Test: Aktuelle ATA-Festplatten

04.08.2003 von Christian Vilsbeck
Serial-ATA-Festplatten gibt es nach langer Wartezeit zu kaufen. Aber Ultra-ATA ist noch nicht überholt - 80 GByte große Magnetscheiben und steigende Umdrehungszahlen läuten eine neue Performance-Stufe ein.

Die Serial-ATA-Schnittstelle verspricht eine Bandbreite von 150 MByte/s. Doch diese wird weder erreicht noch benötigt, wie sich im tecCHANNEL-Labor bereits herausstellte. Meist handelt es sich bei den ersten SATA-Produkten um so genannte "Bridge-Lösungen", die das parallele Signal nur in ein serielles konvertieren. So bieten die Hersteller neue Festplatten im Regelfall auch mit dem parallelen Ultra-ATA-Interface weiterhin an.

Aber bei Festplatten kommt es sowieso mehr auf die inneren Werte an. Und da überzeugen die Laufwerke durch Speicherkapazität sowie durch Leistung. Denn die Hersteller packen - kaum überraschend - mal wieder mehr GByte auf eine Magnetscheibe denn je zuvor. 80 GByte pro Platter markieren derzeit die Spitze. Damit produzieren die Hersteller Drives bis zu 300 GByte Kapazität.

Neuigkeiten gibt es auch bei den Drehzahlen: Western Digital fertigt mit der Raptor erstmals eine IDE-Festplatte mit 10.000 U/min. Das Serial-ATA-Laufwerk ist für den Dauereinsatz konzipiert und soll den SCSI-Drives Konkurrenz machen. Auch Maxtor bietet spezielle Laufwerke für das professionelle Umfeld wie beispielsweise Fileserver an. Denn vor dem Nonstop-Betrieb von Standard-IDE-Drives sei gewarnt, wie der Report IDE-Festplatten im Dauereinsatz und unsere Leserumfrage zum Thema Festplattenausfall belegen.

Weitere Meldungen aus der Storage-Welt: IBM-Festplatten heißen inzwischen Hitachi, Fujitsus Desktop-Festplatten sind gänzlich vom Markt verschwunden, und statt drei Jahren gibt es einheitlich nur noch ein Jahr Garantie - außer bei speziellen Profimodellen.

Die wichtigsten Benchmark-Ergebnisse aller getesteten Festplatten haben wir im grafischen Überblick für Sie zusammengefasst. Laufwerke, die über ein Akustik-Management verfügen, wurden immer im schnellsten Modus getestet. Damit zeigen wir die maximale Leistungsfähigkeit der Festplatten. Einen vergleichenden Überblick über alle Daten und Ergebnisse erhalten Sie in der tecDaten-Tabelle. Wenn Sie ältere Modelle mit den aktuellen Drives vergleichen wollen, finden Sie am Ende der tecDaten-Tabelle jeweils den Link alle Produkte anzeigen.

Aktuelle Storage-Entwicklungen finden Sie auch auf über 210 Seiten in unserem tecCHANNEL-Compact "Storage-Technologie", das Sie online zum Vorzugspreis von 8,90 Euro bestellen oder für 4,90 Euro als PDF downloaden können. In unserem Premium-Bereich gibt es weitere tecCHANNEL-Compact-Ausgaben kostenlos zum Download.

ExcelStor J240

Bei früheren tecCHANNEL-Tests enttäuschten die Laufwerke von ExcelStor in allen Kategorien: geringe Kapazitäten, misslungene Performance, schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit der Jupiter hat der chinesische Plattenproduzent aber aufgeholt. ExcelStor nutzt für das Laufwerk die Technik von Hitachis Deskstar 120GXP in Lizenz.

Entsprechend rotiert in der Jupiter eine 40 GByte große Magnetscheibe mit 7200 U/min. Ein 2048 KByte fassender Datenpuffer sowie ein Ultra-ATA/100-Interface erinnern ebenfalls an das Hitachi-Drive. Aktuell bietet ExcelStor die Jupiter als 20- und 40-GByte-Modell an.

Die Benchmark-Ergebnisse der Jupiter sind nahezu mit denen der Hitachi Deskstar 120GXP identisch: 46 MByte/s maximale sequenzielle Datentransferrate und eine mittlere Zugriffszeit von 6,5 ms. Damit erreicht die ExcelStor im Vergleich zu aktuellen Top-Drives nur noch ausreichende Werte. Eine befriedigende Note verdient das Laufwerk in den Praxistests beim Lesen, Schreiben und Kopieren von Dateien unterschiedlicher Größe. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Modellnummer: Die Jupiter-Festplatten haben die Modellbezeichnungen J120, J230 und J240. Das J kennzeichnet die Jupiter-Familie. Für die Anzahl der Magnetköpfe steht die erste Ziffer, die letzten beiden Ziffern geben die Kapazität in GByte an.

Fazit: Mit der Jupiter bietet ExcelStor erstmals ein konkurrenzfähiges Produkt an. Die Festplatte ist preisgünstig, einzig die maximale Kapazität von nur 40 GByte kann man ihr ankreiden.

Quickinfo

Produkt

J240

Hersteller

ExcelStor

Schnittstelle

Ultra-ATA/100

Drehzahl

7200

Cache

2048 KByte

Platter-Kapazität

40 GByte

Verfügbare Kapazitäten

20 / 30 / 40 GByte

Getestet

40 GByte

Preis

60 Euro

Preisvergleich & Shop

Preise & Händler

Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

ExcelStor J3-Serie

ExcelStor nutzt bei der J3-Serie die Technik von Hitachis Deskstar 180GXP in Lizenz. Entsprechend arbeitet die Festplatte mit einer 60 GByte großen Magnetscheibe bei einer Umdrehungszahl von 7200 U/min. Damit bietet ExcelStor Modelle mit 20, 30, 40 und 60 GByte Kapazität an. Allen J3-Varianten gemeinsam sind ein Ultra-ATA/100-Interface sowie 2048 KByte Cache.

So liefert die ExcelStor J3-Serie in der 7200er Liga gute Ergebnisse bei den sequenziellen Datentransferraten - 55 MByte/s im Maximum wie Hitachis Deskstar 180GXP. Auch durch das Single-Plattern-Design bedingt fällt die mittlere Zugriffszeit innerhalb der ersten 500 MByte mit 6,83 ms für ein 7200er Laufwerk aber zu hoch aus. Bei den Praxistests kann die ExcelStor-Festplatte durch den kleineren Cache (Hitachi 8 MByte) ebenfalls nicht mit dem Lizenzgeber konkurrieren: Im Kopierbetrieb erreicht die J3-Serie 15,3 MByte/s statt 19,8 MByte/s - immerhin aber eine befriedigende Performance. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Modellnummer: Die Festplatten der J3-Serie haben die Modellbezeichnungen J320, J330, J340 und J360. Das J3 kennzeichnet die Jupiter-Familie mit 60-GByte-Plattern. Die letzten beiden Ziffern geben die Kapazität in GByte an.

