Derzeit sind FCoE-Treiber für Microsoft Windows, VMware ESX Server sowie VMware vSphere verfügbar. DataCore-Kunden können ab sofort Fibre Channel over Ethernet als Verbindungsmedium nutzen. Der Hauptvorteil von FCoE ist die Möglichkeit, die Back-End-Verkabelung des Rechenzentrums zu vereinfachen und zu konsolidieren. Es ermöglicht den Netzwerkadministratoren die Ethernet-Infrastruktur gleichzeitig für das FC- und IP-Protokoll zu nutzen.
Zur Umsetzung sind lediglich Converged-Network-Adapter (CNA) notwendig. Diese CNAs agieren als FCoE-Karte im Server und werden mit einem FCoE-fähigen LAN/SAN-Switch verbunden. Für den Aufbau einer solchen Lösung muss der DataCore-Server lediglich mit einer FCoE-Karte ausgerüstet und damit an die Infrastruktur angebunden werden.
Weitere Details
FC-und IP-Daten laufen auf Netwerk-/Server-Ebene über dieselben Ports und Kabel. Dadurch werden zusätzliche Investitionen in ein eigenes Fibre-Channel-Netzwerk überflüssig. Die hardwareunabhängige und portable Storage Server Software von DataCore automatisiert Kapazitätserweiterungen und zentralisiert das Speichermanagement für Windows, UNIX, Linux, MacOS, NetWare und die Hypervisoren von VMware, Citrix, Microsoft und anderen Herstellern. (Elmar Török/mja)