Laut den Herstellern sind alle für eine Positionsbestimmung nötigen Bauteile auf der SIM-Karte verbaut. So soll dort sogar eine kleine Antenne Platz haben. Änderungen an der Hard- oder Software sei dadurch überflüssig. Die SIM-Karte benutzt das Assisted Global Positioning System (A-GPS). Dafür kombiniert sie das Prinzip der GSM-Ortung mit GPS-Ortung und kann dadurch verhältnismäßig schnell eine grobe Positionsbestimmung durchführen.
Ursprünglich wurden die A-GPS gestützten SIM-Karten nach Aufforderung der EU produziert damit Rettungskräfte Personen im Notfall schneller orten zu können. Die Technik bietet sich jedoch zu Nutzung kommerzieller Services der Netzbetreiber wie Navigationssoftware oder lokale Dienstleistungen. (mst)