PC geschenkt?

19.11.1999 von Malte Jeschke
Die Idee ist alt und vom Handy bekannt. Man schließt einen Providervertrag ab und bekommt die Hardware günstiger oder fast geschenkt. Seit unserem letzten Vergleich vor drei Wochen hat sich einiges im Markt getan: Gegen einen unseriösen Anbieter ermittelt jetzt der Staatsanwalt, die BFG-Bank ist mit einem realistischem Angebot eingestiegen.

Beim Handykauf ist es seit jeher Usus: Man entscheidet sich für einen Provider, die Hardware ist eine mehr oder weniger gesponserte Dreingabe. Dafür bindet man sich über einen gewissen Zeitraum an den entsprechenden Netzbetreiber. Das gleiche Prinzip funktioniert auch beim PC, mit Vertragsabschluss beim Internetprovider gibt es auch den PC günstiger.

Etwas anders sieht das zweite Modell für preiswerte Rechner, der werbefinanzierte PC aus. Hier verpflichtet sich der Kunde, auf dem PC festinstallierte Banner nicht zu löschen. Die Kosten lassen sich durch den Besuch bestimmter Websites nach unten drücken. Darüber hinaus muss man in der Regel umfangreiche Auskünfte über das eigene Konsumverhalten geben. Im schlimmsten Fall erfolgt noch eine Überwachung des Surfverhaltens.

Trotz sinkender Preise auf dem Hardwaremarkt, hat kein Anbieter etwas zu verschenken. Dementsprechend verklausuliert und voller Fallstricke sind die Angebote. Nicht immer ist der Käufer der Gewinner. Unseriöse Anbieter versuchen sich über Lockangebote zu bereichern. Dies scheint bei Solution by Connecting und deren angeblicher Free-PC der Fall zu sein.

Solution by Connecting: Polizeiaktion

In Deutschland bot bis vor kurzem die Firma Solution by Connecting einen werbefinanzierten PC an. Beim angebotenen Rechner handelte es sich um ein AMD-K6-2-System mit 350 MHz und 64 MByte SDRAM inklusive 17-Zoll-Monitor. Wer mitmachen wollte, musste eine Anmeldegebühr von 39,90 Mark berappen. Mittlerweile wird gegen die Firma wegen Leistungsbetrugs ermittelt. Zahlreiche Kunden haben wohl die Anmeldegebühr gestellt, aber nie einen PC erhalten. Momentan ist die Website des Anbieters nicht verfügbar. Bei einer Razzia der Polizei sind keine Hinweise darauf gefunden worden, dass die Firma wirklich in der Lage gewesen wäre die PCs auch zu liefern. Nach ersten Ermittlungen sind Hunderte von Kunden geschädigt worden.

Das Angebot mit dem die Firma auf Kundenfang ging, sah folgendermaßen aus:

Der Vertrag sieht eine einjährige Laufzeit vor. Darin verpflichtete man sich, den PC im Monat mindestens zehn Stunden offline und 15 Stunden online zu nutzen. Protokolliert werde dies angeblich über ein Zählwerk in der Taskleiste, dessen Stand monatlich an den Anbieter übermittelt würde.

Während der Vertragslaufzeit müsse man die Werbeeinblendungen auf dem Desktop erdulden. Die vom Anbieter vorgenommenen Voreinstellungen in dieser Hinsicht dürfen keinesfalls geändert oder gelöscht worden. Ein derartiger Vertragsbruch sollte mit einer Strafe geahndet werden: Der Rechner wird zum Preis von 850 Euro in Rechnung gestellt. Nach der einjährigen Vertragsdauer, versprach die Firma, ginge der Rechner in das Eigentum des Anwenders über.

Free-PC: für potente Kunden

Für Furore sorgt seit Beginn dieses Jahres in den USA der Free PC . Der Rechner wird samt Internetzugang ausgeliefert. Per Website kann man sich auf die Warteliste setzten lassen, bereits in den ersten Tagen besuchten über eine Million Anwender die Homepage des Unternehmens. Es genügt jedoch nicht seinen Namen und die E-Mail-Adresse zu hinterlassen; wer einen Free PC haben will, muss detaillierte Auskünfte geben. Abgefragt wird alles, was die Werbekunden interessieren könnte, von den Interessen über die Automarke bis hin zum Einkommen.

