlon XP
Äußerlich unterscheidet sich der Athlon XP durch das braune OPGA-Gehäuse von den bisherigen Sockel-Athlons. Technisch ist der XP mit dem MP identisch, denn er basiert auf dem Palomino-Core. Bei diesem wiederum handelt es sich um eine Weiterentwicklung des Thunderbird-Core, der letzten wirklichen Neuerung bei AMD. Das Feintuning am Palomino-Core schlägt sich sichtbar in der Die-Größe nieder: Das Siliziumplättchen ist von 120 mm^2 beim Athlon Thunderbird auf 128 mm^2 gewachsen. Gegen den Pentium 4 mit 217 mm^2 Die-Fläche ist aber auch AMDs jüngster Sprößling immer noch klein.
Die Fertigung erfolgt in einem 0,18-Mikron-Prozess. Die Core-Spannung bleibt mit 1,75 V unverändert. Dank Sockel-A-Kompatibilität laufen Athlon-XP-Prozessoren in bisherigen Socket-A-Mainboards - ein neues BIOS ist allerdings zwingend erforderlich. Nur so wird auch das neue 3DNow! Professional unterstützt, hinter dem sich neben dem bekannten 3DNow!-Befehlssatz 52 neue Multimedia-Befehle verstecken. Diese entsprechen dem kompletten SSE-Befehlssatz des Pentium III. Die Integration war durch das erneuerte Lizenzabkommen mit Intel möglich, die SSE2-Erweiterung des Pentium 4 gibt es aber nicht.
Änderungen gab es beim Cache-Management. Über ein verbessertes spekulatives Data Prefetch per Hardware holt sich der Athlon XP vorausschauend komplette Cache Lines (64 Bytes) in den 256 KByte großen L2-Cache. Besonders Applikationen mit großen Daten-Arrays sollen davon profitieren. Zusätzlich optimierte AMD die TLBs: Der L1-Data-TLB wurde von 32 auf 40 Einträge vergrößert, der L2-Instruction- und Data-TLB nutzen jetzt eine exklusive Architektur, so dass es zwischen den Cache-Hierarchien nicht mehr zu Dubletten kommt. Ferner lassen sich die TLB-Einträge spekulativ erneuern.
Details zum Pentium 4
Intel bietet seine Pentium-4-Prozessoren parallel in zwei Sockeltypen an. Im neueren Socket 478 gibt es den Prozessor jedoch erst ab 1,5 GHz Taktfrequenz. Das deutlich geschrumpfte Socket-478-Gehäuse nennt Intel FC-PGA2. Der Socket 478 heißt offiziell mPGA478B oder µPGA478B. Der Core der Pentium-4-Modelle blieb trotz des neuen Gehäuses unverändert. Er basiert weiterhin auf dem des Willamette. Detaillierte Informationen über die NetBurst-Architektur des Pentium 4 finden Sie hier.
Der Socket 478 ist elektrisch und mechanisch inkompatibel zum bisherigen Socket 423 des Pentium 4. Durch die Änderungen will Intel eine bessere Stromversorgung und damit Spielraum für Taktfrequenzen bis über 3 GHz schaffen sowie die Kühlung vereinfachen. Dies scheint auch erforderlich zu sein: Durch den 2-GHz-Pentium-4 können bis zu 57,4 A Strom fließen. Den TDP-Wert hat Intel mit 75,3 Watt angegeben.
Der letzte Pentium 4 mit Willamette-Core soll laut uns vorliegender Roadmap die 2,0-GHz-Variante sein. Ende 2001 stellt Intel den Pentium-4-Nachfolger "Northwood" vor. Der Prozessor in 0,13-µm-Technologie startet voraussichtlich mit 2,0 und 2,2 GHz und nimmt im Socket 478 Platz.
Mit der jetzt frühzeitigen Vorstellung des Socket 478 soll sich Northwood dann in den gemachten "Sockel" setzen können. Damit will Intel Startschwierigkeiten vermeiden und bereits jetzt eine Infrastruktur für den Northwood aufbauen.
Preise
Wie die vergangenen Quartale zeigen, werden Preissenkungen des Konkurrenten prompt mit eigenen Nachlässen beantwortet. Nachdem AMD am 15.10.01 die Preise senkte, zog Intel am 28.10.01 nach. Das wiederum hat AMD darauf mit einer nochmaligen Preissenkung am 29.10.01 beantwortet. Die Tabelle zeigt die derzeit gültigen Listenpreise für den Pentium 4, Athlon XP und den Athlon.
Rating / Taktfrequenz [MHz] | Athlon | Athlon XP | Pentium 4 |
---|---|---|---|
Alle Preise in US-Dollar bezogen auf eine Abnahmemenge von 1000 Stück. Stand: AMD-Preisliste vom 29.10.01, Intel-Preisliste vom 28.10.01 | |||
2000 | -- | -- | 401 |
1900 | -- | 269 | 273 |
1800 | -- | 223 | 225 |
1700 | -- | 190 | 193 |
1600 | -- | 160 | 163 |
1500 | -- | 130 | 133 |
1400 | 125 | -- | 133 |
1300 | 125 | -- | 133 |
Diese 1000er-Preise darf man auch als Richtlinie für die deutschen/europäischen Endkundenpreise betrachten. In der Regel passt der Preisvergleich unter Berücksichtigung der Mehrwertsteuer und einer Händlermarge sehr gut. Allerdings tauchen bei AMD immer wieder Grauimporte auf, die unter dem Listenpreis gehandelt werden.
