Als eines der Highlights stellen die Entwicker den komplett überarbeiteten Installer ins Rampenlicht. Dieser lässt Anwendern die Wahl, ob sie FreeBSD oder PC-BSD installieren möchten. Ebenso beinhaltet das ISO-Abbild eine Möglichkeit, das ganze System als Live-CD laufen zu lassen. Mittels des neuen Software-Managers können Benutzer durch die verfügbaren Applikationen stöbern und diese direkt einspielen. Des Weiteren lassen sich Anwendungen automatisch auf den neuesten Stand bringen.
Des Weiteren befinden sich 64-Bit-Treiber für NVIDIA-Grafikkarten an Bord. Dies soll eine bessere 3D-Unterstützung garantieren. Ebenso soll sich die Unterstützung für das Dateisystem ZFS verbessert haben. Das Spiegeln von Festplatten macht gmirroring möglich. Anwender haben darüber hinaus die Möglichkeit, verschiedene Tastatur-Layouts vor der Verwendung zu testen.
PC-BSD 8.0 unterstützt außerdem die Verwendung von 32-Bit-PBIs auf dem 64-Bit-Betriebssystem. Für das Auge haben die Entwickler ein neues Desktop-Theme eingepflegt und weitere visuelle Verbesserungen vorgenommen. Als Minimalanforderung sprechen die Entwickler von einem Pentium II mit 256 Mbyte RAM und 10 GByte freiem Festplattenplatz. Empfohlen wird allerdings mindestens ein Pentium 4, 512 MByte Arbeitsspeicher, 20 GByte freier Platz und eine Grafikkarte mit 3D-Beschleunigung.
Weitere Informationen finden Sie in der offiziellen Ankündigung, dem Changelog und den Release-Notizen. Herunterladen können Sie ein ISO-Abbild im Download-Bereich der Projektseite. Es stehen Versionen für 32- und 64-Bit-Intel-kompatible Architekturen zur Verfügung. Die Entwickler stellen CD-, DVD- und USB-Versionen bereit. Torrent-Dateien finden Sie bei gotbsd.net. (jdo)