Fazit: ExcelStors J3-Serie erreicht dank Hitachi-Technik eine Top-Platzierung bei den sequenziellen Datentransferraten im 7200er Segment. Im Praxisbetrieb bietet die Festplatte noch eine befriedigende Leistung. Die Kapazitäten fallen mit maximal 60 GByte gering aus.

Quickinfo

Produkt

J3-Serie

Hersteller

ExcelStor

Schnittstelle

Ultra-ATA/100

Drehzahl

7200

Cache

2048 KByte

Platter-Kapazität

60 GByte

Verfügbare Kapazitäten

20 / 30 / 40 / 60 GByte

Getestet

60 GByte

Preis

69 Euro

Preisvergleich & Shop

Preise & Händler

Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Hitachi Deskstar 120GXP

Die Deskstar-120GXP-Serie von Hitachi (vormals IBM) zählt zu den Top-Drives der Ultra-ATA-Szene. IBM setzt 40 GByte große Magnetscheiben ein, die in Keramik-Kugellager gebettet mit 7200 U/min rotieren. Die Magnetschicht der Glassubstrat-Plattern ist mit Hitachis Pixie-Dust-Technologie aufgebaut.

Hitachi bietet die Deskstar 120GXP mit 40, 80 und 120 GByte Kapazität an. Die Laufwerke verfügen über ein Ultra-ATA/100-Interface und können auf einen 2048 KByte großen Datenpuffer zurückgreifen.

Im Lowlevel-Test beim Zonenlesen erreicht die Deskstar 120GXP einen Maximalwert von 46,14 MByte/s - eine ausreichende Leistung. Die Kopfpositionierung erfolgt beim 120-GByte-Modell sehr schnell für ein 7200er Laufwerk: 6,04 ms innerhalb der ersten 500 MByte. Im Praxisbetrieb beim Lesen, Schreiben und Kopieren von Dateien unterschiedlicher Größe erreicht die Deskstar eine befriedigende Wertung. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Neben dem Keramik-Kugellager soll bei der Deskstar 120GXP eine dreischichtige Gehäuseabdeckung für eine gedämpfte Geräuschentwicklung sorgen.

Wer mit einem Einsatz der Deskstar 120GXP in Servern liebäugelt, geht ein Risiko ein: IBM/Hitachi spezifizierte die Festplatte für 333 Stunden Laufzeit pro Monat. Dies entspricht dem typischen Einsatz in Desktop-PCs mit 11 Stunden pro Tag. Für den Dauerbetrieb über Monate hinweg ist die Deskstar 120GXP somit nicht ausgelegt.

Modellnummer: Die Deskstar-120GXP-Festplatten kennzeichnen die Bezeichnungen IC35L040AVVA07, IC35L080AVVA07 und IC35L120AVVA07. IC steht für IBM Corporation (bleibt nach Hitachis Übernahme unverändert). Die Ziffern 35 geben hierbei den Formfaktor 3,5 Zoll wieder, das L kennzeichnet ein 1 Zoll hohes Lowprofile-Gehäuse. Die nachfolgenden drei Ziffern nennen die Kapazität in GByte. AV verweist auf das Ultra-ATA-Interface. VA steht für einen internen Code und 07 gibt die Drehzahl von 7200 U/min an.

Fazit: Hitachis Deskstar 120GXP bietet eine befriedigende Leistung, die Kapazität von bis zu 120 GByte reicht für das Gros an Anwendungen aus.

Quickinfo

Produkt

Deskstar 120GXP

Hersteller

Hitachi

Schnittstelle

Ultra-ATA/100

Drehzahl

7200 U/min

Cache

2048 KByte

Platter-Kapazität

40 GByte

Verfügbare Kapazitäten

40 / 80 / 120 GByte

Getestet

40 / 120 GByte

Preis

69 / 100 Euro

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Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Hitachi Deskstar 180 GXP

Hitachi (vormals IBM) bietet mit der Deskstar 180GXP Ultra-ATA/100-Festplatten mit bis zu 180 GByte Kapazität an. Intern verrichten 60 GByte große Magnetscheiben ihren Dienst. Neben dem Top-Modell realisiert Hitachi damit Modelle mit 60, 80 und 120 GByte Kapazität. Die Plattern rotieren mit 7200 U/min und sind aus Aluminium gefertigt.

Bei den Lowlevel-Tests erreicht die Deskstar 180GXP eine maximale sequenzielle Datentransferrate von 55 MByte/s. Für 7200 U/min ein sehr guter Wert, ebenso wie die mittlere Zugriffszeit von 6,15 ms innerhalb der ersten 500 MByte. Gegenüber Western Digitals Raptor mit 10.000 U/min bleibt das Hitachi-Drive aber chancenlos. Bei unseren Praxistests schließt die Deskstar 180GXP dagegen zur Raptor auf und verdient eine sehr gute Wertung. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Für die hohe Praxisleistung zeichnet bei der Deskstar 180GXP die "Tag n seek"-Technologie mit verantwortlich. Diese Technologie ermöglicht durch das so genannte "tagged command queuing" einen intelligenten Suchvorgang. Jedes Kommando, das vom Prozessor an den 8 MByte großen Zwischenspeicher der Festplatte geht, bekommt einen so genannten Identifier. Dadurch können Prozesse optimiert werden um die Kopfbewegungen zu minimieren - die Suchzeit verkürzt sich.

Modellnummer: Die Deskstar-180GXP-Festplatten kennzeichnen die Bezeichnungen IC35L060AVV207, IC35L090AVV207, IC35L120AVV07 und IC35L180AVV207. IC steht für IBM Corporation (bleibt nach Hitachis Übernahme unverändert). Die Ziffern 35 geben hierbei den Formfaktor 3,5 Zoll wieder, das L kennzeichnet ein 1 Zoll hohes Lowprofile-Gehäuse. Die nachfolgenden drei Ziffern nennen die Kapazität in GByte. AV verweist auf das Ultra-ATA-Interface. V2 steht für einen internen Code und 07 gibt die Drehzahl von 7200 U/min an.