Benchmarks
Hinweis: Eine aktualisierte Version dieses Tests mit dem Athlon XP 2200+ und dem Pentium 4 2200 Northwood finden Sie hier.
Zur besseren Unterscheidung kennzeichnen wir die getesteten CPUs in den Benchmark-Diagrammen auf den nächsten Seiten wie folgt:
Pentium 4 xx00: 400 MHz FSB-Takt, 256 MByte PC800-DRDRAM und Mainboard mit Intel-850-Chipsatz.
Pentium 4 1500 PC266: 400 MHz FSB-Takt, 256 MByte PC266-DDR-SDRAM und Mainboard mit VIA-P4X266-Chipsatz.
Pentium 4 1500 PC133: 400 MHz FSB-Takt, 256 MByte PC133-SDRAM und Mainboard mit Intel-845-Chipsatz.
Pentium III 1200T PC133: CPU mit Tualatin-Core, 133 MHz FSB-Takt, 256 MByte PC133-SDRAM und Mainboard mit Intel-845-Chipsatz.
Celeron 1200T PC133: CPU mit Tualatin-Core, 100 MHz FSB-Takt, 256 MByte PC133-SDRAM und Mainboard mit Intel-845-Chipsatz.
Athlon 1x00-200: CPU mit 200 MHz FSB-Takt, 256 MByte PC133-SDRAM und Mainboard mit VIA-KT133-Chipsatz.
Athlon 1xxx-266/MP/XP: 266 MHz FSB-Takt, 256 MByte PC266-DDR-SDRAM und Mainboard mit AMD-761-Chipsatz.
Alle getesteten Prozessoren sind Socket-Modelle, die gemäß ihren technischen Spezifikationen betrieben werden. Den neuen AMD Athlon XP 1900+ haben wir zur besseren Übersicht blau hervorgehoben: Der laut Model Number vergleichbar schnelle Pentium 4 1900 hat einen grünen Balken. Der Pentium 4 1600 ist von der Taktfrequenz her mit dem Athlon XP 1900+ identisch. Diese CPU ist mit einem orangefarbenen Balken markiert.
2D-Benchmarks: Windows 98
Im täglichen Einsatz ist die Performance bei Standardanwendungen am wichtigsten. Dazu gehören nicht nur Programme wie Word und Excel, sondern auch MPEG-Encoder, 3D-, Video- und Sound-Software. Die Leistungsfähigkeit der Prozessoren überprüfen wir mit dem Benchmark-Paket SYSmark2000, das ein Mix aus den genannten Programmen ist.
Die klassischen 2D-Anwendungen profitieren fast ausschließlich von der Integer-Performance einer CPU. Umso enttäuschender ist die Leistung der Pentium-4-Prozessoren mit ihrer Rapid Execution Engine: Die ALUs takten mit der doppelten Core-Frequenz, beim Pentium 4 also mit bis zu 4 GHz.
Immer größer wird auch die Zahl der Sound- und Grafikprogramme, die wie Spiele eine schnelle FPU oder Befehlserweiterungen wie MMX, SSE oder 3DNow! bevorzugen. SSE2 wird von SYSmark2000 nicht unterstützt.
Auch mit den Programmen von 1998 kann man heute noch sehr gut arbeiten. Nicht jeder hat das Geld für das Update auf die neueste Version eines Software-Pakets übrig und macht jeden Modetrend mit. Damit auch die Performance bei älteren Programmen nicht unter den Tisch fällt, verwenden wir außerdem den älteren SYSmark98.
SYSmark98 bietet außerdem den Vorteil, dass er weder 3DNow! noch SSE oder gar SSE2 kennt. Die Programme sind auch nicht in anderer Weise für den Pentium 4 oder Athlon optimiert. SYSmark98 zeigt daher gut, wie die neuen Prozessoren ohne jegliche Unterstützung seitens der Programmierer - oder besser, deren Compiler - zurecht kommen.
2D-Benchmarks: Windows 2000
Windows NT und der Nachfolger Windows 2000 sind mit Abstand die beliebtesten Betriebssysteme in Firmen und bei professionellen Anwendern. Windows XP ist noch zu neu und so kurz nach der Einführung auch ohne Marktbedeutung. Unsere Windows-XP-Benchmarks zeigen aber, dass sich der Performance-Vorteil des neuen Betriebssystems in Grenzen hält, oder je nach Konfiguration sogar ganz ausbleibt. Außerdem würde er allen Prozessoren zugute kommen.
Für den Test unter Windows 2000 haben wir SYSmark2000 eingesetzt.
