Serial Attached SCSI Initiative

25.04.2003
Adaptec hat zusammen mit den Festplattenherstellern Fujitsu, Hitachi, Maxtor und Seagate eine Initiative für Serial Attached SCSI ins Leben gerufen.

Ziel ist es, die erste SAS-Lösung auf den Markt zu bringen sowie die Migration zu SAS durch gemeinsame Marketingaktivitäten zu beschleunigen. Serial Attached SCSI soll ab 2004 das parallele Ultra320-SCSI auf lange Sicht ersetzen. Im März 2003 ist es Adaptec gelungen, ein SCSI-Signal von einem RAID-Controller über serielle Verkabelung auf vier Festplatten und wieder zurück zu übertragen. Seagate hat bereits auf der CeBIT 2003 eine lauffähige SAS-Festplatte demonstriert.

Serial Attached SCSI unterscheidet sich von Serial-ATA durch Erweiterungen wie Dual-Porting, Full-Duplex und die Adressierung von bis zu 128 Geräten sowie höhere Performance und Zuverlässigkeit. Das Dual-Porting erlaubt beispielsweise den Anschluss einer SAS-Festplatte an zwei unterschiedliche Systeme. In einem System mit Serial Attached SCSI sollen sich wahlweise SAS- oder Serial-ATA-Laufwerke einsetzen lassen. Beide Typen besitzen den gleichen physikalischen Stecker. Rechner mit Serial Attached SCSI können somit auch kostengünstige Serial-ATA-Devices in einer SAS-Umgebung einbinden. Grundlegendes zur Serial Attached SCSI finden Sie hier. (mje)

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