Das Wort „Ultra“ spielt in den aktuellen Werbekampagnen der Samsung-Mobiltelefone eine riesengroße Rolle. Bislang bezeichnete es lediglich extrem flache Smartphones, nun kommt mit der Ultra-Messaging-Edition ein Business-taugliches Gerät.
Die inneren Werte können sich ebenfalls sehen lassen. Neben Bluetooth verfügt das SGH-i600 auch über WLAN und HSDPA für den schnellen mobilen Internetzugriff. Zusätzlich kommt Windows Mobile, Version 5 zum Einsatz. Ungewohnt für Windows-Veteranen: Samsung verzichtet auf einen Touch-Screen. Zusätzlich erhalten alle Nutzer einen zweiten Akku samt Ladeschale.
Wir haben das Gerät unserem Praxistest unterzogen und sagen Ihnen, ob Samsung gegen die alteingesessenen Business-Hersteller wie HTC, BlackBerry oder Nokia eine Chance hat.
Erster Eindruck: Angenehmes Äußeres mit hochwertigem Innenleben
Samsung macht beim Design keine Experimente, der Blackberry-Formfaktor ist das Maß der Dinge. Nimmt man das SGH-i600 das erste Mal in die Hand, fällt die solide Verarbeitung auf. Das Material des Handys erinnert ein wenig an ThinkPad-Notebooks, und das Smartphone liegt angenehm und rutschfest in der Hand.
Nach dem Einschalten fällt das extrem gut angepasste Menü auf. Samsung hat sich viel Mühe gegeben und dem Hauptschirm ein an Vista erinnerndes Make-up verpasst. So kann man direkt auf Nachrichten, aktuelle Termine, verschiedene Profile, aufgenommene Bilder, die zuletzt gespielten Lieder sowie die Kontakte und aktuellen Wiedergaben zugreifen.
Die einzelnen Optionen scrollen in einer sanften und gut gemachten Animation über den Bildschirm. Leider setzt sich das Thema nicht im kompletten Menü fort; sobald man auf „Start“ drückt, zeigen sich die restlichen Menüs im langweiligen Windows-Mobile-Standardlayout.
Die QWERTZ-Tasten machen auf den ersten Blick einen soliden Eindruck und erinnern vom Layout und Design her an den Palm – keine schlechte Vorlage also. Anfangs irritiert der Zahlenblock ein wenig, denn Samsung legt jede Zahl auf zwei Tasten, die optisch mit einem Rahmen verbunden sind. Was zunächst ungewohnt ist, erweist sich bei der Eingabe der Telefonnummer aber als sehr praktisch, denn so minimiert man die Tippfehler, falls man beispielsweise von einer Taste abrutscht.
Handling: Alles unter Kontrolle
Wie bereits erwähnt, liegt das SGH-i600 gut in der Hand. Der Daumen ruht auf dem OK-Button, der vom Vier-Wege-Steuerkreuz umgeben ist. Zusätzlich finden sich auf der rechten Seite ein Scroll-Rad sowie ein „Zurück“-Button. Neben dem Steuerkreuz liegen vier Softkeys sowie der obligatorische grüne Annahme- und rote Auflege-Button.
Nutzer mit großen Fingern gleiten aber öfter vom Steuerkreuz ab und landen auf dem roten Auflege-Button, was die Anwendung sofort in den Hauptschirm zurückwechseln lässt. Das ist ärgerlich und ließe sich mit etwas mehr Abstand zwischen Steuerkreuz und den Knöpfen leicht korrigieren.
Zwei Softkeys sind mit festen Funktionen belegt („Home-Bildschirm“ und „Eine Ebene zurück“), die anderen beiden Tasten belegt das Betriebssystem kontextabhängig. Am linken Rand hat Samsung eine Plus-Minus-Wippe angebracht, diese steuert die Lautstärke des Telefons. Gegenüber auf der rechten Seite findet sich neben dem Schacht für die MicroSD-Karte ein Scroll-Rad, das statt dem Steuerkreuz eingesetzt werden kann. Darunter ist ein „Zurück“-Knopf platziert, das SGH-i600 lässt sich also wie ein BlackBerry einhändig bedienen.