Zwar sind die einzelnen Anwendungsprogramme von SYSmark2000 auch unter Windows 2000 nicht für SSE2 optimiert, aber der Pentium 4 kann hier im Vergleich zum Test unter Windows 98 in der Regel einen Platz gut machen.
Raytracing: Cinema 4D XL
Cinema 4D XL von Maxon ist ein professionelles 3D-Modelling- und Animationswerkzeug. Eigens für Performance-Tests entwickelte Maxon den Cinebench 2000. Er basiert auf Cinema 4D XL und führt Shading- und Raytracing-Tests durch.
Beim Raytracing-Leistungstest fordert Cinebench 2000 besonders die FPU des Prozessors. Der Benchmark verwendet eine Szene, die stark von Anti-Aliasing, Schatten, Transparenzen und Spiegelungen Gebrauch macht.
Der Shading-Test mit OpenGL-Unterstützung wird natürlich von der verwendeten Grafikkarte beeinflusst. Auf Grund der kleinen berechneten Szene ist der Einfluss allerdings nicht so stark wie bei 3D-Spielen. Der Testzyklus mit Soft-Shading, bei der die CPU diese Arbeit erledigen muss, reduziert den Einfluss der Grafikkarte weiter.
Beim Raytracing hat die Grafikkarte so gut wie keinen Anteil am Ergebnis. Selbst bei der Darstellung des kleinen Bildes bremst sie hier nicht.
SPEC CPU2000
Wir benutzen als zusätzliches Analyse-Instrument die Benchmark-Suite SPEC CPU2000 unter Windows 2000. Das Benchmark-Paket verwendet Ganzzahlen- und Fließkomma-Programme und wird mit den Source-Codes geliefert. Es handelt sich hierbei nicht um Lowlevel-Benchmarks, sondern um Software, die realitätsnahe Aufgabenstellungen bearbeitet. Vor jedem Testlauf ist Programm für Programm zu kompilieren, was durch die Wahl der entsprechenden Parameter hervorragende Möglichkeiten zum Test einzelner CPU-Funktionsgruppen eröffnet.
Im SPEC-Komitee sitzen alle Prozessorhersteller, die im Workstation- und Server-Bereich das Sagen haben - auch einige große PC-Hersteller sind dabei. Die SPEC regelt den Gebrauch ihrer Benchmarks genau und gibt exakt vor, in welcher Form die Ergebnisse an die Organisation zu melden sind. So müssen die verwendeten Compiler und die restliche Hard- und Software spätestens ein halbes Jahr nach dem Test für jedermann zu kaufen sein.
Die von den Herstellern eingereichten Ergebnisse werden auf der offiziellen CPU2000-Result-Seite veröffentlicht. Das schafft in der Theorie vergleichbare Testbedingungen.
Einfluss der Compiler-Switches
In der Praxis kompiliert jeder Hersteller die SPEC-Programme mit eigenen Parametern und selbst gewählten Compilern. Immerhin herrscht beispielsweise zwischen Intel und AMD Einigkeit, dass wohl Intel C++ 5.0 mit MS Visual Studio (für die Libraries) zusammen mit der MicroQuill Smartheap-Library die beste Voraussetzung für gute Integer-Benchmark-Resultate sind. Soll die FPU besonders gut zur Geltung kommen, setzen beide Kontrahenten auch noch Intel Fortran 5.0 ein. AMD nimmt zusätzlich Compaq Visual Fortran 6.5A in Anspruch.
Damit ist das Dilemma der SPEC-Ergebnisse bereits detailliert erläutert: Jeder kann den SPEC-Benchmark optimieren, er muss es nur dokumentieren. Dazu darf er so viele Compiler einsetzen, wie er will. Allerdings ist zwischen dem Base-Rating und den Peek-Ergebnissen zu unterscheiden. Die 26 Programme des CPU2000-Pakets müssen in der Base-Wertung mit den gleichen Compiler-Parametern erzeugt werden. Das gilt jeweils für 12 Integer- und die 14 Fließkomma-Programme. Beim Peek-Rating dürfen sich die Hersteller so richtig austoben und jedes Programm speziell tunen.
Sowohl nach den Regeln des Peek- als auch des Base-Ratings lassen sich Programme erzeugen, die nur auf dem gerade getesteten Prozessor laufen. Beispielsweise bringt ein Compiler-Lauf mit Intel C++ und der Option -QxW sehr schnellen Code zu Stande, der aber ausschließlich auf dem Pentium 4 läuft. Ein Pentium III oder gar ein Athlon müssen mit der so präparierten Software passen.
Ergebnisse: SPECint_base2000
Wir setzen die SPEC-Benchmarks praxisnah ein und kompilieren sie deshalb mit dem geringeren Aufwand für das Base-Rating. Dazu verwenden wir Intel C++ 5.0 und MS Visual Studio für alle Integer-Tests - schließlich sind sich Intel und AMD ja ob deren Qualitäten einig, wie man an den von beiden Firmen offiziell gemeldeten Integer-Resultaten sehen kann.