Fazit: Hitachis Deskstar 180GXP zählt zu den schnellsten ATA-Laufwerken mit 7200 U/min. Hohe Kapazitäten bis 180 GByte und eine überzeugende Praxisleistung machen das Drive zu einer Empfehlung.

Quickinfo

Produkt

Deskstar 180GXP

Hersteller

Hitachi

Schnittstelle

Ultra-ATA/100

Drehzahl

7200 U/min

Cache

8192 KByte

Platter-Kapazität

60 GByte

Verfügbare Kapazitäten

60 / 80 / 120 / 180 GByte

Getestet

180 GByte

Preis

180 Euro

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Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Neu: Maxtor DiamondMax 16

Mit der DiamondMax-16-Serie bietet Maxtor Ultra-ATA/133-Festplatten mit den Kapazitäten 60, 80, 120 und 160 GByte an. Die verwendeten 80-GByte-Plattern arbeiten mit 5400 U/min und sind je nach Modell in Kugel- oder FDB-Lager gebettet. Der parallelen Schnittstelle stellt Maxtor einen 2048 KByte großen Datenpuffer zur Seite. Varianten mit Serial-ATA gibt es von der DiamondMax 16 nicht.

Die Maxtor-Festplatte erreicht durch die hohe Datendichte der Magnetscheiben eine maximale sequenzielle Datentransferrate von 43 MByte/s - ein sehr guter Wert für 5400er Drives. Für die Kopfpositionierung innerhalb der ersten 500 MByte verstreicht mit 8,89 ms allerdings deutlich zu viel Zeit. Der Fullstroke-Zugriff verdient mit 18,47 ms ebenfalls nur eine ungenügende Wertung. Trotz dieses Handikaps bietet die DiamondMax 16 in den Praxistests beim Lesen, Schreiben und Kopieren von Dateien unterschiedlicher Größe noch eine passable Leistung. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Modellnummer: Die DiamondMax-16-Festplatten haben die Bezeichnungen 4R060L0, 4R080L0, 4R120L0 und 4R160L0. Zur Identifizierung der Familie dient 4R. Die folgenden drei Ziffern geben die Kapazität in GByte an. Das L deutet auf ein Ultra-ATA/133-Interface und 2 MByte Cache hin. Außerdem weist das L auf FDB-Lager hin. Steht hier ein J, so besitzen die Modelle Kugellager. Die abschließende 0 ist Teil einer längeren internen Identifikationsnummer.

Fazit: Die Maxtor DiamondMax 16 bietet viel Kapazität zu günstigen Preisen. Abstriche muss man aber bei der Performance hinnehmen.

Quickinfo

Produkt

DiamondMax 16

Hersteller

Maxtor

Schnittstelle

Ultra-ATA/133

Drehzahl

5400 U/min

Cache

2048 KByte

Platter-Kapazität

80 GByte

Verfügbare Kapazitäten

60 / 80 / 120 / 160 GByte

Getestet

80 GByte

Preis

78 Euro

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Preise & Händler

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Maxtor DiamondMax Plus 9

Maxtor geht bei der DiamondMax Plus 9 auf 80 GByte große Magnetscheiben über. Die High-Performance-Serie arbeitet mit 7200 U/min und ist in den Kapazitäten 60, 80, 120, 160 und 200 GByte verfügbar. Maxtor bietet die DiamondMax Plus 9 wahlweise mit Ultra-ATA/133- oder Serial-ATA-Interface an. Während die SATA-Varianten stets auf einen 8196 KByte großen Datenpuffer zurückgreifen können, gibt es die PATA-Drives wahlweise auch mit 2048 KByte Cache-Größe. Der kleine Puffer macht die Laufwerke zirka 15 Euro günstiger.

Im tecCHANNEL-Test hatten wir die 200-GByte-Modelle mit serieller und paralleler Schnittstelle und je 8192 KByte Cache. Unterschiede in der Performance gab es nicht. Die DiamondMax Plus 9 überzeugt mit einer maximalen sequenziellen Datentransferrate von 55 MByte/s - ein sehr guter Wert in dieser Drehzahlklasse. Etwas behäbiger geht die Festplatte bei der Kopfpositionierung zur Sache: 6,6 ms innerhalb der ersten 500 MByte sind nur noch Durchschnitt. Fleißig Pluspunkte sammelt das Drive wieder bei unseren Praxistests mit einer guten Positionierung. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Modellnummer: Die DiamondMax-Plus-9-Festplatten kennzeichnen die Bezeichnungen 6Y060M0, 6Y080M0, 6Y120M0, 6Y160M0 und 6Y200M0. Zur Identifizierung der Familie dient 6Y. Die folgenden drei Ziffern geben die Kapazität in GByte an. Das M deutet auf ein Serial-ATA-Interface hin. Steht hier ein L, dann verfügen die Modelle über eine Ultra-ATA/133-Schnittstelle mit 2 MByte Cache. Ultra-ATA/133-Modelle mit 8 MByte Cache haben hier ein P in der Model-Nummer. Die abschließende 0 ist Teil einer längeren internen Identifikations-Nummer.

Fazit: Maxtors DiamondMax Plus 9 positioniert sich bei den Top-Drives der 7200er-Garde. Hohe Kapazitäten und die Wahl der Schnittstelle erlauben ein breites Einsatzspektrum. Für die SATA-Varianten sind allerdings deutlich zu hohe Aufpreise fällig.

Quickinfo

Produkt

DiamondMax Plus 9

Hersteller

Maxtor

Schnittstelle

Serial-ATA / Ultra-ATA/133

Drehzahl

7200 U/min

Cache

8196 KByte

Platter-Kapazität

80 GByte

Verfügbare Kapazitäten

60 / 80 / 120 / 160 / 200 GByte

Getestet

200 GByte

Preis

220 (PATA) / 300 (SATA) Euro

Preisvergleich & Shop

Preise & Händler

Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Maxtor MaXLine II

Mit der MaXLine II bietet Maxtor für den Dauereinsatz spezifizierte IDE-Festplatten an. Sowohl Entry-Level-Server als auch NAS-Systeme seien für die MaxLine II prädestiniert. Die Laufwerke besitzen eine MTBF von einer Million Stunden - dies entspricht dem Wert von SCSI-Festplatten. Die Garantiezeit der MaXLine II beträgt drei Jahre.

