Google Chrome

Schädliche Software mit Spezial-Tool unter Chrome entfernen

09.05.2016 von Thomas Rieske
Selbst wer auf der Hut ist, kann sich heutzutage schneller als gedacht bösartige Programme einfangen. Mit einem speziell von Google selbst entwickelten Tool lassen sich Probleme lösen, die zum Beispiel durch Malware oder unerwünschte Browser-Toolbars entstanden sind.

Chrome Software Cleaner installieren

Wenn Sie den Verdacht haben, dass sich ungebetene Gäste im Browser breitgemacht haben, können Sie auf den Chrome Software Cleaner zurückgreifen. Das Windows-Programm sucht gezielt nach bekannter Malware, die beispielsweise Chrome abstürzen lässt oder die Startseite umleitet. Das Tool besteht nur aus einer Datei und muss nicht installiert werden, eignet sich damit also auch für die Utility-Sammlung auf einem USB-Stick. Der Cleaner steht als 4,4 MByte großes File auf der Herstellerseite zum Download bereit. Speichern Sie die Datei auf Ihrem Rechner, und starten Sie sie anschließend.

Bildergalerie:
Chrome Software Cleaner
Google stellt den Chrome Software Cleaner auf seiner Website zum kostenlosen Download bereit.
Chrome Software Cleaner
Das Tool lässt sich in Form einer 4,4 MByte großen ausführbaren Datei herunterladen.
Chrome Software Cleaner
Nachdem Sie das File auf Ihrem Computer gespeichert haben, können Sie es direkt ohne Installation starten.
Chrome Software Cleaner
Das Google-Tool beginnt sofort mit einem Scan, um Malware und andere unerwünschte Software im Browser aufzuspüren und gegebenenfalls zu entfernen.
Chrome Software Cleaner
Nach kurzer Zeit meldet der Chrome Software Cleaner Vollzug und präsentiert das Ergebnis seines Scans.

Chrome Software Cleaner konfigurieren und starten

Je nach Ihrer Windows-Konfiguration müssen Sie eventuell noch die Nachfrage der Benutzerkontensteuerung bestätigen. Im Anschluss beginnt der Software Cleaner sofort mit der Suche nach unerwünschten Programmen und Änderungen in der Chrome-Konfiguration, die zu einem unerwünschten Verhalten des Browsers führen. Findet er Malware, versucht er, sie zu entfernen. Der Browser muss während des Scans nicht geöffnet sein.