Prozessor | P 4 1500 PC800 | P 4 1500 PC800 | P 4 1800 PC800 | Athlon 1400-266 PC266 | Athlon XP 1800+ PC266 | Athlon XP 1800+ PC266 |
---|---|---|---|---|---|---|
Alle Angaben in Punkten. Höhere Werte sind besser. Bedeutung der Compiler-Optionen: -QaxK = optimiert für Pentium III, lauffähig auf allen x86-CPUs; -QxK = optimiert für Pentium III, lauffähig mit dieser, Pentium 4, Athlon XP und Duron ab 1 GHz; -QaxW = optimiert für Pentium 4, lauffähig auf allen x86-CPUs; -QxW = optimiert für Pentium 4, lauffähig zur Zeit nur mit diesen CPUs | ||||||
Compiler-Option | -QaxK | -QaxW | -QxW | -QaxK | -QaxK | -QaxW |
164.gzip | 451 | 547 | 636 | 558 | 674 | 643 |
175.vpr | 304 | 313 | 344 | 346 | 407 | 388 |
176.gcc | 570 | 588 | 646 | 311 | 406 | 404 |
181.mcf | 482 | 480 | 501 | 258 | 283 | 286 |
186.crafty | 467 | 479 | 579 | 744 | 819 | 825 |
197.parser | 467 | 474 | 540 | 458 | 521 | 517 |
252.eon | 556 | 660 | 792 | 796 | 1091 | 846 |
253.perlbmk | 637 | 664 | 780 | 747 | 830 | 797 |
254.gap | 698 | 705 | 813 | 559 | 702 | 691 |
255.vortex | 820 | 835 | 939 | 888 | 996 | 1003 |
256.bzip2 | 412 | 418 | 470 | 429 | 506 | 499 |
300.twolf | 340 | 362 | 390 | 364 | 385 | 374 |
Gesamt | 498 | 524 | 594 | 500 | 586 | 566 |
Wir haben die Prozessoren stellvertretend mit dem Pentium 4 1500 und dem Athlon XP 1800+ bei annähernd gleicher Taktfrequenz verglichen. Zusätzlich finden Sie noch das Ergebnis für den Pentium 4 1800 und den Athlon 1400-266. Gut zu sehen ist, dass der Athlon XP gegenüber dem Athlon 1400-266 einen deutlichen Vorsprung herausarbeitet.
Allerdings ist auch zu sehen, dass die für den Pentium 4 bevorzugte Code-Optimierung -QaxW den Athlon XP deutlich Performance kostet. Der Pentium 4 ist dagegen mit der für ihn noch besser geeigneten Option -QxW (die auf dem Athlon XP nicht läuft) nur einen Punkt langsamer als mit -QaxW. Der Athlon XP erreicht beim SPECint_base2000 das durch die Model Number gesteckte Ziel nicht.
Im tecChannel-Magazin Herbst/Winter 2001 finden Sie zusätzliche Benchmarks zu den Prozessoren.
Ergebnisse: SPECfp_base2000
Wir setzen die SPEC-Benchmarks praxisnah ein und kompilieren sie deshalb mit dem geringeren Aufwand für das Base-Rating. Dazu verwenden wir Intel C++ 5.0 und MS Visual Studio sowie Intel Fortran für alle Integer-Tests. Auch AMD und Intel verwenden diese Compiler für das Base-Rating bei den Fließkomma-Benchmarks, wie man an den von beiden Firmen offiziell gemeldeten FP-Resultaten sehen kann.
Prozessor | P 4 1500 PC800 | P 4 1500 PC800 | P 4 1800 PC800 | Athlon 1400-266 PC266 | Athlon XP 1800+ PC266 | Athlon XP 1800+ PC266 |
---|---|---|---|---|---|---|
Alle Angaben in Punkten. Höhere Werte sind besser. Bedeutung der Compiler-Optionen: -QaxK = optimiert für Pentium III, lauffähig auf allen x86-CPUs; -QxK = optimiert für Pentium III, lauffähig mit dieser, Pentium 4, Athlon XP und Duron ab 1 GHz; -QaxW = optimiert für Pentium 4, lauffähig auf allen x86-CPUs; -QxW = optimiert für Pentium 4, lauffähig zur Zeit nur mit diesen CPUs | ||||||
Compiler-Option | -QaxK | -QaxW | -QxW | -QaxK | -QaxK | -QaxW |
168.wupwise | 702 | 794 | 903 | 622 | 775 | 766 |
171.swim | 1235 | 1261 | 1272 | 432 | 852 | 613 |
172.mgrid | 447 | 558 | 637 | 244 | 521 | 473 |
173.applu | 557 | 662 | 732 | 396 | 434 | 442 |
177.mesa | 444 | 566 | 672 | 560 | 758 | 621 |
178.galgel | 505 | 543 | 600 | 342 | 448 | 465 |
179.art | 528 | 527 | 535 | 391 | 384 | 390 |
183.equake | 684 | 695 | 744 | 323 | 396 | 394 |
187.facerec | 384 | 459 | 534 | 330 | 497 | 416 |
188.ammp | 353 | 367 | 398 | 386 | 420 | 415 |
189.lucas | 775 | 775 | 858 | 315 | 554 | 518 |
191.fma3d | 408 | 434 | 500 | 431 | 523 | 518 |
200.sixtrack | 249 | 257 | 307 | 355 | 385 | 399 |
301.apsi | 417 | 427 | 472 | 327 | 443 | 399 |
Gesamt | 509 | 554 | 616 | 379 | 510 | 478 |
Wir haben die Prozessoren stellvertretend mit dem Pentium 4 1500 und Athlon XP 1800+ bei annähernd gleicher Taktfrequenz verglichen. Zusätzlich finden Sie noch das Ergebnis für den Pentium 4 1800 und den Athlon 1400-266.