Maxtors Dauerläufer verwenden ein Ultra-ATA/133-Interface nebst 2048 KByte Cache und arbeiten mit 5400 U/min. Zwei Kapazitäten bietet Maxtor an: 250 und 300 GByte. In beiden Fällen arbeiten in der MaXLine II vier 80-GByte-Plattern. Ursprünglich wollte Maxtor damit auch eine 320-GByte-Version anbieten, die aber aus Marketing-Gründen wieder verschwand.

Die MaXLine II kann zwar viel speichern, aber nicht am schnellsten: 38,3 MByte/s maximale sequenzielle Datentransferrate erlauben nur eine ausreichende Wertung. Auch im Segment der 5400er Laufwerke zählt die MaXLine II nicht zu den Top-Drives. Die mittlere Zugriffszeit von 7,8 ms innerhalb der ersten 500 MByte verbessert die Wertung nicht. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Modellnummer: Die MaXLine-II-Festplatten kennzeichnen die Bezeichnungen 5A250J0 und 5A300J0. Zur Identifizierung der Familie dient 5A. Die folgenden drei Ziffern geben die Kapazität in GByte an. Das J deutet auf ein Ultra-ATA/133-Interface und 2 MByte Cache hin. Außerdem weist das J auf Kugellager hin (kein FDB). Die abschließende 0 ist Teil einer längeren internen Identifikationsnummer.

Fazit: Die MaXLine II trumpft mit hohen Kapazitäten und ihrer Eignung für den Dauereinsatz auf. Bei der Performance bietet das Laufwerk allerdings nur Durchschnittskost.

Quickinfo

Produkt

MaXLine II

Hersteller

Maxtor

Schnittstelle

Ultra-ATA/133

Drehzahl

5400 U/min

Cache

2048 KByte

Platter-Kapazität

80 GByte

Verfügbare Kapazitäten

250 / 300 GByte

Getestet

250 GByte

Preis

285 Euro

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Preise & Händler

Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Samsung SpinPoint P40

Samsung bietet mit der SpinPoint-P40-Serie Ultra-ATA/100-Festplatten mit 7200 U/min an. Die Drives verwenden 40 GByte große Plattern und sind mit 20, 40, 60 und 80 GByte Kapazität erhältlich. Allen Laufwerken hat Samsung einen 2048 KByte großen Datenpuffer spendiert.

Unseren Benchmark-Parcous durchläuft die SpinPoint P40 nur noch mit einer ausreichenden Performance: Maximal 41,4 MByte/s beim Zonenlesen und 6,96 ms mittlere Zugriffszeit innerhalb der ersten 500 MByte. Leider bricht das Drive bei den Praxistest weiter ein und erntet nur eine mangelhafte Note. Hier ist noch Optimierungsarbeit an den Caching-Algorithmen angesagt. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Modellnummer: Die SpinPoint-P40-Serie ist durch die Bezeichnungen SP2001H, SP4002H, SP6003H und SP8004H zu identifizieren. Mit den ersten drei Ziffern ist die Kapazität in GByte auf eine Nachkommastelle angegeben. Die vierte Ziffer steht für die Anzahl der Magnetköpfe. Der Buchstabe H weist auf ein Ultra-ATA/100-Interface hin.

Fazit: Die SpinPoint P40 bietet nur Durchschnittskost und zeigt besonders im in den Praxistests Schwächen.

Quickinfo

Produkt

SpinPoint P40

Hersteller

Samsung

Schnittstelle

Ultra-ATA/100

Drehzahl

7200 U/min

Cache

2048 KByte

Platter-Kapazität

40 GByte

Verfügbare Kapazitäten

20 / 40 / 60 / 80 GByte

Getestet

80 GByte

Preis

84 Euro

Preisvergleich & Shop

Preise & Händler

Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Samsung SpinPoint Voyager V60

Samsung bietet mit der SpinPoint Voyager V60 Festplatten mit 60 GByte großen Magnetscheiben an. Die mit 5400 U/min arbeitenden Drives gibt es als Single- und Dual-Plattern-Versionen mit 60, 80 und 120 GByte Kapazität. Samsung setzt bei der SpinPoint auf ein Ultra-ATA/100-Interface und puffert den Datenfluss mit einem 2048 KByte großen Cache.

Unser Lowlevel-Test tecHD entlockt der Voyager V60 eine maximale sequenzielle Datentransferrate von 38 MByte/s - ein befriedigender Wert für 5400 U/min. Die mittlere Zugriffszeit von 9,11 ms innerhalb der ersten 500 MByte ist allerdings weit von einer Top-Platzierung entfernt. Im Praxisbetrieb hält das Samsung-Drive mit einer Kopierrate von 11,8 MByte/s dennoch eine gute Wertung im 5400er Segment aufrecht. Der im Vergleich zum Vorgängermodell V30 deutlich vergrößerte Cache zeigt Wirkung. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Modellnummer: Die Serie SpinPoint Voyager V60 kennzeichnen die Bezeichnungen SV0602H, SV0813H und SV1204H. Mit den ersten drei Ziffern ist die Kapazität in GByte angegeben, die vierte Ziffer steht für die Anzahl der Magnetköpfe. Der Buchstabe H weist auf das Ultra-ATA/100-Interface hin.

Fazit: Samsungs SpinPoint Voyager V60 bietet unter den 5400er-Laufwerken ein gute Gesamtleistung, ist von den Top-Drives mit 7200 und 10.000 U/min aber weit entfernt.

Quickinfo

Produkt

SpinPoint Voyager V60

Hersteller

Samsung

Schnittstelle

Ultra-ATA/100

Drehzahl

5400 U/min

Cache

2048 KByte

Platter-Kapazität

60 GByte

Verfügbare Kapazitäten

60 / 80 / 120 GByte

Getestet

120 GByte

Preis

89 Euro

Preisvergleich & Shop

Preise & Händler

Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Seagate Barracuda 5400.1

Für Einsteiger- und Office-PCs sowie Consumer-Geräte hält Seagate die Barracuda 5400.1 mit 40 GByte Kapazität parat. Die Ultra-ATA/100-Festplatte ist 25 Prozent flacher als traditionelle 3,5-Zoll-Laufwerke und wird nur in einer Konfiguration mit einem Magnetkopf gefertigt. Entsprechend erfolgt die Datenaufzeichnung auf einer Platter-Oberfläche mit 40 GByte Kapazität. Um im anvisierten Segment den wichtigen leisen Betrieb zu gewährleisten, rotiert die Magnetscheibe mit 5400 U/min in FDB-Lagern.

