Hier erzielte Rambus einen Nettogewinn von 6,75 Millionen US-Dollar oder sieben Cent pro Aktie. Analysten hatten mit einem Profit zwischen vier und sechs Cent pro Aktie gerechnet. Im Vorjahresquartal erwirtschaftete Rambus noch einen Gewinn von 8,04 Millionen US-Dollar. Der Umsatz brach gegenüber dem Vorjahr um 29 Prozent auf 23,5 Millionen US-Dollar ein. Rambus begründete dies mit den fallenden Preisen für Speicherchips.
Im Vergleich zum ersten Quartal konnte das Unternehmen den Nettogewinn um 500.000 US-Dollar steigern. Der Grund: Niedrigere Gerichtskosten. Schlugen diese im ersten Quartal mit 4,5 Millionen US-Dollar an, waren es im zweiten Quartal nur noch 1,6 Millionen US-Dollar. Wie mehrfach berichtet (tecHistory), liegt Rambus mit nahezu allen Speicherherstellern wegen angeblicher Patentverletzungen vor dem Kadi im Clinch. (jma)