Der Athlon XP 1800+ hat gegen den Pentium 4 1500 keine Chance und verfehlt das gesteckte Ziel. Zudem wird deutlich, dass die für den Pentium 4 bevorzugte Code-Optimierung -QaxW den Athlon XP deutlich Performance kostet. Der Pentium 4 ist dagegen mit der noch besser geeigneten Option -QxW (die auf dem Athlon XP nicht läuft) nur einen Punkt schneller als mit -QaxW.
Im tecChannel-Magazin Herbst/Winter 2001 finden Sie zusätzliche Benchmarks zu den Prozessoren.
Zusammenfassung: SPEC CPU2000
Die Ergebnisse mit SPEC CPU2000 demonstrieren, dass bei "falscher" Optimierung seitens der Software-Hersteller entweder der Athlon XP oder der Pentium 4 das Nachsehen hat. Dabei spielt noch nicht einmal die Unterstützung etwaiger Multimedia-Befehlssätze wie SSE oder SSE2 eine große Rolle - SSE ist mit den neuen Duron- und Athlon-XP-Modellen der Standard.
Es genügt schlicht, ein Programm per Compiler-Optionen für den Pentium 4 oder Athlon XP zu optimieren, um die jeweils andere CPU schlechter aussehen zu lassen. Ein Schelm ist, wer dabei an vergangene Zeiten denkt, als Intel die Entwicklung von MMX-Software subventionierte, um den Pentium MMX zu pushen. Jetzt genügt der Hinweis auf die Compiler-Option -QaXW, und schon ist der Pentium 4 deutlich im Vorteil. Und das ist für Intel sicher einfacher und billiger, als seinerzeit die Unterstützung der Software-Industrie in Sachen MMX.
SSE-Software
Mit dem Pentium III führte Intel den SSE-Befehlssatz ein. Der Pentium 4 verwendet mit SSE2 die zweite und erweiterte Version dieser Multimedia-Instructions.
Intel empfiehlt ein eigens für den Pentium 4 kreiertes Benchmark-Paket. Darin sind ausschließlich Programme enthalten, bei denen der Pentium 4 eine besonders gute Figur macht - was nicht wirklich überrascht. Die folgende Tabelle listet die Programme und die Benchmark-Ergebnisse auf. Interessant ist der Test trotzdem, den er verwendet tatsächlich existierende Anwendungs-Software, die einen Vorteil aus den SSE-Kommandos ziehen kann. Und nachdem SSE mit dem Athlon XP der Quasi-Standard in diesem Bereich geworden ist, müssen sich auch die AMD-CPUs diesen Vergleich gefallen lassen.
Athlon C | Athlon XP | P 4 | P 4 | P 4 | |
---|---|---|---|---|---|
Alle Zahlenangaben in Benchmark-Punkten. Höhere Werte sind besser. | |||||
Model Number/ Takt | 1400 | 1900+ | 1700 | 1900 | 2000 |
Speichertyp | PC266 | PC266 | PC800 | PC800 | PC800 |
Testprogramm | |||||
Magnitrax v1.02x | 42 | 235 | 148 | 165 | 175 |
Naturally Speaking Pref 4.0 | 137 | 150 | 139 | 147 | 151 |
Windows Media Encoder 7.0 | 110 | 130 | 158 | 179 | 182 |
Premiere with Ligos | 104 | 146 | 138 | 143 | 153 |
VideoStudio 4.0 | 72 | 102 | 136 | 162 | 169 |
eJay MP3 Plus 1.3 | 147 | 171 | 143 | 168 | 175 |
Incoming Forces | 99 | 116 | 152 | 163 | 167 |
Ligos GoMotion Video Decoder | 114 | 134 | 170 | 179 | 188 |
Durchschnitt | 103,1 | 148,0 | 148,0 | 163,3 | 170,0 |
Der Athlon XP 1900+ erreicht im Durchschnitt in etwa die Performance des höher getakteten Pentium 4 1700. Das SSE-Benchmark-Paket zeigt auch, wo der XP durch die SSE-Kommandos im Vergleich zu den bisherigen Athlon-Modellen besonders deutlich zulegt: Magnitrax, Premiere und Video Studio.
Dass die SSE2-Optimierung nicht immer gut gelungen ist und/oder viel bringt, zeigen eJay MP3 Plus 1.3 und Naturally Speaking, bei denen schon der Athlon 1400 extrem schnell ist. Der Athlon XP baut diese Stärke noch weiter aus.
