Dieses Mal seien die Verwaltung sowie die Logistik- und Automobilzulieferer-Sparte des Unternehmens betroffen, so der Spiegel. Das Magazin beruft sich dabei auf eine ihm vorliegende interne Aufstellung des Unternehmens, die die Diskrepanz zwischen langfristig gesteckten Zielen und der derzeitigen wirtschaftlichen Situation bei Siemens zeige.
Demnach erfüllten nur drei Unternehmensbereiche in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres annähernd ihre Renditevorgabe für das Jahr 2003 von bis zu zwölf Prozent. Zudem könnten laut Spiegel nur zwei weitere Sparten ihr Planziel erreichen. Die anderen acht Abteilungen blieben derzeit so weit hinter ihren Vorgaben zurück, dass sie die von der Unternehmensleitung gesteckten Ziele nur schwer erfüllen dürften.
Eine Siemens-Sprecherin bezeichnete den Bericht gegenüber tecChannel.de als reine Spekulation und gab keinen weiteren Kommentar dazu ab. (jma)