Zudem unterstützt das MIDP 2.0 Push-Technologien, die es Providern ermöglichen, Content an die mobilen Geräte zu schicken. Sun hat bei der Telecom Asia die fertigen Spezifikationen nebst Referenz-Implementation, Test-Suite und Beta-Version des Toolkits vorgestellt.
An der Weiterentwicklung des vor zwei Jahren vorgestellten MIDP 1.0 haben nach Angaben von Sun rund 50 Unternehmen mitgewirkt, darunter alle maßgeblichen Mobilfunk-Hersteller. Eric Chu, zuständiger Marketing Manager bei Sun betonte, dass der Blick auf den Massenmarkt und seine Bedürfnisse oberste Priorität hatten. MIDP 2.0 soll eine Basis darstellen, mit der Unternehmen das derzeit Machbare finden. Dass in der Spezifikation etwa die Schnittstellen für Video-Streams fehlen, müsse nicht heißen, dass ein Unternehmen nicht eine Anwendung entwickeln könnte. Aber, so der Sun-Manager, man sollte die Spezifikationen und Geräte für den Massenmarkt nicht mit Features überlasten, die dort (noch) nicht flächendeckend zum Einsatz kommen.
Als eine der wichtigsten Neuerungen hat Eric Chu die APIs für die Spiele-Entwicklung bezeichnet. Sie erlaube Entwicklern den Einsatz von Sprites, statt der bislang nötigen Pixel-Arbeit. Mittels der neuen API könnten so Grafikobjekte mit einfachen Mitteln animiert werden. Zusätzliche Informationen und Download-Möglichkeiten zu den Spezifikationen finden Sie hier bei Sun. (uba)
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