3D-Benchmarks: 3DMark
Die Hersteller der Prozessoren begeistern sich für die Performance im Spielebereich. Denn hier gibt es weiterhin steigenden Bedarf an Rechenpower. Selbst das Internet wird als potenzieller Schrittmacher für schnellere Prozessoren betrachtet, wenn auch die Praxis zeigt, dass beim Surfen im Internet SSE oder 3DNow! gar nicht erforderlich sind.
Die 3D-Performance haben wir unter anderem mit den Benchmarks 3DMark99 Max Pro und 3DMark2000 von MadOnion getestet. Durch die umfangreichen 3D-Tests und die detaillierte Aufbereitung der Einzelresultate bieten die Benchmarks einen guten Anhaltspunkt für die Leistungsfähigkeit der Prozessoren bei anspruchsvollen 3D-Anwendungen. Unter anderem werden der AGP- und der Speicherbus stark belastet.
3DMark99 Max Pro ist weder für den Athlon noch für den Pentium 4 optimiert. Er unterstützt aber SSE für den Pentium III und 3DNow! für den K6. Wir testen mit den Voreinstellungen des Programms.
Beim 3DMark2000 hat MadOnion Unterstützung für den Athlon (3DNow!) und Pentium III (SSE) eingebaut. Wir testen mit der Voreinstellung "D3D Hardware T&L".
Unreal mit Softrendering
Unreal ist ein Spiel, das mittlerweile in die Jahre gekommen ist. Allerdings bietet es mit der Option "softrender" eine interessante Funktion. Hierbei wird die 3D-Beschleunigung der Grafikkarte ausgeschaltet und der PC-Prozessor macht die Arbeit. Unreal belastet dabei auch den Arbeitsspeicher des PCs stark.
In der Praxis wird zwar kein Mensch freiwillig auf die Unterstützung der Grafikkarte verzichten, beim Testen ist diese Variante aber sehr willkommen, weil damit ein potentieller Bremsklotz entfällt. Auch dass Unreal schon etwas älter ist, ist hier nicht störend, sondern förderlich. Das Spiel kommt den CPUs nicht mit Multimedia-Ergänzungen a la 3DNow! oder SSE entgegen, sondern verlangt alles von der FPU - ähnlich wie konservativ programmierte 3D-Software im Profibereich.
Unreal Tournament
Unreal Tournament (Retail Version mit Patch 420) eignet sich gut als 3D-Benchmark. Das Spiel bietet viele Effekte und belastet besonders die PC-CPU. Außerdem verlangt es vom Grafikkarten- und Systemspeicher eine hohe Speicherbandbreite. Es unterstützt Direct3D, OpenGL sowie GLide und Metal (S3). Wir setzen Unreal Tournament unter Direct3D ein.
Expendable
Expendable ist ein reines Direct3D-Spiel. Es bietet komplexe Lichteffekte und Texturen. Besonders bei hohen Auflösungen und Farbtiefen wird die Grafik-Hardware stark belastet. Das Spiel profitiert auch deutlich von der Performance des PC-Speichers. Die verschiedenen Grafikauflösungen sind beim Test so gewählt, dass von man von wenig bis zu starkem Einfluss der Grafikkarte unterscheiden kann.
Expendable zeigt schon beim Start, dass der Hersteller den Programmcode für den 3DNow!-Befehlssatz des AMD K6-2 optimiert hat. Davon profitiert auch der Athlon in all seinen Varianten.
Quake III Arena
Das 3D-Spiel Quake III Arena V1.17 Retail Version benutzt OpenGL. Wir testen in der Einstellung High mit Sound und der Demo1 und in der Einstellung Normal mit der Demo2. Die verschiedenen Grafikauflösungen sind bei den Tests so gewählt, dass von man von wenig bis zu starkem Einfluss der Grafikkarte unterscheiden kann.
Bei Quake III Arena hat auch der Athlon XP wie bereits der Athlon keine Chance. Die Vergleiche mit dem Pentium 4 1500 mit DDR-SDRAM demonstrieren zudem, dass Intels CPU nicht nur vom teuren RDRAM profitiert.
Fazit
Hinweis: Eine aktualisierte Version dieses Tests mit dem Athlon XP 2200+ und dem Pentium 4 2200 Northwood finden Sie hier.
Lange Zeit führte AMD mit dem Athlon in der High-End-CPU-Klasse unangefochten. Allenfalls einzelne Spiele oder optimierte Anwendungen sahen den Pentium 4 vorne - bei höherer Taktfrequenz. Auch der AMD Athlon XP 1900+ kann bei vielen Tests sogar den Intel Pentium 4 2000 schlagen. Selbst ein noch höher getakteter Pentium 4 wäre hier kein Problem, wie schon der Athlon XP 1800+ beweist. Insbesondere die wichtigen Anwendungen aus dem "Nicht-Spiele-Bereich" absolviert der Athlon XP bravourös. Bei den meisten anderen Benchmarks rechtfertigt er zumindest seine Model Number - bringt also eine dem Pentium 4 mit dieser Taktfrequenz entsprechende Leistung.