Hier mahlt nicht, wer zuerst kommt, sondern wer ein möglichst guter potenzieller Kunde ist. Diejenigen, die den Anforderungen entsprechen, erhalten einen mager ausgestatteten Compaq Presario. Freuen dürfen sie sich nicht nur über den PC, sondern auch über die Werbung am Bildschirm, die auch dann bleibt, wenn der PC offline ist. Löschen verboten.

Bemi: Milchmädchenrechnung

Bei BEMI-Computer soll sich der Preis für ein System schlussendlich auf eine Mark reduzieren lassen. Das BEMI-System schlägt theoretisch mit 1299 Mark zu Buche, die man jedoch bitte per Finanzierung in 60,66-Mark-Häppchen begleichen möge. Die Finanzierung erfolgt mit einer Laufzeit von 24 Monaten, der effektive Jahreszins beträgt satte 11,99 Prozent. Dafür bekommt man ein Celeron-basiertes System mit 810er-Chipsatz.

Um den rechnerischen Preis von einer Mark zu erreichen, wird zum Abschluss von diversen Zusatzverträgen geraten. Die Spanne reicht dabei vom ISDN-Neuanschluss (-120 Mark), über einen Internetzugang (-216 Mark) bis hin zu Zeitschriftenabonnements und einem Vertrag mit einem Stromanbieter. Hat man sich für all diese Verträge entschieden, honoriert dies BEMI mit einem so genannten "Super-Zusatz-Sparbetrag" von 154 Mark. Die anderen Sparbeträge ergeben sich aus den Angeboten einzelnen Anbieter. Für jeden Vertrag erhält man frühestens nach drei Monaten die jeweilige Prämie.

Im Detail sieht die Rechnung von BEMI so aus: Beim Stromanbieter BS24 schließt man einen Zweijahresvertrag ab, der normalerweise eine monatliche Grundgebühr von 5,80 Mark beinhaltet. Diese entfalle in den ersten zwölf Monaten, was laut BEMI 70 gesparte Mark macht. Ganz ähnlich sieht die Rechung für die Einsparung durch den ISDN-Anschluss aus. Zwar fallen dann monatliche Grundgebühren von 46,40 Mark an, sowie die einmalige Anschlussgebühr von rund 100 Mark, aber schließlich spare man ja dann die Grundgebühr für den analogen Anschluss von 24,82 Mark. BEMI legt uns auch noch drei Zeitschriften-Abonnements ans Herz. Bei einer zweijährigen Laufzeit für Focus, Tomorrow und TV-Spielfilm spare man insgesamt 230 Mark. All diese Rechenexempel hinterlassen den Eindruck, dass man durch zusätzliche Ausgaben eigentlich spare,stammen jedoch wohl eher vom Notizblock des berühmten Milchmädchens. Auch beim so genannten PC-Schutz-Vertrag, eine Art Vor-Ort-Service, der andernorts zum Standard gehört, ist Sparen angesagt. Bei einer Laufzeit von 36 Monaten zahle man nur 6,90 Mark im Monat statt den sonst fälligen 14,90 Mark. Richtig günstig ist der dadurch angebotene PC allerdings nicht. Wer alle Optionen wählt, dürfte sich bereits im ersten Monat wundern, wie hoch die monatliche Belastung insgesamt ausfällt. Selbst wenn man den Wechsel des Stromanbieters nicht berücksichtigt und die Differenz zwischen ISDN- und Analog-Grundgebühr einbezieht, liegen die monatlichen Kosten bei über 120 Mark und damit gut doppelt so hoch wie die eigentliche Rate für den PC. Das nicht besonders gut ausgestattete System ist damit eindeutig zu teuer erkauft.

