Die "Netra"-Server sollen in Stückzahlen in der ersten Hälfte 2005 verfügbar sein, hieß es bei der Ankündigung durch den für diese Produktlinie verantwortlichen Sun-Manager, Mark Butler. Sie unterstützen die Advanced-TCA-Spezifikationen, die die PCI Industrial Computers Manufacturing Group insbesondere für die Telekom-Industrie entwickelt hat.
Sun wird auch Blade-Systeme mit der eigenen Ultrasparc-CPU unter dem hauseigenen Betriebssystem Solaris auf den Markt bringen. Diese Maschinen sollen ähnlich viel kosten wie die Opteron-Server, sagte Butler. Allerdings wollte er sich zu genaueren Preisangaben nicht äußern.
Advanced-TCA ist eine Weiterentwicklung des Compact-PCI-Standards. Dieser ist in Suns Servern Netra CT 410 und Netra CT 810 implementiert. Dieser Standard legt unter anderem die Gehäuseabmessungen, die Stromversorgung und die Anschlüsse fest.
Sun hat bislang noch nicht entschieden, welche Linux-Variante auf den Opteron-Blade-Servern eingesetzt wird. Entsprechende Varianten von Novell oder von Monta Vista Software Inc., die eine erhöhte Ausfallsicherheit gewährleisten, stünden zur Diskussion. (Jan-Bernd Meyer/doe)
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