AMD will mit dem Athlon XP oder besser seinem Pendant Athlon MP auch im Workstation-Bereich Boden gut machen. Hier gelten Benchmarks wie SPEC CPU 2000 als Maßstab, bei denen die Athlon-Riege aber schwächelt. Das AMD selbst diese Tests ernst nimmt, zeigen die offiziellen Benchmarks auf der SPEC-Webseite.
Das hehre Ziel, das XP-Rating solle in jedem Fall die Realität widerspiegeln, hat AMD verfehlt. Auch der Athlon XP 1900+ ist nicht immer schneller als sein Gegenstück Pentium 4 1900. AMDs Kunstgriff mit der Model Number ist aber durchaus verständlich und auch gerechtfertigt. Der Kampf um Käufer wird immer noch mit kleinen Preisen und großen Taktfrequenzzahlen geschlagen. Wie soll man dem potentiellen Kunden sonst klar machen, dass man aus weniger MHz mehr herausholt? Und das hat sich nach einem Jahr der Athlon-Dominanz wirklich geändert: AMD kann im Moment und wohl auch auf längere Sicht bei der Taktfrequenz nicht mithalten. (mec)
Im tecChannel-Magazin Herbst/Winter 2001 finden Sie zusätzliche Benchmarks zu den Prozessoren.
Testkonfiguration: Software
Wir testen alle Prozessoren in einer exakt festgelegten Testumgebung.
Für die verwendete Software gilt:
Die Praxistests mit den Anwendungs-Benchmarks BAPCo SYSmark98 und SYSmark2000 erfolgen in einer Auflösung von 1024 x 768 Punkten und 32 Bit Farbtiefe. tecChannel.de testet unter Windows 98 SE und Windows 2000 SP1.
Bei allen 3D- und Spieletests ist die V-Synchronisation abgeschaltet. Die AGP-Aperture-Size ist auf 128 MByte eingestellt.
Mit den Benchmarks 3DMark99 Max Pro und 3DMark2000 von MadOnion prüfen wir die 3D-Performance bei 800 x 600 und 1024 x 768 Punkten mit den Voreinstellungen des Programms.
Bei Quake III Arena V1.17 Retail Version verwenden wir für die Grafik die Voreinstellungen Normal und High Quality. Während des Tests variieren wir nur noch Auflösung und Farbtiefe. Die entsprechenden Angaben finden Sie bei den Benchmark-Diagrammen.
Bei Unreal Patch 2.26 ist die Bildrate nach mindestens drei Zyklen mit der Benchmark-Option timedemo 1 angegeben. Das 3D-Spiel arbeitet dabei mit Software-Rendering (Startoption -nohard).
Weitere Details können Sie der Tabelle entnehmen. Eine detaillierte Auflistung der verwendeten Hardware-Komponenten finden Sie auf den nachfolgenden Seiten.
Spiel | Eingabemodus | Parameter |
---|---|---|
| ||
Expendable Retail Version | Setup | Use Low Resolution Movies: Off; Use Vertical Sync.: Off; Start mit: go.exe -timedemo |
Quake III Arena V1.17 Retail Version | Command Line | Konsole: timedemo 1; Start: im Menü Demo: DEMO001 und DEMO002 |
Unreal Tournament Retail Version Patch 420 | Menü undCommand Line | TimeDemo Statistics: On; Options Preferences Video: Details: High; Min. Desired Framerate: 0; Eingabe: demoplay utbench |
Unreal Retail Version Patch 226 | Command Line | Konsole: timedemo 1 Wert nach drei Durchläufen Software-Rendering: Aufruf mit -nohard |
Testkonfiguration: AMD-Prozessoren
Komponente | Daten |
---|---|
| |
Mainboard 1 | Asus A7V |
Serien-Nr. | 08Z7121850 |
BIOS | 10005B |
Sonstiges | Socket A, VIA Apollo KT133 |
Mainboard 2 | DFI AK76-SN |
Serien-Nr. | -- |
BIOS | 02/08/2001 |
Sonstiges | Socket A, AMD 761 |
Mainboard 3 | Tyan Thunder K7 |
Serien-Nr. | -- |
BIOS | 05/25/2001 |
Sonstiges | Dual-Socket-A, AMD-760MP |
Mainboard 4 | EPOX EP-8KTA3+ |
Serien-Nr. | 912054 |
BIOS | 06/14/2001 |
Sonstiges | Socket A, VIA Apollo KT133A |
Mainboard 5 | GigaByte GA-7DX |
Serien-Nr. | -- |
BIOS | F5d |
Sonstiges | Socket A, AMD 761 |
