Öffentliche Beta-Phase hat begonnen

SoftMaker 2010 für Linux

24.02.2010
Die Nürnberger Software-Schmiede SoftMaker hat die gleichnamige Bürosoftware der Version 2010 für Linux als Beta-Test zur Verfügung gestellt. Diese kann kostenlos heruntergeladen und ausprobiert werden.

Für Windows existiert SoftMaker Office 2010 schon einige Zeit. Mit Beginn der öffentlichen Beta-Phase kommen nun auch Linux-Anwender in den Genuss der vielfach gelobten Office-Software. SoftMaker Office 2010 für Linux bringt mit TextMaker 2010, PlanMaker 2010 und SoftMaker Presentations 2010 eine Textverarbeitung, eine Tabellenkalkulation und eine Präsentations-Software mit sich.

SoftMaker 2010 für Linux: Ab sofort können Interessierte eine öffentliche Beta-Version kostenlos testen.

Als Highlights heben die Entwickler die Unterstützung für DOCX- und XLSX-Dateien hervor. Diese Dateiformate verwendet Microsoft Office 2007 per Standard. Für TextMaker gibt es nun vier Langenscheidt Taschenwörterbücherbücher (Englisch, Französisch, Spanisch und Italienisch). Mit PlanMaker sollen Anwender Diagramme in Präsentationsqualität erzeugen können. Dokumente lassen sich nun in Karteikarten öffnen. Dies dient der Übersichtlichkeit.

SoftMaker Office unterstützt auch das OpenDocument-Format und ist damit kompatibel zu OpenOffice.org. Dokumente, Arbeitsblätter und Präsentationen lassen sich darüber hinaus in das PDF-Format exportieren. SoftMaker hat sich schon immer dadurch ausgezeichnet, ein bisschen mehr kompatibel zu Microsoft-Formaten als Konkurrenz-Produkte zu sein.

Wer sich selbst überzeugen möchte, kann kostenlos eine Beta-Version SoftMaker 2010 für Linux herunterladen. Die Installations-Dateien stehen als deb, rpm oder tgz zur Verfügung. Beachten Sie bitte, dass es sich um ein 32-Bit-Programm handelt. Wenn Sie es auf 64-Bit-Systemen einsetzen wollen, sollten Sie einen Blick auf die Linux-Tipps des Herstellers werfen. SoftMaker Office lässt sich auch auf einen USB-Stick installieren. Somit haben Sie ihre Bürosoftware immer griffbereit. In der finalen Version wird die Software-Sammlung 69,95 Euro kosten. (jdo)