Prozessoren, Grafikchips und Netzwerke erobern stetig neue Geschwindigkeitsregionen und sind in ihrem Vorwärtsdrang nicht zu bremsen. Doch Qualität und Sicherheitsaspekten wird meist nicht Rechnung getragen.
Aktuelle Grafikchips sind beispielsweise wahre Pixel- und Polygonwunder und mit beeindruckenden Features ausgestattet, die Signalqualität bleibt bei vielen Designs jedoch auf der Strecke. Speziell im Unternehmenseinsatz ist so ein Miteinander von Grafikkarte und Monitor nicht immer gewährleistet. Unscharfe Bildschirmausgaben sind die Folge, die Arbeit vor dem Monitor wird zur Qual. Über 50 Grafikkarten hat tecCHANNEL diesbezüglich im aktuellen Magazin untersucht - mit teilweise erschreckenden Ergebnissen.
Auch bei Mainboards liegt manches im Argen. Um sich bei Benchmarks vor die Konkurrenz zu setzen, begeben sich zahlreiche Hersteller bewusst auf zweifelhaftes Terrain. Weder im BIOS zu erkennen, noch sonderlich gekennzeichnet, sind viele Hauptplatinen bereits ab Werk übertaktet. Dass die Boards außerhalb der Spezifikationen betrieben werden, scheint den Herstellern egal zu sein. Instabilitäten und Systemabstürze können die Folge sein. 19 schwarze Schafe hat die Redaktion in einem 50 Mainboards umfassenden Testfeld ausfindig gemacht.
LANs, WLANs und DSL
In punkto Sicherheit müssen im Funknetzbereich Hersteller, aber auch Anwender sensibler werden. Speziell bei 802.11b-WLANs ist die Installation zwar einfacher geworden, doch Out-of-the-Box installiert, sind die meisten WLANs offen wie Scheunentore. Hinzu kommt, dass Sicherheitsfeatures wie WEP teilweise nur unzureichend implementiert sind. Unser großes Netzwerk-Special im tecCHANNEL-Magazin zeigt, wo potenzielle Angreifer ansetzen, wie Sie WLAN-Netze absichern und in welche Geschwindigkeitsbereiche kabelgebundene Netze wie auch Funknetze vordringen.
Auch bei DSL lässt sich durch etwas Tuning mehr Geschwindigkeit herausholen. Wir nennen Ihnen die Parameter, bei denen sich das Experimentieren wirklich lohnt. Zudem erfahren Sie, was technisch hinter den Tuning-Maßnahmen steckt und warum mancher populäre Tuning-Tipp das Gegenteil bewirkt.
Doch Geschwindigkeit ist nicht alles. Gerade wer eine DSL-Flatrate besitzt, darf sich über kostenlose Dienste freuen, die trotz der variablen IP-Adresse einen festen Host-Namen bieten. Der Traum vom eigenen Webserver wird so erschwinglich. Aber auch ohne Flatrate gibt es Möglichkeiten, ständig auf den eigenen Rechner zuzugreifen. Geeignete Tools fordern den PC via ISDN-D-Kanal bei Bedarf auf, eine Online-Verbindung herzustellen. Mehr dazu lesen Sie im aktuellen tecCHANNEL-Magazin.
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