Smiley-PC: Teurer Ratenkauf

Die Berliner Firma PC Help Office offeriert so genannte smiley-pcs, deren Preis sich ebenfalls durch mögliche Prämien senken lässt. Aber nur, wenn Sie wirklich wollen - verspricht zumindest die Website . Es stehen zwei unterschiedliche Konfigurationen zur Auswahl: ein AMD-K6-3-System mit 400 MHz oder ein ebenso getaktetes Celeron-System basierend auf dem 810er-Chipsatz. Beide Maschinen dürfen magere 64 MByte SDRAM ihr Eigen nennen. Bei der Online-Ausstattung haben Sie die Wahl zwischen ISDN und analogem Modem.

Was kostet der Spaß? Einen Euro am Tag, oder wie uns die Fußnote auf der Website dankenswerterweise verrät: 57,94 Mark im Monat. Da man unter 36 Monaten nicht wegkommt, sind dies summa summarum 2085,84 Mark. Ein stolzer Preis in Zeiten, wo bereits Pentium-III-Systeme für diese Summe in den Läden stehen. Beim smiley-pc kommen noch die Transportkosten hinzu. Zur Senkung des Preises finden drei Prämienvarianten Erwähnung - alle drei bescheren uns bei Abschluss je 50 Mark Belohnung. An erster Stelle steht ein ISDN-Neuanschluss, des Weiteren ein Stromvertrag über 36 Monate bei Ares sowie ein Telepassport Preselection-Vertrag.

Merkwürdiges entnehmen wir den Bedingungen des smiley-pcs. Natürlich können wir das Gerät auf Wunsch mit anderen Komponenten ausrüsten - beispielsweise einem CD-Brenner. Dies ist allerdings nur möglich, wenn Sie das entsprechende Zubehör, sprich den CD-Brenner, auch über das PC Help Office beziehen. Mit Offline-Werbung will uns der smiley-pc verschonen, dafür können Werbeaufkleber auf PC und Monitor vorhanden sein. Was bleibt, ist ein teurer Ratenkauf.

Gigabell: für Interneteinsteiger

Der aus dem Notebook-Bereich bekannte Anbieter IPC wird von Gigabell ins gesponserte Hardwaregeschäft geschickt. Ganze 29,99 Mark kostet der PC im Monat, vorausgesetzt, man schließt einen Preselection- sowie Internet-by-Call-Vertrag mit Gigabell ab. Die Laufzeit für diese Telekommunikationsverträge beträgt mindestens 24 Monate. Der Internet-by-Call-Vertrag beinhaltet einen fixen Monatsbeitrag von 4,90 Mark und 100 freie Surfminuten. Für jede weitere Minute sind 4,9 Pfennig fällig. Immerhin ist der Ratenkauf hier nicht verpflichtend, statt der Ratensumme von 1080 Mark ist auch die Barzahlung von 999 Mark genehm.

Das System basiert auf einem Celeron 400 und kommt mit 64 MByte SDRAM. Wer einen Monitor benötigt, ist für ein 17-Zoll-Gerät mit 14,90 Mark monatlich im Geschäft, die Laufzeit beträgt ebenfalls 36 Monate, der Barpreis 449 Mark. Weitere Vertragsklauseln gibt es nicht, sodass die Gigabell-Variante für Interneteinsteiger durchaus eine Alternative sein kann.

IBEXnet AG: Teure Miete

Nach dem Motto "Mieten statt kaufen" offeriert die IBEX AG Compaq-Presario-Systeme. Bei den als Fair-PC titulierten Rechnern muss man keine permanente Werbebotschaft über sich ergehen lassen. So gibt es einen Compaq Presario 5550 für eine Monatsmiete von 50 Mark - ohne Monitor, denn der schlägt mit weiteren 12 Mark pro Monat zu Buche. Die Grundmietzeit beträgt 48 Monate, eine Kaution von 150 Mark sowie Transportkosten von 50 Mark sind zusätzlich fällig. Für Installation und Inbetriebnahme berechnet IBEX falls gewünscht weitere 119 Mark. Alles in allem kommen so rund 2500 Mark zusammen, unter der Berücksichtigung, dass man die Kaution nach Vertragsende zurückerhält.

