Die Geräte wurden im Rahmen der vierteljährlich stattfindenden Network Computing Launches präsentiert. Die SAN StorEdge 6920 basiert auf der Crossbar-Architektur, normalerweise wird diese im Enterprise-Bereich verwendet.
Die Technologie ermöglicht eine flexible Skalierung von Kapazitäten, Connectivity und Performance. Vorhandene Kapazitäten lassen sich so besser nutzen und auslasten. Insgesamt lassen sich bis zu 65 TByte an Speicher verwalten, dem mirrored Cache stehen 28 GByte zur Verfügung.
Das Gerät bietet maximal 28 Anschlüsse für Glasfaser, bis zu 1024 Geräte können gleichzeitig auf die Daten zugreifen. Zu den unterstützten Betriebssystemen zählt Solaris ab Version 8, Microsoft Windows Server Version 2000 oder 2003, IBM AIX 5.1, HP-UX 11.0 und 11i sowie Red Hat Linux Enterprise Edition 2.1. Die Preisspanne für das System beginnt bei 258.700 US-Dollar.
Mit dem ebenfalls vorgestellten StorEdge 5210 NAS nimmt Sun nun auch Geräte im Segment Network Attached Storage (NAS) in sein Programm auf.
Die 5210 NAS besitzt einen 3,06-GHz-Intel-Xeon-Prozessor mit 512-KByte-Level-2-Cache. Das Modell unterstützt vier 1-GByte-DIMM-Steckplätze für den Arbeitsspeicher. Die maximale native Speicherkapazität liegt bei 2,6 TByte, die sich auf 18 Laufwerke verteilen können.
Dazu ist allerdings eine externe Erweiterung notwendig, intern fasst das Gerät maximal sechs Ultra-160-SCSI-Festplatten. Zu den unterstützten Netzwerkprotokollen gehört CIFS/SMB, NetBIOS, NFS v2 und v3 sowie FTP, somit kann auch aus heterogenen Umgebungen auf gespeicherte Inhalte zugegriffen werden.
Anschluss ans Netzwerk findet die NAS über zwei 10/100/1000-Ethernet-Anschlüsse, optional ist eine optische NIC erhältlich. Das Modell 5210 NAS findet im Rack Platz und belegt zwei Höheneinheiten. Die Kosten liegen bei 28.995 US-Dollar. (mja)
tecCHANNEL Buch-Shop |
|
---|---|
Literatur zum Thema Netzwerk |
Titelauswahl |
Titel von Pearson Education |
|
PDF-Titel (50 % billiger als Buch) |