Fedora 14

Sicherheits-Update für Monitoring-Software Zabbix

19.08.2011
Die Entwickler von Fedora haben eine Aktualisierung der Überwachungs-Software Zabbix zur Verfügung gestellt.

Die geschlossene Sicherheitslücke in der Monitorin-Software Zabbix lässt XSS-Angriffe (Cross Site Scripting) zu. Ausnutzen können Angreifer die Schwachstelle von außerhalb. Eingaben in den backurl-Parameter in der Datei acknow.php werden nicht ausreichend überprüft, bevor die Software Informationen an edn Benutzer zurückgibt. Somit lassen sich beliebiger HTML- und Script-Code in der Browser-Sitzung eines Anwenders ausführen.

Die Sicherheitslücke ist als weniger kritisch eingestuft. Zabbix hat die Sicherheitslücke bereinigt. Sie trat in Versionen vor 1.8.6 auf. Die Fedora-Entwickler stellen aktualisierte Pakete für Fedora 14 zur Verfügung. Sie können das Update via Paket-Manager yum einspielen (yum update zabbix): support.zabbix.com, zabbix.com, lists.fedroaproject.org

Weitere Informationen zu Zabbix finden Sie in den TecChannel-Artikeln "Komplette Server- und Client-Überwachung mit Zabbix 1.8.1" und "Server- und Client-Überwachung mit Zabbix 1.4.2" (jdo)

Fedora 14
Fedora 17
Die derzeit aktuelle Version der Linux-Distribution. Version 18 ist für Januar 2013 geplant.
Oberfläche
Fedora setzt per Standard auf GNOME.
Anwendungen
Das von Red Hat gesponserte Betriebssystem bringt diverse Applikationen vorinstalliert mit sich.
Browser
Mozillas Firefox ist auch mit von der Partie.
Datensicherung
Automatische Backups mit Fedora 17.
Dateisysteme
Unterstützung für Btrfs ist auch während der Installation vorhanden.
Kernel
Fedora 17 setzt auf Linux 3.3.