Durch die hohe Datendichte der Magnetscheibe erreicht die Barracuda 5400.1 eine maximale sequenzielle Datentransferrate von 43 MByte/s - ein sehr guter Wert für diese Drehzahlklasse. Ein anderes Bild zeigt sich bei der Kopfpositionierung: Unsägliche 21,04 ms verstreichen bei einem Fullstroke-Zugriff. Wankelmütig verhält sich die Barracuda 5400.1 bei unseren Praxistests. Während das Lesen von Dateien unterschiedlicher Größe mit 14,7 MByte/s zügig vonstatten geht, bricht das Laufwerk beim Schreiben und Kopieren fast auf die Hälfte ein - trotz 2048 KByte Puffergröße. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Modellnummer: Die Barracuda 5400.1 ist durch die Bezeichnung ST340015A zu identifizieren. ST steht für Seagate Technology, die Ziffer 3 kennzeichnet den Formfaktor von 3,5 Zoll. Die folgenden fünf Ziffern geben die formatierte Kapazität in MByte an. Das A am Ende weist auf ein ATA-Interface hin.

Fazit: Die Barracuda 5400.1 überzeugt mit hohen sequenziellen Datentransferraten, leisem Betrieb und einem günstigen Preis. Negativ sind die langen Zugriffszeiten und die insgesamt mangelhafte Praxisleistung.

Quickinfo

Produkt

Barracuda 5400.1

Hersteller

Seagate

Schnittstelle

Ultra-ATA/100

Drehzahl

5400 U/min

Cache

2048 KByte

Platter-Kapazität

40,0 GByte (1 Oberfläche)

Verfügbare Kapazitäten

40,0 GByte

Getestet

40,0 GByte

Preis

56 Euro

Preisvergleich & Shop

Preise & Händler

Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Neu: Seagate Barracuda 7200.7

Seagate bietet mit der Barracuda 7200.7 High-Performance-Festplatten mit Serial-ATA- oder Ultra-ATA/100-Schnittstelle an. Die Laufwerke arbeiten mit 80 GByte großen Magnetscheiben bei einer Umdrehungszahl von 7200 U/min. Kapazitäten von 40, 60, 80, 120 und 160 GByte sind im Angebot. Während die SATA-Varianten stets einen 8192 KByte großen Cache verfügen, differieren die PATA-Modelle: Standard sind 2048 KByte, die 120- und 160-GByte-Version bietet Seagate wahlweise mit 8192 KByte Datenpuffer an (siehe auch Modellnummern). Auf diese beiden Festplatten gewährt Seagate drei Jahre Garantie statt nur eines.

Unseren Testparcours musste das 160-GByte-Modell mit kleinem Cache und Ultra-ATA/100-Interface durchlaufen. Unabhängig davon liefert die Barracuda 7200.7 mit einer maximalen sequenziellen Datentransferrate von 55,8 MByte/s einen sehr guten Wert für 7200er Drives. Der kleine Cache bremst die Festplatte bei unseren Praxistests aber aus: Eine Kopierrate von 12,5 MByte/s ist nur noch befriedigend. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Für ein leises Laufgeräusch sorgt bei der Barracuda 7200.7 ein Spindelmotor namens SoftSonic in Verbindung mit FDB-Lagern.

Modellnummer: Die PATA-Versionen der Barracuda-7200.7-Festplatten mit 2048 KByte Cache sind durch die Bezeichnungen ST340014A, ST360014A, ST380011A, ST3120022A und ST3160021A zu identifizieren. ST steht für Seagate Technology, die Ziffer 3 kennzeichnet den Formfaktor von 3,5 Zoll. Die folgenden fünf Ziffern geben die formatierte Kapazität in MByte an. Das A am Ende weist auf ein ATA-Interface hin. Die Modelle ST3120026A und ST3160023A besitzen 8192 KByte Cache. Mit SATA ausgestattete Laufwerke besitzen die Bezeichnungen ST380013AS, ST3120026AS und ST3160023AS.

Fazit: Die Barracuda 7200.7 überzeugt mit hohen sequenziellen Datentransferraten. Der kleine Cache wirkt in der Praxis aber bremsend. Es sind die Versionen mit 8192 KByte großem Datenpuffer zu empfehlen.

Quickinfo

Produkt

Barracuda 7200.7

Hersteller

Seagate

Schnittstelle

Serial-ATA / Ultra-ATA/100

Drehzahl

7200 U/min

Cache

2048 / 8192 KByte

Platter-Kapazität

80 GByte

Verfügbare Kapazitäten

40 / 60 / 80 / 120 / 160 GByte

Getestet

160 GByte (PATA)

Preis

164 Euro

Preisvergleich & Shop

Preise & Händler

Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Neu: Seagate Barracuda ATA V

Die Barracuda ATA V liefert Seagate als Ultra-ATA/100-Modell mit 40, 60, 80 und 120 GByte Kapazität aus. Bei einer Umdrehungszahl von 7200 U/min verrichten 60 GByte große Plattern ihren Dienst. Den Cache der Festplatten beschränkt Seagate auf 2048 KByte.

Bei unseren Lowlevel-Benchmarks erreicht die Barracuda ATA V nur eine maximale sequenzielle Datentransferrate von enttäuschenden 42,0 MByte/s. Auch im langsamen Innenbereich der Magnetscheiben erlauben die 22,1 MByte/s keine bessere Wertung. Pluspunkte sammelt die Festplatte aber mit einer im 7200er Segment sehr guten mittleren Zugriffszeit von 6,14 ms innerhalb der ersten 500 MByte. Dies reicht nicht, um im typischen Lese-, Schreib- und Kopierbetrieb über eine ausreichende Wertung hinwegzukommen - der kleine Cache fordert seinen Tribut. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Modellnummer: Die Barracuda-ATA-V-Festplatten haben die Bezeichnungen ST340017A, ST360015A, ST380023A und ST3120023A. ST steht für Seagate Technology, die Ziffer 3 kennzeichnet den Formfaktor von 3,5 Zoll. Die folgenden fünf Ziffern geben die formatierte Kapazität in MByte an. Das A am Ende weist auf ein ATA-Interface hin.

Fazit: Die Seagate Barracuda ATA V kann weder in den sequenziellen Datentransferraten, noch in den Praxistests überzeugen.