In der Praxis – Bugs bremsen das Arbeitstier
Das SGH-i600 eignet sich mit seinem flachen Gehäuse und seinen 105 Gramm wunderbar für die Hemdtasche. Der Bildschirm ist sehr hell und auch in der Sonne gut zu lesen. Die Tastatur ist nach einer Eingewöhnungsphase gut zu handlen, Mailen und Schreiben gehen schnell von der Hand.
Die seitlichen Abdeckungen, die den MicroSD-Schacht und den Connector schützen, sind mit einem relativ dicken Plastikkabel am Gehäuse befestigt und machen einen sehr soliden Eindruck.
Ein Schönheitsfehler: Da nur ein proprietärerer Anschluss vorhanden ist, muss sich der User entscheiden, ob er das mitgelieferte Headset einsetzt, das Gerät synchronisiert oder auflädt. In der Praxis macht das aber kaum Probleme, dank der zusätzlichen Ladeschale und dem Zweitakku ist immer eine Batterie geladen.
Das SGH-i600 verfügt über zwei Kameras. Auf der Rückseite arbeitet die Hauptkamera mit 1,3 Megapixeln. Auf der Vorderseite findet sich eine zweite Kamera, die aber lediglich bei Video-Calls zum Einsatz kommt.
Zu viel Musik friert das Gerät ein
Allerdings sind uns mehrere grobe Schnitzer aufgefallen. So hat Samsung beispielsweise keine vollständige Java-Unterstützung integriert. Ein Großteil Bibliotheken, die Programme für mobile Geräte benötigen, ist nicht enthalten. Nach Rücksprache mit Samsung werden diese auch nicht nachgereicht. Wenn Sie also wichtige Firmenapplikationen in Java benötigen, sollten sie zunächst einen ausgiebigen Test mit dem i600 fahren.
Ein zweiter Bug tritt auf, wenn die Speicherkarte mit Musik gefüllt ist. Sobald man einen neuen Kontakt erstellt und zum Punkt „Rufton anpassen“ scrollt, sucht das Handy alle verfügbaren Musikdateien in Gerät und Speicherkarte und beginnt sie in den Arbeitsspeicher zu laden. Der Sinn dabei ist, dass der User aus den einzelnen Liedern einen speziellen Klingelton für den Kontakt aussuchen kann. Die schiere Masse an Lieddaten bringt den Arbeitsspeicher aber zum Überlaufen, so dass das i600 anschließend nur noch mit einer teilweise mehrminütigen Verzögerung auf Eingaben reagiert.
Der Task lässt sich auch nicht einfach beenden, erst ein Entfernen des Akkus beseitigt die Schwierigkeiten. Das Testgerät besitzt die Firmeware-Version „i600XXGC4“. Laut Samsung ist eine aktuellere Firmware bereits im Umlauf; bis der Fehler beseitigt ist, sollten Sie vor dem Erstellen eines Kontaktes die MicroSD-Karte entfernen.
Kalender, Kontaktverwaltung und Push-Mail
Wie bei allen Windows-Mobile-Geräten hängen die PIM-Funktionen von der eingesetzten Umgebung ab. Kombiniert man das Gerät mit einer Outlook-Infrastruktur, funktioniert der Abgleich von Kontakten, Terminen und Notizen nahezu problemlos. Ansonsten hängt die Übernahme der Daten von der Fähigkeit der Synchronisations-Software ab.
Mail- und Daten-Push
In Exchange-Umgebungen kann das SGH-i600 direkt eingebunden werden, solange das Messaging Feature Pack auf dem Exchange-Server installiert ist. Nokia liefert bereits einen nativen Client für seine Intellisync-Push-Lösung. BlackBerry-Umgebungen werden derzeit noch nicht unterstützt; da die passende Connect-Software für Windows Mobile bereits entwickelt ist, sollte der passende Client nicht lange auf sich warten lassen. Zusätzlich unterstützt das SGH-i600 E-Mail-Pull via POP3 und IMAP.
