Die digitale Standardfestverbindung (dSFV) verknüpft permanent zwei oder mehrere Standorte miteinander und verfügt über eine hohe Ausfallsicherheit. Das Bandbreitenangebot der Produktfamilie dSFV reicht von einfachen Verbindungen mit 64 Kbit/sec (ISDN-fähig) bis hin zu Hochleistungsverbindungen mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 155 Mbit/sec.
Das Bestpreissystem löst zum 1. April das bisherige Tarifmodell ab, so T-Systems. Die monatlichen Mitpreise hängen noch immer von der Bandbreite und der Entfernung zwischen den Standorten ab, jedoch berechnet T-Systems die Distanz unter einem neuen Aspekt. Das Bestpreismodell vergleicht zwei Preise miteinander: den Basistarif, der im Wesentlichen auf der Entfernung zweier Ortsnetze basiert, und den Backbone-Tarif, der sich auf das Netz der leistungsstärksten Datenhauptleitungen (Backbone) bezieht. Je nachdem, welche Streckenführung für den Kunden günstiger ist, fließt sie in die Berechnung des monatlichen Mietpreises der Standleitung ein.
Dadurch sollen die Kosten speziell in der Fernzone für eine digitale Standardfestverbindung um durchschnittlich 40 Prozent sinken. Davon profitieren vor allem Unternehmen mit einem hohen Kommunikationsaufkommen, die auf ausfallsichere und leistungsstarke Sprach- und Datenverbindungen angewiesen sind. (mec)
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