Quickinfo

Produkt

Barracuda ATA V

Hersteller

Seagate

Schnittstelle

Ultra-ATA/100

Drehzahl

7200 U/min

Cache

2048 KByte

Platter-Kapazität

60 GByte

Verfügbare Kapazitäten

40 / 60 / 80 / 120 GByte

Getestet

120 GByte

Preis

105 Euro

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Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Seagate Barracuda SATA V

Die Serial-ATA-Festplatte Barracuda SATA V bietet Seagate mit 80 und 120 GByte Kapazität an. Beide Modelle nutzen zwei 60 GByte fassende Magnetscheiben, die im 80-GByte-Modell nicht voll genutzt werden. Die Plattern rotieren mit 7200 U/min und sind geräuscharm in FDB-Lagern gebettet. Den Cache hat Seagate mit 8192 KByte großzügig dimensioniert.

Die Barracuda SATA V liefert eine enttäuschende maximale sequenzielle Datentransferrate von 41,5 MByte/s. Die mittlere Zugriffszeit von 6,29 ms innerhalb der ersten 500 MByte beschert dem Drive dagegen eine gute Bewertung im Segment der 7200er Festplatten. Im typischen Lese-, Schreib- und Kopierbetrieb unter Windows resultiert daraus eine befriedigende Performance. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Seagate hat sich bei der Barracuda SATA V für die neue Serial-ATA-Stromstecker-Variante entschieden. Der Connector fällt durch einfache Handhabung auf und gleicht vom Typus her dem Serial-ATA-Stecker. Handelsübliche Netzteile benötigen allerdings einen Power-Adapter, um die Festplatte mit Strom zu versorgen.

Modellnummer: Die Barracuda-SATA-V-Festplatten sind durch die Bezeichnungen ST380023AS und ST3120023AS zu identifizieren. ST steht für Seagate Technology, die Ziffer 3 kennzeichnet den Formfaktor von 3,5 Zoll. Die folgenden Zahlen geben die formatierte Kapazität in MByte an. Das AS am Ende weist auf ein Serial-ATA-Interface hin.

Fazit: Seagates Barracuda SATA V enttäuscht in den sequenziellen Datentransferraten, bietet aber in den Praxistests eine befriedigende Performance.

Quickinfo

Produkt

Barracuda SATA V

Hersteller

Seagate

Schnittstelle

Serial-ATA

Drehzahl

7200 U/min

Cache

8192 KByte

Platter-Kapazität

60 GByte

Verfügbare Kapazitäten

80 / 120 GByte

Getestet

120 GByte

Preis

150 Euro

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Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Seagate U Series 6

Seagates U Series der sechsten Generation trägt wieder den klassischen schwarzen Gummimantel. Das Festplattenkleid soll vor elektrostatischen Entladungen sowie Stößen bei Transport und Einbau schützen. Seagate sieht die U Series 6 sowohl für den klassischen PC-Markt als auch für den Einsatz in Consumer-Geräten vor.

Im Angebot finden sich die Festplatten mit 20, 40, 60 oder 80 GByte Kapazität. Seagate setzt dabei Plattern mit der Kapazität von 40 GByte ein. Rotieren lässt sie der Hersteller mit 5400 U/min. Der Cache wurde auf 2048 KByte bemessen, die Schnittstelle beherrscht den UltraDMA/100-Betrieb.

Die Datentransferraten der U Series 6 enttäuschen: 29 MByte/s in den schnellen Außenzonen und nur 13 MByte/s in den langsamen Innenzonen sind viel zu wenig. Selbst das Vorgängermodell U Series 5 kann mit 20-GByte-Plattern mehr bieten. Auch beim Zugriff auf die Daten bekleckert sich die Festplatte nicht mit Ruhm: der Fullstroke-Zugriff dauert unsägliche 20,43 ms. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Modellnummer: Die U-Series-6-Festplatten haben die Bezeichnungen ST320410A, ST330610A, ST340810A, ST360020A und ST380020A. ST steht für Seagate Technology, die Ziffer 3 kennzeichnet den Formfaktor von 3,5 Zoll. Die folgenden fünf Ziffern geben die formatierte Kapazität in MByte an. Das A am Ende weist auf ein ATA-Interface hin.

Fazit: Die U Series 6 sollte ihren Weg nur in Consumer-Geräte finden - für den Einsatz in PCs bietet sie zu geringe Performance.

Quickinfo

Produkt

U Series 6

Hersteller

Seagate

Schnittstelle

Ultra-ATA/100

Drehzahl

5400 U/min

Cache

2048 KByte

Platter-Kapazität

40,0 GByte

Verfügbare Kapazitäten

20,0 / 30,0 / 40,0 / 60,0 / 80,0 GByte

Getestet

80,0 GByte

Preis

90 Euro

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Western Digital Caviar AB / 40-GByte-Plattern

Western Digital hat die Caviar-AB-Serie um die Varianten WD1000AB mit 100 GByte und WD1200AB mit 120 GByte Kapazität erweitert. Die Laufwerke nutzen 40 GByte große Magnetscheiben und arbeiten mit einer Umdrehungszahl von 5400 U/min. Allen Caviar-AB-Versionen spendiert Western Digital ein Ultra-ATA/100-Interface nebst einem 2048 KByte fassenden Datenpuffer.

Unseren Benchmark-Parcours durchlief die Caviar AB mit guter Wertung für die Drehzahl von 5400 U/min: 40 MByte/s maximale sequenzielle Datentransferrate sowie eine mittlere Zugriffszeit von nur 7,14 ms innerhalb der ersten 500 MByte. Auch in den Praxistests beim Lesen, Schreiben und Kopieren von Dateien unterschiedlicher Größe bietet die Caviar AB ein passable Leistung. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Modellnummer: Die Caviar-AB-Festplatten (40-GByte-Plattern) sind durch die Bezeichnungen WD1000AB und WD1200AB zu identifizieren. Der Hersteller ist mit den Buchstaben WD gekennzeichnet. Die vier Ziffern geben die Kapazität in GByte auf eine Nachkommastelle an. Der Buchstabe A ist ein Indiz für 5400 U/min, B weist auf die Ultra-ATA/100-Schnittstelle hin.

Fazit: Western Digitals Caviar-AB-Serie mit 40-GByte-Plattern bietet in der Klasse der 5400er Laufwerke ein gute Performance. Gegen aktuelle Festplatten mit 7200 U/min ist sie allerdings chancenlos.

Quickinfo

Produkt

Caviar AB

Hersteller

Western Digital

Schnittstelle

Ultra-ATA/100

Drehzahl

5400 U/min

Cache

2048 KByte

Platter-Kapazität

40 GByte

Verfügbare Kapazitäten

100 / 120 GByte

Getestet

120 GByte

Preis

110 Euro

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Western Digital Caviar BB / 67-GByte-Plattern

Western Digital bietet die Caviar-BB-Serie als 200-GByte-Version mit der Modellbezeichnung WD2000BB an. Die Festplatte nutzt intern drei 67 GByte große Plattern bei einer Drehzahl von 7200 U/min. Dem Ultra-ATA/100-Interface steht ein 2048 KByte großer Datenpuffer zur Seite.