Sämtliche Nachrichten, ob SMS oder E-Mail, sind auf dem hellen Bildschirm gut zu lesen. Anhänge oder eingebettete Bilder müssen explizit heruntergeladen werden, das senkt das Transfervolumen.
Synchronisation: Achillesverse ActiveSync
Das SGH-i600 nutzt ActiveSync für den Datenabgleich. Wer die Software kennt, weiß, dass sie teilweise sehr seltsam reagiert. So war im Test der Abgleich mit einigen Rechnern problemlos möglich, auf anderen Maschinen wollte ActiveSync das Smartphone partout nicht erkennen. Sobald die Verbindung aber bestand, ging der Abgleich zügig und fehlerfrei vonstatten.
Das Samsung SGH-i600 ist das erste Windwos-Mobile-Gerät, das wir zudem mit Windows Vista abgeglichen haben. Vista verwaltet die Geräte über das integrierte Windows-Mobile-Gerätecenter, eine deutliche Weiterentwicklung zu ActiveSync. Die Verbindung kam jedes Mal fehlerfrei zustande, der Abgleich rief reibungslos. Wer also die Wahl hat, sollte Vista für die Synchronisation vorziehen.
Natürlich gelten diese Angaben nur, wenn Sie in einer Microsoft-Umgebung arbeiten. Denn außer Outlook und dem Windows Media Player kennt das Gerät keine Anwendungen, mit dem es in Kontakt treten möchte. Notes-Besitzer können aber beispielsweise auf „Domino Access for Microsoft Outlook (DAMO)“ zugreifen, um Ihre persönlichen Daten zu synchronisieren.
Dafür überträgt das SGH-i600 im Bluetooth-Modus einwandfrei Dateien und Kontakteinträge an andere Geräte. Im Test mit einem Nokia E70 und einem Sony Ericsson S700i konnten wir alle Daten zwischen den verschiedenen Geräten hin- und herschicken.
Office-Funktionen – Nur ansehen, nicht verändern
Bei den Office-Funktionen können Windows-Mobile-Geräte normalerweise ihr volles Potenzial ausspielen. Kein Wunder, war doch die hauseigene Kompatibilität eine der großen Neuerungen in Windows Mobile 5. Samsung aber verpasst diese Chance, denn auf dem Handy läuft nur die abgespeckte Smartphone-Edition; dieser fehlen die mobilen Office-Anwendungen.
Als Alternative greifen die Koreaner zum Programm Picsel Viewer. Die bereits vorinstallierte Software erlaubt zwar keine Änderung von Dokumenten, ist aber ein exzellenter Betrachter für eine große Anzahl an Dokument-Typen.
Die Steuerung ist intuitiv realisiert, lediglich das Steuerkreuz und der OK-Button werden benötigt. OK schaltet zwischen den Modi „Zoom“ und „Bewegen“ um, mit Hilfe des Steuerkreuzes wird das Dokument je nach Modus vergrößert oder verkleinert beziehungsweise verschoben.
Zu den unterstützten Formaten gehören unter anderem Office-Dokumente, normale Text-Files oder PDFs. Lediglich das Office-2007-Dateisystem wird noch nicht unterstützt.
Multimedia – Gute Leistung
Auf dem Gerät übernimmt die tragbare Version des Windows Media Players standardmäßig alle Multimedia-Anwendungen. Lieder und ganze Playlists lassen sich bequem mit der Desktop-Variante abgleichen. Zusätzliche Informationen, etwa Cover oder die Bewertung, werden ebenfalls übernommen.
Im Jukebox-Betrieb merkt man aber, dass das Handy an die Grenzen seiner CPU-Leistung stößt. So kommt es bei der Lautstärkeänderung oder beim Nachladen eines neuen Liedes öfter zu deutlichen Verzögerungen. Im Nachfolger sollte Samsung daher einen Prozessor mit höherer Leistung verbauen, solange das Lifestyle-Image in der Werbung so hoch gehalten wird.