RAM 1 | MemorySolution BD 128MB |
Serien-Nr. | --- |
Firmware | --- |
Sonstiges | 128 MByte PC133-SDRAM CL2 |
RAM 2 | MemorySolution BD 128MB |
Serien-Nr. | --- |
Firmware | --- |
Sonstiges | 128 MByte PC133-SDRAM CL2 |
RAM 3 | Corsair 256 |
Serien-Nr. | --- |
Firmware | --- |
Sonstiges | 256 MByte DDR266-SDRAM CL2 |
Grafikkarte | Creative Labs 3D Blaster GeForce2 GTS |
Serien-Nr. | TGB0010020050812 |
Firmware | 2.15.03.01.07 |
Sonstiges | AGP, 32 MByte DDR-SDRAM, Detonator 6.31 |
SCSI-Controller | Adaptec AHA-2940UW Pro |
Serien-Nr. | BC0B90905QN |
Firmware | v2.11.0 |
Sonstiges | Rev. C |
Festplatte | Quantum ATLAS IV 9 WLS |
Serien-Nr. | 369918630925 |
Firmware | 0808 |
Sonstiges | REV 01-D, 8,7 GByte |
DVD-ROM | Pioneer DVD-303S-A |
Serien-Nr. | TGT0059424WL |
Firmware | 1.09 |
Sonstiges | --- |
Sound-Karte | TerraTec XLerate Pro |
Serien-Nr. | 1293900011399 |
Firmware | --- |
Sonstiges | Rev. C / 4.06.2016 / 13.03.1999 |
Netzwerkkarte | Realtek RTL8139B 10/100 Ethernet |
Serien-Nr. | 1562912232539 |
Firmware | -- |
Sonstiges | Rev: 1.2 |
Netzteil | Channel Well Technology ATX-230 |
Serien-Nr. | 540299070594 |
Firmware | --- |
Sonstiges | 230 W |
Diskettenlaufwerk | TEAC FD-235HF |
Serien-Nr. | B210033 |
Firmware | --- |
Sonstiges | --- |
Tastatur | Cherry RS 6000 M |
Serien-Nr. | G 0064318 4 L28 3 I |
Firmware | --- |
Sonstiges | --- |
Maus | Logitech M-S35 |
Serien-Nr. | LZA84352013 |
Firmware | --- |
Sonstiges | 3 Tasten |
Testkonfiguration: Intel- und VIA-Prozessoren
Komponente | Daten |
---|---|
| |
Mainboard 1 | TyanTrinity 400 S1854SLA |
Serien-Nr. | TY0972122061 |
BIOS | v1.07 |
Sonstiges | Rev. H, Slot 1 /S370 |
Mainboard 2 | Intel D850GBAL |
Serien-Nr. | -- |
BIOS | GB85010A.86A.0048.P07 |
Sonstiges | Socket 423 |
Mainboard 3 | Intel D815EPEA2 |
Serien-Nr. | BLE212000865 AA A52399-802 |
BIOS | EA81520A.86A.0017.P11 |
Sonstiges | Socket S370 |
RAM 1 | MemorySolution BD 128MB |
Serien-Nr. | --- |
Firmware | --- |
Sonstiges | 128 MByte PC133-SDRAM CL2 |
RAM 2 | MemorySolution BD 128MB |
Serien-Nr. | --- |
Firmware | --- |
Sonstiges | 128 MByte PC133-SDRAM CL2 |
RAM 3 | Infineon HYR186420G-845 |
Serien-Nr. | --- |
Firmware | --- |
Sonstiges | 128 MByte PC800-RDRAM 800-45 |
RAM 4 | Infineon HYR186420G-845 |
Serien-Nr. | --- |
Firmware | --- |
Sonstiges | 128 MByte PC800-RDRAM 800-45 |
Grafikkarte | Creative Labs 3D Blaster GeForce2 GTS |
Serien-Nr. | TGB0010020050818 |
Firmware | 2.15.03.01.07 |
Sonstiges | AGP, 32MByte DDR-SDRAM, Detonator 6.31 |
SCSI-Controller | Adaptec AHA-2940UW Pro |
Serien-Nr. | BC0B90904KF |
Firmware | v2.11.0 |
Sonstiges | Rev. C |
Festplatte | Quantum ATLAS IV 9 WLS |
Serien-Nr. | 369924434631 |
Firmware | 0909 |
Sonstiges | REV 01-E, 8,7 GByte |
DVD-ROM | Pioneer DVD-303S-A |
Serien-Nr. | TGT0059423WL |
Firmware | 1.09 |
Sonstiges | --- |
Sound-Karte | TerraTec XLerate Pro |
Serien-Nr. | 1293900011590 |
Firmware | --- |
Sonstiges | Rev. C / 4.06.2016 / 13.03.1999 |
Netzwerkkarte | Realtek RTL8139B 10/100 Ethernet |
Serien-Nr. | 1562912232546 |
Firmware | -- |
Sonstiges | Rev: 1.2 |
Netzteil | Channel Well Technology ATX-230 |
Serien-Nr. | 540299070594 |
Firmware | --- |
Sonstiges | 230 W |
Diskettenlaufwerk | TEAC FD-235HF |
Serien-Nr. | E081321 |
Firmware | --- |
Sonstiges | --- |
Tastatur | Cherry RS 6000 M |
Serien-Nr. | G 0064322 4 L28 3 I |
Firmware | --- |
Sonstiges | --- |
Maus | Logitech M-S35 |
Serien-Nr. | LZA84352020 |
Firmware | --- |
Sonstiges | 3 Tasten |