Spoofing-Angriff gegen DNS Server Bind gemeldet

08.01.2009
Über eine Sicherheitslücke in Bind, einem populären Domain-Name-Service (DNS), können Angreifer unter Umständen Zoneninformationen verfälschen.

Laut einem Bericht von Secunia tritt die Sicherheitslücke in folgenden Versionen von Bind auf:

Die Schwachstelle entsteht durch die fehlerhafte Überprüfung des Rückgabewertes der OpenSSL-Funktion „EVP_VerifyFinal()“ und „DSA_do_verify“. Die Lücke entsteht bei der Überprüfung der Signaturen von DSA- und NSEC3DSA-Schlüsseln. Durch gezielte Manipulation können Angreifer unter Umständen Zoneninformationen verfälschen. Es wird empfohlen, sofort auf die neuesten Versionen von Bind umzusteigen; diese stehen ab sofort zum Download zur Verfügung. (twi)