Funktionalität: Das Microsoft-Netzwerktool TCPView listet alle Prozesse, die über das UDP- oder TCP-Protokoll eine Datenverbindung im Netzwerk aufgebaut haben. Zu den angezeigten Informationen zählen die lokalen Adressen und Ports sowie die Remote-Adressen mit ihren Portnummern. Standardports setzt TCPView gleich in den passenden Klartextnamen wie etwa "https" um. Auch die Adressen kann TCPView optional in den Klartext-Domainnamen umwandeln.
Eine Statusinformation liefert zu jeder TCP-Verbindung den aktuellen Zustand wie etwa "Established" oder "Close_Wait". Zudem meldet TCPView den Namen und die Startparameter des Prozesses, der den Endpunkt besitzt.
Neue Endpunkte werden automatisch grün markiert, gelöschte dagegen rot. Die Endpunkte, die den Status von einem Update bis zum nächsten verändern, sind gelb markiert. TCPView wird in den Standardeinstellungen jede Sekunde aktualisiert. Dieses Intervall lässt sich jedoch über Optionen / Aktualisierungsrate auch manuell anpassen.
Installation: Nach dem Download kann man ab Windows XP das 284 KByte große TCPView ohne Installation direkt starten. Darüber hinaus liefert Microsoft mit TCPVcon auch eine Versionen für Kommandozeilennutzer.
Fazit: Ein schnelles und schlankes Tool, das man bei Verbindungsproblemen zu Servern für den ersten Überblick immer einsetzen sollte. (ala/hal/mst)
Version: |
3.05 |
Hersteller: |
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Download Link: |
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Sprache: |
englisch |
Preis: |
kostenlos |
System: |
ab Windows XP |
Alternative: |