Über den so genannten IBEX Countdown lässt sich die Monatsmiete senken. Voraussetzung dafür ist, dass Sie bestimmte Onlineangebote der IBEX-Partner nutzen. Um welche Angebote es sich handelt, ist zurzeit noch nicht bekannt. Dies beinhaltet auch die Nutzung Ihrer Verbindungsdaten zu Werbezwecken. Damit Sie auch surfen können, gehört ein Internetzugang zum Paket, bei diesem werden 5,9 Pfennig pro Minute fällig. Angesichts der Miethöhe dauert die Vertragslaufzeit zu lange, inwieweit sich die Miete absenken lässt, steht derzeit leider noch nicht fest.

BfG-Bank: Realistisch und seriös

Die BfG Bank verkauft einen Toshiba-PC für 1359 Mark. Das Preis liegt deutlich unter dem, was die gebotene Ausstattung bei Toshiba sonst kosten würde, zirka 2350 Mark. Beim dem Rechner von handelt es sich um ein Celeron-433-System mit Intels 810er-Chipsatz. Zur weiteren Ausstattung gehören 64 MByte SDRAM, eine 6-GByte-Festplatte sowie ein 17-Zoll-Monitor. Letzterer entstammt nicht dem Toshiba-Standardprogramm, sondern ist ein OEM-Modell. Dieses Angebot gibt es nur in Verbindung mit einem 25-monatigen Vertrag bei AOL. Damit fallen pro Monat 9,90 Mark Nutzungsentgelt bei AOL an, zuzüglich eines Verbindungsentgeltes von 3,9 Pfennig/Minute und 6 Pfennig je Verbindungsaufbau. Im ersten Monat verzichtet AOL auf das Nutzungsentgelt. Im Vergleich zum originalen Toshiba-Preis kann man bei dieser Offerte durchaus sparen. Betrachtet man jedoch die Marktpreise von PCs mit einer derartigen Ausstattung im allgemeinen, schmilzt der Vorteil zusammen.

Da das Angebot auf Kunden zielt, die Internetbanking nach dem HBCI-Standard betreiben wollen, gehören die entsprechende Software und eine Tastatur mit Chipkartenleser zur Grundausstattung. Auf die Hardware gewährt Toshiba drei Jahre Garantie, im ersten Jahr inklusive Vor-Ort-Service.

Wie sieht man das Prinzip des Sponsored-PC bei Toshiba? Gegenüber tecChannel äußerte sich Thomas Kissel-Müller, Marketingdirektor, Toshiba Europe GmbH: "Das Thema sponsered PC ist ein Trend, den man derzeit im Markt verstärkt beobachten kann. Wir beteiligen uns natürlich gerne daran, soweit das Angebot einen klaren Mehrwert für den Kunden und ein attraktives Preis-/Leistungsverhältnis bietet. Es muss auf jeden Fall gewährleistet sein, dass der Kunde mit einem derartigen Bundle einen echten Zusatznutzen erhält und nicht verschleiert an langfristige und teilweise auch unseriöse Verträge gebunden wird."

Was bringt die Zukunft?

Das Geschäft mit gesponserter Hardware steht hier zu Lande noch in den Startblöcken. Es ist zu erwarten, dass sich auch größere Hersteller diesen Markt erschließen wollen. Hinsichtlich AOL existieren bereits Gerüchte, seitdem in den USA der PC-Anbieter eMachines übernommen wurde. So wird dort jedem, der bei CompuServe-Mitglied wird, ein Rabatt von 400 Dollar auf einen eMachines-PC gewährt. Voraussetzung: Der Vertrag mit dem Onlinedienst muss mindestens drei Jahre bestehen. Da der PC ohnehin nur 400 Dollar kostet, ist das Gerät damit quasi umsonst.

