Anwender können mithilfe der Sharepoint Services im Intra- oder Internet gemeinsam genutzte Web-Seiten für den Austausch von Dokumenten und Informationen aufsetzen. Geboten sind dabei unter anderem Features wie Versionskontrolle und Check-in/out, Diskussionsgruppen, Aufgabenlisten und Kalender, berichtet die Computerwoche.
Chris LeTocq von Guernsey Research bescheinigt Microsofts Entwicklern gute Arbeit, rät aber vor allem größeren Anwendern dazu, zweimal zu überlegen, ob sie das Produkt installieren und aktivieren: "So etwas implementiert man nicht schnell mal eben ohne ausführliche Tests und Analyse der Vorteile. Für viele Abteilungen gibt es Pros und Contras dafür, Endnutzer Websites installieren zu lassen."
In kleineren Firmen zwischen fünf und 20 Anwendern mit einer kontrollierten IT-Umgebung seien die Sharepoint Services eine gute Möglichkeit, den Anwendern einen Weg zur Teamarbeit zu eröffnen, meint LeTocq. Größere Unternehmen müssten dagegen besondere Obacht darauf verwenden, dass die Firmen-Server nicht dazu verkämen, dass Mitarbeiter dort ihre Familien-Fotoalben und digitalen Musiksammlungen ablegten. "Unkontrolliert kann das eine Menge Ressourcen auffressen", so der Experte. Die kostenlosen Sharepoint Services sind wie gesagt ein Teil von Windows Server 2003. Microsoft bietet als Teil des Office System außerdem den leistungsfähigeren Sharepoint Portal Server an. Dieser stellt ein Portal für die verschiedenen individuellen Sharepoint-Sites zur Verfügung und bietet über diese unter anderem eine Index- und Suchfunktion. (Computerwoche/uba)
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