Die Caviar BB kann bei den sequenziellen Lesetests maximal 53,4 MByte/s transferieren. Für 7200er Drives gefällt uns auch der hohe Wert von 29,0 MByte/s in den langsamen Innenzonen der Magnetscheibe sehr gut. Im Praxisbetrieb beim Lesen, Schreiben und Kopieren von Dateien unterschiedlicher Größe erntet die WD2000BB eine befriedigende Note - die Konkurrenz mit 8 MByte Cache ist hier im Vorteil. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Modellnummer: Die Caviar-BB-Festplatte (67-GByte-Plattern) ist durch die Bezeichnung WD2000BB zu identifizieren. Der Hersteller ist durch die Buchstaben WD gekennzeichnet. Die vier Ziffern geben die Kapazität in GByte auf eine Nachkommastelle an. Der Buchstabe B ist ein Indiz für 7200 U/min, das zweite B weist auf die Ultra-ATA/100-Schnittstelle hin.

Fazit: Die Caviar WD2000BB überzeugt mit hohen sequenziellen Datentransferraten und viel Speicherplatz - ideal für Audio- und Video-Bearbeitung. Im Praxisbetrieb kann sie mit den Top-Drives nicht mithalten.

Quickinfo

Produkt

Caviar BB

Hersteller

Western Digital

Schnittstelle

Ultra-ATA/100

Drehzahl

7200 U/min

Cache

2048 KByte

Platter-Kapazität

67 GByte

Verfügbare Kapazitäten

200 GByte

Getestet

200 GByte

Preis

190 Euro

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Neu: Western Digital Caviar JB / 67-GByte-Plattern

Die Caviar JB mit 200 GByte Kapazität aus Western Digitals Special-Edition-Serie kennzeichnet die Modellbezeichnung WD2000JB. Das Speichervolumen realisiert der Hersteller mit drei 67-GByte-Plattern, die mit 7200 U/min rotieren. Wie bei den Special-Edition-Drives üblich, stehen 8192 KByte Cache als Datenpuffer parat. Den Datentransfer erledigt eine Ultra-ATA/100-Schnittstelle.

Eine maximale sequenzielle Datentransferrate von 53,6 MByte/s bescheinigen einem 7200er Laufwerk eine sehr gute Leistung. Etwas flotter dürfte es bei der Kopfpositionierung zugehen: 6,54 ms mittlere Zugriffszeit innerhalb der ersten 500 MByte sind in dieser Drehzahlklasse nur noch Mittelmaß. So muss sich die WD2000JB auch im typischen Lese-, Schreib- und Kopierbetrieb den Top-Drives beugen. Der große Cache wirkt nur bedingt beschleunigend. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Modellnummer: Die Caviar-JB-Festplatte (67-GByte-Plattern) ist durch die Bezeichnung WD2000JB zu identifizieren. Der Hersteller ist durch die Buchstaben WD gekennzeichnet. Die vier Ziffern geben die Kapazität in GByte auf eine Nachkommastelle an. Der Buchstabe J ist ein Indiz für Special-Edition-Drives mit 7200 U/min, B weist auf die Ultra-ATA/100-Schnittstelle hin.

Fazit: Viel Speicherplatz und hohe sequenzielle Datentransferraten prädestinieren die WD2000JB für Audio- und Video-Bearbeitung. Im Praxisbetrieb scheitert die Festplatte trotz des großen Cache knapp an einer guten Wertung.

Quickinfo

Produkt

Caviar JB

Hersteller

Western Digital

Schnittstelle

Ultra-ATA/100

Drehzahl

7200 U/min

Cache

8192 KByte

Platter-Kapazität

67 GByte

Verfügbare Kapazitäten

200 GByte

Getestet

200 GByte

Preis

220 Euro

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Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Western Digital Raptor

Western Digital steigt mit der Raptor erneut in den Festplattenmarkt für Server und Workstations ein. Das Comeback ins Profi-Segment begründet der Festplattenproduzent mit einem stark wachsenden Speicherbedarf bei gleichzeitig sinkenden IT-Budgets. Das Serial-ATA-Laufwerk Raptor soll die hohe Performance und Zuverlässigkeit von SCSI-Drives zu deutlich günstigeren Preisen bieten.

Zum Produktstart gibt es die Raptor mit einer Kapazität von 36,7 GByte. Die Speicherkapazität realisiert Western Digital mit einer Single-Platter-Konfiguration.

Die Kapazität der Magnetscheibe entspricht den Ultra320-SCSI-Drives mit 10.000 U/min - von den maximalen 80 GByte der ATA-Konkurrenz ist sie aber weit entfernt. Keine Besonderheit beim Datenpuffer: Wie bei Highend-Drives üblich stehen der Raptor 8 MByte zur Verfügung.

Trotz geringerer Platter-Größe kann die Raptor durch ihre hohe Drehzahl der ATA-Konkurrenz enteilen. Die maximale sequenzielle Datentransferrate von 60 MByte/s ist sehr gut. Zum Innenbereich der Plattern bricht sie durch den kleinen Scheibendurchmesser von 2,5 Zoll nur auf 41 MByte/s ein - hier erreichen die 7200er-Top-Drives gerade mal 30 MByte/s. Drehzahlbedingt düpiert die Raptor auch mit der mittleren Zugriffszeit von 5,17 ms innerhalb der ersten 500 MByte/s die übrigen ATA-Laufwerke. Kaum verwunderlich heimst die Raptor bei den Praxistests nur Bestnoten ein - vor allem wieder durch die hohe Performance über die komplette Kapazität. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Modellnummer: Die Raptor ist durch die Bezeichnung WD360GD zu identifizieren. Der Hersteller ist durch die Buchstaben WD gekennzeichnet. Die folgenden Ziffern geben die Kapazität in GByte auf eine Nachkommastelle an (gerundet). Der Buchstabe G ist ein Indiz für Special-Edition-Drives mit 10.000 U/min und 8 MByte Cache, D weist auf die Serial-ATA-Schnittstelle hin.

Fazit: Western Digitals Raptor ist eindeutig das schnellste ATA-Laufwerk. Die hohe Drehzahl kann die Festplatte in Performance ummünzen. Ein großes Manko ist aber die geringe Kapazität. Mit 180 Euro ist die Raptor auch kein Schnäppchen.