Das i600 taugt dank dem Windows Media Player auch als Video-Player. Problematisch wird es nur, wenn die Filmdateien exotische Kodierungen verwenden. Wer aber Standardformate verwendet und sich mit dem Videogenuss auf dem kleinen Displays anfreunden kann, der sollte keinerlei Schwierigkeiten haben.
Da nur der proprietäre Anschluss vorhanden ist, lassen sich lediiglich Samsung-Kopfhörer und -Headsets anschließen. Diese liefern zwar subjektiv einen guten Klang; da Adapter auf das 3,5-Zoll-Klinkenformat aber fehlen, bleiben Besitzer hochwertiger Kopfhörer außen vor. Ein ärgerlicher Nachteil, wenigstens einen Adapter hätte Samsung dem Business-User zur Verfügung stellen können. Ein weiterer Design-Schnitzer ist, dass die Lauter/Leiser-Wippe schwer zu erreichen ist, wenn der abgewinkelte Headset-Anschluss eingesteckt ist.
Web – Unterwegs surft es sich problematisch
Wie bei Windows Mobile üblich, ist nur der völlig veraltete Internet Explorer mitgeliefert. Mehrere Fenster, RSS-Reader-Integration, komplexe Inhalte – alles Fremdwörter für den Browser. Wer mit dem Handy surfen will, lacht normalerweise einmal herzlich und installiert den kostenlosen Browser Opera Mini. Beim SGH-i600 scheitert das aber an der fehlenden Java-Unterstützung.
Alternativ wäre theoretisch der Einsatz des kostenpflichtigen Opera Mobile möglich. Im Test hatten wir allerdings sowohl mit der finalen Version 8.60 als auch mit dem Beta 8.65 massive Probleme. Beide Browser erwarten teilweise eine Eingabe per Stylus und Touchscreen; nur mit Tricks wie einer Google-Suche kommt man auf andere Seiten.
So werden die User gezwungen, den völlig unfähigen Internet Explorer einzusetzen. Hier verschenkt Samsung grundlos das riesige Potenzial, das HSDPA und WLAN den mobilen Surfern bietet. Die sinnvollere Alternative ist, das Handy als Modem für einen Laptop zu nutzen, bis Opera oder Samsung angepasste Software liefern.
RSS-Reader und Podcasts
Neben dem Browser liefert Samsung einen RSS-Feedreader sowie eine Podcast-Applikation mit. Eigentlich eine schöne Sache, allerdings fehlt die Integration in den Internet Explorer. RSS-Feeds müssen beispielsweise manuell eingegeben werden. Ähnlich sieht es bei den Podcasts aus. Samsung liefert zwar einige englischsprachige Standard-Podcasts mit, neue Abos müssen aber von Hand eingetragen werden.
Lauf- und Ladezeit: Dank Zweit-Akku weit vorne
Samsung liefert dem vielreisenden Business-Nutzer standardmäßig einen zweiten Akku samt Ladeschale mit dem Handy mit – wahrscheinlich eine Anleihe aus dem Notebook-Zweig des koreanischen Konzerns. Die Kapazität der Akkus liegt laut dem Datenblatt bei 1200 mAh. Von der Kapazität her liegt das Gerät damit auf dem Niveau des Palm Treo 750.
In unserem Praxistest war ein Akku nach 317,18 Minuten leer, das entspricht ungefähr 5,29 Stunden. Viel Strom kostet dabei das HSDPA-Funkmodul, das wir standardmäßig aktiviert hatten. Aktivieren Sie zusätzlich noch WLAN und/oder Bluetooth, verkürzt sich die Laufzeit dementsprechend. Der Treo scheint die Energie deutlich besser zu nutzen, hält er doch trotz Touch-Display fast sechs Stunden durch.