In Deutschland ist man noch nicht ganz so weit. Gegenüber tecChannel bestätigte AOL zwar Vertragsverhandlungen mit entsprechenden Partnern, ein konkretes Modell des Angebots existiere jedoch noch nicht. Man sei jedoch allen Aktionen gegenüber aufgeschlossen, den Anwendern verbilligte Hardware anzubieten, um Ihnen den Zugang zum Internet zu erleichtern. Von MobilCom wird ebenfalls ein geschnürtes Bündel aus Hardware und Providervertrag erwartet. Schließlich hat die Telefongesellschaft dieses Jahr die PC-Ladenkette comtech erworben und damit die besten Voraussetzungen für ein derartiges Angebot geschaffen. MobilCom-Chef Schmid zufolge muss der Anwender den PC voraussichtlich zurückgeben, falls er sich nicht mehr über MobilCom ins Internet einwählt.

Andere Telefongesellschaften geben sich noch zurückhaltend. Ganz anders als der Mitbewerb in Großbritannien. Dort bekommt man von Tiny telecom nach einem Jahr eine Vergütung von 200 Pfund (612 Mark) auf ein Pentium-III-System. Voraussetzung: Man wechselt mit allen Telekommunikationsverträgen zu Tiny telecom und verpflichtet sich darüber hinaus, ein Jahr lang für mindestens 25 Pfund (76 Mark) pro Monat zu telefonieren beziehungsweise zu surfen.

Aber auch bei den Anbietern respektive Sponsoren sieht man das Thema Sponsoring differenziert, Thomas Kissel-Müller, Marketingdirektor, Toshiba Europe GmbH: "Ob der Trend in der Zukunft auch weiterhin anhält, hängt von weiteren Faktoren ab. Da immer ein "Sponsor" (oder mehrere Sponsoren) die Basis für den Sponsored-PC ist, d.h. immer ein konkretes Zusatzangebot die Voraussetzung für den günstigen PC darstellt, sich aber nicht beliebig viele Zusatznutzen und immer neue Kundensegmente kreieren lassen, wird das Thema voraussichtlich nicht auf dem derzeitigen Level weitergeführt werden können. Es sei denn, die Anbieter finden einen Weg, durch PC-Austauschprogramme den Anwendern jeweils die neueste PC-Technologie günstig anzubieten und sie so weiter an sich zu binden."

Fazit

Bei genauer Analyse der Angebote entdeckt man wenig Schnäppchen, jedoch viele im Endeffekt zu teure Offerten. Das Vorsicht geboten ist, beweist der Fall Solution by Connecting. Hier wurde das Geschäft wohl nur mit der Anmeldegebühr gemacht. Den PC für eine Mark verspricht uns BEMI. Der ursprüngliche Preis von 1299 Mark soll sich durch Zusatzverträge auf die besagte 1 Mark senken lassen. Bei Lichte betrachtet steht bei Abschluss aller Verträge jedoch eine hohe monatliche Belastung ins Haus - ein teures Schnäppchen. Angesichts der sich permanent ändernden Märkte, machen Vertragslaufzeiten von 36 Monaten, wie sie einigen Angeboten zu Grunde liegen, keinesfalls Sinn. Vorsicht ist in jedem Fall bei den angebotenen Zusatzverträgen angebracht. Durch die Bindung an lange Laufzeiten werden Ihnen hier häufig Sparbeträge suggeriert. Falls Sie derartige Leistungen aber bisher nicht nutzen, kann vom Sparen wohl kaum die Rede sein. Hinter dem Smiley-PC für einen Euro am Tag versteckt sich ein simpler Ratenkauf, der den Preis des Celeron-400-Systems auf über 2000 Mark schraubt - zu teuer für die gebotene Hardware. Das klassische Modell, Providervertrag plus gesponserte Hardware, kommt von Gigabell sowie von der BfG-Bank, wobei bei letzterer noch die Homebanking-Variante hinzu kommt. Wer Bedarf an Provider und PC hat, kann hier ein durchaus lohnenswertes Angebot finden. Bei IBEX mietet man einen PC für 50 Mark im Monat, sodass über die Grundmietzeit von 48 Monaten eine hohe Summe für den recht mager ausgestatteten PC fällig wird. (mje)