Quickinfo

Produkt

Raptor

Hersteller

Western Digital

Schnittstelle

Serial-ATA 150

Drehzahl

10.000 U/min

Cache

8192 KByte

Platter-Kapazität

36,7 GByte

Verfügbare Kapazitäten

36,7 GByte

Getestet

36,7 GByte

Preis

170 Euro

Preisvergleich & Shop

Preise & Händler

Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.

Fazit

Wer in seinem Desktop-PC Performance pur will, sollte zu Western Digitals Raptor greifen. Die Serial-ATA-Festplatte arbeitet mit 10.000 U/min und lässt bei den sequenziellen Datentransferraten und den mittleren Zugriffszeiten der Konkurrenz keine Chance. Auch in den Praxistests liefert die Raptor eine sehr gute Leistung.

Die hohe Performance hat allerdings auch ihren Preis - und den zahlt man nicht nur in Euro. Denn für viel Geld bekommt man mit 36,7 GByte ausgesprochen wenig Kapazität. Zudem verrichtet die Raptor mit einer etwas höheren Geräusch- und Wärmeentwicklung ihren Dienst als 7200er Laufwerk. Nach Western Digitals Willen soll das Serial-ATA-Drive aber auch primär in Workstations und Servern zum Einsatz kommen.

Wenn hohe Leistung gefragt ist, müssen es in Desktop-PCs keine 10.000 U/min sein. Die zu empfehlende Alternative heißt Hitachi Deskstar 180GXP. Das Laufwerk arbeitet mit 7200 U/min, bietet bis zu 180 GByte Kapazität und liefert eine gute Gesamt-Performance. Nur Maxtors DiamondMax Plus 9 mit 80-GByte-Plattern und die Western Digital Caviar JB mit 67-GByte-Scheiben können hier den Anschluss einigermaßen halten. Erstaunlich ist, das Hitachi mit 60-GByte-Plattern schneller ist.

Wer sich die Frage stellt, ob Serial-ATA oder Ultra-ATA die richtige Schnittstelle ist, sollte auf den Preis achten. Denn für die ersten Modelle mit seriellem Interface verlangen die Hersteller oft einen überzogenen Obolus. Eine höhere Leistung ist in diesem Aufpreis nicht enthalten.

Deutlich in der Performance zurückstecken müssen dagegen Festplatten mit 5400 U/min. Einzig der etwas leisere Betrieb und günstigere Preise sprechen noch für die "Langsamdreher". Die 7200er Drives haben im Markt der Desktop-PCs die Oberhand gewonnen. (cvi)

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Benchmarks

Die Leistungsfähigkeit einer Festplatte bewerten wir anhand verschiedener Tests. Der Lowlevel-Benchmark tecHD lotet die maximale Leistungsfähigkeit der Festplatten mit möglichst wenig Betriebssystem-Overhead ohne Cache aus. Damit lassen sich die Angaben in den Datenblättern der Hersteller überprüfen. Um die Performance der Laufwerke in der Praxis zu untersuchen, führen wir mit unserem Applikations-Benchmark tecMark Schreib-, Lese- und Kopiertests unter realen Bedingungen durch. Die detaillierte Beschreibung der Funktion von tecHD und tecMark finden Sie in unserem tecLab-Report.

Wenn Sie die Performance Ihrer Festplatte selbst überprüfen wollen, dann können Sie unsere tecCHANNEL-Benchmark Suite Pro downloaden. In der Suite ist der Lowlevel-Benchmark tecHD enthalten.

Die Festplatten sind in den Balkendiagrammen nach Performance geordnet. Laufwerke, die über ein Akustik-Management verfügen, wurden immer im schnellsten Modus getestet. Damit zeigen wir die maximale Leistungsfähigkeit der Festplatten.

Einen vergleichenden Überblick über alle Daten und Ergebnisse erhalten Sie in der tecDaten-Tabelle.

Update: Maximale Transferraten

Die Diagramme zeigen die maximalen Transferraten aller getesteten Produkte. Die Werte sind mit tecHD ermittelt und zeigen die sequenzielle Leserate in MByte/s in der Außenzone der Magnetscheiben.

Im Diagramm sehen Sie die 15 aktuellsten Drives. Zusätzlich finden Sie alle Benchmarks in der tecDaten-Tabelle. Diese können Sie individuell nach eigenen Kriterien sortieren.

Update: Minimale Transferraten

In den Diagrammen sind die minimalen Datentransferraten aller getesteten Produkte gegenübergestellt. Die Werte sind mit tecHD ermittelt und zeigen die sequenzielle Leserate in MByte/s in der Innenzone der Magnetscheiben.

Im Diagramm sehen Sie die 15 aktuellsten Drives. Zusätzlich finden Sie alle Benchmarks in der tecDaten-Tabelle. Diese können Sie individuell nach eigenen Kriterien sortieren.

Update: Zugriffszeiten

Vergleichsdiagramme mit den Zugriffszeiten aller getesteten Produkte. Die Werte sind mit tecHD ermittelt und zeigen die durchschnittliche Zugriffszeit in Millisekunden (ms) beim wahlfreien Zugriff innerhalb der ersten 500 MByte.

Im Diagramm sehen Sie die Top-15-Drives dieser Kategorie. Zusätzlich finden Sie alle Benchmarks in der tecDaten-Tabelle. Diese können Sie individuell nach eigenen Kriterien sortieren.

Update: Praxiswerte Lesen

In den Diagrammen finden Sie die Datentransferraten aller getesteten Produkte beim Lesen von Dateien unter Windows NT. Die Werte sind mit tecMark ermittelt und zeigen die maximale Leserate in MByte/s in den schnellen Außenbereichen der Festplatten.

Im Diagramm sehen Sie die 15 aktuellsten Drives. Zusätzlich finden Sie alle Benchmarks in der tecDaten-Tabelle. Diese können Sie individuell nach eigenen Kriterien sortieren.

Update: Praxiswerte Kopieren

Im Diagramm sind die Datentransferraten aller getesteten Produkte beim Kopieren von Dateien unter Windows NT dargestellt. Die Werte sind mit tecMark ermittelt und zeigen die maximale Kopierrate in MByte/s in den schnellen Außenbereichen der Festplatte.

Im Diagramm sehen Sie die 15 aktuellsten Drives. Zusätzlich finden Sie alle Benchmarks in der tecDaten-Tabelle. Diese können Sie individuell nach eigenen Kriterien sortieren.