Dank dem Zweit-Akku bringt es das SGH-i600 aber insgesamt auf mehr als zehn Stunden Laufzeit – ein genialer Wert für dieses flache und leichte Gerät. Einziger Schönheitsfehler: Nach dem Akku-Wechsel muss das Handy neu gestartet werden, eine Hot-Swap-Funktion im laufenden Betrieb wäre die Krönung der Features gewesen. Die Standby-Zeit gibt Samsung übrigens mit bis zu 380 Stunden an.
Da die Akkus sowohl in der Ladeschale als auch im Telefon geladen werden können, haben wir beide Ladezyklen getestet. Die Überraschung: In der Ladeschale geladene Akkus sind rund 20 Minuten früher, nämlich nach 136 Minuten, fertig. Im Smartphone geladene Akkus haben erst nach 159 Minuten wieder ihre volle Leistung. Einer der Gründe könnte die ständige Ladeanimation auf dem Display sein, denn die zugeführte Stromspannung unterscheidet sich nur minimal (4,6 in der Ladeschale, 4,4 im Handy.)
Tabelle – SGH-i600 im Überblick
Prozessor |
keine Angaben |
Speicher |
Etwa 50 MByte, dynamisch |
Erweiterungs-Slot |
MicroSD |
Display |
2,3 Zoll TFT, Auflösung: 240 x 320 Bildpunkte |
Größe |
113 mm x 59 mm x 11,8 mm |
Gewicht |
105 Gramm |
Akku |
Zweimal 1200 mAh |
Mobilfunk |
GPRS/GSM/EDGE UMTS/HSDPA |
WLAN |
Ja, 802.11b/g |
Bluetooth |
ja, 2.0 Profile: u.A. A2DP, DER, AVRCP |
Schnittstelle |
USB 2.0 mittels proprietärem Anschluss |
Synchronisation |
ActiveSync |
Antenne |
nein |
Hersteller |
|
Preis (voraussichtlich) mit Vertrag |
Noch nicht genannt (T-Mobile) Noch nicht genannt (Vodafone) Noch nicht genannt (O2) Noch nicht genannt (E-Plus) |
Preis (UVP) ohne Vertrag |
549,00 Euro |
Vertrieb |
Zum Testzeitpunkt nicht gelistet |
Fazit – Business-Begleiter mit Macken
Mit dem SGH-i600 schickt Samsung einen ernst zu nehmenden Konkurrenten in den hart umkämpften Business-Markt. Das Handy ist intuitiv zu bedienen, sieht klasse aus und bietet mit Bluetooth, WLAN und HSDPA umfassende und aktuelle Connectivity-Funktionen. Auch der zweite Akku, die zusätzliche Ladeschale und die Laufzeit sprechen für das Gerät.
Allerdings sollte Samsung noch einige Fehler ausmerzen. Die fehlende Java-Unterstützung ist beispielsweise ein grober und völlig unnötiger Schnitzer. Auch dass bei der Kontakterstellung sämtliche Musikdaten auf der Speicherkarte eingelesen werden, hätte so nicht durch die Qualitätsprüfung gehen dürfen. Zumindest die zweite Schwachstelle sollte sich mit einer neuen Firmware leicht beseitigen lassen.
Das Gesamtfazit ist somit zweigeteilt: Wer auf den Einsatz von aufwändiger Java-Software verzichten kann, aber ein schlankes und leichtes Telefon mit ausgezeichnetem Klang und guter Tastatur sucht, der sollte unbedingt zugreifen. Wer allerdings Java, ständigen mobilen Zugriff auf das Internet und eine bereits bestehende BlackBerry-Unterstützung benötigt oder unterwegs seine Dokumente nicht nur ansehen, sondern auch bearbeiten will, der hat mit dem SGH-i600 wenig Freude und sollte zum Smartphone eines anderen Herstellers greifen.
Der Einstieg in den Business-Markt ist Samsung mit dem SGH-i600 aber auf alle Fälle gelungen. Wir sind gespannt, ob der Hersteller mit Nachfolgemodellen nachlegen kann oder ein One-Hit-Wonder abgeliefert hat. (mja)